Musik: Die Seele des Films

Musik: Die Seele des Films von Speckert,  George A.
Kino und Musik gehören zusammen! Die meisten Filme sind mit Musik gestaltet und die Musik ist dem Bild oft gleichwertig. Die Emotionen, die den Zuschauerinnen und Zuschauer vermittelt werden, erhalten ihre Wirkung maßgeblich durch die Musik und das Sounddesign. Eine stimmige und handwerklich fundierte Vertonung trägt Wesentliches zur Qualität einer Filmproduktion bei. Der Verfasser erläutert sachkundig die fachliche Ausrichtung der verschiedenen Formen der Filmmusik. Die Wechselwirkung von Bild und Ton, die differenzierte Gestaltung von Sprache und Soundeffekte, Filmvertonung mit elektronischen Instrumenten, Stilistik und die historischen Wurzeln der Filmmusik werden ebenfalls in diesem Buch behandelt. Neben den zahlreichen Illustrationen im Text des Werkes findet die Leserin / der Leser auf der beigefügten DVD reiches Material zur Vertiefung der Thematik.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Die Laute

Die Laute von Speckert,  George A.
MusikerInnen wissen sehr genau, was ein Instrument für sie selbst zu bedeuten vermag. Es kann als treuer Verbündeter einen Menschen hautnah über einen Zeitraum von vielen Jahren begleiten. Beim Erwerb eines wertvollen Instruments weiß man aber oftmals nichts über seine Vergangenheit und seine Vorbesitzer. Wenn das Instrument eines Tages weitergegeben wird, erfährt man selten etwas über dessen Verbleib. So hat jedes Musikinstrument seine eigene Historie, eine unbekannte Vergangenheit und eine der Besitzerin oder dem Besitzer verborgene Zukunft. Dies ist die Geschichte eines Instruments, das ursprünglich aus dem Orient stammt und in eine ihm fremde, europäische Musikwelt verpflanzt wird. Mit der Kunst des orientalischen Instrumentenbaus und der abendländischen Kreativität entstand etwas Neues: die Polyphonie, Mehrstimmigkeit. Die imaginäre Wanderung einer Laute, begleitet von historischen Ereignissen und Begegnungen mit vielen Weggefährten, eröffnet den LeserInnen einen Einblick in die Zeit des 13. Jahrhunderts und lässt sie teilhaben an der Musik dieser Epoche.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Makam Handbuch

Makam Handbuch von Kemal,  Muhittin
Das vorliegende Makam-Handbuch verfolgt das Ziel für all jene die Tür zu öffnen, die in die traditonelle Kultur der klassisch-türkischen Musik tiefer eintauchen möchten. Es soll für MusikerInnen ein inspiriernder und anregender Zugang sein, unabhängig davon ob sie die Absicht haben den professionellen Weg des Unterrichts oder des persönlichen Stundiums zu beschreiten. Der Autor Murat Aydemir, selbst ausübender Künstler, hat das Buch so praxisnah wie möglich verfasst, um damit ein Abgleiten in schwer nachvollziehbare theoretische Erörterungen zu vermeiden. In der Einführung des Werkes werden die tradionellen philosophischen Betrachtungen zum Verständnis dieser Musik behandelt. Obwohl es sich um eine Musiktradition handelt, die auf einen Jahrhunderte währenden Werdegang zurückschauen kann, unterlag sie zu allen Zeiten einer steten Entwicklung. Auch Murat Aydemir liefert mit seiner bewährten Lehrmethode, seinen Definitionen, Betrachtungsweisen und Erkenntnissen einen Beitrag an diesem Fortgang. Die auf den beigefügten, von Murat Aydemir selbst eingespielten Aufnahmen, erleichtern das Verständnis der Makame. Nur auf diese Weise können alle Feinheiten ausreichend dargestellt werden. So unterscheidet sich dieses Handbuch von anderen Veröffentlichungen, indem anhand der aufgenommenen musikalischen Beispiele die Meister-Schüler Beziehung betont wird. Durch Ergänzung des geschriebenen Textes mit Audioaufnahmen, ermöglicht das Makam-Handbuch eine Erklärung der Makame auf eine zuvor nie dagewesene Art und Weise und verschafft dem Leser damit einen verständlicheren Zugang zu den Grundlagen dieser Musik. In jeder Tradition basiert das Erlernen von Musik auf Nachahmung. So können die eingespielten Aufnahmen anhand des Notentextes und den jeweils richtigen Intonationen nachgespielt werden. Von allen 60 Makame sind die »Taksim« genannten Improvisationen und Abschnitte von Kompositionen des jeweiligen Makam auf den beiden beiliegenden CDs vorhanden. Die Transkription der Improvisationen ermöglicht dem Leser oder Musiker, eine eigene Sichtweise für das persönliche künstlerische Schaffen heranzubilden.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Gedanken zu Ravel

Gedanken zu Ravel von Stenger,  Alfred
Die vorliegenden Betrachtungen beziehen sich auf unterschiedliche Kompositionen von Ravel. Sie zeigen stilsichere Besonderheiten auf, um diese einem übergreifenden Kontext zuzuordnen. Neben größeren Partituren wie La Valse, Tzigane, Bolero oder den beiden Klavierkonzerten stehen kürzere Werke im Mittelpunkt, etwa die Pavane pour une infante defunte oder das Chanson Trois beaux oiseaux du Paradis. So können der Farbenrechtum und die Sensibilität der Musik Ravels genauer erkannt und erspürt werden.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Die Mozartin

Die Mozartin von Hering,  Wolfgang
Weil direkte Hinweise fehlen, wie es überhaupt wenig originale Zeugnisse as ihrem Leben gibt, wird versucht, ein Persönlichkeitsprofil der Mozartin und deren Beziehung zu ihrem Sohn zu skizzieren, um sich der Frage nach ihrer Bedeutung für seine Arbeit zu nähern. Dem Verfasser gelingt es, ein Puzzle aus biografischen Bausteinen zu einem überzeugenden Persöhnlichkeitsbild der Maria Anna Mozart zusammen zu fügen und damit zugleich neue Aspekte zu liefern für die Biografie ihres auch nach mehr als zweihundert Jahren im Musikleben allgegenwärtigen Sohnes Wolfgang Amadeus.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Johannes Brahms

Johannes Brahms von Hofmann,  Renate und Kurt
Zitat aus dem Vorwort: "Ich behaupte, dass Brahms, ausser an der Table d'hote, wo er grundsätzlich aus Höflichkeit für die am Tische Sitzenden nur von gleichgültigen Dingen, wie Wetter, Essen, Temperatur des Wassers, Spaziergelegenheiten und dergleichen mehr redet, kein unnützes, überflüssiges Wort spricht und dass er für das, wovon er spricht, auch wirklich Interesse hat." Dies ist die Quintessenz, die der Sänger Georg Henschel, der im Juli 1878 Brahms im Sommerurlaub auf Rügen 12 Tage lang Gesellschaft leistete und ihn täglich beobachten konnte, zog und in sein Tagebuch schrieb. Dort stehen noch eine Reihe von Brahmsschen prägnanten Aussagen, die die Autoren reizten, einmal in dem Briefwechsel des Meisters wie auch in der entsprechenden Erinnerungsliteratur nach Äusserungen von Brahms zu suchen, die dessen Ansichten und Überzeugungen deutlich erkennen lassen. Mit Sorgfalt wurde von den Herausgebern darauf geachtet, aus der Erinnerungskultur nur als wörtliche Rede ausgewiesene Zitate zu übernehmen, von denen anzunehmen ist, dasssie der Schreiber deutlich im Gedächtnis bewahrt hatte. Im Konjunktiv mitgeteilte Äußerungen blieben generell unberücksichtigt. Mit dieser Textsammlung liegt ein Kaleidoskop vor, das den bedeutenden Komponisten Johannes Brahms ganz persönlich zu Wort kommen lässt.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Die kühle Kunst der Perfektion

Die kühle Kunst der Perfektion von Garben,  Cord
Über den großen Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli weiß man nicht viel. Wenn auch eine Fülle von Tonmaterial zugänglich ist — Studio-Produktionen wie auch die zahlreichen illegalen Konzertmitschnitte —, gibt uns seine Kunst nach wie vor Rätsel auf. Wie bei keinem anderen Pianisten von Rang begegnen wir in sei¬nem Spiel einer in sich widersprüchlichen musikalischen Hand¬schrift, scheint doch vielen das exzessive Streben der Künstlers nach Perfektion mit einem Mangel an Ausdruckstiefe erkauft. In den 17 Jahren seiner Tätigkeit als Produzent Benedetti Michelangelis bei der Deutschen Grammophon konnte der Autor Einblick gewinnen in Handwerk und Kunst eines der bedeutends-ten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Doch nur selten fand er Zu-gang zum Inneren dieses rätselhaften Menschen, der souverän ei¬nen Ferrari steuerte, aber ebenso in der Lage war, wegen einer Nichtigkeit in letzter Minute ein Konzert platzen zu lassen. Dieses Buch will über die allgemeinen Fragen der Interpretation hinaus auch darstellen, wie sich die Psyche des im Wald zurückgezogen lebenden Künstlers in seinem komplexen Klavierspiel abbildet. Über den Autor: Cord Garben (* 1943) hat sich als Produzent der Deutschen Grammophon Gesellschaft fast ein Vierteljahrhundert lang mit den Interpretationen großer Künstler auseinandergesetzt. Eine langjährige Zusammenarbeit verband ihn auch mit Dietrich Fischer-Dieskau, Mstislav Rostropovich und Herbert von Karajan. Selbst Musiker — als Pianist war er Begleiter großer Sänger unse¬rer Zeit —, hat er seine Erfahrungen in zahlreichen Veröffentlichun¬gen dargelegt, darunter das inzwischen bei diesem Verlag wieder aufgelegte Buch aus dem Jahre 2002 »Arturo Benedetti Michel-angeli. Gratwanderungen mit einem Genie.« Der Autor ist Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg, Ehrenmitglied der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft und Herausgeber der Loewe-Erstausgaben im Florian Noetzel Verlag.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Unorthodox

Unorthodox von Stilling-Andreoli,  Cornelia
Die Tänzerinnen Maya Plisetskaya, Marcia Hayée, Gelsey Krikland, Sylvie Guillem und die Choreografin Pina Bausch schreiben die Chronik einer Epoche mit den Mitteln des Tanzes. Sie haben einen bedeutsamen Wechsel in der Ballettgeschichte eingeleitet, der den Erwartungen ihrer nachfolgenden Generation entsprach. In fünf den Ballettgrößen gewidmeten Kapiteln, gelingen der Verfasserin Darstellungen, die jeweils einen Bogen spannen vom individuellen biografischen Herkommen, tänzerischer Entwicklung, prägenden Begegnungen bis hin zum Entstehen persönlicher Einstellungen und den darauf aufbauenden einzigartigen sowie zugleich lesenswerten Ausdrucksformen. Mit diesen »Ballettgrößen« taucht der Leser in die Ballettwelt - insbesondere auch in diejenige der Stuttgarter Compagnie - der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein und vermag erneut zu erleben auf welche Weise die Tanzbühne Umwelt, Publikum und Szene beeindruckte und faszinierte.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Die Pianistin Martha Remmert Band 1

Die Pianistin Martha Remmert Band 1 von Nolden,  Dieter
Über den bedeutenden Musiker Franz Liszt [1811-1886] sind mehr als 160 Biographien geschrieben worden. Gelegentlich wird darin nicht nur über sein Leben als Pianist und Komponist sowie CEuvre, sondern auch über Liszt als Klavierlehrer und in diesem Zusammenhang über seine Schüler berichtet. Umfassende Veröffentlichungen, die sich mit Franz Liszt und seinen Schülern befassen, liegen bislang nicht vor. Auch wenn einzelne Schüler/innen eigene Darstellungen oder Erinnerungen hinterlassen haben, gab es bislang keine wissenschaftliche Biographie über eine Liszt-Schülerin. Das entsprach der allgemeinen Situation, in der Frauen gegenüber Männern in der Welt der Musik biographisch wenig präsent sind. Die vorliegende Darstellung ist insofern ein neuer Baustein zur Musikgeschichtsschreibung. Die günstige Quellenlage, mit Rückgriff auf zahlreiche in Weimar verwahrte Archivalien, hat es dem Verfasser erlaubt einerseits den Lebensweg von Martha Remmert in allen Details nachzuzeichnen und andererseits die besondere Stellung der Pianistin als Lieblingsschülerin des „Meisters“ anhand zahlreicher Unterlagen und Dokumente zu belegen. Die Prägung Martha Remmerts durch due „Lehrauffassungen von Franz Liszt“ war tiefgreifend und folgenreich. Die zu Lebzeiten bedeutende und in zahlreichen Konzertreisen im In- und Ausland auftretende, gefeierte Pianistin hat sich nicht nur der Interpretation der Lisztschen Kompositionen gewidmet sondern auch seinen Auffassungen um deren Vermittlung. Als Gründerin und langjährige Vorsitzende der „Franz-Liszt-Gesellschaft“ und „Franz-Liszt-Akademie“ hat sie sich vehement für die Erinnerung an den großen Musiker über Jahrzehnte hinweg eingesetzt. Auch als sie aus Gründen des Alters nicht mehr selbst auftreten konnte hat sie sich mit der von ihr geleiteten Franz-Liszt-Akademie bemüht das Wirken der Persönlichkeit von Franz Liszt vor dem Vergessen zu bewahren bis ihr Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus gewaltsam beendet worden ist. Neben dem biographischen Teil des Werkes hat der Verfasser im zweiten Teil zahlreiche Dokumente zusammengestellt, die ein lebendiges Bild nicht allein von der engagierten Pianistin sondern auch von dem Musikleben der Zeit zwischen etwa 1870 und 1935 zeichnen.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Die Pianistin Martha Remmert Band 2

Die Pianistin Martha Remmert Band 2 von Nolden,  Dieter
Über den bedeutenden Musiker Franz Liszt [1811-1886] sind mehr als 160 Biographien geschrieben worden. Gelegentlich wird darin nicht nur über sein Leben als Pianist und Komponist sowie CEuvre, sondern auch über Liszt als Klavierlehrer und in diesem Zusammenhang über seine Schüler berichtet. Umfassende Veröffentlichungen, die sich mit Franz Liszt und seinen Schülern befassen, liegen bislang nicht vor. Auch wenn einzelne Schüler/innen eigene Darstellungen oder Erinnerungen hinterlassen haben, gab es bislang keine wissenschaftliche Biographie über eine Liszt-Schülerin. Das entsprach der allgemeinen Situation, in der Frauen gegenüber Männern in der Welt der Musik biographisch wenig präsent sind. Die vorliegende Darstellung ist insofern ein neuer Baustein zur Musikgeschichtsschreibung. Die günstige Quellenlage, mit Rückgriff auf zahlreiche in Weimar verwahrte Archivalien, hat es dem Verfasser erlaubt einerseits den Lebensweg von Martha Remmert in allen Details nachzuzeichnen und andererseits die besondere Stellung der Pianistin als Lieblingsschülerin des „Meisters“ anhand zahlreicher Unterlagen und Dokumente zu belegen. Die Prägung Martha Remmerts durch due „Lehrauffassungen von Franz Liszt“ war tiefgreifend und folgenreich. Die zu Lebzeiten bedeutende und in zahlreichen Konzertreisen im In- und Ausland auftretende, gefeierte Pianistin hat sich nicht nur der Interpretation der Lisztschen Kompositionen gewidmet sondern auch seinen Auffassungen um deren Vermittlung. Als Gründerin und langjährige Vorsitzende der „Franz-Liszt-Gesellschaft“ und „Franz-Liszt-Akademie“ hat sie sich vehement für die Erinnerung an den großen Musiker über Jahrzehnte hinweg eingesetzt. Auch als sie aus Gründen des Alters nicht mehr selbst auftreten konnte hat sie sich mit der von ihr geleiteten Franz-Liszt-Akademie bemüht das Wirken der Persönlichkeit von Franz Liszt vor dem Vergessen zu bewahren bis ihr Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus gewaltsam beendet worden ist. Neben dem biographischen Teil des Werkes hat der Verfasser im zweiten Teil zahlreiche Dokumente zusammengestellt, die ein lebendiges Bild nicht allein von der engagierten Pianistin sondern auch von dem Musikleben der Zeit zwischen etwa 1870 und 1935 zeichnen.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Johannes Brahms privat

Johannes Brahms privat von Hofmann,  Kurt, Hofmann,  Renate
Um Brahms als Genießer, wie ihn seine Freunde und Zeitgenossen erlebt haben, geht es in diesem Buch. Die Autoren konnten neben Briefen und Notizen vor allem schwer zugängliche und vielfach unbekannte Brahms-Literatur für ihre Arbeit verwenden. Im Zusammenhang mit den seltenen, zum Teil bisher unveröffentlichten Bildmaterial entsteht ein facettenreiches, wenig bekanntes Alltagsbild des großen Komponisten. Die Autoren des Buchs, beide Brahms-Preisträger der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein, haben es auf kongeniale Art geschafft, aus Briefen sowie Erinnerungen von Freunden und Bekannten ein anschauliches Bild von Brahms Naturell zu gewinnen. Zeigte sich der Komponist oft verschlossen und wortkarg, ja geradezu abweisend und sarkastisch, war Brahms unter Freunden und in geselliger Runde als ausgiebig genießender und humorvoller Gast geschätzt.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Über Musik als Wirklichkeit Arnold Feil

Über Musik als Wirklichkeit Arnold Feil von Büchler,  Jörg, Feil,  Arnold
»Kann Musik, das Geschehen eines Stücks Musik, ein Ereignis solcher Art sein, dass Hörer wie Spieler plötzlich zu wissen glauben: >Dahinter verbirgt sich nichts; dieses Ereignis weist auf nichts anderes hin; hier ist die Musik selbst die Bedeutung, hier ist die Musik das Ereignis selbst!< Dann nämlich, wenn man dies sagen könnte, stünde Musik nicht mehr für etwas, sondern Musik wäre, indem sie sich ereignet, indem sie zum Ereignis wird, Wirklichkeit, und man dürfte sagen: In der Musik ereignet sich Wirklichkeit, oder: Wirklichkeit ereignet sich als Musik.« [Aronold Feil, 1978]
Aktualisiert: 2022-08-25
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Beiträge zur Romberg Forschung Nr. 6

Beiträge zur Romberg Forschung Nr. 6 von Werner,  Klaus G
Schwerpunkt der ersten sechs Ausgaben ist die jeweilige Teil-Darstellung eines thematischen Werkverzeichnisses Andreas Romberg mit Einbeziehung aller erreichbaren Quellen und Incipits der einzelnen Werke und Sätze. Unter Auswertung der bisherigen Daten wird voraussichtlich im Folgejahr ein vollständiges Werkverzeichnis von Andreas Romberg [ARWV] vorgelegt werden können.
Aktualisiert: 2019-09-16
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Arturo Bendedetti Michelangelie

Arturo Bendedetti Michelangelie von Garben,  Cord
Arturo Benedetti Michelangeli »ABM«, geboren 1920 in einem kleinen Ort bei Brescia und 1995 in Lugano gestorben, ist einer der Künstler, den alle zu kennen glauben, über den aber kaum jemand etwas weiß. Aus dem Privatleben ABMs ist fast nichts bekannt, er selbst behauptete, es gäbe für ihn gar keines, entweder er übe, lerne oder unterrichte. Der Künstler Arturo Benedetti Michelangeli hingegen ist verstehbar. Man kann seine Kunst bewundern wegen ihrer unerhörten geistigen Disziplin, der einzigartigen technischen Perfektion, des asketischen Formbewußtseins und der überwältigenden Skala an Ausdrucksmitteln - wenn man denn Gelegenheit hatte, ihn auch tatsächlich zu hören. ABM war für seine Absagen berüchtigt. Cord Garben hat das rätselhafte Genie, die Mimose mit einer Leidenschaft für schnelle Autos und guten Rotwein, siebzehn Jahre lang begleitet. Was man über den Maestro wissen kann, was es für einen Künstler bedeutet, die Last des eigenen künstlerischen Anspruchs und der Erwartung des Publikums zu tragen, das kann man in diesem Buch nachlesen - und hören. Die CD enthält u.a. einen Probenmitschnitt und je einen Satz der endgültigen Interpretation der Mozart-Konzerte KV 466 und 450. An zwei Klavieren ABM und Cord Garben, ein wahrer Fund! Niemand hat je auf einem Tondokument den Meister proben hören.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Die Macht der Musik Band 2

Die Macht der Musik Band 2 von Racz,  Gyula
Illustrierte Kulturgeschichte der Musikvermittlung im Abendland. Von den Anfängen bis zum frühen 20. Jahrhundert Die Musikvermittlung bekommt immer mehr Bedeutung im Musikleben. Es gibt kaum ein Orchester oder Musiktheater, das seine Arbeit nicht mit vermittlerischen Tätigkeiten begleitet. Auch die forschungsmäßige Verarbeitung der Musikvermittlung, als Teil der Musikwissenschaft, erfolgt zunehmend. Es fehlt aber bislang ein umfassendes Werk, das die kulturgeschichtliche Verarbeitung zum Gegenstand nimmt, besonders, weil die Musik im Laufe der Kulturgeschichte verschiedene Bestimmungen hatte, die durchaus ihre vermittlerische Rolle nachweisen. Es handelt sich in diesem Buch also nicht nur um die Geschichte, wie man Musik vermittelte, sondern auch wie Musik in der Kulturgeschichte wirkte. Folgt man der »Musikvermittlung« als Leitfaden, so erhält man ein Panorama des Musiklebens. Die häufig unbekannten oder seltenen Text- und Bilddokumente des umfangreichen Werkes stellen eine Fundgrube dar für den Wissenschaftler und auch für jeden, der an Musik interessiert ist.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Macht der Musik Band 1

Die Macht der Musik Band 1 von Racz,  Gyula
Illustrierte Kulturgeschichte der Musikvermittlung im Abendland. Von den Anfängen bis zum frühen 20. Jahrhundert Die Musikvermittlung bekommt immer mehr Bedeutung im Musikleben. Es gibt kaum ein Orchester oder Musiktheater, das seine Arbeit nicht mit vermittlerischen Tätigkeiten begleitet. Auch die forschungsmäßige Verarbeitung der Musikvermittlung, als Teil der Musikwissenschaft, erfolgt zunehmend. Es fehlt aber bislang ein umfassendes Werk, das die kulturgeschichtliche Verarbeitung zum Gegenstand nimmt, besonders, weil die Musik im Laufe der Kulturgeschichte verschiedene Bestimmungen hatte, die durchaus ihre vermittlerische Rolle nachweisen. Es handelt sich in diesem Buch also nicht nur um die Geschichte, wie man Musik vermittelte, sondern auch wie Musik in der Kulturgeschichte wirkte. Folgt man der »Musikvermittlung« als Leitfaden, so erhält man ein Panorama des Musiklebens. Die häufig unbekannten oder seltenen Text- und Bilddokumente des umfangreichen Werkes stellen eine Fundgrube dar für den Wissenschaftler und auch für jeden, der an Musik interessiert ist.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Die Bewegungskunst Rudolf Labans im Spiegel von Darstellungen der Bildenden Kunst

Die Bewegungskunst Rudolf Labans im Spiegel von Darstellungen der Bildenden Kunst von Kirsten,  Jean
»Es gibt kein Kunstwerk, das nicht seine Fortsetzung oder seinen Ursprung in anderen Künsten hat« Dieser Satz des französischen Philosophen Gilles Deleuze aus einem Aufsatz aus dem Jahr 1986 bringt auf den Punkt, was KünstlerInnen und aufmerksamen KunstbetrachterInnen seit Langem klar vor Augen steht: Keine Kunstform und kein Kunstwerk ist je voraussetzungslos. Gerade die fruchtbare Beziehung zwischen den Künsten kann die qualitätvollsten und spannungsreichsten Arbeiten hervorbringen. In diesem Buch geht es um ein zeitgenössisches Beispiel einer solchen geistigen Befruchtung und zwar zwischen Tanz und bildender Kunst: Der Dresdner Künstler Jean Kirsten beschäftigt sich seit 2009 mit den Ideen des österreichisch-ungarischen Tänzers, Choreografen und Tanztheoretikers Rudolf von Laban (1879-1958). Während seiner intensiven Auseinandersetzung mit den Lehren Labans hat Kirsten in den vergangenen sieben Jahren abstrakte Bilder und Collagen, raumfüllende Arrangements und dreidimensionale Objekte geschaffen. Im Laufe der Zeit sind über sich selbst hinauswachsende Zeichen-Systeme und wuchernde geometrische Ornament-Teppiche entstanden: ebenso fragil wie komplex in ihrer einzelnen Form und in der Gesamtstruktur, ebenso frei wie logisch-systematisch in den ihnen zugrundeliegenden Konstruktionen und Prinzipien. Teresa Ende Seit 2009 beschäftige ich mich mit den Theorien von Rudolf von Laban. Ich bin kein Tänzer, aber ich bin sehr dankbar, durch diesen für mich völlig neuen Blickwinkel eine neue Sicht auf mein Metier der Bildenden Kunst bekommen zu haben. In Gesprächen mit Menschen, die zum Teil Laban noch kennen lernen durften und/oder sein Werk fortführen, wurde mir immer wieder dargelegt, dass es ganz im Sinne von Laban ist, sein Werk schöpferisch zu gebrauchen. In diesem Buch findet der Leser Zitate von Laban neben Abbildungen meiner Arbeiten, beide stehen völlig autonom, keines illustriert das andere. Ein Vergleich der Wertigkeit schliesst sich hoffentlich von selbst aus. Dieses Buch möge dem Leser und Betrachter im besten Sinne Anregungen geben und vielleicht gibt es einen kleinen Anstoss dazu, dass Rudolf von Labans Werk wieder mehr ins alltägliche Bewusstsein rückt. Seit 2013 versuche ich, in meiner Heimatstadt Dresden in den teilrekonstruierten Gebäuden des ehemaligen Lahmann Sanatoriums auf dem Weißen Hirsch an die Begegnung von Suzanne Perrottet und Rudolf von Laban im Frühling 1912 zu erinnern. Es ist mir bisher nicht gelungen, Entscheidungsträger dazu zu bringen, dass dieser Impuls der europäischen Tanzgeschichte entsprechend gewürdigt wird. Jean Kirsten
Aktualisiert: 2022-08-26
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Das musikalische Werturteil

Das musikalische Werturteil von Feurich,  Hans-Jürgen
Werturteile über Musik - lassen sie sich begründen, sind sie verbindlich, welche Geltung haben sie? Das Buch untersucht philosophische, soziologische und pädagogische Aspekte. Dabei werden insbesondere die wichtigsten Urteilsformen und Argumentationsmöglichkeiten sowohl mit kulturabhängigem als auch mit universalem Geltungsanspruch dargestellt und diskutiert. Den theoretischen Erörterungen folgen mit zahlreichen Noten- und Textbeispielen Hinweise und methodische Vorschläge zur Beurteilung von Musik in unterschiedlichen kulturellen Milieus.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Musikalische Kontraste Zwölf Beiträge von Beethoven bis Pärt und Adorno

Musikalische Kontraste Zwölf Beiträge von Beethoven bis Pärt und Adorno von Stenger,  Alfred
Der vorliegende Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen, die in einem Zeitraum von etwa zwanzig Jahren entstanden sind. Die Kontraste in den verschiedenen Epochen und musikalischen Gattungen werden durch die unterschiedlichen Themen und Betrachtungsweisen des Verfassers beleuchtet. Der Leser findet Darlegungen, die ihn Neuland betreten lassen sowie zu einem tieferen Verständnis einzelner musikalischer Zusammenhänge hinführen.
Aktualisiert: 2018-11-01
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