Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern

Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern
Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Lange Zeit lag der Fokus der Umweltpolitik vor allem auf effizienten Produktionsprozessen sowie erneuerbaren Energien. Darüber hinaus muss sie jedoch verstärkt das umweltrelevante Verhalten der Bevölkerung adressieren. Seit jeher gestaltet die Politik die Rahmenbedingungen für Verhalten. Bisher stehen diese einem ökologischen Wandel allerdings oft im Wege. Es ist daher die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und teilweise auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann. Dazu sollte die Politik zunächst betrachten, welche Faktoren umweltfreundliches Verhalten bisher erschweren. Hier können politische Maßnahmen ansetzen. Kontextbedingungen lassen sich so verändern, dass sie ökologische Lösungen erleichtern, sei es durch Preissignale, Infrastrukturen oder Regulierung. Längerfristig können Umweltbildung und ein Wertewandel in der Gesellschaft die Grundlage für Veränderungen legen. In der konkreten Entscheidungssituation sollten Menschen, die sich umweltfreundlich verhalten wollen, besser unterstützt werden, etwa durch Informationen und Beratungsangebote. In manchen Bereichen ist es umstritten, ob die Politik das Verhalten der Bevölkerung stärker beeinflussen sollte. Um die politische Realisierbarkeit zu verbessern, eignen sich beispielsweise eine transparente Kommunikation von geplanten Maßnahmen und ihrer Wirksamkeit, eine gezielte Kombination von Instrumenten sowie Bürgerbeteiligung.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern

Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern
Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Lange Zeit lag der Fokus der Umweltpolitik vor allem auf effizienten Produktionsprozessen sowie erneuerbaren Energien. Darüber hinaus muss sie jedoch verstärkt das umweltrelevante Verhalten der Bevölkerung adressieren. Seit jeher gestaltet die Politik die Rahmenbedingungen für Verhalten. Bisher stehen diese einem ökologischen Wandel allerdings oft im Wege. Es ist daher die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und teilweise auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann. Dazu sollte die Politik zunächst betrachten, welche Faktoren umweltfreundliches Verhalten bisher erschweren. Hier können politische Maßnahmen ansetzen. Kontextbedingungen lassen sich so verändern, dass sie ökologische Lösungen erleichtern, sei es durch Preissignale, Infrastrukturen oder Regulierung. Längerfristig können Umweltbildung und ein Wertewandel in der Gesellschaft die Grundlage für Veränderungen legen. In der konkreten Entscheidungssituation sollten Menschen, die sich umweltfreundlich verhalten wollen, besser unterstützt werden, etwa durch Informationen und Beratungsangebote. In manchen Bereichen ist es umstritten, ob die Politik das Verhalten der Bevölkerung stärker beeinflussen sollte. Um die politische Realisierbarkeit zu verbessern, eignen sich beispielsweise eine transparente Kommunikation von geplanten Maßnahmen und ihrer Wirksamkeit, eine gezielte Kombination von Instrumenten sowie Bürgerbeteiligung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern

Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern
Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Lange Zeit lag der Fokus der Umweltpolitik vor allem auf effizienten Produktionsprozessen sowie erneuerbaren Energien. Darüber hinaus muss sie jedoch verstärkt das umweltrelevante Verhalten der Bevölkerung adressieren. Seit jeher gestaltet die Politik die Rahmenbedingungen für Verhalten. Bisher stehen diese einem ökologischen Wandel allerdings oft im Wege. Es ist daher die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und teilweise auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann. Dazu sollte die Politik zunächst betrachten, welche Faktoren umweltfreundliches Verhalten bisher erschweren. Hier können politische Maßnahmen ansetzen. Kontextbedingungen lassen sich so verändern, dass sie ökologische Lösungen erleichtern, sei es durch Preissignale, Infrastrukturen oder Regulierung. Längerfristig können Umweltbildung und ein Wertewandel in der Gesellschaft die Grundlage für Veränderungen legen. In der konkreten Entscheidungssituation sollten Menschen, die sich umweltfreundlich verhalten wollen, besser unterstützt werden, etwa durch Informationen und Beratungsangebote. In manchen Bereichen ist es umstritten, ob die Politik das Verhalten der Bevölkerung stärker beeinflussen sollte. Um die politische Realisierbarkeit zu verbessern, eignen sich beispielsweise eine transparente Kommunikation von geplanten Maßnahmen und ihrer Wirksamkeit, eine gezielte Kombination von Instrumenten sowie Bürgerbeteiligung.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern

Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern
Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Lange Zeit lag der Fokus der Umweltpolitik vor allem auf effizienten Produktionsprozessen sowie erneuerbaren Energien. Darüber hinaus muss sie jedoch verstärkt das umweltrelevante Verhalten der Bevölkerung adressieren. Seit jeher gestaltet die Politik die Rahmenbedingungen für Verhalten. Bisher stehen diese einem ökologischen Wandel allerdings oft im Wege. Es ist daher die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und teilweise auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann. Dazu sollte die Politik zunächst betrachten, welche Faktoren umweltfreundliches Verhalten bisher erschweren. Hier können politische Maßnahmen ansetzen. Kontextbedingungen lassen sich so verändern, dass sie ökologische Lösungen erleichtern, sei es durch Preissignale, Infrastrukturen oder Regulierung. Längerfristig können Umweltbildung und ein Wertewandel in der Gesellschaft die Grundlage für Veränderungen legen. In der konkreten Entscheidungssituation sollten Menschen, die sich umweltfreundlich verhalten wollen, besser unterstützt werden, etwa durch Informationen und Beratungsangebote. In manchen Bereichen ist es umstritten, ob die Politik das Verhalten der Bevölkerung stärker beeinflussen sollte. Um die politische Realisierbarkeit zu verbessern, eignen sich beispielsweise eine transparente Kommunikation von geplanten Maßnahmen und ihrer Wirksamkeit, eine gezielte Kombination von Instrumenten sowie Bürgerbeteiligung.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern

Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten erleichtern
Die Umweltkrisen unserer Zeit lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben – also wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Lange Zeit lag der Fokus der Umweltpolitik vor allem auf effizienten Produktionsprozessen sowie erneuerbaren Energien. Darüber hinaus muss sie jedoch verstärkt das umweltrelevante Verhalten der Bevölkerung adressieren. Seit jeher gestaltet die Politik die Rahmenbedingungen für Verhalten. Bisher stehen diese einem ökologischen Wandel allerdings oft im Wege. Es ist daher die Aufgabe der Politik, durch entsprechende Weichenstellungen umweltfreundliches Verhalten zu erleichtern, anzureizen und teilweise auch einzufordern. In diesem Sondergutachten zeigt der SRU, wie dies gelingen kann. Dazu sollte die Politik zunächst betrachten, welche Faktoren umweltfreundliches Verhalten bisher erschweren. Hier können politische Maßnahmen ansetzen. Kontextbedingungen lassen sich so verändern, dass sie ökologische Lösungen erleichtern, sei es durch Preissignale, Infrastrukturen oder Regulierung. Längerfristig können Umweltbildung und ein Wertewandel in der Gesellschaft die Grundlage für Veränderungen legen. In der konkreten Entscheidungssituation sollten Menschen, die sich umweltfreundlich verhalten wollen, besser unterstützt werden, etwa durch Informationen und Beratungsangebote. In manchen Bereichen ist es umstritten, ob die Politik das Verhalten der Bevölkerung stärker beeinflussen sollte. Um die politische Realisierbarkeit zu verbessern, eignen sich beispielsweise eine transparente Kommunikation von geplanten Maßnahmen und ihrer Wirksamkeit, eine gezielte Kombination von Instrumenten sowie Bürgerbeteiligung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Wie viel CO₂ darf Deutschland maximal noch ausstoßen?

Wie viel CO₂ darf Deutschland maximal noch ausstoßen?
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) empfahl in seinem Umweltgutachten 2020, die deutschen Klimaziele an einem CO₂-Budget auszurichten, das im Einklang mit den Zielen des Klimaabkommens von Paris steht. Er schlug hierfür eine wissenschaftlich und ethisch detailliert begründete Berechnung für ein maximales deutsches CO₂-Budget vor, die aus den globalen CO₂-Budgets des Weltklimarates abgeleitet ist. Dieses Budget quantifiziert eine Obergrenze für die Gesamtmenge der CO₂-Emissionen, die Deutschland nicht überschreiten sollte, um einen aus Sicht des SRU ausreichenden, angemessenen und gerechten Beitrag zur Einhaltung der Klimaziele von Paris zu leisten. Mit der vorliegenden Stellungnahme beantwortet der SRU eine Reihe von Fragen, die sich im Laufe der öffentlichen Diskussion ergeben haben, und aktualisiert seine CO₂-Budgetberechnungen auf den neuesten wissenschaftlichen Stand.
Aktualisiert: 2022-09-26
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Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land

Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land
Der Ausbau der Windenergie an Land ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Der wichtigste Grund dafür ist, dass raumplanerisch zu wenig Flächen ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung. Mit der Stellungnahme „Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land“ zeigt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), wie diese Herausforderungen bewältigt werden können.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land

Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land
Der Ausbau der Windenergie an Land ist in den letzten Jahren weit hinter den Bedarf zurückgefallen. Der wichtigste Grund dafür ist, dass raumplanerisch zu wenig Flächen ausgewiesen und gesichert wurden. Zudem haben einige Bundesländer Abstände zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzungen festgelegt, die nicht mit einem Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner zu begründen sind. Fehlende Standards im Natur- und Artenschutz führen zu Rechtsunsicherheiten und verzögern den Ausbau. Allgemein sind die Planungs- und Zulassungsverfahren für Windenergieanlagen fehleranfällig und langwierig. Auch profitieren die Regionen, in denen Windenergie genutzt wird, zu wenig von der Energiewende. Dies hat Auswirkungen auf die Akzeptanz vor Ort. Veränderungsbedarf besteht zudem bei der Förderung. Mit der Stellungnahme „Klimaschutz braucht Rückenwind: Für einen konsequenten Ausbau der Windenergie an Land“ zeigt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), wie diese Herausforderungen bewältigt werden können.
Aktualisiert: 2022-02-04
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Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse

Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse
Wasserstoff kann eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen, wird aber ein knapper und kostbarer Energieträger bleiben. Mit der Stellungnahme "Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse" empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), alle Anstrengungen auf den Markthochlauf von grünem Wasserstoff zu konzentrieren. Grüner Wasserstoff wird aus Wasser mit erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie hergestellt und ist die einzige Option, um Wasserstoff umweltfreundlich und nachhaltig bereitzustellen. Auch übergangsweise sollte die Politik nicht auf fossil erzeugten Wasserstoff setzen. Denn dieser verursacht auch in Kombination mit einer CO2-Abscheidung und -Speicherung (blauer Wasserstoff) Treibhausgasemissionen. Auch die Herstellung von grünem Wasserstoff erfordert jedoch große Mengen an erneuerbarem Strom und beansprucht damit indirekt Flächen, Rohstoffe und Wasser. Daher sollte Wasserstoff nur dort eingesetzt werden, wo es keine effizienteren Optionen für Klimaschutz gibt. Bei Importen muss sichergestellt werden, dass die Transformation der Energiesysteme in den Produktionsländern nicht verzögert wird und keine zusätzlichen sozialen Probleme oder Umweltauswirkungen entstehen. Hierfür ist ein Zertifizierungssystem mit anspruchsvollen Nachhaltigkeitskriterien notwendig. Grüner Wasserstoff, dessen Herstellung ökologische und soziale Mindeststandards erfüllt, könnte als dunkelgrüner Wasserstoff bezeichnet werden. Eine vollständige Dekarbonisierung der Wirtschaft kann nur gelingen, wenn insgesamt weniger Energie verbraucht wird.
Aktualisiert: 2022-01-12
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Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse

Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse
Wasserstoff kann eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen, wird aber ein knapper und kostbarer Energieträger bleiben. Mit der Stellungnahme "Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse" empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), alle Anstrengungen auf den Markthochlauf von grünem Wasserstoff zu konzentrieren. Grüner Wasserstoff wird aus Wasser mit erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie hergestellt und ist die einzige Option, um Wasserstoff umweltfreundlich und nachhaltig bereitzustellen. Auch übergangsweise sollte die Politik nicht auf fossil erzeugten Wasserstoff setzen. Denn dieser verursacht auch in Kombination mit einer CO2-Abscheidung und -Speicherung (blauer Wasserstoff) Treibhausgasemissionen. Auch die Herstellung von grünem Wasserstoff erfordert jedoch große Mengen an erneuerbarem Strom und beansprucht damit indirekt Flächen, Rohstoffe und Wasser. Daher sollte Wasserstoff nur dort eingesetzt werden, wo es keine effizienteren Optionen für Klimaschutz gibt. Bei Importen muss sichergestellt werden, dass die Transformation der Energiesysteme in den Produktionsländern nicht verzögert wird und keine zusätzlichen sozialen Probleme oder Umweltauswirkungen entstehen. Hierfür ist ein Zertifizierungssystem mit anspruchsvollen Nachhaltigkeitskriterien notwendig. Grüner Wasserstoff, dessen Herstellung ökologische und soziale Mindeststandards erfüllt, könnte als dunkelgrüner Wasserstoff bezeichnet werden. Eine vollständige Dekarbonisierung der Wirtschaft kann nur gelingen, wenn insgesamt weniger Energie verbraucht wird.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa

Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie drohen Umweltthemen kurzfristig in den Hintergrund zu geraten. Die langfristige Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen – vor allem durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust – bleibt aber bestehen. Die aktuelle Gesundheitskrise zeigt eine ungeahnte Verletzlichkeit unseres Lebens und Wirtschaftens auf. So unterschiedlich die beiden Krisen sind, ist ihnen doch gemeinsam, dass sie nur durch gemeinsames und entschlossenes Handeln überwunden werden können. In seinem Umweltgutachten 2020 greift der SRU umweltpolitische Themenfelder auf, in denen großer Handlungsbedarf besteht: Klimapolitik, Kreislaufwirtschaft, Gewässerschutz, Lärmschutz, städtische Mobilität und nachhaltige Quartiersentwicklung. Gleichzeitig zeigt der SRU auf, wie ein Umsteuern mit zielgerichteten Maßnahmen möglich ist. Vor dem Hintergrund der deutschen EU-Ratspräsidentschaft analysiert das Gutachten zudem anstehende Weichenstellungen in Europa. In Deutschland wie in der EU muss die Politik unter Beweis stellen, dass sie angesichts der enormen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen entschlossen handeln kann. Auf der europäischen Ebene werden ambitionierte Umweltziele, eine fokussierte und zugleich flexible Arbeitsmethodik und klare Vorgaben für Umsetzung und Monitoring benötigt. Auch bislang nicht ausreichend ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsbereiche müssen jetzt den Umwelt- und Klimaschutz stärker in den Vordergrund stellen.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa

Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie drohen Umweltthemen kurzfristig in den Hintergrund zu geraten. Die langfristige Bedrohung unserer natürlichen Lebensgrundlagen – vor allem durch Klimawandel und Biodiversitätsverlust – bleibt aber bestehen. Die aktuelle Gesundheitskrise zeigt eine ungeahnte Verletzlichkeit unseres Lebens und Wirtschaftens auf. So unterschiedlich die beiden Krisen sind, ist ihnen doch gemeinsam, dass sie nur durch gemeinsames und entschlossenes Handeln überwunden werden können. In seinem Umweltgutachten 2020 greift der SRU umweltpolitische Themenfelder auf, in denen großer Handlungsbedarf besteht: Klimapolitik, Kreislaufwirtschaft, Gewässerschutz, Lärmschutz, städtische Mobilität und nachhaltige Quartiersentwicklung. Gleichzeitig zeigt der SRU auf, wie ein Umsteuern mit zielgerichteten Maßnahmen möglich ist. Vor dem Hintergrund der deutschen EU-Ratspräsidentschaft analysiert das Gutachten zudem anstehende Weichenstellungen in Europa. In Deutschland wie in der EU muss die Politik unter Beweis stellen, dass sie angesichts der enormen ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen entschlossen handeln kann. Auf der europäischen Ebene werden ambitionierte Umweltziele, eine fokussierte und zugleich flexible Arbeitsmethodik und klare Vorgaben für Umsetzung und Monitoring benötigt. Auch bislang nicht ausreichend ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsbereiche müssen jetzt den Umwelt- und Klimaschutz stärker in den Vordergrund stellen.
Aktualisiert: 2020-05-31
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Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen – Zur Legitimation von Umweltpolitik

Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen – Zur Legitimation von Umweltpolitik
Die fortschreitende Umweltzerstörung ist Grund für tiefe Besorgnis. Ökologische Belastungsgrenzen sind sowohl regional als auch global vielfach erreicht und teilweise sogar überschritten. Damit besteht die Gefahr, dass die Menschheit eine unumkehrbare ökologische Krise mit entsprechenden Folgen für die eigenen Lebensgrundlagen auslöst. Einerseits muss Umweltpolitik also ihr Ambitionsniveau und ihre Effektivität steigern, andererseits fehlen in vielen Bereichen politische Mehrheiten für mutige Entscheidungen. Dem Umweltressort mangelt es an Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Fachpolitiken. Die Diskussionen der letzten Jahre rund um den Klimaschutz, die Luftreinhaltung in Städten und die Landwirtschaft zeigen dies exemplarisch. Vor diesem Hintergrund reflektiert der SRU in seinem aktuellen Gutachten zum einen die Legitimationsgrundlagen der Umweltpolitik. In seiner naturwissenschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Analyse macht er deutlich, dass der Staat zum Handeln nicht nur legitimiert, sondern auch verpflichtet ist. In einem zweiten Schritt untersucht der SRU, welche prozeduralen und institutionellen Veränderungen notwendig sind, um ein demokratisches Regieren innerhalb ökologischer Belastungsgrenzen zu ermöglichen. Er schlägt verschiedene institutionelle Weiterentwicklungen vor, die den Umweltschutz in Politik und Verwaltung stärken und die Belange junger und künftiger Generationen besser in die Entscheidungsfindung integrieren sollen.
Aktualisiert: 2019-08-19
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Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen – Zur Legitimation von Umweltpolitik

Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen – Zur Legitimation von Umweltpolitik
Die fortschreitende Umweltzerstörung ist Grund für tiefe Besorgnis. Ökologische Belastungsgrenzen sind sowohl regional als auch global vielfach erreicht und teilweise sogar überschritten. Damit besteht die Gefahr, dass die Menschheit eine unumkehrbare ökologische Krise mit entsprechenden Folgen für die eigenen Lebensgrundlagen auslöst. Einerseits muss Umweltpolitik also ihr Ambitionsniveau und ihre Effektivität steigern, andererseits fehlen in vielen Bereichen politische Mehrheiten für mutige Entscheidungen. Dem Umweltressort mangelt es an Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Fachpolitiken. Die Diskussionen der letzten Jahre rund um den Klimaschutz, die Luftreinhaltung in Städten und die Landwirtschaft zeigen dies exemplarisch. Vor diesem Hintergrund reflektiert der SRU in seinem aktuellen Gutachten zum einen die Legitimationsgrundlagen der Umweltpolitik. In seiner naturwissenschaftlichen, rechtlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Analyse macht er deutlich, dass der Staat zum Handeln nicht nur legitimiert, sondern auch verpflichtet ist. In einem zweiten Schritt untersucht der SRU, welche prozeduralen und institutionellen Veränderungen notwendig sind, um ein demokratisches Regieren innerhalb ökologischer Belastungsgrenzen zu ermöglichen. Er schlägt verschiedene institutionelle Weiterentwicklungen vor, die den Umweltschutz in Politik und Verwaltung stärken und die Belange junger und künftiger Generationen besser in die Entscheidungsfindung integrieren sollen.
Aktualisiert: 2020-05-07
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Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten

Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten
Der Wohnungsmarkt in Deutschland befindet sich in vielen Regionen in einer angespannten Lage. Daher erfährt der Neubau von Wohnungen derzeit ein hohes politisches und gesellschaftliches Interesse. Mit der Stellungnahme „Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten“ will der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Anregungen für eine ökologische Ausgestaltung des Wohnungsneubaus geben. Aus Sicht des SRU sollten Umwelt- und Gesundheitsaspekte bei zukünftigen Bauaktivitäten einen deutlich höheren Stellenwert erlangen, als dies heute der Fall ist. Um die unvermeidlichen Umweltwirkungen des Wohnungsneubaus zu begrenzen, sollten an erster Stelle die Möglichkeiten ausgeschöpft werden, im Bestand Wohnraum zu schaffen. Neue Wohnungen sollten gemäß des Grundsatzes „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ prioritär im Innenbereich der Städte geschaffen werden. Die Nutzung bestehender Bau- und Infrastrukturen reduziert die Neuinanspruchnahme von Flächen und in der Regel auch von Rohstoffen. Darüber hinaus sollte nachhaltiges Bauen als ganzheitlicher Ansatz gestärkt werden. Wichtige Elemente hierbei sind das rohstoffschonende, anpassungsfähige und flexible Bauen sowie der Einsatz von umwelt- und gesundheitsverträglichen Baustoffen. Gleichzeitig müssen Freiräume (insb. Grünflächen und Gewässer) und ihre Funktionen für die Gesundheit, Lebensqualität, Klimaanpassung, Stadtökologie und soziale Kohäsion gestärkt bzw. entwickelt werden. Wo die Nachverdichtung in den Städten an Grenzen stößt, sollte der regional erforderliche Neubau gesteuert erfolgen, um die Flächenneuinanspruchnahme gemäß den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie auf unter 30 ha pro Tag zu reduzieren.
Aktualisiert: 2019-07-15
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Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten

Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten
Der Wohnungsmarkt in Deutschland befindet sich in vielen Regionen in einer angespannten Lage. Daher erfährt der Neubau von Wohnungen derzeit ein hohes politisches und gesellschaftliches Interesse. Mit der Stellungnahme „Wohnungsneubau langfristig denken – Für mehr Umweltschutz und Lebensqualität in den Städten“ will der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) Anregungen für eine ökologische Ausgestaltung des Wohnungsneubaus geben. Aus Sicht des SRU sollten Umwelt- und Gesundheitsaspekte bei zukünftigen Bauaktivitäten einen deutlich höheren Stellenwert erlangen, als dies heute der Fall ist. Um die unvermeidlichen Umweltwirkungen des Wohnungsneubaus zu begrenzen, sollten an erster Stelle die Möglichkeiten ausgeschöpft werden, im Bestand Wohnraum zu schaffen. Neue Wohnungen sollten gemäß des Grundsatzes „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ prioritär im Innenbereich der Städte geschaffen werden. Die Nutzung bestehender Bau- und Infrastrukturen reduziert die Neuinanspruchnahme von Flächen und in der Regel auch von Rohstoffen. Darüber hinaus sollte nachhaltiges Bauen als ganzheitlicher Ansatz gestärkt werden. Wichtige Elemente hierbei sind das rohstoffschonende, anpassungsfähige und flexible Bauen sowie der Einsatz von umwelt- und gesundheitsverträglichen Baustoffen. Gleichzeitig müssen Freiräume (insb. Grünflächen und Gewässer) und ihre Funktionen für die Gesundheit, Lebensqualität, Klimaanpassung, Stadtökologie und soziale Kohäsion gestärkt bzw. entwickelt werden. Wo die Nachverdichtung in den Städten an Grenzen stößt, sollte der regional erforderliche Neubau gesteuert erfolgen, um die Flächenneuinanspruchnahme gemäß den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie auf unter 30 ha pro Tag zu reduzieren.
Aktualisiert: 2020-05-07
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Für einen flächendeckenden Insektenschutz

Für einen flächendeckenden Insektenschutz
Insekten sind essenzielle Bestandteile von Ökosystemen. Sie generieren viele Leistungen, wie die Bestäubung von Nutzpflanzen oder die biologische Schädlingskontrolle, die wir täglich verwenden und auf die wir angewiesen sind. Die derzeit verfügbaren Daten weisen auf einen gravierenden Verlust dieser artenreichsten Tierklasse hin. Der Rückgang ist das Ergebnis komplexer, häufig kumulativ wirkender Einflussfaktoren, wobei die flächendeckende und zunehmende Verarmung der Landschaftsstruktur sowie die Einträge von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln wesentlich sind. Die Landwirtschaft spielt aufgrund ihrer Stoffeinträge in die verschiedenen Umweltmedien sowie aufgrund ihrer Flächenwirksamkeit eine erhebliche Rolle. Wichtigste Maßnahmen sind hier die Reduzierung der Einträge von Pflanzenschutzmitteln und Nährstoffen sowie die substanzielle Anreicherung monotoner Landschaften mit Kleinstrukturen wie Hecken, Bäumen und Ackerrandstreifen sowie der Schutz und die nachhaltige Nutzung extensiven Grünlands. Die gegenwärtige Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist ein wichtiges Zeitfenster, das dringend genutzt werden sollte, um die Förderung von Biodiversitätsbelangen in der Landwirtschaft zu stärken und entsprechende Maßnahmen adäquat zu honorieren. Hinzu kommen Maßnahmen im Siedlungsbereich. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln muss auch hier drastisch zurückgehen. Vorläufige Erkenntnisse weisen darauf hin, dass die Reduzierung der Lichtverschmutzung ebenfalls einen wesentlichen Beitrag leisten könnte. Das Bewusstsein der Bevölkerung für die große Vielfalt der Insekten und ihre über die Bestäubungsleistung hinausgehenden Funktionen sollte verbessert werden. Um die Bestandsentwicklungen von Insekten zu erfassen, sollte die Bundesregierung gemeinsam mit den Bundesländern ein deutschlandweites Monitoringsystem konzipieren. Dieses sollte zusammen mit anderen Aktivitäten zum Monitoring in einem nationalen Zentrum für Biodiversitätsmonitoring integriert werden. Ein weiterer Verlust von Insekten und damit fundamentalen Ökosystemleistungen hätte auch für das menschliche Wohlergehen und die Umwelt weitreichende negative Folgen.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor

Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor
Der Verkehrssektor ist derzeit für etwa ein Fünftel der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich. Während in anderen Sektoren seit 1990 zum Teil deutliche Emissionsminderungen erzielt wurden, sind die Emissionen des Verkehrs im gleichen Zeitraum sogar leicht angestiegen. In seinem Sondergutachten „Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor“ zeigt der SRU auf, welche strategischen Weichen für die Verkehrswende gestellt werden sollten.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor

Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor
Der Verkehrssektor ist derzeit für etwa ein Fünftel der Treibhausgasemissionen Deutschlands verantwortlich. Während in anderen Sektoren seit 1990 zum Teil deutliche Emissionsminderungen erzielt wurden, sind die Emissionen des Verkehrs im gleichen Zeitraum sogar leicht angestiegen. In seinem Sondergutachten „Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor“ zeigt der SRU auf, welche strategischen Weichen für die Verkehrswende gestellt werden sollten.
Aktualisiert: 2019-06-13
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Kohleausstieg jetzt einleiten

Kohleausstieg jetzt einleiten
Mit dem Klimaabkommen von Paris hat sich die Weltgemeinschaft das Ziel gesetzt, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen. Dies geht mit der Notwendigkeit drastisch sinkender Treibhausgasemissionen einher. In Deutschland sind die Emissionen jedoch seit acht Jahren nicht mehr nennenswert gesunken, vor allem aufgrund der nahezu konstanten Kohleverstromung. Daher ist es erforderlich, unverzüglich einen Kohleausstieg einzuleiten. Dieser hätte zudem erhebliche positive Wirkungen auf Umwelt und menschliche Gesundheit. Der Kohleausstieg lässt sich so gestalten, dass Versorgungssicherheit und Sozialverträglichkeit gewährleistet bleiben. Der SRU empfiehlt der Bundesregierung ein CO2-Emissionsbudget für die verbleibende Kohleverstromung in einem Kohleausstiegsgesetz festzulegen, das aus wissenschaftlicher Sicht 2.000 Mt nicht überschreiten sollte. Auf Basis einer solchen Festlegung sollte eine Kommission eingesetzt werden, welche die Bundesregierung bei der Gestaltung des Ausstiegspfads berät.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Oben: Publikationen von Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)

Wie die oben genannten Verlage legt auch Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben