Sonjas Rapport

Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sonjas Rapport

Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sonne und Sichel

Sonne und Sichel von Merten,  Ken
Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land – das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sonne und Sichel

Sonne und Sichel von Merten,  Ken
Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land – das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.
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Sonne und Sichel

Sonne und Sichel von Merten,  Ken
Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land – das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Reisen ins Unbekannte

Reisen ins Unbekannte von Kräuter,  Uwe
Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Reisen ins Unbekannte

Reisen ins Unbekannte von Kräuter,  Uwe
Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
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Eure Ordnung ist auf Sand gebaut

Eure Ordnung ist auf Sand gebaut von Kleiner,  Franziska, Luxemburg,  Rosa
Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten »Freiheit des anders Denkenden«? Es sind aktuelle Fragen, die mit den ausgewählten Zitaten aus Briefen und Schriften aufs Tapet kommen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Eure Ordnung ist auf Sand gebaut

Eure Ordnung ist auf Sand gebaut von Kleiner,  Franziska, Luxemburg,  Rosa
Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten »Freiheit des anders Denkenden«? Es sind aktuelle Fragen, die mit den ausgewählten Zitaten aus Briefen und Schriften aufs Tapet kommen.
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Sonne und Sichel von Merten,  Ken
Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land – das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Sonjas Rapport

Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Sonjas Rapport

Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Eure Ordnung ist auf Sand gebaut

Eure Ordnung ist auf Sand gebaut von Kleiner,  Franziska, Luxemburg,  Rosa
Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten »Freiheit des anders Denkenden«? Es sind aktuelle Fragen, die mit den ausgewählten Zitaten aus Briefen und Schriften aufs Tapet kommen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Reisen ins Unbekannte

Reisen ins Unbekannte von Kräuter,  Uwe
Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Es kömmt drauf an

Es kömmt drauf an von Marx,  Karl, Oehme,  Johannes
»Marx ist zurück!«. So hieß es im Feuilleton, an Universitäten, gar in den Etagen der Wirtschaftsbosse, als die Finanzkrise die Welt beutelte. Und er ist geblieben. Seine Theorien und Analysen sind angesichts des wild agierenden Turbokapitalismus aktueller denn je. Was hat er zu sagen - zu Kapital und Kapitalismus, zu Krisen und Krieg, zu den Verhältnissen in Wirtschaft und Gesellschaft? The proof of the pudding is in the eating. Die servierte Portion ist übersichtlich. Aber hat es in sich. Schlaglichtartig erhellt die Auswahl markanter Zitate die Zentren des Marxschen Denkens und führt mitten in die gesellschaftlichen Probleme unserer Gegenwart. »Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt drauf an, sie zu verändern.«
Aktualisiert: 2023-06-16
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Reisen ins Unbekannte

Reisen ins Unbekannte von Kräuter,  Uwe
Seit fast zwanzig Jahren besucht Uwe Kräuter von Peking aus regelmäßig Nordkorea. Sein Buch gibt den Lesern Einblick in ein Land, das in den Nachrichten wegen seiner Atomraketen ständig präsent, ansonsten aber ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Das nicht nur als merkwürdig, sondern als gefährlich gilt. Das in der Welt isoliert dasteht. Ist die Isolation überwindbar? Kräuter sagt ja. Vertraut mit asiatischer Lebenssicht, fand er Zugang nicht nur zu offiziellen Institutionen, er war in Wohnungen zu Gast, sprach mit jungen Menschen auf der Straße, mit Künstlern und Intellektuellen, mit Bauern und Arbeitern. Er ist ein aufmerksamer Zuhörer und sensibler Beobachter, der das immer noch lastende Trauma des Koreakriegs ebenso zu ergründen sucht wie das Leben des modernen Nordkoreas. Sein Reise-Bericht liefert unbekannte Fakten und spannende Aufschlüsse über das Land und seine Menschen.
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Eure Ordnung ist auf Sand gebaut von Kleiner,  Franziska, Luxemburg,  Rosa
Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten »Freiheit des anders Denkenden«? Es sind aktuelle Fragen, die mit den ausgewählten Zitaten aus Briefen und Schriften aufs Tapet kommen.
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Sonne und Sichel

Sonne und Sichel von Merten,  Ken
Er ist kein Tourist, sondern ein junger, neugieriger Schriftsteller, der Kuba besucht und dort wach die Stimmungen und Verhältnisse registriert. Sechs Monate bereist er die »Sonneninsel« – von Nueva Gerona über Havanna nach Santiago de Cuba. Er stößt dabei auf unterirdische Verteidigungstunnel, erlebt die Hyperinflation, in der sich weltweit gefragte Universitätsangestellte keinen Cafecito leisten können, und spricht mit krebskranken Patienten, die wegen des US-Embargos von lebensrettender Medizin abgeschnitten sind. Er erlebt die Lebensfreude der Kubaner wie ihre massiven Sorgen in einer Zeit, in der wegen der Pandemie die Touristen fernbleiben, Naturkatastrophen das Land treffen und die Inflationsrate steigt. Er berichtet von Erlebnissen in Fabriken, Bauernhöfen, Museen und Exkursen in Kubas lebendige Kunstszene, spricht mit der Kinderärztin Aleida Guevara, der Tochter Ches, und mit Menschen auf der Straße, die ihm sagen: »Hier ergibt sich keiner.« Den 1. Mai feiert er mit Raúl Castro und 700 000 Menschen in Havanna. Er schildert sie und ihr Land – das von den internationalen Krisen härter getroffen wird als viele andere und doch plan- und hoffnungsvoll seinen Weg geht. Ken Merten hat ein kluges, geschichtenreiches Tagebuch verfasst, das nicht nur informiert, sondern anregt und der Frage nachgeht, vor welchen Herausforderungen der Inselstaat steht und wo seine Chancen liegen, sich aus der Geiselhaft der Wirtschaftsblockade zu befreien.
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Sonjas Rapport

Sonjas Rapport von Werner,  Ruth
Als 1977 »Sonjas Rapport« erschien, staunte der 35-jährige Sohn der Autorin nicht schlecht: Seine Mutter war eine Spionin, Deckname Sonja, im Rang eines Oberst der Roten Armee. Ihr Lebensweg: als Ursula Kuczynski in Berlin geboren, geht sie 1930 mit ihrem Mann nach Shanghai, lernt den Top-Spion Richard Sorge kennen, der sie nach Moskau zur Ausbildung als Funkerin schickt. Sie sendet für Stalin aus der Mandschurei, aus Polen, der Schweiz, dann aus England, wo sie die Kontaktperson des Physikers Klaus Fuchs ist, der ihr den Bauplan der Atombombe übergibt. Als Fuchs 1949 enttarnt wird, siedelt sie nach Ostberlin über, scheidet aus dem Geheimdienst aus – und schreibt Kinderbücher! Schließlich ihre Autobiografie »Sonjas Rapport«, die ein sensationeller Erfolg wird. Was sich wie ein Thriller liest, berichtet über tatsächliche Ereignisse von geschichtlicher Tragweite, die den Verlauf des 20. Jahrhunderts beeinflussten. Der Akteur: eine nette, bescheidene Frau und Mutter dreier Kinder. Aus Rücksicht auf den zur Zeit der Buchveröffentlichung noch lebenden Klaus Fuchs hatte Ruth Werner zunächst auf das spannende Kapitel der Atomspionage verzichtet, das in diese Ausgabe aufgenommen wurde. Abgedruckt ist auch ein Interview aus dem Jahr 2006, in dem sich die drei Kinder erstmals gemeinsam über ihre Mutter äußerten.
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