Giacomo Puccini – Suor Angelica

Giacomo Puccini – Suor Angelica von Stenger,  Alfred
Gemessen an der Popularität der Opern La Bohème, Tosca oder Madame Butterfly führt Suor Angelica ein Schattendasein. Ganz zu Unrecht, denn Puccini selber bezeichnete den Eintakter als eine seiner gelungensten Kompositionen. Das besondere dieser Partitur liegt in der Durchdringung von sensibel geführten Frauenstimmen und einer differnziert gestalteten Instrumentation des Orchesters. Es entstehen musikalische Felder, deren pastellfarbene Tönungen einzigartig sind und die Meisterschaft des Komponisten dokumentieren. Die Vielfalt einzelnner Details zu deuten sowie die Spannungsbögen der Musik aufzuzeigen, ist das zentrale Anliegendes Autors. So kann das vorliegende Buch für die Leserinnen und Leser zu einer umfassenden Entdeckungsreise werden, die das Verstehen von Puccinis Opernästhetik bereichert und vertieft.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das grosse Wörterbuch der Musik

Das grosse Wörterbuch der Musik von Hirsch,  Ferdinand, Zelton,  Heinrich
Mit etwa 8000 Stichwörtern ist das "Große Wörterbuch der Musik" ein umfassendes Nachschlagewerk, das bislang im Hinblick auf Ausstattung und Preis seinesgleichen. Es richtet sich an alle Personenkreise, die sich mit Musik beschäftigen. Für Schüler, Studenten, Musikfreunde und für Fachleute bietet es in übersichtlicher Form eine umfassende Information über alle Sachgebiete der Musik einschließlich der neuen Entwicklung der Elektronik in der Musikindustrie - eine unentbehrliche Hilfe, um zu einem tieferen Verständnis des Gehörten oder Gelesenen vorzudringen.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Musik in Bildern

Musik in Bildern von Racz,  Gyula
Dieses Buch beschäftigt sich mit Musikikonographie, d.h. mit Bildern und Skulpturen, die Musik als Inhalt haben. Seit den Anfängen der Bildenden Kunst wurden Maler und Bildhauer von Musik angeregt, sie bildlich umzusetzten, da Musik und Musikinstrumente Teil des Alltags und der religiösen Zeremonie waren. Seit dem 19 Jahrhundert gibt es viele Beispiele für die programmatische Verbindung von Bildender Kunst und Musik. Bilder, die Anlässe von Entstehung der Musikwerke sind, Themen und Lebensläufe aus der Bildenden Kunst, die Komponisten und Kompositionen anregten, haben in romantischer Manier den Anfang gemacht. Später wurden in der Bildenen Kunst Techniken und Arbeitsmethoden von Komponisten übernommen. So entstanden Bilder, die mit "Klang, Komposition, Symphonie, Harmonie, Capriccio, Nocturne, Variationen" u.ä. betitelt sind.
Aktualisiert: 2023-02-17
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Richard Wagner und Franz Liszt

Richard Wagner und Franz Liszt von Stenger,  Alfred
Der vorliegende Band enthält zwei Betrachtungen unterschiedlicher Art, Klavierwerke Richard Wagners - sie haben in letzter Zeit zuletzt durch verschiedene CD-Einspielungen an Interesse gewonnen - bilden den Rahmen für die erste Untersuchung: Hier stehen vor allem die Fantasie fis-Moll und die Mathilde von Wesendonck gewidmete Sonate As-Dur im Mittelpunkt. Die zweite Betrachtung ist mit einem übergreifenden Aspekt verbunden. Bestimmte Abschnitte, die Franz Liszt in E-Dur komponierte, werden sensibel nachgezeichnet, so dass ein genaueres Verstehen tonartenästhetischer Zusammenhänge möglich werden kann.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Beiträge zum Liedwerk Franz Schuberts

Beiträge zum Liedwerk Franz Schuberts von Garben,  Cord
Der Autor legt aus seinem reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit dem Kunstlied eine Fülle von Beobachtungen nieder, die Liedpianisten zum genaueren "Hinsehen" und "Hinhören" animieren sollen. Für die alltägliche Arbeit und handwerkliche Hilfe liefert er Hinweise wie spezielle Fingersätze und praktische Übungen, die aus dem Klavierpart erwachsen sind. Der Blick in Autographen und Erstdrucke rückt einige durch Traditionen gefestigte Fehler zurecht, darunter zahlreiche problematische Tempi langsamer Sätze. Ein genauer Blick auf den praktischen Umgang des Begleiters mit den Wortstrukturen im Liedtext steht im Mittelpunkt der Arbeitshilfen.
Aktualisiert: 2022-09-08
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Hans von Bülow

Hans von Bülow von Haas,  Frithjof
Hans von Bülow (1830 - 1894) zählt zu den herausragenden musikalischen Persönlichkeiten des neunzehnten Jahrhunderts. Von Franz Liszt als sein legitimer Nachfolger bezeichnet, führte ihn eine steile Karriere über München, Meiningen, Hannover und Hamburg zum Begründer und ersten leitenden Dirigenten des Berliner Philharmonischen Orchesters. Auf Tournéen durch Europa und Amerika wurde der Pianist und Orchesterdirigent als der berufene Interpret der musikalischen Klassik zum Vorbild für Generationen von Musikern. Pierre Boulez schrieb über Hans von Bülow: "er ist das große Modell für die Rolle des Dirigenten, wie wir sie heute verstehen." In dieser ersten umfassenden Biographie wird in Verbindung mit den bemerkenswerten Lebenssituationen das bis in die Gegenwart ausstrahlende Wirken des Musikers Hans von Bülow geschildert, der Weg vom Schwiegersohn Franz Liszts und bevorzugten Dirigenten Richard Wagners zum Freund und Vorkämpfer von Johannes Brahms und Richard Strauss, aber auch die Begegnungen mit Ferdinand Lassalle, Friedrich Nietzsche und Otto von Bismarck.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Geheimnis grossen Gesangs

Geheimnis grossen Gesangs von Keller,  Peter
Nach dem 1992 im selben Verlag erschienenen Buch "Singen als schöpferischer Akt", das in metaphysische Dimensionen vorstieß, liegt nun "Geheimnis großen Gesangs" vor, das physische und metaphysische Aspekte erstmalig miteinander verbindet. Der interessierte Sänger kann am Leitfaden physiologischer Gesetzmäßigkeiten seiner Fantasie freien Lauf lassen und in natürlicher Freiheit reifen. Peter Kellers Werk "Geheimnis großen Gesangs" ist eine gelungene Synthese aus Dichtung, Mystik und Wissenschaft. Es hilft mit, eine neue Ära der Menschheitsentwicklung und Gesangskultur einzuleiten, indem es wie in allen Hochkulturen Kunst, Religion und Wissenschaft wieder vereint.
Aktualisiert: 2022-08-26
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Blockflöten-Bibliographie / Blockflöten-Bibliographie I

Blockflöten-Bibliographie / Blockflöten-Bibliographie I von Alker,  Hugo
Die Blockflöten-Bibliographie gliedert sich in die Abschnitte "Systematischer Teil", in dem die Kompositionen nach ihren unterschiedlichen Besetzungen abschnittsweise zu finden sind, und in den "Alphabetischen Teil", in dem sämtliche Ausgaben in der alphabetischen Reihenfolge der Komponisten aufgelistet sind. Ein Verlagsregister gibt dem Interessenten zusätzlich die Möglichkeit, spezielle Probleme weiter zu verfolgen.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Blockflöten-Bibliographie / Blockflöten-Bibliographie II

Blockflöten-Bibliographie / Blockflöten-Bibliographie II von Alker,  Hugo
Die Blockflöten-Bibliographie gliedert sich in die Abschnitte "Systematischer Teil", in dem die Kompositionen nach ihren unterschiedlichen Besetzungen abschnittsweise zu finden sind, und in den "Alphabetischen Teil", in dem sämtliche Ausgaben in der alphabetischen Reihenfolge der Komponisten aufgelistet sind. Ein Verlagsregister gibt dem Interessenten zusätzlich die Möglichkeit, spezielle Probleme weiter zu verfolgen.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Musik ist in Dir!

Musik ist in Dir! von Gottschling,  Steffen, Mandelartz,  Monika
Krise in der Musikkultur? Die Sinfonieorchester der Metropolen führen 'Education-Programme' druch, um junges Publikum in die Konzertsäle zu locken. An Musikhochschulen sind deutsche Studenten schon fast in der Minderheit; der hoffnungsvolle Nachwuchs kommt mittlerweile aus Russland, China und Lateinamerika. Was ist passiert? Wie können wir junge Menschen für Musik begeistern? Und vor allem, wohin geht der Weg? Was ist die Musik der Zukunft? Mit einem etwas anderen Blick auf ihre Schühler, zeigt Monika Mandelarzt neue Wege der Musikpädagogik auf. Letztere darf nicht stehenbleiben in der Vermittlung eines verbindlichen Werkekanaons mit den Methoden der Virtuosenbildung des 19. Jahrhunderts. Kann es wirklich unser Ziel sein, Musik aus der Vergangenheit von vielen Generationen immer wieder neu interpretieren zu lassen? Zwar angereichert mit neuen musikhistorischen Erkenntnissen und inspiriert von aktuellen Moden - aber immer wieder Bach, Mozart und Beethoven? Inzwischen gibt es zahlreiche Aufnahmen, in denen diese Musik für die Ewigkeit festgehalten wird. Wie viele neue Sichtweisen auf diese Musik soll es denn noch geben? Im Bereich der Alten Musik hat man neue Wege zu beschreiben gesucht, durch alte, wiederentdeckte und daher schinbar neue Klangfarben und eine neue, vermeintlich wiederentdeckte Aufführungspraxis. Inzwischen aber hat sich die Alte Musik ähnlich der Klassik etabliert, übernimmt in ihrer jetzigen Form der Musikpädagogik deren Dogmen und beschränkt junge Musiker in jener musikalischen Freiheit, die die Pioniere der Alte-Musik-Bewegung einst gesucht haben. Doch die Alte Musik kann uns mehr als historische Aufführungspraxis lehren, nämlich eine Musikpädagogik, die einerseits Handwerk vermittelt, aber andererseits den jungen Musiker als schaffenden, kreativen und ernst zu nehmenden Künstler wahrnimmt. Die Musiklehrerin Monika Mandelartz sieht mit unvoreingenommenem Blick auf ihre Schüler. Sie sieht lebensfrohe, musikalische, kreative junge Menschen, die Musik lieben und sich musikalisch ausdrücken können und wollen. Sie selbst ist weniger eine Lehrmeisterin, sondern vielmehr Gefährtin und Helferin auf deren musikalischem Weg. Der FotografSteffen Gottschling ist diesem Blick gefolgt. Er hat die Musikpädagogin in ihren Unterricht begleitet und porträtiert die Schüler mit ihrer Lehrerin in liebevollen und ausdrucksstarken Momentaufnahmen, die oft mehr ausdrücken als Worte erklären können.
Aktualisiert: 2022-08-24
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Die Kunst der Fuge

Die Kunst der Fuge von Kolneder,  Walter
Die "Kunst der Fuge" ist eines der ganz überragenden Werke der Musikgeschichte - in mancher Hinsicht darf man es wohl als "Schlüsselwerk" schlchthin bezeichnen. Schon aus diesem Grund ist sie allzu häufig in den Mittelpunkt von Untersuchungen, Interpretationen und Analysen gestellt worden. Professor Dr. Walter Kolneder ist nach jahrelanger Beschäftigung mit der Kunst der Fuge einer Vielzahl von Problemen auf den Grund gegangen; er räumt auf mit überkommenden Fehleinschätzungen, zieht neue Schlussfolgerungen und zeigt, dass viele Gesichtspunkte einer neuen Auslegung bedürfen. Das umfangreiche Werk behandelt alle Aspekte, von der Entstehung der "Kunst der Fuge" über den Erstdruck, die verschiedensten Analysen und speziellen Werkprobleme bis hin zu einer umfassenden Dokumentation sämtlicher Aufführungen. Die Fülle der in diesem Werk zusammengetragen Fakten und Daten mit ihren oftmals für den Fachmann überraschenden Ergebnissen und Erkenntnissen sind nicht zuletzt ein wesentlicher Grund dafür, dass dieses Buch auf größter Interesse beim Fachpublikum wie auch bei Musikfreunden stoßen wird.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Einführung in das Urheberrecht der Musik

Einführung in das Urheberrecht der Musik von Movsessian,  Vera, Schaal,  Richard, Seifert,  Fedor
Anhand vieler Beispiele bietet dieser Band eine allgemeinverständliche und aktuelle Einführung in das Urheberrecht der Musik: Neben der Darstellung der bestehenden Rechtslage werden beispielsweise die geschichtliche Entwicklung des Urheberrechts, das Verhältnis des Urheberrechts zu den Erscheinungsformen moderner Kunst, Computerprogrammen, Rechtsprobleme der privaten Tonbandaufnahme, das Phänomen der Tonträgerpiraterie (Musikdiebstahl) und vor allem die vielfältigen Wirkungsbereiche der Verwertungsgesellschaften (GEMA) behandelt.
Aktualisiert: 2022-08-19
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Der gespürte Ton

Der gespürte Ton von Veit,  Matthias
Wie halte ich ein Lied oder Stück in Händen? Wie klein kann sich ein Ton anfühlen? Wie weit über meinen bloßen Körper hinaus erlebe ich den sängerischen Atem? Was ist der spürbare Leib zwischen Engung und Weitung? Wie kann man Gefühle als ausgedehnte dynamische Räume und Atmosphären verstehen? Und was sind Bewegungssuggestionen und synästhetische Charaketere? - Dieses Buch führt nicht nicht nur in die faszinierende und unser physiologische Weltbild von Grund auf revolutionierende Leibphänomenologie von Hermann Schmitz ein (den Peter Sloterdjik als den bedeutendsten deutschen Philosophen der Gegenwart bezeichnete), sondern beschäftigt sich auch intensiv mit musizierpraktischen und technischen Aspekten, insbesondere für Sänger und Pianisten. Die Neue Phänomenologie hat sich bereits für zahlreiche Lebens- und Berufsbereiche als äußerst fruchtbar erwiesen. Eine Erschließung für den musikalischen Bereich ist längst überfällig. Der Pianist und renommierte Liedbegleiter Matthias Veit schöpft hier aus seiner reichhaltigen pianistischen wie vokalen Erfahrung, und nicht zuletzt profitiert das Werk auch von seiner jahrelangen Hochschultätigkeit und der Zusammenarbeit mit weltberühmten Kollegen und Sängern. Eine besondere Rolle spielt dabei Tom Krause mit seiner originären Praxistheorie zu Fokus und Atem, aus deren Keim ein Verständnis für eine effektive Technik auf phänomenologischer Grundlage entwickelt wird. Ein besonderer Bezug führt darüber hinaus auch zu der gleichfalls grundlegenden Arbeit über die musikalische Mimesis und die musikalischen Charaktere von Jürgen Uhde. Es ist die erste umfassende Analyse dessen, was wir spüren, wenn wir musizieren...
Aktualisiert: 2022-08-18
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100 Fragen zum Betrachten eines Bildes

100 Fragen zum Betrachten eines Bildes von Mangels,  Johannes
Der Maler Kandinsky beobachtet die Besucher einer Kunstausstellung, in der auch einige seiner eigenen Bilder hängen. Er hört Teile ihrer Gespräche. Was stellt er fest? Sie gehen mit dem Katalog in der Hand eifrig von Bild zu Bild und verweilen vor jedem einen Augenblick oder zwei, die Titel studierend und mit dem Katalog vergleichend. Schließlich gehen die Ausstellungsbesucher fort, verschwommene, sich überlagernde Vorstellungen von über hundert Bildern im Kopf, "ebenso arm oder reich wie sie eintraten und werden sofort von ihren Interessen, die gar nichts mit der Kunst zu tun haben, absorbiert. Warum waren sie da?" Versucht der Maler zu erforschen, warum sie nicht einmal ein Bild etwas länger und einhergehender betrachten, erhält er die Antwort: "Meist sehe ich schon auf den ersten Blick, ob es mir gefällt oder nicht. Außerdem möchte ich gern alles sehen, was ausgestellt ist, und manche Bilder sagen mir eben überhaupt nichts."
Aktualisiert: 2022-08-01
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Ferruccio Busoni – José Vianna da Motta. Briefwechsel 1898-1921

Ferruccio Busoni – José Vianna da Motta. Briefwechsel 1898-1921 von Wassermann Beirao,  Christine
Die hier erstmals im Original veröffentlichte Korrespondenz zwischen dem Italiener Ferruccio Busoni und dem Portugiesen José Vianna da Motta zeichnet die Entwicklung einer Künstlerfreundschaft von ihren Anfängen über Krisen und Höhepunkt bis zum beiderseitigen Verstummen nach. Neben den Äußerungen zu aktuellen musikalischen Ereignissen, zu Komponisten, Interpreten und Werken - auch Werken Busonis - sind vor allem die Diskussionen im Zusammenhang mit der Liszt-Gesamtausgabe von Interesse, an der Busoni und Vianna da Motta mitarbeiteten. Die Beschreibungen der Zustände an den Konservatorien von Genf und Lissabon durch Vianna da Motta sowie die Darstellung der Probleme, denen in der Kriegszeit besonders Busoni sich als von Deutschland zum Feind erklärte Person gegenüber sah, bilden beeindruckende Zeugnisse zu Kultur und Politik im zweiten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Gegen den Strom

Gegen den Strom von Fokin,  Michail
Michail Fokin, der große Ballettreformer zu Beginn des 20. Jahrhunderts, schrieb in den 30er Jahren seine "Erinnerungen eines Ballettmeisters" denen er bezeichnenderweise den Titel "Gegen den Strom" gab. "Gegen den Strom" - das bedeutet für ihn Kampf gegen ein kunsthemmendes System zunächst im zaristischen Russland, dann auf vielen Bühnen der Welt. Der Leser kann das Entstehen der wichtigsten Choreographien - "Polowetzer Tänze", "Les Sylphides", "Der Feuervogel", "Petruschka", "Daphnis und Chloë", wie die Ausbildungszeit und seine ersten Jahre am Theater. Doch über das Ballett hinaus sind Fokins Aufzeichnungen auch für die Musik- und Kunstgeschichte von hohem Interesse. Außer seiner Arbeit mit den hervorragendsten Tänzerinnen und Tänzern seiner Zeit, wie Anna Pawlowna, Tamara Karsawina und Waclaw Nishinski, die Fokin in ihrer Einmaligkeit und Besonderheit vorstellt, beschreibt er eindrucksvoll die wechselseitige Befruchtung von Choreograph, Komponist und Bühnenbildner, besonders in seinem Zusammenwirken mit Igor Strawinsky, Maurice Ravel, Léon Bakst und A, N. Benois. Fokins Memoiren, die in der Betrachtung seiner Kindheit heiter-ironisch anmuten und in einen klar verständlichen Stil übergehen, sind wegen ihrer Authentizität sowie durch die Fülle der Ereignisse und Begebenheiten für alle kunstinteressierten Leser wissenswert und unterhaltsam. Fokins Leistung ist die Öffnung des Bühnentanzes über das angestammte Publikum und seine erfolgreiche Einbindung in das kulturelle Umfeld, indem er das Ballett von innen heraus erneuerte. Seine Reformen reichen mit seinen bedeutendsten Choreographien, die zum Teil noch heute auf den internationalen Ballettspielplänen der Theater zu finden sind, bis in unsere Zeit, als progressives Erbe und als Anregung zu eigenem schöpferischen Schaffen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Alte Hymnenmelodien und ihre Tonarten

Alte Hymnenmelodien und ihre Tonarten von Gissel,  Siegfried
Dieses Buch thematisiert in zwei Beiträgen die alten Tonarten in einstimmigen Hymnenmelodien. Der erste Beitrag untersucht 36 Hymnenmelodien mit lateinischen Texten im vorglareanischen Tonartensystem - acht Tonarten, wozu gelegentlich noch die beiden Tonarten "Peregrinus" und "Peregrinus plagalis" auf der Finalis a - re hinzugefügt werden. Das vorglareanische Tonartensystem wird durch Text- und Notenbeispiele ausführlich erklärt. Die Analysen erfolgen mit den Merkmalen der Modustheorie. Diese Merkmale werden leicht verständlich dargestellt. Der zweite Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema der Übertragung alter Hymnenmelodien, die, nun mit deutscher Übersetzung, in drei evangelische Gesangbücher übertragen worden sind. Hier wird der Frage nachgegangen, wie sind diese alten Hymnenmelodien in die evangelischen Gesangbücher übernommen worden. Die Tonartenbenennung erfolgt bei den sechs Melodien in der Terminologie Glareans.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Das große Liederbuch zur Weihnachtszeit

Das große Liederbuch zur Weihnachtszeit von Mang,  Sunhilt, Mang,  Theo
Besonders in der Weihnachtszeit wird in vielen Familien mit Kindern - trotz unserer schnelllebigen Zeit - noch immer gesungen und auch im Rundfunk und Fernsehen sind zum Ausgang des Jahres diese Lieder häufig und oft von namhaften Interpreten zu hören. Bei dem verbreiteten Brauch daheim Lichterglanz des Weihnachtsbaums oder im weihnachtlichen Gottesdienst wird noch immer gern auf das überlieferte Liedgut zurückgegriffen. Hierzu will die vorliegende, nahezu umfassende Sammlung von Weihnachtsliedern die bekanntesten Lieder, wie sie bis in die jüngste Gegenwart gesungen werden, bereitstellen. In der Zusammenstellung des Liedgutes sind auch die wichtigsten englischsprachigen und französischen Lieder enthalten, die inzwischen ebenfalls einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Die beigefügten Liedgeschichten und weihnachtlichen Abbildungen, zusammen mit den vollständigen Liedtexten, haben ein "Lesebuch" entstehen lassen, das im häuslichen Kreis während des Advents, am Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel von Jung und Alt gern zur Hand genommen wird.
Aktualisiert: 2022-08-11
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