Verantwortlich handeln!

Verantwortlich handeln! von Boll,  Astrid, Remsperger-Kehm,  Regina
Über verletzendes Verhalten gegenüber Kindern zu sprechen, ist nicht einfach. Praxiserfahrungen zeigen jedoch, wie viel sich bewegt, wenn man den ersten Schritt wagt und sich langsam öffnet. Mit diesem Buch möchten die Autorinnen gemeinsam mit Ihnen über verletzendes Verhalten in der Kita reflektieren und Möglichkeiten der Prävention erarbeiten. Der fortwährende Austausch der Autorinnen mit der Fachpraxis führte zu wertvollen Impulsen für Leitungskräfte, Fachberatungen und all diejenigen, die sich zur Vermeidung eines verletzenden Verhaltens in einer besonderen Verantwortung sehen. Um sich dem schwierigen Thema des verletzenden Verhaltens annähern zu können, bündeln die Autorinnen zentrale Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen und verknüpfen diese mit zahlreichen Denkanstößen und Übungen im Praxisteil des Buchs. Schließlich werden Wege vorgeschlagen, wie sich Leitungen, pädagogische Fachkräfte, TrägervertreterInnen und FachberaterInnen für den feinfühligen Umgang mit Kindern und für die Prävention eines verletzenden Verhaltens einsetzen können.
Aktualisiert: 2022-08-20
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Die 100 Sprachen der Pädagog:innen

Die 100 Sprachen der Pädagog:innen von Tielemann,  Marion
Kinder berühren mit hundert Sprachen. Berühren wir auch sie mit unseren? Kinder spüren immer, ob wir ihnen nur die Welt erklären wollen oder aufrichtig an ihnen interessiert sind und neugierig auf das, was sie bewegt. Ein fantasievoller Dialog ist der Türöffner für Vertrautheit und Selbstbewusstsein – bei den Kindern und den Pädagog:innen. In diesem Betrifft KINDER extra kommen Pädagog:innen und Künstler:innen zu Wort, die sich auf dieses Abenteuer einlassen. Mit ihren Beiträgen ermutigen sie, sich auszuprobieren und aktiv Lösungen auf die Herausforderungen des Alltags zu finden. Dabei gibt keinen falschen, sondern nur den eigenen, individuellen Weg. Natürlich kommen auch die Kinder zu Wort – mit ihren hundert Sprachen. Denn von ihnen können wir viel lernen – wenn wir es wollen.
Aktualisiert: 2022-08-11
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»Sie leben nicht von Milch allein«

»Sie leben nicht von Milch allein« von Moewert,  Tanja
Wie entwickeln sich Kinder emotional gesund? Einst sah man den Schlüssel in einer konsequenten Erziehung, heute setzt man auf Bindung. »Wird stets feinfühlig auf die Signale eines Kindes reagiert, dann entsteht eine sichere Bindung. Sie ist das Fundament für eine gesunde emotionale Entwicklung.« Die Autorin betrachtet diese Aussage mit Skepsis und tritt an, um die Bindungstheorie als Mythos zu entlarven. Sie untersucht wissenschaftliche Quellen, um nachzuvollziehen, wie sich die Idee eines Wissenschaftlers zu einer allgemeingültigen Theorie entwickeln konnte. Dabei werden zahlreiche Ungereimtheiten und Denkfehler aufgedeckt. Auch den Praxistest besteht die Bindungstheorie nicht. Ihre Anforderungen sind zu hoch und sie setzt Eltern unter Druck. Denn wird ein Kind verhaltensauffällig, haben sie versagt! Trotz aller Bedenken muss die Autorin am Ende einräumen, dass Bindung für Kinder alternativlos ist. Sie erkennt, dass das Problem weniger in den Schwächen der Bindungstheorie, sondern in der mangelnden gesellschaftlichen Unterstützung liegt. Denn wer soll die bindungsrelevanten Bedürfnisse eines Kindes erfüllen, wenn die Mutter kurz nach der Geburt wieder arbeiten und der Vater seiner Rolle als Haupternährer gerecht werden muss? Fehlt uns die Wertschätzung für Kinder, Eltern und Pädagogen?
Aktualisiert: 2022-07-14
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Aufwachsen ohne Klischee

Aufwachsen ohne Klischee von Linkerhand,  Koschka, Miguez,  Emilia
Was bedeutet die Diskussion um Geschlechterrollen und Geschlechtervielfalt für die frühe Bildung? Wie können Pädagog*innen dazu beitragen, dass sich die Jüngsten möglichst frei von Jungs- und Mädchen-Klischees entwickeln können? Unsere Expert*innen aus der Praxis stellen Grundzüge einer geschlechterreflektierten Pädagogik vor. Sie berichten, wie die allgegenwärtige Einteilung in Mädchen und Jungs die Handlungsspielräume von Kindern einengt, und wie sich die eigene geschlechtergerechte Haltung stärken lässt. In diesem Betrifft KINDER extra erfahren Sie von Genderbeauftragten in Kitas, welche Bedeutung eine behutsame Sexualerziehung hat und wie wir es schaffen, nicht mehr in die »Rosa-Hellblau-Falle« zu tappen.
Aktualisiert: 2021-08-10
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Klärungs- und Reflexionsfragen zur Werkzeugkiste 2.0

Klärungs- und Reflexionsfragen zur Werkzeugkiste 2.0
Im Anschluss an die methodische Einführung und das Lesen im BBP gehört zu jeder Einführung in den Aufgabenbereich die Klärung der Qualitätskriterien. Das Ziel der Klärungsfragen ist, die Teilnehmenden auf bestimmte Begriffe oder Formulierungen in den Qualitätskriterien aufmerksam zu machen und zum Nachdenken in Vorbereitung auf die im nächsten Schritt folgende Selbsteinschätzung anzuregen. Dazu dienen die Reflexionsfragen. Auch wenn in den Hinweisen zur Beantwortung der Frage teilweise konkrete Definitionen aufgeführt sind, ist es ausreichend, wenn die Teilnehmenden für sich selbst die Begriffe und Formulierungen im Sinne des BBP erklären. Die Hinweise auf Erläuterungen im BBP bzw. Begriffsdefinitionen können Sie bei der Moderation unterstützen. Die Fragen sind jeweils auf laminiertem Karton gedruckt und mit einer Ringbindung zum Umklappen verbunden.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Materialbox zur Werkzeugkiste 2.0

Materialbox zur Werkzeugkiste 2.0
Die Materialbox zur Werkzeugkiste 2.0 für die Begleitung der internen Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm unterstützt Begleiter:innen bei der Vorbereitung und Gestaltung einer internen Evaluation. Die hiermit zur Verfügung gestellten Materialien sind eine Antwort auf die Wünsche der Teilnehmenden aus Weiterbildungen und Workshops. Bei ihrer Zusammenstellung sind ebenso die Erfahrungen aus vielen begleiteten Evaluationen eingeflossen. Die Bestandteile der Box können Ihnen die Vorbereitung auf eine interne Evaluation erleichtern und eine wesentliche Zeitersparnis in der Erstellung von Visualisierungen darstellen. Sie ergänzen die in der Werkzeugkiste 2.0 beschriebenen Methoden und unterstützen die lustvolle Auseinandersetzung mit den Inhalten des BBP und der Qualitätsentwicklung im Kita-Team. Die Materialbox beinhaltet: zwei Plakate zur anschaulichen Darstellung des Aufbaus des Berliner Bildungsprogramms (Fernsehturm und Brandenburger Tor), die visualisierten Schritte der internen Evaluation und ihre Ziele, ein Plakat zu den Schritten der internen Evaluation als immerwährender Kreislauf, Illustrationen, um die drei Evaluationsbereiche veranschaulichen zu können, die Rollenaspekte der Begleitung, um darstellen zu können, welche Rolle Sie während der internen Evaluation einnehmen, die Visualisierung der vier Standpunkte des Konsensverfahrens zur Unterstützung von konsensualen Teamentscheidungen – nicht nur in der Zielfindung, zwei Plakate zur Visualisierung und anschaulichen Erarbeitung von Zielen und Maßnahmen (Leuchtturm und Wanderweg), die Überschriften für den Maßnahmenplan und die »fixen Maßnahmen« als farbige Karten. Die Grafiken zur Visualisierung stammen aus der bewährten Feder von Dorothee Jacobs. Sie sind herzlich zur kreativen, lebendigen und vor allem häufigen Nutzung dieser Materialbox eingeladen.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Besser eingewöhnen!

Besser eingewöhnen! von Evanschitzky,  Petra, Zöller,  Sylvia
Der erste Übergang aus der Familie in die Bildungseinrichtung ist für Kinder und ihre Familien eine Phase, in der sich vieles verändert und Weichen für das weitere Leben gestellt werden. Dem Münchener Eingewöhnungsmodell geht es um die behutsame Eingewöhnung der neuen Kinder mit ihren Müttern und Vätern. Die systemischen Organisationsberaterinnen Petra Evanschitzky und Sylvia Zöller greifen das Modell auf und denken es weiter: Sie stellen den Kontext, aus dem die Kinder kommen, ihre Beziehungsnetzwerke, ihre Erfahrungen und Kompetenzen in den Mittelpunkt pädagogischer Praxis – genauso wie die Kompetenzen der anderen Kinder in der Gruppe und das Vertraut-Werden mit dem Kita-Alltag. Damit wird das Münchener Eingewöhnungsmodell angereichert, in fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse eingebettet und gleichzeitig noch praxistauglicher. Beschreiten Sie mit uns den spannenden Weg, auf dem Kinder und Eltern das Neuland Kita entdecken!
Aktualisiert: 2021-06-17
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Navigation in rauen Gewässern

Navigation in rauen Gewässern
Ein systemisches Kinderschutzprogramm Im Kinderschutz begibt man sich oft in sprichwörtlich raue Gewässer – Untiefen, Brandung und Stürme sind keine Seltenheit und brauchen eine starke Navigation. Das Kinderschutzprogramm des Autor*innenteams des PPSB-Hamburg hilft, das Steuer in jeder Situation fest in der Hand zu halten. Um gefährdeten Kindern ein sichernder Anker zu sein, muss ein Schutzprogramm von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt und gestaltet sein. Der Einsatz von Kinderschutz-Lotsen ist dabei sehr bedeutsam. Dieses Werkstattbuch bietet ein Modell für die systemische Auseinandersetzung mit Kinderschutz und die Entwicklung eines effizienten Schutzprogramms in Organisationen. Es enthält zahlreiche Ansätze und Methoden, um einen Kooperationsprozess im Kinderschutz konstruktiv und zielführend zu gestalten.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Werkzeugkiste 2.0

Werkzeugkiste 2.0 von Senatsverwaltung für Bildung,  Jugend und Familie
Die Werkzeugkiste 2.0 ist das neue, aktualisierte Methodenbuch für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm. Langjährige praktische Erfahrung mit der Begleitung interner Evaluationen in Kitas und wissenschaftliche Erkenntnisse des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung fließen hier zusammen. Eine interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm ist in acht Schritte gegliedert. Das Buch gibt praktische Anregungen, wie jeder dieser Schritte einfallsreich und methodisch mit den Kita-Teams gestaltet werden kann. Der größte Teil der Werkzeugkiste 2.0 wird gefüllt mit anregenden Methoden zur inhaltlichen Einführung in die zwölf Aufgabenbereiche des Berliner Bildungsprogramms. Sie regen Pädagoginnen und Pädagogen an, sich spielerisch-bewegt, biografisch oder theoriegeleitet mit wesentlichen Inhalten des Berliner Bildungsprogramms zu befassen und gemeinsam die Qualität ihrer Kita weiterzuentwickeln. Diese Methoden sind auch für den Einsatz in thematischen Teambesprechungen oder Fortbildungen geeignet – auch über Berlin hinaus.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Das Lernen anregen

Das Lernen anregen von Deffner,  Carmen, Schenker,  Ina
Kinder im Kita-Alter lernen anders als ältere Kinder und Erwachsene. In den ersten Lebensjahren entwickelt sich nach und nach ihre kognitive Leistungsfähigkeit – in engem Zusammenhang mit sozialen Fähigkeiten und der Gelegenheit zu angeregtem, komplexem Spiel. Im Mittelpunkt dieses Grundlagenwerks stehen die exekutiven Funktionen von Kindern. Kindliches Lernen erfolgreich zu begleiten, setzt das Wissen voraus, wie sich Arbeitsgedächtnis, Inhibition und kognitive Flexibilität entwickeln und wie sie am besten gefördert werden. Die Autorinnen liefern dazu aktuelle Erkenntnisse aus Neurowissenschaft, Entwicklungspsychologie und Pädagogik. Aufbereitet mit anschaulichen Praxisbeispielen und einem umfangreichen Methodenwissen bieten sie unverzichtbares Fachwissen für alle, die das nachhaltige Lernen von Kita-Kindern fördern und unterstützen möchten.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Qualität im Diskurs

Qualität im Diskurs von Schieler,  Andy, Swat,  Marina
»Beispiele guter Praxis« beinhaltet eine Aufbereitung ausgewählter Qualitätsentwicklungsprozesse, die in rheinland-pfälzischen Kindertageseinrichtungen im Rahmen von Qualitätsentwicklung im Diskurs (QiD) durchlaufen wurden. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen Einblicke in die Evaluations- und Reflexionsfähigkeiten einzelner Kita-Teams geben. Damit wird sichtbar, wie vielfältig der Ansatz Verwendung finden kann und, dass QiD für große ebenso wie für kleine Einrichtungen ein Gewinn für die eigene Qualitätsentwicklung sein kann. QiD lässt sich unabhängig von der Trägerzugehörigkeit einsetzen und kann die trägereigenen Qualitätsmanagementsysteme in der Praxis ergänzen. QM und QE profitieren voneinander, sobald die in der pädagogischen Praxis angedeutete »Win-win-Situation« sichtbar und erfahrbar wird.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Vielfalt leben · Haltung entwickeln · Qualität zeigen

Vielfalt leben · Haltung entwickeln · Qualität zeigen von IBEB,  Autorinnengruppe
Qualitätsentwicklung im Diskurs ist ein etablierter Ansatz, wenn es darum geht, partizipativ unter Einbeziehung verschiedener Perspektiven die Qualität in Kindertageseinrichtungen (weiter-)zuentwickeln. Mit entwicklungsfördernder Evaluation und Organisationsentwicklung werden Vielfalt, Haltung und Diskurs genutzt, um Aspekte der Qualität nachhaltig zu gestalten. Das Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB) legt mit dieser Publikation eine Erweiterung des praxisorientierten und -erprobten Ansatzes vor. Neu ist dabei, dass Dimensionen von Vielfalt in die Qualitätsentwicklung einbezogen werden. »Vielfalt leben · Haltung entwickeln · Qualität zeigen« meint: alle Beteiligten begegnen sich auf Augenhöhe, reflektieren ihre eigene Haltung und ihren persönlichen, berufsbiografischen Hintergrund. Unter Einbezug der Vielfalt der Kinder, Familien und der pädagogischen Fachkräfte werden Themenfelder u. a. aus der Eltern-, Familien- und Sozialraumorientierung vertieft. Mit zahlreichen Anregungen, Reflexionsfragen und Methoden können sich Kita-Teams gemeinsam auf den Weg zu einer nachhaltigen und vielfaltssensiblen Qualitätsentwicklung machen: als alleiniger Ansatz oder aber als Ergänzung zu trägerspezifischen Qualitätsmanagementkonzepten.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Achtsamkeit

Achtsamkeit von Gruber,  Jutta, Vogel,  Detlev
Sich selbst bewusster wahrnehmen, die Sinne schärfen, innehalten und durchatmen – Achtsamkeit hat viele Aspekte und ist zum Trend geworden. Einer davon sind Übungen, die uns helfen, entspannter, konzentrierter und emotional ausgeglichener durch den Alltag zu gehen. Ein anderer verweist auf den würdevollen Umgang miteinander und beschreibt ein Kinderrecht. Wer Achtsamkeit lehrt, sollte sie vorher verinnerlicht haben. Der beste Weg, Achtsamkeit zu vermitteln ist also, achtsam zu sein. Wenn wir selbst Mitgefühl und Aufmerksamkeit verkörpern, können wir Achtsamkeit weitergeben. Achtsamkeitspraktiken fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Kreativität, die Selbstwirksamkeit und die Resilienz. Auch Kinder können, wenn sie lernen, achtsam mit sich zu sein, sehr davon profitieren. Sie werden aufmerksamer, sammeln neue soziale Erfahrungen und bauen Stress ab. Achtsamkeit hilft Kindern wie Erwachsenen, zur Ruhe zu kommen und sich selber zu ordnen. In diesem Betrifft KINDER extra stellen wir Ansätze und Projekte zum Thema Achtsamkeit in Krippe, Kita und Grundschule vor. Wir zeigen Beispiele der Integration von Meditation, Atemübungen oder kreativem Spiel in die pädagogische Praxis und wie Kinder durch die Erfahrung nichtwertender Annahme Empathie für sich und andere entwickeln.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Natürlich draußen

Natürlich draußen von Blinkert,  Brigitta, Lange,  Kerstin, Seidel-Burger,  Jana
Was ist für Krippenkinder aufregender, als kleine Tiere im Wald zu entdecken, auf einer Wiese an Blumen zu schnuppern, sich in Pfützen zu spiegeln oder dem Rauschen des Windes in den Wipfeln zu lauschen? Was kann für sie spannender sein, als draußen die Veränderungen der Natur im Verlauf der Jahreszeiten wahrzunehmen? Kinder im Krippenalter haben einen einzigartigen und besonderen Zugang zur Natur. Bei ihren Streifzügen folgen sie einem eigenen Tempo und verweilen an Orten, die für uns auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen. Beobachten wir sie dabei, erkennen wir schnell, wie intensiv sie hier die Welt und sich selbst erfahren. Für ihr Spiel im Wald und auf Wiesen brauchen Kinder nur wenige Dinge. Gerade die Jüngsten sind dort wahre Forscher, sie folgen unvermittelt ihrer Neugierde, überprüfen in ihrem Tun Erfahrenes und suchen nach Erklärungen für die Dinge, die sie umgeben. Natürlich draußen! Ob Wald, Wiese oder Park: Es gibt keinen Raum, der den Entwicklungsbedürfnissen anderthalb- bis dreijähriger Kinder mehr gerecht wird als der Naturraum.
Aktualisiert: 2020-08-06
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Mit Lerngeschichten wachsen

Mit Lerngeschichten wachsen von Schneider,  Kornelia
Die Arbeit mit Lerngeschichten in Deutschland steckte in den Kinderschuhen, als ein erstes Buch dazu erschien: Bildungs- und Lerngeschichten von Hans-Rudolf Leu u.a. im Jahr 2007, was das Standardwerk zum Thema wurde. In mehr als zehn Jahren ist die Arbeit mit Lerngeschichten aufgeblüht, wurde verbreitet und hat neue Wege genommen. Münchener MultiplikatorInnen für die Arbeit mit Lerngeschichten begaben sich auf eine begleitete Lernreise und sammelten über eine lange Zeit viele Praxisbeispiele, wie Kinder und Fachkräfte mit Lerngeschichten gewachsen sind. Sie reflektieren den Weg dieser Arbeit von den Anfängen an, die auf der Basis des ersten Buchs beruhten. Sie zeigen Um- und Irrwege und vor allem Weiterentwicklungen und schließlich den großen Erfolg, den man erfahren kann, wenn man sich gemeinsam in die Materie der Lerngeschichten vertieft. Dabei herausgekommen ist eine Schatzkiste mit vielen Arbeitsvorschlägen zum Ausprobieren und Erkunden, mit überraschenden Ergebnissen, Einsichten und Ausblicken für die Arbeit mit Lerngeschichten. Sie beinhaltet darüber hinaus wertvolle Tipps von ExpertInnen aus Neuseeland, wo die Lerngeschichten ihren Ursprung haben. Lassen Sie sich inspirieren!
Aktualisiert: 2020-07-01
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Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre

Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre
Vom Beginn ihres Lebens an setzen sich Kinder und Jugendliche tätig mit der Welt auseinander. Dieser Prozess der Auseinandersetzung bleibt lebenslang bedeutsam, weil sich die Welt beständig verändert: Die natürlichen und sozialen Bedingungen, in denen wir leben, sind fortwährendem Wandel unterworfen. Ursachen und Auswirkungen dieses Wandels betreffen nicht nur unsere direkte Umwelt, sondern sind häufig global. Um sie erkennen und differenziert verstehen zu können, ist umfassende Bildung erforderlich. Bildung in diesem Sinne bedeutet jedoch nicht nur die Auseinandersetzung mit der Welt, sondern auch die Auseinandersetzung mit sich selbst: Kinder und Jugendliche entwickeln sich in und mit der Welt, in der sie aufwachsen. Die Herausforderungen und Lerngelegenheiten, denen sie begegnen, erweitern ihre Möglichkeiten des Nachdenkens und Handels. Die Ansprüche der Kinder und Jugendlichen mit Blick auf ihre Bildung sind im »Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre« formuliert. Hier können Eltern, pädagogische Fachkräfte, sozialpädagogische und ehrenamtlich Mitarbeitende sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger nachlesen, welche Bildungsangebote besonders entwicklungsförderlich sind und wie sie gestaltet werden können. Der »Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre« stellt die Weiterentwicklung des »Thüringer Bildungsplans für Kinder bis 10 Jahre« dar und wurde auf dieser Grundlage seit 2010 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Kooperation mit Eltern, pädagogischen und sozialpädagogischen Fachkräften entwickelt. Mehr als 150 Praxispartner aus allen Bereichen des Bildungssystems, aus der Kinder- und Jugendarbeit und von verschiedensten Trägern der Bildungsarbeit in Thüringen haben ihre Vorschläge in den Erarbeitungs- und Weiterentwicklungsprozess eingebracht. Der »Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre« umfasst für alle Kinder und Jugendlichen Bildungsangebote, die sie in ihrer Entwicklung dabei unterstützen, ihre Potenziale zu entfalten und sich in unserer Gesellschaft zurechtzufinden. Diese Bildungsangebote werden in insgesamt zehn Bildungsbereichen unabhängig von Bildungsinstitutionen und Altersangaben formuliert. Diese Bildungsangebote sind relevant für alle Kinder und Jugendlichen, die in Thüringen zu Hause sind: beispielsweise für Kinder und Jugendliche mit besonderen Talenten, mit verschiedenen Sprachen und Kulturen, aus sozial privilegierten oder sozial benachteiligten Familien, mit Entwicklungsverzögerungen oder Hochbegabungen
Aktualisiert: 2020-01-17
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Dresdner Modell zum Wohlbefinden der Jüngsten

Dresdner Modell zum Wohlbefinden der Jüngsten von Kalicki,  Bernhard, Neher,  Kathleen, Röseler,  Wenke, Schneider-Andrich,  Petra, Sehm-Schurig,  Sylvi, Zill-Sahm,  Ivonne
Das Dresdner Modell ist ein neuartiges Qualitätsentwicklungsverfahren für Krippen und macht kindliches Wohlbefinden zum Ausgangspunkt für pädagogisches Handeln. Damit schließt es eine Lücke in der Verfahrenslandschaft, insbesondere für den Bereich der Betreuung von unter Dreijährigen. Das Verfahren wurde am Forschungszentrum der Evangelischen Hochschule Dresden in Zusammenarbeit mit Dresdner Kitas entwickelt. Mit dem Bezug auf Wohlbefinden ist es eine Ergänzung zum Entwicklungs- und Bildungsanspruch vorhandener QE-Verfahren über den U3-Bereich hinaus. Im Mittelpunkt steht eine videogestützte Beobachtungsmethode, mit der die pädagogischen Fachkräfte das Wohlbefinden von Kindern anhand sogenannter Feinzeichen einschätzen können. Feinzeichen basieren auf einem entwicklungspsychologischen Modell und sind Signale für Entwicklungsbereitschaft bzw. für Stress bei Kindern. Die Einschätzung des Wohlbefindens ermöglicht es Fachkräften, über einen moderierten Austausch im Team schnell auf situative Herausforderungen im pädagogischen Alltag reagieren zu können. Zusätzlich werden wahlweise die Kindergruppe, die pädagogische Interaktion und das Teamklima eingeschätzt. Darüber hinaus hält das Dresdner Modell interessante Formate für die Arbeit mit Eltern bereit. Diese Publikation umfasst u.a. Instrumente, Checklisten, Vorlagen sowie Beschreibungen von Abläufen im Verfahren für Fach- und Leitungskräfte und für die Fachberatung. Darüber hinaus enthält der Ordner vertiefende Texte zur Theorie des kindlichen Wohlbefindens, zum Konzept des Verfahrens, zur Qualitätsentwicklung in der Frühpädagogik und zum Datenschutz.
Aktualisiert: 2020-02-02
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Betrifft KINDER-Kalender 2020

Betrifft KINDER-Kalender 2020
Wie klingt ein Rot, ein Blau, ein Grün oder ein Gelb? Welche Farben sehen wir, wenn wir der Geigenmusik lauschen und die Augen schließen? Lasst uns auf unsere Gefühle hören und die Farben tanzen, so wie Paul Klee es vor 100 Jahren tat. Im diesjährigen Betrifft KINDER Kalender entdecken wir zusammen mit der Kita Otto-Hahn-Straße aus Bargteheide die Mannigfaltigkeit von Raum, Musik, Farbe und Bewegung und folgen den Spuren des visionären Bauhaus-Künstlers.
Aktualisiert: 2021-07-16
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Qualität im Diskurs entwickeln

Qualität im Diskurs entwickeln von Schneider,  Armin
Qualität des kompetenten Systems Kita durch Dialog weiterzuentwickeln – das hat sich das Koblenzer Institut für Bildung, Erziehung undBetreuung in der Kindheit | Rheinland-Pfalz (IBEB) zum Auftrag gemacht. In seinen Veranstaltungsformaten, Inhalten und methodischen Ansätzen wird der diskursive Weg der Qualitätsentwicklung systematisch gegangen. Dieses Buch will pädagogischen Fachkräften in der Kindertagesbetreuung Anregungen geben,wie Partizipation, Diskurs und Weiterentwicklung im Bereich der Qualität – allen beschränkenden Rahmenbedingungen zum Trotz – gelingen können. »Qualitätentwickung im Diskurs« ist ein überzeugender Ansatz zur Weiterentwicklung der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern. Das Handbuch entfaltet den systemischen Ansatz, illustriert ihn praxisnah und zeigt aktuelle und innovative Pfade auf. Das ist ein wertvoller Beitrag zu kompetenten Betreuungssystemen. Prof. Dr. Bernhard Kalicki, Deutsches Jugendinstitut, München Armin Schneider und die AutorInnengruppe beleuchten in ihrem inspirierenden Buch die Qualitätsfrage im System der Kindertagesbetreuung aus vielen Perspektiven und auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Ihre gemeinsamen Bezugspunkte sind Diskurs, Partizipation, Inklusion und Verständigung. Ohne sie, so der Leitgedanke, ist nachhaltige Qualitätsentwicklung nicht möglich. Eine lohnenswerte Lektüre, die zum Nach-, Mit- und Querdenken auffordert und konkrete Impulse für die Praxis diskursiver Qualitätsentwicklung bereithält. Prof. Dr. Susanne Viernickel, Universität Leipzig
Aktualisiert: 2020-02-02
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Vom Glück der Kinder

Vom Glück der Kinder von Hering,  Jochen
Bilderbücher sind Lebensmittel, die Kinder in ihrer Entwicklung in vielfältiger Weise begleiten können. Bilderbücher handeln von ungewöhnlichen Freundschaften, von Glücksfällen, Notlagen und deren Bewältigung, sie sind witzig und voll Lebensfreude, sie trösten und machen Mut. Bilderbücher mit solch einem Nährwert werden seit 2016 mit dem Bilderbuchpreis HUCKEPACK ausgezeichnet. Neben dem Preisbuch erfahren zehn weitere Bilderbücher durch die Bestenliste des Huckepack-Bilderbuchpreises besondere Wertschätzung. Dieses Heft stellt ihnen die Bilderbücher des Huckepackpreises 2017 und den Preisträger – das Buch Klein der Schwedin Stina Wirsén – ausführlich vor. Es beleuchtet im ersten Teil die psychologische Bedeutung von Bilderbuchlektüren in der Kindheit. Der zweite Teil rundet das Heft mit zahlreichen praktischen Ideen für die pädagogische Arbeit mit Huckepack-Bilderbüchern in der Kita ab.
Aktualisiert: 2020-02-02
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Oben: Publikationen von verlag das netz

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Weitere Verlage neben verlag das netz

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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei verlag das netz

Wie die oben genannten Verlage legt auch verlag das netz besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben