Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld

Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld von Wibbing,  Joachim
»Volksmund tut Wahrheit kund!« – dieser hier leicht veränderte Wahlspruch gilt noch immer. In jedem Ort prägte der Volksmund augenzwinkernd Begriffe für Stadtviertel, Straßenzüge und einzelne Häuser. Die Bezeichnungen tauchen oft nur in persönlichen Gesprächen auf. Man muss sie dann akribisch sammeln und notieren. Dies geschieht in diesem Buch. Manche Namen, wie Notpforte, sind alt, andere, wie Klein-Korea, jung. Warum sie so heißen, wissen viele Bielefelder nicht mehr. Unmittelbar wird die Stadtgeschichte durch Bilder erfahrbar. Zahlreiche bislang wenig oder nicht bekannte historische Fotografien illustrieren den Text. 78 Geschichten, lustige, berührende und nachdenklich machende, bieten damit einen neuen Blick auf die Bielefelder Geschichte. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1337
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld

Der Volksmund und historische Orte in Bielefeld von Wibbing,  Joachim
»Volksmund tut Wahrheit kund!« – dieser hier leicht veränderte Wahlspruch gilt noch immer. In jedem Ort prägte der Volksmund augenzwinkernd Begriffe für Stadtviertel, Straßenzüge und einzelne Häuser. Die Bezeichnungen tauchen oft nur in persönlichen Gesprächen auf. Man muss sie dann akribisch sammeln und notieren. Dies geschieht in diesem Buch. Manche Namen, wie Notpforte, sind alt, andere, wie Klein-Korea, jung. Warum sie so heißen, wissen viele Bielefelder nicht mehr. Unmittelbar wird die Stadtgeschichte durch Bilder erfahrbar. Zahlreiche bislang wenig oder nicht bekannte historische Fotografien illustrieren den Text. 78 Geschichten, lustige, berührende und nachdenklich machende, bieten damit einen neuen Blick auf die Bielefelder Geschichte. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1337
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Bundeswehr im Spannungsfeld von Bundespolitik und Landespolitik

Die Bundeswehr im Spannungsfeld von Bundespolitik und Landespolitik von Hieck,  Leonie
Im Jahr 1956 begann in Schleswig-Holstein der physische Aufbau der Bundeswehr. Gemäß Artikel 87a des Grundgesetzes handelte es sich dabei um eine Angelegenheit des Bundes: »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.« Dennoch fand der Streitkräfteaufbau zwangläufig in den Ländern statt und war folglich ein Unternehmen, das in vielerlei Hinsicht zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden musste. Die Länder verfolgten dabei andere Interessen als der Bund, für den die Stationierung in erster Linie verteidigungsstrategischen Erfordernissen genügen musste. Am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird untersucht, inwieweit bei der konkreten Umsetzung der Verteidigungsplanung die Interessen der Landesregierung eine Rolle spielten und ob das Land Einfluss auf die Stationierungsvorhaben nahm. Das Buch beschreibt die Interaktion zwischen Bundespolitik und Landespolitik in der Aufbauphase der Streitkräfte und nimmt dabei auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Streitkräfteaufbaus in den Blick. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1259
Aktualisiert: 2023-06-07
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Lebenserinnerungen

Lebenserinnerungen von Prüter-Müller,  Micheline, Rosenthal,  Hugo, Schmidt,  Peter Wilhelm A.
Der 1887 in Lage/Lippe geborene und 1980 in Haifa gestorbene Reformpädagoge Hugo Rosenthal (Josef Jashuvi) leitete von 1933 bis 1939 das jüdische Landschulheim Herrlingen und von 1940 bis 1956 das Kinderheim »Ahawah« (»Liebe«) in Haifa. 1947, im ersten Jahr des Unabhängigkeitskrieges, beschrieb er seine Kindheit und Jugend in Westfalen. Die 400 Manuskriptseiten, die sich in seinem Nachlaß in Yad Vashem befinden, stellen eine wichtige Quelle zur Erforschung der deutsch-jüdischen Geschichte dar. Seine »Lebenserinnerungen« werden erstmals ungekürzt veröffentlicht und durch eine umfassende Einleitung und erläuternde Anmerkungen erschlossen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Bundeswehr im Spannungsfeld von Bundespolitik und Landespolitik

Die Bundeswehr im Spannungsfeld von Bundespolitik und Landespolitik von Hieck,  Leonie
Im Jahr 1956 begann in Schleswig-Holstein der physische Aufbau der Bundeswehr. Gemäß Artikel 87a des Grundgesetzes handelte es sich dabei um eine Angelegenheit des Bundes: »Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.« Dennoch fand der Streitkräfteaufbau zwangläufig in den Ländern statt und war folglich ein Unternehmen, das in vielerlei Hinsicht zwischen Bund und Ländern abgestimmt werden musste. Die Länder verfolgten dabei andere Interessen als der Bund, für den die Stationierung in erster Linie verteidigungsstrategischen Erfordernissen genügen musste. Am Beispiel des Bundeslandes Schleswig-Holstein wird untersucht, inwieweit bei der konkreten Umsetzung der Verteidigungsplanung die Interessen der Landesregierung eine Rolle spielten und ob das Land Einfluss auf die Stationierungsvorhaben nahm. Das Buch beschreibt die Interaktion zwischen Bundespolitik und Landespolitik in der Aufbauphase der Streitkräfte und nimmt dabei auch die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Streitkräfteaufbaus in den Blick. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1259
Aktualisiert: 2023-05-24
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Mein unbekannter Vater

Mein unbekannter Vater von Oldermann,  Renate
Ein Schatz in zwei Papiertüten: 500 Briefe ihres Vaters, geschrieben zwischen 1934 und 1946, verdichtet die Autorin zu einer biografischen Studie ihrer Familie in der NS-Zeit. Sie folgt dabei den Spuren ihres unbekannten Vaters, von dem sie bereits in früher Jugend getrennt wurde. Sie lernt einen Menschen kennen, dessen Lebensweg in einem christlich geprägten bildungsbürgerlichen Milieu in Osnabrück beginnt und der sich als angehender Buchhändler in Leipzig dem Studium der Literatur verschreibt, wo er auch seiner ersten Liebe begegnet. Seine weitere Lebensplanung wird jäh durchkreuzt durch die Einberufung zur Wehrmacht und den sich anschließenden Dienst als Offizier im Russlandfeldzug 1941/42 und als Besatzer in Dänemark. Nach Gefangenschaft in Frankreich kehrt er in ein zerstörtes Osnabrück zurück. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin den schleichenden Prozess der Vereinnahmung aller Lebensbereiche durch die NS-Ideologie auf, ein ebenso schmerzhafter wie auch notwendiger Prozess, in dem es um die immer wieder und immer noch bewegende Frage geht, wie es möglich war, dass sich persönlich liebenswerte und unbescholtene Menschen in den Bann eines mörderischen Regimes ziehen ließen. Einfühlsam, aber auch mit kritischer Distanz beschreibt die Autorin den Werdegang ihres Vaters, der nach eigener Aussage nicht zum Soldaten geboren wurde, dessen Leben aber Schritt für Schritt vom NS-System vereinnahmt wurde, dem er sich bis zum bitteren Ende verpflichtet fühlte.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Wunstorfer Aufbrüche

Wunstorfer Aufbrüche von Ewert,  Hinrich, Fesche,  Klaus
Am 14. Oktober 871 stellte König Ludwig der Deutsche das Stift Wunstorf unter seinen Schutz, 1261 erhielt Wunstorf Mindener Stadtrecht. Krisen im Zuge der Reformation, die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges, zahlreiche Dorf- und Stadtbrände und die französische Besatzung haben die Entwicklung der Stadt verzögert. Der Eisenbahnbau 1847 leitete einen grundlegenden Strukturwandel ein. Die Gemeinde- und Gebietsreform von 1974 hat den Aufbruch der Stadt befördert. Das Buch gibt einen Einblick in die Aufbrüche, die Wunstorf und seine Bürger erlebt und gestaltet haben.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Diktatur und Demokratie in einer protestantischen Region

Diktatur und Demokratie in einer protestantischen Region von Sahrhage,  Norbert
Das Buch über den Kreis Herford bettet das »Dritte Reich« in den Zeitraum von den ausgehenden 1920er Jahren bis in die frühen 1950er Jahre ein. Durch die Verschränkung von lokaler, regionaler und nationaler Perspektive entsteht ein umfassendes und differenziertes Bild von Aufstieg, Herrschaft und Zusammenbruch des Nationalsozialismus in einer protestantisch geprägten kleinstädtisch-ländlichen Region. Theoriegeleitet durchdringt die Studie das umfangreiche Quellenmaterial und führt anschaulich und im Detail vor, wie eine Diktatur vor Ort funktioniert. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=0548
Aktualisiert: 2023-05-21
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Bünde

Bünde von Sahrhage,  Norbert
Die neue Bünder Stadtgeschichte arbeitet wichtige Entwicklungslinien vom frühen 18. bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert heraus. Nach der Erhebung zur Akzisestadt im Jahre 1719 wurde Bünde durch den Eisenbahnanschluss im Jahre 1855 und die Zigarrenindustrie, die Stadt und Amt bis in die 1950er Jahre prägte, zum Mittelzentrum des westlichen Teils des Kreises Herford. Neben der Darstellung von Strukturen und Ereignissen enthält das Buch zahlreiche Einzelporträts, die das Handeln der lokalen Akteure verdeutlichen. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1177
Aktualisiert: 2023-05-21
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Bünder Köpfe

Bünder Köpfe von Sahrhage,  Norbert
Es gibt sie in jeder Stadt: Menschen, die durch besondere politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle oder sportliche Leistungen aufgefallen sind und damit das Leben in ihrem Ort über das normale Maß hinaus beeinflusst haben. Nicht alle Personen, an die hier erinnert wird, haben die Stadt Bünde im positiven Sinne geprägt. Es gab auch Verbrecher und Mörder, die aus Bünde stammten: ein KZ-Kommandant, ein Kommandant des Führerhauptquartiers und ein willfähriger Richter des DDR-Regimes. Die 112 biografischen Skizzen zeigen, dass jedes Leben individuell verläuft, die allgemeinen Zeitläufte aber einen starken Einfluss auf die Gestaltung menschlichen Lebens haben. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1360
Aktualisiert: 2023-05-21
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Mein unbekannter Vater

Mein unbekannter Vater von Oldermann,  Renate
Ein Schatz in zwei Papiertüten: 500 Briefe ihres Vaters, geschrieben zwischen 1934 und 1946, verdichtet die Autorin zu einer biografischen Studie ihrer Familie in der NS-Zeit. Sie folgt dabei den Spuren ihres unbekannten Vaters, von dem sie bereits in früher Jugend getrennt wurde. Sie lernt einen Menschen kennen, dessen Lebensweg in einem christlich geprägten bildungsbürgerlichen Milieu in Osnabrück beginnt und der sich als angehender Buchhändler in Leipzig dem Studium der Literatur verschreibt, wo er auch seiner ersten Liebe begegnet. Seine weitere Lebensplanung wird jäh durchkreuzt durch die Einberufung zur Wehrmacht und den sich anschließenden Dienst als Offizier im Russlandfeldzug 1941/42 und als Besatzer in Dänemark. Nach Gefangenschaft in Frankreich kehrt er in ein zerstörtes Osnabrück zurück. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin den schleichenden Prozess der Vereinnahmung aller Lebensbereiche durch die NS-Ideologie auf, ein ebenso schmerzhafter wie auch notwendiger Prozess, in dem es um die immer wieder und immer noch bewegende Frage geht, wie es möglich war, dass sich persönlich liebenswerte und unbescholtene Menschen in den Bann eines mörderischen Regimes ziehen ließen. Einfühlsam, aber auch mit kritischer Distanz beschreibt die Autorin den Werdegang ihres Vaters, der nach eigener Aussage nicht zum Soldaten geboren wurde, dessen Leben aber Schritt für Schritt vom NS-System vereinnahmt wurde, dem er sich bis zum bitteren Ende verpflichtet fühlte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mein unbekannter Vater

Mein unbekannter Vater von Oldermann,  Renate
Ein Schatz in zwei Papiertüten: 500 Briefe ihres Vaters, geschrieben zwischen 1934 und 1946, verdichtet die Autorin zu einer biografischen Studie ihrer Familie in der NS-Zeit. Sie folgt dabei den Spuren ihres unbekannten Vaters, von dem sie bereits in früher Jugend getrennt wurde. Sie lernt einen Menschen kennen, dessen Lebensweg in einem christlich geprägten bildungsbürgerlichen Milieu in Osnabrück beginnt und der sich als angehender Buchhändler in Leipzig dem Studium der Literatur verschreibt, wo er auch seiner ersten Liebe begegnet. Seine weitere Lebensplanung wird jäh durchkreuzt durch die Einberufung zur Wehrmacht und den sich anschließenden Dienst als Offizier im Russlandfeldzug 1941/42 und als Besatzer in Dänemark. Nach Gefangenschaft in Frankreich kehrt er in ein zerstörtes Osnabrück zurück. Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin den schleichenden Prozess der Vereinnahmung aller Lebensbereiche durch die NS-Ideologie auf, ein ebenso schmerzhafter wie auch notwendiger Prozess, in dem es um die immer wieder und immer noch bewegende Frage geht, wie es möglich war, dass sich persönlich liebenswerte und unbescholtene Menschen in den Bann eines mörderischen Regimes ziehen ließen. Einfühlsam, aber auch mit kritischer Distanz beschreibt die Autorin den Werdegang ihres Vaters, der nach eigener Aussage nicht zum Soldaten geboren wurde, dessen Leben aber Schritt für Schritt vom NS-System vereinnahmt wurde, dem er sich bis zum bitteren Ende verpflichtet fühlte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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