Mein Leben in Grandchamp

Mein Leben in Grandchamp von Alois (Frère), de Vries,  Minke, Weder,  Hannes
Die ehemalige Priorin von Grandchamp (CH), Sr. Minke de Vries, beschreibt in ihrem Buch eindrucksvoll die Ursprünge ihrer ökumenischen Gemeinschaft, deren Quellen, die Entstehung und Entwicklung ihrer Spiritualität und ihre liturgischen Feste. Weitere Schwerpunkte sind darüber hinaus die Berichte über die weltweiten Missionstätigkeiten. Aber auch wichtige Informationen über das Verhältnis der Gemeinschaft zur Communauté von Taizé, nach deren Regel die Schwestern in Grandchamp leben, kommen zur Sprache. Aus dem Vorwort: „Wenn ich heute nach Grandchamp fahre oder in Taizé Schwestern von dort begegne, bin ich immer wieder beeindruckt von der Gemeinschaft, die sie ausstrahlen. Ich sehe in ihnen Frauen, die tief im Gebet verwurzelt sind und gleichzeitig die Sorgen, Spannungen und Konflikte der heutigen Welt aufmerksam verfolgen. Die Schwestern möchten eine Gegenwart des Evangeliums in dieser Welt sein – stets bereit, denjenigen, die zu ihnen kommen, mit Güte und Erbarmen zu begegnen. Im Geist der Seligpreisungen strahlen sie Freude, Einfachheit und Barmherzigkeit aus.“ Frère Alois, Prior der Communauté von Taizé
Aktualisiert: 2022-06-30
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Die erste Zürcherbibel

Die erste Zürcherbibel von Gasser,  Raphaela, Kamber,  Urs, Schenker O.P.,  Adrian
Die älteste vollständig erhaltene Bibel in deutscher Sprache ist sehr wahrscheinlich in Zürich um 1300–1320 übersetzt worden. Sie ist ein Denkmal der damaligen Sprache und eine hervorragende Übersetzung. Ihr Stil ist frisch und originell. Der gelehrte Übersetzer hat sie wohl für Ordensschwestern geschaffen, denn diese gebildeten Frauen wünschten sich einen direkten Zugang zur Heiligen Schrift. Diese bedeutende Übersetzung aus dem Lateinischen ist nahezu unbekannt geblieben. Sie ist nie herausgegeben worden, aber sie verdient es, der Vergangenheit entrissen zu werden. Hier wird sie zum ersten Mal in Auswahl in der Originalsprache und in neuhochdeutscher Übersetzung einer weiteren interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine Einleitung entfaltet die kulturelle und religiöse Welt, in der diese Bibel verwurzelt ist.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Gewalt – Herrschaft – Religion

Gewalt – Herrschaft – Religion von Durst,  Michael, Jeggle-Merz,  Birgit
Die Offenbarungsurkunden der Religionen enthalten zahlreiche Aussagen, die gewalttätiges Handeln schildern. Das trifft für die Schriften des Judentums und des Christentums sowie auf den Koran zu. Diese Schilderungen wurden in der Vergangenheit immer wieder in subtiler Weise instrumentalisiert und werden es auch heute noch. Die Kriege, der Terror und die Angst, die die Gesellschaften der Gegenwart fest in der Zange zu haben scheinen, geben ein beredtes Zeugnis davon. Theologie darf deshalb die Debatte über Gewalt und Herrschaft in Religionen nicht abreißen lassen, um so je neu zu einem friedvollen Umgang unter allen Religionen aufzufordern. Im Herbst 2017 fand an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern eine interdisziplinäre Tagung statt, die den Fokus auf die Frage nach der Hermeneutik legte: Wie kann heute eine angemessene Hermeneutik von Gewalttexten und des damit in Verbindung stehenden Handelns aussehen? Der Band 38 der Theologischen Berichte dokumentiert diese Tagung. Aus dem Inhalt: • Müller Wolfgang: Systematische Betrachtungen zur Frage des Gewaltpotenzials von Religion • Behloul, Samuel M.: Gewalt im Namen des Islam – Ein (Miss-)Brauch des Islam? • Vorholt, Robert: Glaube und Toleranz. Neutestamentliche Anmerkungen zu einem anscheinend schwierigen Verhältnis • Klein, Stephanie: Strukturen von Macht und Gewalt in der Kirche. Erkenntnisse aus der Forschung zur Gewalt von Heimkindern • Nay, Guisep: Staat und Kirche – Fragen und Antworten zur Religionsfreiheit • Bielefeldt, Heiner: Gewalt im Namen der Religion – Wer ist verantwortlich? • Loretan, Adrian: Wahrheit und Freiheit im Verhältnis von Staat und Religion • Jakobs, Monika: Feministische Theologie revisited. Gewalt gegen Frauen als Thema von Theologie im 21. Jahrhundert • Lenzen, Verena: «Die Tortur» (Jean Améry). Auseinandersetzung mit Gewalt und Folter in der nationalsozialistischen Verfolgung • Mark, Martin: Die Ahndung des Bundesbuchs mit äußerster Härte – Der Abfall König Zidkijas und die Zerstörung Jerusalems • Jeggle-Merz, Birgit Die sogenannten «Fluchpsalmen» im Gottesdienst der Kirche • Ries, Markus: Gewaltoffene Religiosität. Die Seeschlacht von Lepanto 1571 und ihre Folgen für die Liturgie
Aktualisiert: 2021-07-20
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Hinter den Bergen schlafen die Sterne

Hinter den Bergen schlafen die Sterne von Fuchs,  Joe
Weihnachten in der Schweiz, das sind nicht nur schneebedeckte Berge, Tannenbäume und Skifahrer, das ist viel mehr: Kennen Sie die Geschichte von dem orangefarbenen Strickpullover, dem Weihnachtsfindelkind oder dem krummen Weihnachtsbaum …? In dieser Anthologie wurden alte und neue Weihnachtsgeschichten vereint, von bekannten und weniger bekannten Autoren, die alle eines gemeinsam haben: Sie stammen aus dem schönen Land, wo hinter den Bergen die Sterne schlafen, der Schweiz. Wunderschöne Geschichten von: • Max Bolliger • Josua Buchmüller • Josef Maria Camenzind • Trudi Gerster • Silvia Götschi • Blanca Imboden • Franziska Keller • Guido J. Kolb • Jörg Kressig • Cécile Lauber • Meinrad Lienert • Jo Mihaly • Gabriel Palacios • Josef Konrad Scheuber • Bernhard Schneider • Johanna Spyri • Margrit Stähelin • Michael Theurillat • Pascal Voggenhuber • Giusi Volpe • Silja Walter • u.a.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Quellen der Gottesfreundschaft

Quellen der Gottesfreundschaft von Federer,  Urban
Gott zum Freund haben – eine Idee, die nicht nur der Evangelist Johannes kennt; die christliche Mystik denkt und fühlt ebenfalls in dieser Dimension. Auch Abt Urban Federer aus Einsiedeln lässt sich in seinen Meditationen und Anregungen für das Kirchenjahr von dieser Gedankenwelt inspirieren. Sehnsucht nach einer Beziehung zu Gott kann ihren Ausdruck nicht nur in den Feiern der Kirche, der Liturgie und im Meditieren der Bibel finden. Wer den Quellen der Gottesfreundschaft in seinem konkreten Lebensalltag nachgehen will, wird in diesem Buch auf Anregungen für seine eigene Spiritualität stoßen, auch wenn er sie außerhalb der Gemeinschaft der Kirche sucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Der Aussteiger

Der Aussteiger von Benz,  Kathrin
Kann man auf einen Vorfahren wie Bruder Klaus stolz sein? Viele sind skeptisch: Der Obwaldner Bauer Niklaus von Flüe hat seine Frau und zehn Kinder verlassen, um Einsiedler zu werden. Trotzdem wurde er zum Schweizer Nationalheiligen. Wir wollen ihn verstehen und begleiten ihn Schritt für Schritt durch sein Leben und das stürmische 15. Jahrhundert. Wir beobachten ihn, wie er in den Krieg zieht, die hübsche Dorothee heiratet und Karriere macht. Wir begleiten ihn durch seine schweren Depressionen und eindringlichen Visionen, erahnen das dramatische Ringen der Eheleute um eine Entscheidung und das heroische Opfer von Dorothee. Staunend sehen wir, wie der grosse Beter Bruder Klaus aufhört zu essen, wie er zum Magneten für Menschen aus nah und fern wird und die Eidgenossenschaft politisch mitgestaltet. „Packend und detailreich verwebt die Autorin die Lebensgeschichte des Einsiedlers mit den vielschichtigen, komplexen Verwicklungen in Politik, Diplomatie und staatlicher wie privater Gewalt in jener Zeit.“ Mehr Ranft „Wunderbar erzählte Geschichte bietet Kathrin Benz. Der Autorin gelingt es, ihr eigenes Kennenlernen von Bruder Klaus und seiner Zeit in ein kundiges und facettenreiches Buch umzusetzen.“ Pfarreiblatt Luzern „Das Buch überzeugt gerade durch seine schlichte Sprache und den ungemein ehrlichen Umgang mit den Fakten.“ IMPULSE für die Pastoral „Staunend nimmt man daran teil, wie Bruder Klaus im Gebet seine Erfüllung findet, wie er aufhört zu essen, zum Magneten für Menschen aus nah und fern wird und die Eidgenossenschaft politisch mitgestaltet.“ Tessiner Zeitung „Veröffentlichungen, die sich dem Leben des Nationalheiligen widmen, gibt es im Überfluss, aber das Buch von Kathrin Benz sticht heraus.“ Le Temps „Ihr Buch ist das Werk einer Journalistin, lebendig und anschaulich erzählt.“ Echo-Magazine
Aktualisiert: 2022-11-23
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Weder Taschen noch Schuhe

Weder Taschen noch Schuhe von Keller,  Franziska
Als Franziska Keller aufgrund ihres Geschlechts im Alter von acht Jahren nicht zum Ministrantendienst zugelassen wird, empfindet sie dies als Ungerechtigkeit. Aber sie lässt nicht locker: Nach einem halbjährigen Israel-Aufenthalt wird sie sich ihrer Berufung wieder bewusst. Sie macht ihre Überzeugung zum Beruf und begleitet Familien und Jugendliche in ihrer Pfarrei. Ihre Erkenntnis: Gott hat einen Plan mit uns Menschen und meint es gut. Frau sein in der Kirche – das ist für sie eine Absage an Taschen- und Schuhticks. Was ihr wirklich Halt im Leben gibt, das schreibt sie frisch, fromm und frei von der Leber weg. Gott lässt sich nicht einsperren in Gebäude oder Tabernakel; er ist dort, wo man ihn einlässt und vor allem dort, wo man ihn nie vermuten würde…
Aktualisiert: 2019-04-23
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Ich habe den Himmel gegessen

Ich habe den Himmel gegessen von Walter,  Silja, Wolitz,  Ulrike
Kurz vor Silja Walters 100. Geburtstag, den der Paulusverlag im Jahr 2019 begeht, bildet Ich habe den Himmel gegessen den Auftakt zu einer Reihe von Jubiläumsausgaben. Die große Fan-Gemeinde darf bei dieser Anthologie gespannt sein auf eine Auswahl erlesener Kostbarkeiten aus der Werkstatt der wohl meistgelesenen christlichen Lyrikerin des 20. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum, deren unerschöpfliches Lebenswerk (Gedichte, Gebete, geistliche Lieder, Gottesdienstmodelle, Meditationen, Mysterienspiele, Prosa) hier exemplarisch vorgestellt wird.
Aktualisiert: 2023-04-25
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„Damit sich die Schrift erfüllt…“

„Damit sich die Schrift erfüllt…“ von Hecking,  Detlef, Neubrand,  Maria, Schweizerisches Katholisches Bibelwerk, Zürn,  Peter
Eine „Erzählung über die Ereignisse, die sich unter uns erfüllt haben“, so nennt Lukas sein Evangelium im Vorwort. Und er beginnt seine Erzählung mit Zacharias und Elisabeth, deren Schicksal an Sara und Abraham erinnert. Auf jeder Seite seines Buches hat Lukas die Hoffnungen und Verheißungen des Judentums im Blick, die Tora und andere jüdische Schriften. Der dritte Band dieser Buchreihe legt diese Zusammenhänge frei. Ein exegetisch kompetentes und praxiserfahrenes Team interpretiert die Sonntagsevangelien des Lesejahres C (v.a. aus dem Lukasevangelium) so, dass sie als jüdische Texte wiedererkennbar werden. Die Leserinnen und Leser erhalten so Verständnishilfen, um in Predigt und Liturgie die nötigen Akzente für ein vertieftes christliches Verständnis des Judentums und für den interreligiösen Dialog zu setzen.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Pauluskalender 2019

Pauluskalender 2019 von Thomas,  Hans
Im Jahr 2019 hat der Paulusverlag einen besonderen Anlass zum Feiern: Im Jahre 1944, also vor 75 Jahren, erschien der erste Pauluskalender, der von den Paulusschwestern in Fribourg ins Leben gerufen wurde. Seit Jahrhunderten zählt Einsiedeln, neuer Sitz des Paulusverlags, zu den spirituellen Zentren der Schweiz. Das gotische Gnadenbild von Einsiedeln, die schwarze Madonna, die den diesjährigen Pauluskalender ziert, wird dort in einer Kapelle verehrt. „Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt“ schrieb einst Novalis in einem Gedicht, das er der Mutter Gottes widmete. Mit dem Gnadenbild von Einsiedeln knüpft der traditionsreiche Kalender ein Mal mehr an diese jahrhundertealte Marienverehrung an. „Dieser Kalender gibt seinen Leserinnen und Lesern Tag für Tag ein Wort mit auf den Weg. Die Auswahl der Texte zur geistlichen Wegzehrung ist breit und wohlplatziert. Quellen sind die Bibel, Kirchenväter, große Theologen und Mystikerinnen des Mittelalters, aber auch Autoren der jüngeren Zeit. Diese Mischung macht den traditionsreichen Kalender auch im kommenden Jahr wieder für viele Menschen zum unverzichtbaren Impulsgeber, zum täglichen Aufsteller und christlichen Wegbegleiter.“ www.literaturreport.de „Die beiden Texte, auf der Vorder- wie auf der Rückseite, ziehen mich oft in den Bann. Vor allem aber finde ich fast täglich Aussagen, über die es sich lohnt, sich Gedanken zu machen. … All dies weiß ich sehr zu schätzen, denn es sind immer wieder Aufsteller, die mir gut tun.“ Treffpunkt, St. Gallen
Aktualisiert: 2020-08-21
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Pauluskalender 2019

Pauluskalender 2019 von Thomas,  Hans
Im Jahr 2019 hat der Paulusverlag einen besonderen Anlass zum Feiern: Im Jahre 1944, also vor 75 Jahren, erschien der erste Pauluskalender, der von den Paulusschwestern in Fribourg ins Leben gerufen wurde. Seit Jahrhunderten zählt Einsiedeln, neuer Sitz des Paulusverlags, zu den spirituellen Zentren der Schweiz. Das gotische Gnadenbild von Einsiedeln, die schwarze Madonna, die den diesjährigen Pauluskalender ziert, wird dort in einer Kapelle verehrt. „Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt“ schrieb einst Novalis in einem Gedicht, das er der Mutter Gottes widmete. Mit dem Gnadenbild von Einsiedeln knüpft der traditionsreiche Kalender ein Mal mehr an diese jahrhundertealte Marienverehrung an. „Dieser Kalender gibt seinen Leserinnen und Lesern Tag für Tag ein Wort mit auf den Weg. Die Auswahl der Texte zur geistlichen Wegzehrung ist breit und wohlplatziert. Quellen sind die Bibel, Kirchenväter, große Theologen und Mystikerinnen des Mittelalters, aber auch Autoren der jüngeren Zeit. Diese Mischung macht den traditionsreichen Kalender auch im kommenden Jahr wieder für viele Menschen zum unverzichtbaren Impulsgeber, zum täglichen Aufsteller und christlichen Wegbegleiter.“ www.literaturreport.de „Die beiden Texte, auf der Vorder- wie auf der Rückseite, ziehen mich oft in den Bann. Vor allem aber finde ich fast täglich Aussagen, über die es sich lohnt, sich Gedanken zu machen. … All dies weiß ich sehr zu schätzen, denn es sind immer wieder Aufsteller, die mir gut tun.“ Treffpunkt, St. Gallen
Aktualisiert: 2020-08-21
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Damit sich die Schrift erfüllt… (B)

Damit sich die Schrift erfüllt… (B) von Schweizerisches Katholisches Bibelwerk
«Wie beim Propheten Jesaja geschrieben steht …»: Gleich der erste Satz des Markusevangeliums verweist auf die heiligen Schriften des Judentums. Sie sind selbstverständliche Wurzel und Glaubensgrund jeder christlichen Verkündigung, die sich erst in einem langen Prozess aus dem Judentum herausentwickelt hat. Der vorliegende 2. Band dieser Buchreihe geht deshalb den Weg bis zur Wurzel zurück: Ein exegetisch kompetentes und praxiserfahrenes Team legt die Sonntagsevangelien des Lesejahres B (v.a. aus dem Markusevangelium) so aus, dass sie als jüdische Texte wiedererkennbar werden. Die Leserinnen und Leser erhalten so Verständnishilfen, um in Predigt und Liturgie die nötigen Akzente für ein vertieftes christliches Verständnis des Judentums und des interreligiösen Dialoges zu setzen. Eine ausführliche Einleitung zum Markusevangelium aus jüdischer Sicht von Dr. Annette M. Böckler, Fachleiterin Judentum beim Zürcher Institut für Interreligiösen Dialog, rundet das Buch ab.
Aktualisiert: 2021-05-11
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Sophia

Sophia von Hartmann,  Kurt, Kühnis Hartmann,  Anna Thekla
Die ersten Ikonen waren vor allem Porträts von Christus, von der Gottesmutter und von Heiligen sowie Darstellungen zu den Hauptfesten des Kirchenjahres. Die meisten der im vorliegenden Buch vorgestellten Ikonen zählen dagegen zu einer Gruppe, deren Entwicklung erst ab Ende des 15. Jh. begann und die sich im 16./17. Jh. verbreitete. Sie entstanden aus dem Bedürfnis, Glaubensinhalte und -erfahrungen anschaulich zu vermitteln. Dementsprechend sind sie theologisch-didaktischen Themen gewidmet. Ikonen sind Abbild von Unsichtbarem, gemalt oder richtiger übersetzt, geschrieben aus tiefster Verbundenheit mit dem Göttlichen, an dem jeder Mensch Anteil hat. Ikonen wollen gelesen werden, das heisst: Ihre Inhalte sind weit mehr als Textillustrationen. Die Bildsymbolik der theologisch-didaktischen Ikonen bestärkt den Beter in seiner Glaubenshaltung. Dieses betende Betrachten einer Ikone führt uns zu ihrem eigentlichen Wesen und durch dieses zu uns selbst zurück; es reinigt in der Sprache der Ostkirche den Spiegel unserer Seele, „auf dass Christus in uns Gestalt gewinne“ (Gal 4,19). Die theologisch-didaktischen beziehungsweise theologisch-mystischen Ikonen beziehen sich häufig auf liturgische Texte und Hymnen. Deshalb handelt es sich meistens um sehr komplexe, symbolreiche Bilder, deren Details in ihren gegenseitigen Beziehungen beinahe unerschöpflich sind. Der geistige Reichtum dieser Ikonen lädt ein, im Spiegel schauend zu erkennen, dass das Wesentliche unsichtbar bleibt.
Aktualisiert: 2021-06-09
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Luther und ich

Luther und ich von Salzmann,  Birgitta
Martin Luther, hochverehrter Übervater vieler evangelischer Christen, ist für viele Katholiken auch heute noch eine Reizfigur. Ist der raubeinige Theologieprofessor aus Wittenberg nicht schuld an der Kirchenspaltung, an der schmerzhaften Trennung zwischen Katholiken und Evangelischen, die jahrhundertelang so viel Leid über die Menschen gebracht hat? Und dann auch noch dieses Jubiläum. 500 Jahre Thesenanschlag, der wahrscheinlich gar nicht in der lange behaupteten Form stattgefunden hat. Außerdem: Wer weiß so ganz genau, was Evangelische und Katholische heute noch ernsthaft unterscheidet, was ihre Unterschiedlichkeit ausmacht, die gleichzeitig auch Reichtum bedeuten kann? Birgitta Salzmann hat sich als engagierte Katholikin in einer fiktiven Begegnung mit Martin Luther mal auf die Spurensuche gemacht und ist dabei zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Abba, mein lieber Vater!

Abba, mein lieber Vater! von Horn,  Christoph
Vor 600 Jahren wurde ein Mensch geboren, der zuerst Vater einer grossen Familie und dann zum Vater des Vaterlandes geworden ist: Niklaus von Flüe (*21.3.1417). Doch vom Vater zu sprechen, fällt heute schwer. Oft ist er gar nicht da, und wenn, dann ist sein Bild nicht selten verzeichnet… Die Sehnsucht nach einem guten und barmherzigen Vater ist gross. Dieses Buch betrachtet den Vater in seinen verschiedensten Aspekten – den menschlichen wie auch den himmlischen Vater. Viele Originaltexte lassen durch Hell und Dunkel ein neues Vaterbild aufscheinen, das befreiend, ermutigend und heilend wirkt. Es berührt das Leben an seinen Wurzeln und kann Grundlage und Halt für eine neue Beziehung zum Vater schaffen. Die Sehnsucht wächst, heimzukehren zu dem, der schon lange und mit Liebe auf mich wartet… Es lohnt sich, aufzubrechen!
Aktualisiert: 2021-01-01
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Endlich Priesterin sein!

Endlich Priesterin sein! von Straub,  Jacqueline
„Zur Freiheit hat uns Christus befreit“, schreibt Paulus in seinem Brief an die Galater (5,1). Aber hat er uns auch zur Gleichheit befreit? Ja, meint die bekannte Theologin Jacqueline Straub und beruft sich dabei ebenfalls auf den Galaterbrief: „Es gibt nicht mehr … Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus“ (3,28). Was würde Jesus zur heutigen Situation der Stellung der Frau in der katholischen Kirche wohl sagen? Kann der Priesterimport aus dem Ausland über die Frauenkrise der Kirche wirklich hinweghelfen? Mit Energie, Frische und Selbstverständlichkeit tritt Jacqueline Straub in zahlreichen Talkshows mit Interviewpartnern wie Beckmann und Lanz zu einem Thema auf, an dem sich schon andere vergeblich die Zähne ausgebissen haben und deshalb aufgaben. Die Autorin erklärt, warum sie nach wie vor an ihrer Sehnsucht festhält und nicht abrücken will von der Erfüllung ihres tiefsten Herzenswunsches: Endlich Priesterin sein!
Aktualisiert: 2019-06-04
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Die Eltern in mir

Die Eltern in mir von Döring,  Dorothee
Oft merken wir erst als Mütter und Väter, dass unser unbewusst übernommener Elternschatten ein stummer Lebensbegleiter ist, den wir nicht einfach abschütteln können. Umso wichtiger ist es, die Eltern in sich zu akzeptieren und sich mit dem geprägten Elternschatten und dem "sein wie sie" zu versöhnen, statt einen aussichtslosen Kampf zu führen, bei dem nur Lebensenergie verloren geht. Dieser Ratgeber will hadernde erwachsene Kinder darin unterstützen, zu sich und ihrem "Elternschatten" zu stehen, die eigenen Eltern trotz aller Unvollkommenheit als wichtige Instanz in ihrem Leben anzuerkennen, um ihre innere Balance wiederzufinden.
Aktualisiert: 2021-05-11
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Familie im Brennpunkt

Familie im Brennpunkt von Durst,  Michael, Jeggle-Merz,  Birgit
Das Thema Familie gehört spätestens seit den Bischofssynoden 2014 und 2015 zu den Themen, die in der Kirche recht kontrovers diskutiert werden. Von den einen wird eine Öffnung der kirchlichen Positionen hin zur gesellschaftlichen Realität erhofft, von den anderen ein Festhalten an den tradierten Formen. In dem neuen Band der Theologischen Berichte geben Fachvertreterinnen und Fachvertreter aus verschiedenen theologischen Disziplinen, alle beheimatet an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern und der Theologischen Hochschule Chur, einen Einblick in ihre Forschungsfelder rund um das Thema Familie und wollen so einen Beitrag zur Debatte leisten.
Aktualisiert: 2021-07-20
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