Wie kann Gruppenpsychotherapie eine grundlegende Gefühlswandlung bewirken?

Wie kann Gruppenpsychotherapie eine grundlegende Gefühlswandlung bewirken? von Merz Raff,  Lilly, Raff,  Diethelm
Es werden die theoretischen Grundlagen der analytischen, individualpsychologischen Gruppenpsychotherapie dargelegt, sowie deren Umsetzung in die Praxis. Es werden halboffene Gruppen beschrieben, die nicht störungsspezifisch geführt sind, sondern auf die Gemeinsamkeit im Menschlichen und der Kooperation unter den Teilnehmern aufbauen. Ressourcenorientiertheit und Gleichwertigkeit, ZIeloffenheit und Verständnis für unbewusste Lebensstile sind wichtig.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Ursachen der Schulverweigerung

Ursachen der Schulverweigerung von Merz Raff,  Lilly, Raff,  Diethelm
Eine Lehrerin berichtet über einen Schüler, der die Schule verweigert und zeichnet die Ursachen in diesem Fall auf. In einem weiteren Beispiel wird psychologisch genau analysiert, weshalb es in diesem Fall zu einer Schulverweigerung gekommen ist und wie ein Team von psychologisch geschulten Lehrern und Psychologen dem Schüler aus dieser Krise heraushelfen konnten.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Gegenseitiges Verständnis in einer lebenslangen Freundschaft

Gegenseitiges Verständnis in einer lebenslangen Freundschaft
Alle Menschen wünschen sich gute Freunde, denn vertrauensvolle Freundschaften sind eine grosse Bereicherung im Leben und tragen zu einem erfüllten Leben bei. Im diesem Beispiel erzählen zwei Frauen von den Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft, darüber wie sie fast zerbrochen wäre und wie es durch psychologisches Verständnis möglich war, sich wiederzufinden. In der Darstellung einzelner Situationen wird psychologisch nachvollziehbar, wie jede die Situation vor ihrem eigenen Gefühlshintergrund interpretiert hat und wie es dadurch zu Missverständnissen und Verletzungen gekommen ist. Beide haben sich psychologische Kenntnisse angeeignet, was es ihnen ermöglicht hat, die Freundin sowie sich selber besser zu verstehen. So konnten sie alte Irrtümer auflösen und langwährende Missverständnisse klären. Die Geschichte der Freundschaft dieser zwei Frauen zeigt, wie tragend und lohnenswert eine Freundschaft ist.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Aufschieben, Zögern, Vertagen – Was hindert uns, Dinge anzupacken?

Aufschieben, Zögern, Vertagen – Was hindert uns, Dinge anzupacken? von Piraccini,  Fiorenza
Die meisten Menschen kennen das unliebsame Phänomen, dass man unliebsame Aufgaben hin und wieder hinauszögert, aufschiebt und vertagt, anstatt sie direkt anzupacken. Wir Menschen weichen aber auch Dingen aus, die an sich nicht unliebsam sein müssten, zum Beispiel einer engeren Beziehung zu unseren Mitmenschen. Der Vortrag nimmt sich der Frage an, was uns daran hindert, Dinge anzupacken, anstatt sie hinauszuschieben. Dazu werden einleitend die Grundlagen vermittelt, wie man sich einer solchen Fragestellung psychologisch nähert und wie man sie verstehen muss. Denn hinter beobachtbaren Verhaltensweisen steht immer eine psychische Bewegung. So steht hinter dem Aufschieben, dem Zögern oder dem Vertagen eine Ausweichbewegung, die sich in vielen Bereichen des Lebens zeigen kann. Jede psychische Bewegung - auch die des Ausweichens - wird verständlich, wenn man die unbewussten Überzeugungen kennt, die ein Mensch auf dem Hintergrund seiner ersten Lebensjahre gewonnen hat. Je nachdem, wie ein Mensch das Zusammenleben mit seinen Mitmenschen erlebt und welche Schlüsse er daraus gezogen hat, nimmt er eine entsprechende Haltung im Leben ein. Er hat eine innere Stellungnahme entwickelt, wie er die Welt und die Menschen sieht und welches Ziel er unbewusst verfolgt. Diese kognitiv-emotionale Stellungnahme beinhaltet, was er von den Menschen hält, was er von sich selber hält, was er sich zutraut und was nicht, was er glaubt leisten zu müssen, um recht zu sein, was er sich von seinen Mitmenschen erhofft, was er befürchtet, was er als unangenehm und erstrebenswert empfindet und was nicht. Entsprechend seiner unbewussten Überzeugungen wird er ausweichen, wo er Befürchtungen hat, sich etwas nicht zutraut oder ein anderes Ziel verfolgt. Durch dieses psychologische Verständnis können wir zu einer realistischeren Stellungnahme gelangen, die uns ermöglicht, das Leben direkter anpacken und erfüllender gestalten zu können.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Einsamkeit und Eifersucht – Folge einer Vernachlässigung in der Kindheit

Einsamkeit und Eifersucht – Folge einer Vernachlässigung in der Kindheit
In der vorliegenden 4. Broschüre legen wir wieder in Kürze und doch möglichst genau dar, wie verschiedene Charakterhaltungen das Leben der beschriebenen Personen zum Teil stark beeinträchtigen. Der Leser kann leicht nachvollziehen, wie diese in der jeweiligen Kindheitsstimmung entstanden sind, um danach den Verlauf der Therapie und den Erfolg durch Psychotherapie veranschaulicht zu bekommen. Jeder gewillte Leser kann daraus auch für sein Leben und seine Gefühlslage ableiten, wie seine Erlebnisse in den ersten Lebensjahren auf ihn gewirkt haben und er daraus unbewusst sein Lebensgefühl zusammengereimt hat. Wem es gelingt, die eigenen Sorgen mit denjenigen von Anderen zu vergleichen oder sich sogar im Anderen zu spiegeln, kann allgemeine psychologische Zusammenhänge leichter erfassen. Er kann darüberhinaus seine eigene Gefühlslage verbessern und mit Anderen über deren psychischen Haushalt besser ins Gespräch kommen. In den hier vorgelegten beiden Beispielen wird deutlich, wie sich eine emotionale Vernachlässigung und eine unsichere Bindung zu den Bezugspersonen fest im Gemüt des Menschen eingräbt. Das Gefühlsleben ist dann geprägt von einem kleinen Selbstwertgefühl, einer grossen Einsamkeit und einer starken Eifersucht. Der Mensch ist nervös, aufgewühlt und beruhigt sich ohne Hilfe nicht. Vor allem die Eifersucht – das ständige Gefühl, zurückgesetzt zu sein – nagt ständig am freien Austausch mit anderen und zersetzt jeden Ansatz einer Beziehung. Ohne Einblick in den eigenen Werdegang verliert sich der Mensch in der Isolation. Lernen als Beitrag zur Lebensbewältigung unter anderen Menschen ist deshalb immer auch beeinträchtigt. In einem der beschriebenen Beispiele kommt die Symptomatik eher als Vorwurfshaltung daher, im anderen eher als Distanz zu allen Menschen. Jeder Leser kann nachvollziehen, wie die aktuellen Probleme aus den Kindheitseindrücken verstehbar werden, die zu einer eigenen Gefühlslogik und entsprechenden Handlungsmöglichkeiten geführt haben. Weiterhin kann jeder hier nachvollziehen, wie eine Gefühlswandlung vor sich gehen kann. Man kann nachvollziehen, wie die Schritte in eine andere Betrachtungsweise und Einstellung zum Gegenüber aussehen. Der Leser wird auf eine psychotherapeutische Reise in eine bessere Gefühlslage und ein schöneres Leben mitgenommen, in dem eine innige Beziehung zu den anderen Menschen möglich wird.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Auswirkungen der strengen und kritisierenden Erziehung

Auswirkungen der strengen und kritisierenden Erziehung
In dieser Broschüre können Sie anhand von zwei Beispielen sehr gut nachvollziehen, wie sich die strenge, autoritäre Erziehung auf das Gemüt des Menschen auswirkt. Beide sind sehr tüchtig, seriös und überlegt und deshalb beruflich erfolgreich. In ihren Partnerschaften, in Freundschaften und im sozialen Leben fallen sie durch ihre hilfsbereite Art und ihrem angenehmen Umgang auf. Zufällig stiessen sie mit ihrem unbewussten Lebenskonzept in einer bestimmten Lebenssituation an ihre Grenzen. Eine Person konnte es nicht verkraften, dass sie wegen einer Krankheit ihr Pensum reduzieren musste. Die andere durchlitt eine schwierige Scheidung und sah sich sehr hohen Anforderungen im Beruf gegenüber. Diese Situationen lösten starke Ängste, Überforderungs– und Ohnmachtsgefühle bis hin zu Lustlosigkeit und depressiver Gemütslage aus. Es zeigte sich, dass der jeweilige Lebensstil für diese Anforderungen nicht breit genug angelegt war und im Gefühl kein Ausweg möglich erscheint. Eine genaue Schilderung der jeweiligen Kindheitseindrücke und der Beziehungen in der Familie ergeben ein klares Bild davon, wie die Gemütslage dieser Erwachsenen entstanden ist. Es wird auch deutlich, welche Gefühlsmöglichkeiten sie entwickelt haben, welche unbewussten Ziele sie im Leben verfolgen und worin die Einschränkungen im Erleben und Handeln bestehen. In einer Vertrauensbeziehung zu einem Psychologen kann die Entstehung der jeweiligen Gefühle aufgearbeitet werden. Indem sich die Betroffenen bewusst werden, dass ihre Gefühle in den ersten Lebensjahren entstanden sind, werden neue Möglichkeiten der Betrachtungsweise der Menschen und der Ereignisse im Leben eröffnet. So konnte in beiden Beispielen eine grosse Entwicklung in der Persönlichkeit erreicht werden und die beiden können heute freier und mit viel weniger Ängsten, Anspannung und Ohnmachtsgefühlen und ohne depressive Gefühle leben.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Überwindung von Lernschwierigkeiten

Überwindung von Lernschwierigkeiten
Viele Eltern und Lehrer verzweifeln, wenn ihre Kinder und Schüler trotz aller Bemühungen, spezieller Förderung, schulpsychologischer Betreuung und Standortbestimmungen nicht richtig lernen können. Das Lernproblem ist oft so hartnäckig, die Möglichkeiten und Fähigkeiten zu helfen bald ausgeschöpft, das psychologische Wissen so gering, dass es oft naheliegt, eine Krankheit oder ein schwer veränderliches Lerndefizit zu vermuten und die Kinder von Anforderungen zu entlasten. Beginnend mit dieser Broschüre zeigen wir anhand verschiedener Beispiele auf, welche Gefühlslagen, unverstandenen Lebensmuster, unbewussten Lebensziele und privatlogischen Gangarten beziehungsweise Ausweichmanöver hinter Lernschwierigkeiten stehen. Im ersten Beispiel erfährt der Leser, wie eine bezwingende Erziehung Gefühle der Verweigerung und der Abneigung hervorrufen, die eine Gymnasiastin beinahe dazu geführt hätten, die Schule abzubrechen. Es wird deutlich, wie ein Lehrer mit grossem Engagement sowie mit zunehmendem Wissen und Einfühlungsvermögen in die eigenlogischen Gefühlsabläufe seiner Schülerin diese mit langsam zunehmendem Vertrauen für das Lernen und das Leben gewinnen konnte. Im zweiten Beispiel zeigt eine Lerntherapeutin auf, wie sie einem Primarschüler mit Sonderbeschulung seine Angst vor Fehlern und sein Dummheitsgefühl nehmen konnte, das ihn zur Verweiflung brachte, so dass er verhaltensauffällig geworden war. Im dritten Beispiel erfährt der Leser, wie eine psychologisch geschulte Lehrerin einen Primarschüler mit Schwierigkeiten in den Sprachfächern verstehen lernt. Er erkennt, dass der Schüler in den ersten Lebensjahren in seiner ganzen Gefühlswelt darauf vorbereitet wurde, auf andere zu warten, die ihm die nächsten Schritte im Leben vorschlagen. Die Lehrerin verhilft dem Schüler, diese untaugliche Haltung zu erkennen und sie zu überwinden.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Ursachen von Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule

Ursachen von Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten in der Schule
Ein Schüler mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten ist immer in grosser Not. Er hat Probleme und kennt den Ausweg nicht. Er wird ständig auf seine Fehler hingewiesen. Er sollte anders sein und versucht es, so gut er kann. Aber trotz gutem Willen gelingt es ihm nicht, denn er ist von unbewussten Gefühlen getrieben. Er zweifelt an sich selbst. Je mehr er merkt, dass er sich nicht ändern kann, umso mehr resigniert er und sucht seine Wirkung ausserhalb des konstruktiven Mitmachens Er hat zu wenig Mut und glaubt nicht, dass er den Zugang zu anderen finden kann. Er versucht mit einfachen Mitteln Aufmerksamkeit zu erlangen wie Witzeln, Blödeln, Verweigern, Angriffigkeit, Provozieren und Heftigwerden bis hin zur Angstmacherei. Aber er versteht sich selbst nicht und kennt seine Motive nicht, die ihn immer wieder zu diesen Verhaltensweisen verleiten. Der hier beschriebene Dino ist in der Schule bekannt als ein schwieriger Schüler, der mit jedem anderen Schüler anfängt zu streiten und alle Lehrer zur Verzweiflung treibt. Niemand findet einen Zugang zu ihm, obwohl sehr viele bemühte Lehrer versuchen, ihm zu helfen. In dem hier nachgedruckten ersten Gespräch fängt Dino an, sich selbst zu verstehen, seine Selbstablehnung in Frage zu stellen und zu erhoffen, dass er bei anderen mitmachen kann. Diese Gesprächsaufzeichnung zeigt ein Beispiel, wie man einen schwierigen Schüler kennenlernen und erfassen kann. Es ermöglicht dem Leser, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie man mit ihm sprechen kann, um einen Zugang zu ihm zu finden und wie man ihm gleichzeitig einen Ausweg aus seiner inneren Not aufzeigt.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Das Schwächegefühl Eifersucht erkennen und verstehen

Das Schwächegefühl Eifersucht erkennen und verstehen von Raff,  Diethelm
Eifersucht zeigt sich zum Teil als brennendes und nagendes Gefühl, zum grossen Teil ist sie jedoch nicht sichtbar und wird nicht erkannt. Sie steht im Mittelpunkt des hier abgedruckten Vortrages. Eifersucht stört nicht nur den Eifersüchtigen selbst, sondern auch seine Mitmenschen und beeinträchtigt oft unerkannt viele Beziehungen. Es handelt sich um ein Gefühl, das oft verurteilt wird und das niemand haben und schon gar nicht zugeben will. Deshalb fällt es den meisten schwer, es zu erkennen und noch mehr, sich offen darüber auszutauschen. Eifersucht wird meist erst dann zum Thema, wenn andere eifersüchtig sind. Leider ist die Annahme, Eifersucht in der Liebe sei ein Zeichen der Zuneigung, weit verbreitet. In Wirklichkeit handelt es sich um eine Unsicherheit im Gefühlsleben, durch die der Eifersüchtige den anderen bezwingt. Damit es möglich wird, sich mit diesem unangenehmen Gefühl zu befassen, nähert sich der Referent diesem Gefühl wie jedem anderen auch – interessiert, untersuchend und forschend. So stellt er die verschiedenen Spielarten von Eifersucht bei Kindern, in der Liebe und am Arbeitsplatz dar. Zudem erklärt der Referent, wie Eifersucht entsteht. Er legt dar, wie auch dieses Gefühl aus der individuellen Gefühlslage in den ersten Lebensjahren heraus erfassbar und verstehbar ist. Jeder Interessierte merkt beim Lesen schnell, dass niemand einer Eifersucht ausgeliefert ist. Wenn die unbewusste Lebensmelodie und deren Entstehung sichtbar wird, dann kann eine Eifersucht behoben werden.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht

Der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht von Raff,  Diethelm
Im Mittelpunkt dieser auf einem Vortrag beruhenden Schrift steht die Frage, wie der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht zustande kommt. Ausgangspunkt der psychologischen Betrachtung der Sinnfrage ist die Tatsache, dass der Mensch evolutionär bedingt ein soziales Wesen ist. Das heisst, das Leben ist natürlicherweise immer ein Leben mit Artgenossen. Die innere Stellungnahme zu den Menschen hängt jedoch davon ab, wie der Einzelne in den ersten Lebensjahren alle anderen kennengelernt und welche Schlüsse er daraus gezogen hat. Der Mensch entwickelt aus den Gefühlseindrücken in den ersten Lebensjahren unbewusst eine Meinung darüber, was er sich vom Leben versprechen und wie er darin eine Bedeutung bekommen kann. Er antwortet darauf mit einer eigenen Art, das Leben zu bewältigen, mit einem Lebensstil, einem Lebensschema, einem Skript, mit dem er das ganze weitere Leben wahrnimmt, beurteilt und zu bewältigen versucht. Er folgt deshalb in allen Lebensäusserungen, in jeder Alltagshandlung, in Gewohnheiten, Zielsetzungen, im Denken, Verhalten und in allen Gefühlsäusserungen einer inneren Logik, einer Psycho-Logik. Daraus erwächst dem Menschen auch sein privater Lebenssinn. Dieser zufällig entwickelte Sinn hilft ihm aber nur dann, im Leben glücklich zu werden, wenn er ihm erlaubt, mit anderen gut auszukommen und so eigenständig zu leben, dass dabei das Wohl der anderen immer mit einbezogen ist. Wer sich im psychologischen Gespräch bewusst wird, wie sich sein Lebenssinn in den ersten Lebensjahren entwickelt hat und erfährt, in welcher Weise er mit der Realität nicht zusammenpasst, kann sich mit den Menschen besser verstehen lernen und einen selbst gesetzten Sinn finden.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Erziehung zur Bravheit und ihre Folgen

Erziehung zur Bravheit und ihre Folgen
Viele fühlen sich innerlich gezwungen, brav und angepasst sein zu müssen. Obwohl man gerne selbstbewusster auftreten oder seine Meinung einbringen würde, gelingt es im entscheidenden Moment nicht. Die ganze Gefühlslage ist darauf angelegt, nicht aufzufallen, keine Probleme zu erzeugen, den anderen nicht zu ärgern oder nicht kritisiert zu werden. Deshalb fällt einem nichts ein, wenn man mit anderen zusammen ist, oder versucht man die Gedanken des anderen herauszufinden. Man ist angespannt, vorsichtig, unsicher, gehemmt, stellt sich in Frage oder fühlt sich unterlegen. Die meisten Menschen glauben heute noch, dass es sich dabei um eine unveränderliche Charakterhaltung handelt. Tatsächlich entsteht auch die Bravheit in den ersten Lebensjahren, wie in der vorliegenden Broschüre in allgemeinverständlicher Form und anhand eines Beispiels verdeutlicht wird. In der Psychotherapie erfährt der Betroffene, dass seine Gefühlage aus den Eindrücken der ersten Lebensjahre heraus verstehbar ist. So kann der Wunsch und auch der Entschluss entstehen, sich mit seiner unverstandenen inneren Gefühlslogik zu befassen, sie in Frage zu stellen und eine Gefühlsveränderung in die Wege zu leiten. Die Bravheit stellt sich als Gefühlslage dar, die wie alle anderen Gefühlslagen den Menschen in vielen Situationen in die Irre führen und ihm viele Lebensmöglichkeiten verbauen. Wenn der Brave sich getraut, Vertrauen zu einem Menschen aufzubauen und mit diesem zusammenzuarbeiten, dann kann er seine Gefühlsabhängigkeiten auflösen und ein eigenständigeres und kooperativeres Leben erlangen.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Du bist kein Engel, Angela

Du bist kein Engel, Angela von Bildungszentrum für Psychologie und Erziehung,  Meilen, Keller,  Walter Alvares
Der Roman „Du bist kein Engel, Angela“ behandelt die Entstehung und Überwindung von Eifersuchtsgefühlen. Angela wächst anfangs des 20. Jahrhunderts in Zürich in schwierigen sozialen Verhältnissen auf und wird von ihrer Mutter abgelehnt, beschimpft und geschlagen. Der Roman zeigt nachvollziehbar auf, wie aus einer solchen Situation Eifersuchtsgefühle auf alle, die „es besser haben“ entstehen können und wie Angela dadurch in den Kampf mit der ganzen Menschheit gerät. Durch nahestehende Personen, die den Lebensstil des Mädchens durchschauen, sie anleiten und sie wohlwollend und in Freundschaft auf ihre unglückliche Gangart hinweisen, gelingt es ihr, sich mit den Menschen zu befreunden und ein gleichwertigeres, glücklicheres Leben ohne Eifersuchtsgefühle zu führen.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Wie lerne ich die anderen besser verstehen?

Wie lerne ich die anderen besser verstehen? von Raff,  Diethelm
Täglich stossen wir auf Situationen im Zusammenleben, sei es in Beruf, Partnerschaft, Schule oder im Freundeskreis, in welchen Missverständnisse auftauchen und Spannungen entstehen. Von Ärger über Vorwurf, Verurteilen, innerlicher Distanznahme bis Davonlaufen, gibt es alle Schattierungen von Reaktionen. Zurück bleibt eine Störung der Beziehung oder sogar deren Abbruch. Wer die zugrundeliegenden seelischen Abläufe verstehen will, erhält im Vortrag wichtige, anhand von Fallbeispielen lebensnah vermittelte tiefenpsychologische Kenntnisse. Das Verstehen der unbewussten Reaktionsweisen bei sich selbst und den Mitmenschen erfordert Bereitschaft zum Lernen, Ausdauer und Empathie. Deren Beurteilung wird auf der Grundlage dieses Verstehens milder, wohlwollender, versöhnlicher. Die Erkenntnis, dass der Mitmensch nicht böswillig oder nur auf seinen Vorteil bedacht handelt, sondern aufgrund unbewusster Irrtümer – macht den Weg frei zu verbindlichen, verständnisvollen Beziehungen.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Verstehen und Helfen

Verstehen und Helfen von Alfons,  Simon, Bildungszentrum Psychologie und Erziehung,  Meilen
In „Verstehen und Helfen“ beschreibt der Pädagoge Alfons Simon Beispiele von Schülern mit Lernproblemen und sozialen Schwierigkeiten – vom Rebellen über den Schulversager bis hin zum übertrieben Braven. Alfons Simon zeigt auf, welche seelische Not bei diesen Schülern hinter ihren Schwierigkeiten steckt und führt aus, wie mit Verständnis, Wohlwollen und Anleitung das Vertrauen zu diesen Schülern gewonnen werden kann. Dadurch können die Schüler Auswege aus ihren Gefühlsverstrickungen finden und zu gleichwertigen Mitschülern in der Klassengemeinschaft und zu guten Lernern werden.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Das allerbeste Apfelmus

Das allerbeste Apfelmus von Canfield Fisher,  Dorothy
„Das allerbeste Apfelmus“ ist eine einfühlsam und sehr nachvollziehbar geschriebene Geschichte über die Überwindung der Folgen von Verwöhnung, welche die Zuversicht vermittelt, das Leben mutig anzupacken. Das Mädchen Betsy wächst so verzärtelt und überbehütet auf, dass es sich nichts zutraut und ängstlich und kränklich wird. Doch mit 10 Jahren kommt Betsy auf den Bauernhof von Verwandten, die das Leben ganz selbstverständlich und unkompliziert anpacken, Betsy alles zutrauen und sie wohlwollend anleiten. Betsy lernt, eigene Gedanken und daraus Handlungen zu entwickeln und der Leser darf den eindrücklichen Werdegang des jungen Mädchens mitverfolgen, wie es zu einem interessierten, zugewandten, verantwortungsvollen Mitmenschen wird, auf den sich andere Menschen gut abstützen können.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Schwierigkeiten im Leben überwinden

Schwierigkeiten im Leben überwinden von Bildungszentrum für Psychologie und Erziehung,  Meilen
Broschüre 1 „Schwierigkeiten im Leben überwinden“: Es werden psychologische Entwicklungen von vier Menschen dargestellt, die in der Kindheit vor allem durch bestimmtes Verhalten Zuneigung bekommen hatten, z.B. durch Verzweiflungsattacken, Niedergeschlagensein, Rückzug oder Speziellsein. Im Erwachsenenalter stellte sich heraus, dass diese unbewusste Art, Zuwendung zu bekommen, für das Leben nicht geeignet war, wodurch diese Menschen in schwierige Lagen kamen z.B. im Beruf oder in der Partnerschaft. Die vier Beispiele zeigen auf, wie aktuelle Lebensprobleme aufgrund von Kindheitseindrücken entstanden sind, aber auch, wie sie verstanden und überwunden werden können, so dass ein gleichwertigeres und schöneres Miteinander und glücklicheres Leben für die Betroffenen entsteht.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Die Überwindung des Minderwertigkeitskomplexes oder wie man aus seinen Schwächegefühlen herauskommt

Die Überwindung des Minderwertigkeitskomplexes oder wie man aus seinen Schwächegefühlen herauskommt von Merz Raff,  Lilly
Dem aufmerksamen und interessierten Betrachter des menschlichen Zusammenlebens zeigt sich in tausendfältigen Nuancen, wie Menschen mit Herausforderungen des Lebens umgehen. Möchte man einen Einblick erhalten, warum der Umgang so unterschiedlich ist, dann vermittelt der vorliegende Vortrag anhand von Fallbeispielen Grundlagen zum Verständnis. Diese basieren auf den neusten Erkenntnissen der Individualpsychologie. Letztere geht davon aus, dass die individuellen Lösungsstrategien bei Herausforderungen im Leben Hinweise auf die Bewegungslinie oder den Lebensstil des Menschen geben. Wenn sich aufgrund von fehlendem Wissen und einer verfehlten Einführung ins Leben Schwächegefühle entwickeln und sich diese infolge von unvermeidlichen Fehlschlägen noch vertiefen, so kann ein Minderwertigkeitskomplex entstehen. Mit dieser seelischen Ausstattung sind die Aufgaben des Lebens nur mit grossem Aufwand zu bewältigen. Diese verfehlten Versuche der Lebensbewältigung schaffen Distanz zu den andern. Schwächegefühle und Minderwertigkeitskomplexe sind, - so die optimistische Perspektive des Vortrags - zu beheben durch Ermutigung, Verständnis und kompromisslose Betrachtung der negativen Aspekte der erlernten Bewältigungsstrategien in einer Vertrauensbeziehung. Es bedingt eine moralfreie Herangehensweise an die eingeübten Reaktionsweisen, das Verstehen der Irrtümer und den Mut zu ausdauerndem Training neuer, gemeinschaftsorientierter Antworten an das Leben. Wie dieser Weg aussehen kann, veranschaulichen lebensnah verschiedene Fallbeispiele am Ende des Vortrags.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Wie kann man nach einer Enttäuschung wieder Vertrauen finden?

Wie kann man nach einer Enttäuschung wieder Vertrauen finden? von Merz Raff,  Lilly
Enttäuschungen gehören zum Leben des Menschen. Wie einschneidend sie sind und wie lange es dauert, bis der Enttäuschte wieder Mut und Vertrauen fasst, hängt weitgehend von seiner seelischen Ausstattung ab. Gram, Groll, Angst, Wut, Aggression, Rückzug von den Menschen und Depression sind häufige Reaktionen, aber untauglich, um die Verletzung, mit welcher eine Enttäuschung verbunden ist, zu überwinden. Sucht der Betroffene das Gespräch mit einer vertrauten Person, kann er konstruktive Auswege finden. Der vorliegende Vortrag zeigt auf der Grundlage von individualpsychologischen Erkenntnissen, wovon es abhängt, welchen Weg der einzelne bei Enttäuschungen und Niederlagen beschreitet. Dessen unbewusste Lebenseinstellung oder der Lebensstil, also seine Meinung über die Menschen und das Leben, leiten ihn. In der Erziehung entstandene Irrtümer, aufgrund derer er seine Erlebnisse verzerrt wahrnimmt, machen ihn misstrauisch und lenken seine Schritte. Unter Einbezug von neusten neurophysiologischen, anthropologischen und soziologischen Forschungsergebnissen und unterstützt durch eindrückliche, lebensnahe Fallbeispiele, führt der Vortrag ein in das Verstehen dieses Werdens. Er zeigt auf, wie durch die Auseinandersetzung mit der Lebensmelodie, durch den Aufbau eines tragfähigen sozialen Netzes und durch die Erfahrung gegenseitiger Hilfe sowie wohlwollender Kooperation, der seelische Schmerz heilen und neues Vertrauen ins Leben entstehen kann.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Lebensschwierigkeiten als Folge von Kindheitseindrücken

Lebensschwierigkeiten als Folge von Kindheitseindrücken von Bildungszentrum für Psychologie und Erziehung,  Meilen
Broschüre 2 „Lebensschwierigkeiten als Folge von Kindheitseindrücken“: Es werden die psychologischen Entwicklungen von vier Menschen dargestellt. Die Beispiele handeln von autoritär erzogenen Menschen, die kritisiert, bestraft und abgelehnt wurden und dadurch im Leben in starke Angstrengung und Anspannung, Ängste oder Depressionen gerieten. Die vier Beispiele zeigen auf, wie aktuelle Lebensprobleme aufgrund von Kindheitseindrücken entstanden sind, aber auch, wie sie verstanden und überwunden werden können, so dass ein gleichwertigeres und schöneres Miteinander und glücklicheres Leben für die Betroffenen entsteht.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Oben: Publikationen von Verlag für Psychologie und Erziehung

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Verlag für Psychologie und Erziehung

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