Was nottut

Was nottut von Flaig,  Egon
Die Demokratie, so entnimmt man dem kurzatmigen Krisengerede, sei eine akut gefährdete und somit besonders zu schützende Spezies. Fahrlässig ausgeblendet wird dabei die Erkenntnis, dass die westlichen Gesellschaften sich seit Jahrzehnten in einer tiefgehenden, geradezu selbstzerstörerischen Krise befinden – haben sie es doch nach den politischen Katastrophen im frühen 20. Jahrhundert versäumt, sich ihrer selbst, d.h. ihrer republikanisch-liberalen Tradition, bewusst zu werden. Die für die Lage Europas so folgenreichen Zäsuren von 1989 oder 2015 sind weitere sinnfällige Wegmarken ihres Dilemmas. Egon Flaig bezieht Position gegen die fortschreitende gesellschaftliche Fragmentarisierung, genährt von der Verabsolutierung individueller Freiheiten, und gegen die Erosion republikanischer Staatlichkeit durch das unheilvolle Zusammenspiel von globalistischem Kapitalismus und Humanitarismus. Hieraus erwächst dem aufgeklärten Konservativen die Aufgabe, geistige und politische Haltepunkte wieder im kollektiven Gedächtnis zu verankern. Denn der Konservative ermisst die Verluste, die jeder historische Wandel mit sich bringt, und erkennt die Bedrohung aller Errungenschaften, denen wir unsere politische und kulturelle Selbstvergewisserung verdanken. Skeptisch blickt er auf die emphatisch-aufklärerische Forderung nach uneingeschränkter Toleranz, denn er weiß, dass kulturelle Unverträglichkeiten nicht verschwinden, weil sie nicht in unser Weltbild passen. Im einleitenden Manifest „Was heißt heute ‚konservativ sein‘?“ und in einer umfassenden Grundlegung des aufgeklärten Konservatismus unter zwölf Aspekten plädiert Egon Flaig für ein gestärktes säkularisiertes Europa. Dessen rechtliche Verfasstheit für ein politisch organisiertes Zusammenleben sieht er durch einen religiösen Fundamentalismus von außen und einen pseudoreligiösen Humanitarismus von innen gefährdet. Beide ideologisch extreme Ausrichtungen unterhöhlen den republikanisch-bürgerlichen Staat und seinen Gemeinsinn; der Staat mutiert zur bloßen Gesellschaft ohne Pflichten und Opferbereitschaft und ohne Verpflichtung zu kultureller Dankbarkeit (als Bereitschaft zu Übernahme und Weitergabe).
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Sieg des Abendlandes

Der Sieg des Abendlandes von Flach,  Stefan, Stark,  Rodney
Das Mittelalter, die menschheitsgeschichtlich gigantische Epoche zwischen dem 6. und dem 15. Jahrhundert, soll also „finster“ und „dumpf“ gewesen sein? Eine Karenzzeit der geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Stagnation, die erst durch Reformation und Aufklärung beendet werden konnte? Alles Unfug! Das abwertende Mittelalter-Klischee, das wir alle seit Schultagen mehr oder weniger verinnerlicht haben, ist für den „Gegenaufklärer“ Rodney Stark eine bloße Auswirkung anti-katholischer Propaganda des 18. Jahrhunderts und geht vollkommen fehl. Das europäische Mittelalter, weist Stark mit vitaler Entschiedenheit nach, war vielmehr eine Epoche größter erfinderischer und wirtschaftlicher Blüte. Und das aus einem Grund: weil es das Christentum gab, dessen Theologie sich (etwa bei der Bibelauslegung) als ausgesprochen anpassungsfähig an stets sich verändernde Lebensumstände erwiesen hat. Diese der zukunftsorientierte Theologie brachte ein Element immanenter VERNUNFT und LOGIK in die mittelalterliche Welt, was konsequent das rationale Wirtschaften und den kapitalistischen Fortschritt nach sich zog. Auf diese Weise, so Stark, konnte das Abendland in puncto ökonomischer Freiheit und Wohlstandsgewinnung alle anderen Zivilisationen auf die Plätze verweisen – mit Recht, auch wenn das heutige Europa, moralische Selbstzersetzung betreibend, das nicht wahrhaben will.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Ich bin Matteo Salvini

Ich bin Matteo Salvini von Giannini,  Chiara, Salvini,  Matteo, Straub,  Eberhard, Wagner,  Wulf D.;Hoewer,  John
Matteo Salvini ist der populärste „Populist“ ganz Europas: Er scheidet die Geister und wird entweder gehaßt und bekämpft (vom polit-medialen Establishment aller Länder, das sich von ihm bedroht sieht) oder geliebt (von allen, die unter Europa etwas Gehaltvolleres verstehen als die EU) bzw. gewählt (vom italienischen Volk). Er ist ein bunter, dabei aber doch unbekannter Hund: jeder hat eine dezidierte Meinung zu ihm, doch wer kennt ihn tatsächlich, wer hat schon einmal Persönliches, ja Intimes von ihm erfahren – unverfälscht durch mediale Filter? In dem vorliegenden Buch stellt er sich zum ersten Mal den Fragen einer unvoreingenommenen Journalistin: zu seiner Herkunft; seiner Laufbahn; seiner intuitiven Welterfassung; dem Kampf gegen die Entstellung Italiens durch Überfremdung und Kriminalität; seinem Primat des Regionalen über das Regionale; seiner inneren Verortung im Hier und Jetzt; zu Frauen und Fußball. Eingerahmt wird das vertraut-nüchterne Gespräch durch neun Artikel der Autorin Chiara Giannini, die das Phänomen Salvini in der Gegenwart der italienischen Gesellschaft beschreibt, erklärt und auf wesentliche Nenner bringt. Ein Nachwort des Historikers Eberhard Straub beschreibt die metapolitische Gestalt Salvini in Bezug auf die italienische Mentalität und Geistestradition.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Auf Kosten der Dritten Welt?

Auf Kosten der Dritten Welt? von Kohlhammer,  Siegfried, Neudeck,  Rupert
Geht es uns so gut, weil es den Entwicklungsländern so schlecht geht – und umgekehrt? In fast allen Debatten über die Zuwanderung aus Afrika und Asien nach Europa wird ein als unanfechtbar geltendes Argument vorgebracht: Wir Europäer trügen „historische Verantwortung“ gegenüber den Entwicklungsländern, insbesondere den afrikanischen. Es sei unsere fortwährende Bringschuld, die Opfer von Verelendung, Korruption und Klimawandel aufzunehmen, denn wir hätten die Rechnung für unsere Raubzüge (Bodenschätze, Zwangsarbeit, Sklaverei) und deren Folgen nie beglichen. Unsere Entwicklungshilfe, der ungerechte Welthandel und die vom Westen beherrschten Rohstoffbör-sen sowie die hohe Verschuldung hielten Afrikas Bevölkerung in Abhängigkeit und degradierten sie zu Bittstellern. Die Reichen wälzten weiterhin ihre Konsum- und Produktionskosten auf die Ärmsten der Armen ab. Siegfried Kohlhammers 1993 vorgelegte und seit vielen Jahren vergriffene Stu-die Auf Kosten der Dritten Welt? untersucht – als bisher einzige empirisch fundierte Arbeit – die verbreitete Annahme, wir verdankten unseren Reichtum weitgehend der Armut von anderen, während die anderen aus ihrem Elend nicht herauskämen, weil wir sie weiterhin ausbeuteten. Diese Studie wird hier wieder zugänglich gemacht, und sie wird ergänzt durch eine akribische Bestandsaufnahme der ökonomisch-politischen Faktoren und Vorstellungen, die heute das Verhältnis zwischen den Entwicklungsländern und den wohlhabenden Industriestaaten bestimmen. Inwieweit ist unser schlechtes Gewissen begründet und inwieweit speist es sich aus politischen Mythen, Projektionen und der unbeirrbaren Gesinnungsethik unserer „edlen Seelen“? Welche Auswirkungen hatte die koloniale Bevormundung für die Entwicklung der afrikanischen Länder tatsächlich? Welchen Anteil des Bruttosozialprodukts verdankt die „Erste Welt“ der Übervorteilung von Konsumenten, Produzenten und Exporteuren der „Dritten Welt“? Findet der neueste Neokolonialismus auf den Finanzmärkten statt? Welche Rolle spielen der enorme Bevölkerungszuwachs und die Herrschaftsverhältnisse in Afrika, und warum werden sie auf Konferenzen so gut wie nie angesprochen? Schmeichelt es den Weißen, eine Art von globaler Gesamtschuld zu tragen? Auf diese Fragen gibt Siegfried Kohlhammer nüchterne und erstaunliche Auskünfte.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Bekenntnisse eines Häretikers

Bekenntnisse eines Häretikers von Bantzer,  Julia, Scruton,  Roger
Während der Zeitgeist einmal mehr nach Utopia entwischt, betrachtet Roger Scruton die sitzengelassene Gegenwart: in zwölf Essays denkt er nach übers Regieren, Bauen und Tanzen, über das Sprechen vom Unsagbaren, über Trauern und Sterben, darüber, wie so getan wird, als ob, wie Leute sich hinterm Bildschirm verstecken, wie Tiere geliebt und Etiketten geklebt werden, über das Bewahren der Natur und die Verteidigung des Westens. Bei seinen Streifzügen ist der Blick zurück erlaubt, nicht als Flucht in die andere Richtung, sondern um an das alte Maß einer handlungsfähigen Gemeinschaft verantwortlicher Individuen zu erinnern. Statt im globalen Überall-und-Nirgends agiert diese Gemeinschaft in einem überschaubaren, kohärenten Territorium, dem sie sich existentiell verbunden fühlt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bilden einen organischen Zusammenhang, Vorfahren, Zeitgenossen und kommende Generationen stehen in Kontakt miteinander. Scruton untersucht, wie dieser lebenswichtige Zusammenhalt eines Gemeinwesens gefördert oder behindert, geschützt oder zerstört wird. Und lebenswichtig bleibt ihr Zusammenhalt auch in Hinsicht auf die Freiheitlichkeit einer Gesellschaft: „Denn er stellt ganz einfach die andere Seite der Freiheit dar, das, was da sein muss, damit Freiheit überhaupt möglich wird.“ Dass mittlerweile prompt mit Anklage wegen Ketzerei und eiliger Exkommunikation zu rechnen hat, wer die gern zitierte Freiheit des Andersdenkenden beansprucht, lässt den Titel des Buches weniger dramatisch als realistisch klingen.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Das sogenannte Gute

Das sogenannte Gute von Preusse,  Peter J.
Angesichts von hypermoralischen Exzessen auf dem Boden einer als kollektiv empfundenen historischen Schuld wächst bei besonnenen Zeitgenossen der Wunsch nach einem sicheren Fundament für die Beurteilung so mancher Forderung des Tages. Ethik als wissenschaftlich-rationale Lehre vom positiv Guten im Sinn eines „absoluten Wertes“ ist unter vielfachem Bedauern gescheitert und hat letztlich immer über sich hinausgewiesen zur Religion. Allgemeinverbindliche Werte gibt es in der säkularen Welt nicht. Ausgehend von der sozialen Philosophie des Selbsteigentums und nicht zufällig übereistimmend mit der jüdisch-christlichen Überlieferung der Zehn Gebote, entwickelt Preusse in diesem Buch erstmalig einen Begriff von Ethik als Wissenschaft vom Eigentum, die den Maßstab menschlicher Praxis bildet; als praktische Wissenschaft untersucht sie die Möglichkeiten des funktionalen Ersatzes der evolutionären Aggression unter Menschen, welche Konrad Lorenz als „Das sogenannte Böse“ beschrieb, durch friedliche Kooperation. Das richtige Verhältnis von Moral und Ethik ist dann gefunden, wenn Schopenhauers „Verletze niemanden“ als unverfügbare Norm verstanden wird, deren Missachtung niemals durch noch so große emotionale Nähe zu eigener oder fremder Not gerechtfertigt ist, das „darüberhinaus hilf, soweit du kannst“ dagegen sich bewusst auf den Gebrauch ausschließlich der eignen Mittel beschränkt. Deren Umfang definiert dabei zwangsläufig die Reichweite der Nächstenliebe, schon gar im Zeitalter globaler Gleichzeitigkeit.
Aktualisiert: 2022-06-15
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Goldstück-Variationen

Goldstück-Variationen von Klonovsky,  Michael
Wie die Geschichte ausgeht, weiß zum Glück keiner. Ob etwa in 30 Jahren – das ist die gefühlt kurze Ewigkeit, die uns 2019 vom Mauerfall trennt – ein hiesiger Globalbürger das vorliegende Buch aus dem Giftschrank ziehen und mit wohligem Schaudern ausrufen wird: „Bei Allah! diese Chronik eines angekündigten Volkstodes hätte, wäre sie damals nicht öffentlich verbrannt worden, die kollektive "Soumission" unter die Scharia-Regeln fast noch zu verhindern gewußt!“ Oder ob dann das Buch, wie alle "Acta-Diurna"-Bände Michael Klonovskys, an deutschen (oder jedenfalls sächsischen) Gymnasien als Widerstands-Lektüre erster Wahl, als kanonische Erbauungsliteratur, die die Kids immer noch mitreißt, einen Standard-Abiturstoff abgibt. Und es ist deshalb gut, das Ende der Geschichte nicht zu kennen, weil die Lektüre uns Heutige noch etwas KOSTET, nämlich authentische, nicht konsensuell-formelhafte Gefühle. Weil wir von den Unsäglichkeiten aus unserem Lande, die Klonovsky auf seine ureigene spöttisch-zupackende Weise kommentiert, betroffen sind, weil wir bangen, hoffen, schwarz oder rot sehen, lachen müssen, skeptisch oder wild werden. Diese wirkliche Diversität der Gefühle ist es, die wir allen „Goldstück“-Propagandisten à la Martin Schulz voraus haben. An diese wird sich in 30 Jahren keiner mehr erinnern, wir uns an die "Acta"-Lektüre sehr wohl.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Marx zur Einführung / Die Revolution in der Theorie von Karl Marx

Marx zur Einführung / Die Revolution in der Theorie von Karl Marx von Sieferle,  Rolf Dieter
Marx ist wieder IN. Und das weniger auf Seiten der Linken, wo er schon seit langem Poes entwendetem Brief gleicht, den, gerade weil er offen auf dem Tisch liegt, niemand mehr sieht, sondern vielmehr bei der angestammten Gegenseite. Die Jahre 2018/19 markieren den Beginn (und womöglich auch schon wieder das Ende) einer geradezu erlesen konträren Liaison: der Entdeckung der Marxschen Thesen von rechter bzw. neu-rechter Seite. Um zu erkennen, wie diese Paarung funktionieren könnte oder gerade auch nicht, bedarf es der Aufklärung von berufener Seite, am besten durch den großen Universalgelehrten Rolf Peter Sieferle. Wir veröffentlichen als Band 4 der Sieferle-Werkreihe seine beiden detailkritischen Grundlagenwerke zu Karl Marx und setzen sie wie den Monolithen aus "2001" mitten in die Neuverwertbarkeitsdebatte um seine Theorien. Doch auch von der Tagesaktualität abgesehen, eröffnen die beiden Bände ein Marx-Verständnis von der Pike auf, so daß Leser mit geringen Vorkenntnissen nicht anders als Professoren in Ökonomie oder Philosophie durch die Lektüre zutiefst bereichert werden. Wer Marx also wirklich verstehen und wie jenen lang entwendeten Brief zu guter Letzt wieder SEHEN möchte, tut mit dem Griff zu diesem Buch genau das Richtige.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Die Konservative Revolution

Die Konservative Revolution von Sieferle,  Rolf Peter
„Man weiß doch, wohin das geführt hat!“ Keine andere intellektuelle Geistesströmung des 20. Jahrhunderts führt heute noch zu einer derart impulsiven Abwehr wie die Konservative Revolution. Jedenfalls auf Seiten der Linken. Bei bloßer Nennung von Namen wie Edgar Julius Jung oder Arthur Moeller van den Bruck, aber auch von Oswald Spengler und Ernst Jünger, kommt es zu einer schablonisierten Gleichsetzung von offensiv konservativem Denken mit der Befürwortung des Nationalsozialismus und des Betriebs von Konzentrationslagern. Dieser sekundenschnelle Dreischritt ist wie ein pawlowscher Sabber-Reflex, der eigenes Denken weder erfordert noch duldet. Wer immer sich mit Protagonisten der Konservativen Revolution befasst, läuft so gesehen unweigerlich Gefahr, an das absolut Böse zu rühren und sich damit einzulassen. Die KR, wie sie im rechten Spektrum gern genannt wird, stellt ein No-Go, ein letztverbliebenes Tabu dar, das bestenfalls soziologische Fallstudien lohnt, deren Fazit von vornherein feststehen muß. Rolf Peter Sieferle, ein intellektuell-tiefblickender „Ketzer“, wie ihn Karlheinz Weißmann im Nachwort des vorliegenden Bandes nennt, wollte an diesem unwürdigen Automatismus etwas ändern. Sein Herangehen an die Geistesströmung ist die des vorurteilsentschlackten Wissenschaftlers, der er zeitlebens war. Er sieht das Detail wie das Ganze, bevor er wertet, und kontextualisiert es universalgeschichtlich. Wenn er sich der KR über fünf ihrer maßgeblichsten Autoren (Paul Lensch, Werner Sombart, Oswald Spengler, Ernst Jünger und Hans Freyer) nähert, schildert er das „symbolische Feld“ der modernitätsskeptischen Bewegung induktiv, aus dem literarischen Handeln wie den Lebenswegen der Avantgardisten selbst. Es eröffnet sich dabei eine weitgespannte phänomenologische Historie der KR, die uns Heutigen, die wir in stürmischen Zeiten den Kurs halten müssen, ein kritischer Kompaß wie ein Anker sein kann.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Renovatio Europae

Renovatio Europae von Delsol,  Delsol, Engels,  David, Fantini,  Alvino-Mario, Kelle,  Birgit, Krasnodebski,  Zdzislaw, Lánczi,  András, Otte,  Max, Price,  Jonathan, Schulz,  Justyna
Masseneinwanderung, Werteverfall, Gender Mainstreaming, Radikalisierung, Parallelgesellschaften, Parteienkartelle, gesellschaftliche Polarisierung, Schuldenberge – wohin man auch blickt: Europa verfällt vor unseren Augen; der politisch korrekte Universalismus hat uns an den Rand des Abgrunds geführt. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung auf jene Werte, die das Abendland einst groß gemacht haben, wollen wir das Schlimmste verhindern. Dies geht nur über einen fundamentalen Neubau Europas auf Grundlage einer politischen Überzeugung, die wir »Hesperialismus« nennen wollen: Wir brauchen zwar ein Europa, das stark genug ist, den einzelnen Nationalstaat vor dem Aufstieg Chinas, der demographischen Dynamik Afrikas, der gespannten Beziehungen zu Rußland und der Radikalisierung des Nahen Ostens zu schützen. Aber ein solches Europa wird nur dann Akzeptanz finden, wenn es treu zur abendländischen Tradition steht und diese nicht zugunsten eines chimärischen multikulturellen Universalismus bekämpft. Verteidigung der natürlichen Familie, strenge Regulierung der Zuwanderung, Rückkehr zum Naturrecht, Sicherung eines sozialverträglichen Wirtschaftsmodells, radikale Durchsetzung der Subsidiarität, Wiederbelebung der kulturellen Wurzeln unserer Identität und Erneuerung unseres Sinnes für das Schöne – dies sind, in wenigen Worten, die programmatischen Grundpfeiler eines solchen neuen, »hesperialistischen« Europas.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall

Ausländerkriminalität, Rechtsextremismus, Krawall von Sohn,  Werner
Werner Sohn war dreißig Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden und in dieser Zeit mit vielen Studien befasst, die im Auftrag des Bundeskriminalamts erstellt wurden. Seine „Kritik der politisierten Kriminologie“ beleuchtet diese Disziplin in Zeiten forcierter Hypermoral. Die fakten- und anspielungsreichen Essays und Analysen zeugen von der Einfühlung und Ironie eines feinnervig beobachtenden Insiders. Sie waren bisher nur an entlegenen Stellen zugänglich und werden hier durch mehrere Erstpublikationen ergänzt. Der vorliegende Band stellt zugleich die Bilanz eines erfüllten Forscherlebens dar. Wer ihn aufschlägt, betritt einen geschützten Bereich, aus dem gewöhnlich nur wenige, nach politischer Opportunität ausgewählte gutachterliche Äußerungen an die Öffentlichkeit dringen. Werner Sohn berichtet eingehend von den Weichenstellungen und Wendungen der kriminologischen Auftragsforschung und der polizeilichen Kriminalstatistik in einer Zeit wachsender extremistischer Bestrebungen und politisch motivierter Kriminalität. Der Leser erfährt Erstaunliches, teilweise unvorstellbar Erscheinendes über regierungsamtliche Einflussnahme und heftige Auseinandersetzungen zwischen Forschern, Instituten und Gestalten der deutschen Innenpolitik. Im Hinblick auf den Themenkomplex „Ausländerkriminalität“ fragt sich der Autor resigniert: „Wer wollte noch von freier Forschung sprechen, wenn die Polizei auf politisch genehme Weise ihre Datenmonopole verwaltet?“ Eine Dementierkriminologie sei entstanden, die im Herausrechnen das Postulat „Ausländer raus!“ längst verlängert hat um den Zusatz „aus der Kriminalitätsstatistik“. Mannigfaltig und einfallsreich sind die Wege der kriminologischen Reinwaschung straffälliger Zuwanderer und der Relativierung ihrer kriminalstatistischen Höherbelastung. Kennt das Meldewesen den straffälligen Ausländer nicht, braucht die Kriminalitätsstatistik ihn auch nicht zu kennen. Doppelmoral und Doppelstandards erlauben sogar die groteske Exklusion einschlägiger Delikte aus der polizeilichen Kriminalstatistik. Die politisierte Kriminologie wird dokumentiert als ein aller Wissenschaftlichkeit enthobener Umdeutungs-, Verharmlosungs- und Vertuschungs-Betrieb. Der Band schließt mit einer Würdigung der Kriminologischen Zentralstelle als essentieller Forschungs- und Dokumentationseinrichtung für kriminologische Fragen in Deutschland. Sohn präsentiert eine kleine Kulturgeschichte dieser Einrichtung, die den wechselvollen Einfluss der Disziplin in den Zeitläuften verfolgt und Reminiszenzen festhält, die sonst unwiederbringlich verloren wären.
Aktualisiert: 2023-02-20
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Finis Germania

Finis Germania von Sieferle,  Rolf Peter
Der Universalgelehrte Rolf Peter Sieferle hat mit dem posthum veröffentlichten "Finis Germania" seine Nachtgedanken zur Lage Deutschlands hinterlassen. In dreißig inhaltsschweren und tiefgründigen, teilweise fragmentarischen Kurztexten beleuchtet er ohne Rücksicht auf Thementabus und medial verabredete Sprachregelungen Deutschlands jüngere Vergangenheit und Gegenwart und wirft einen abgründigen Blick in die Zukunft. So beschreibt er als mentalen Kern eines politisch flächendeckend ausgewucherten »Sozialdemokratismus«, daß »Differenzen aller Art für schlechthin unerträglich gelten« und die proagierte Lösung des Individuums aus seinen Verbindlichkeiten in der Vorfahren-Nachfahren-Kette als dessen Trennung »von seinen Ahnen, von der Geisterwelt, vom Absoluten.« Der »Mythos VB« (= Vergangenheitsbewältigung) benannte Teil des Buches führte schließlich zu einem Medienskandal. Der Autor wurde diffamiert, der Inhalt (absichtlich oder aus Dummheit) falsch verstanden und das Buch aus den Bestsellerlisten entfernt. Letztlich hat dieser unerhörte Vorgang jedoch zu dem Riesenerfolg von "Finis Germania" beigetragen. Eine von uns lizensierte Ausgabe des Buchs erschien 2017 im Verlag Antaios. Im Landtverlag veröffentlichen wir im März 2019 eine neue Auflage des Titels mit einem Nachwort von Thomas Hoof, das die Skandalisierungsgeschichte von "Finis Germania" nachzeichnet.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Michel Houellebecq, Oswald Spengler und der „Untergang des Abendlandes“

Michel Houellebecq, Oswald Spengler und der „Untergang des Abendlandes“ von Engels,  David, Houellebecq,  Michel, Morgenthaler,  Gerd, Otte,  Max
Mit dem Oswald-Spengler-Preis werden herausragende Persönlichkeiten geehrt, die sich um das Wissen über die Menschheitsgeschichte, die menschliche Evolution, die vergleichende Kulturforschung und den Zustand unserer Zivilisation verdient gemacht haben. In seinen Büchern zeichnet Michel Houellebecq ein ungeschöntes Bild der westlichen Zivilisation, das als Spiegel unserer Zeit auch für kommende Generationen instruktiv sein wird. Zudem zieht sich durch das Werk Houellebecqs eine profunde Kenntnis der Evolutions-und Verhaltensbiologie. Dies prädestiniert Houellebecq dazu, erster Preisträger des Oswald-Spengler-Preises zu sein. Im vorliegenden Band sind seine und weitere Überlegungen zum Zustand unserer Zivilisation festgehalten, die anlässlich der Preisverleihung am 19. Oktober 2018 in Brüssel vorgetragen wurden. Texte in Deutsch, Französisch und Englisch. Limitierte Auflage von 500 numerierten Exemplaren.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Bankendämmerung

Bankendämmerung von Hetzer,  Wolfgang
Seit Jahren steht die Deutsche Bank im Zentrum einer Krise, die sie nicht bewältigen kann. Infolge einer langen Kette aus Verfehlungen ist sie national und international zu einem Risikofaktor geworden. Einst Partner der deutschen Industrie und Flaggschiff der heimischen Wirtschaft, wurde ihr der Traum von der »globalen Bank« zum Verhängnis. Durch die Übernahme britischer und amerikanischer Investmentbanken hielt ein anderer Geist Einzug in das vormals als bieder geltende Kreditinstitut. Mit dem Auftritt der Zocker übernahmen Bonusritter, Sonnenkönige und Regenmacher das Zepter. Neben gigantischen Gewinnen standen bald groteske Verluste. Und im Rausch der eigenen Größe gestattete man sich existentielle Skandale: Fauler Hypothekenhandel in den USA und Geldwäsche in Russland deuten nur die Spitze einer Vielzahl krimineller Regelverstöße an. Sie werfen Fragen nach der Führung des Geldhauses auf, deren Trachten nur noch darauf gerichtet ist, das eigene Überleben zu retten. Wolfgang Hetzer zeigt am Beispiel der Deutschen Bank, wie sich der Finanzkapitalismus durch entfesselten Wertpapierhandel und grenzenlose Geldproduktion in schwindelnde Höhen katapultiert hat. Wir begegnen einer Fallgeschichte von Selbstüberschatzung und Habgier, an deren Ende der Untergang des einst führenden deutschen Kreditinstituts droht
Aktualisiert: 2022-06-17
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Abschied von der freudigen Erwartung

Abschied von der freudigen Erwartung von Maio,  Giovanni
»Vielleicht ist man sogar darauf angewiesen, im Kind von Anfang an eine verborgene Überraschung zu sehen und ein Geheimnis. Das ist etwas Entscheidendes; das Kind wird nicht bestellt, geliefert und gemustert, sondern das Kind ist eine Überraschung, eine Gabe, ein Geschenk, das uns auffordert, es anzunehmen.« Immer häufiger ist die Schwangerschaft von Sorgen überschattet. Alles dreht sich um die Gesundheit des heranwachsenden Kindes. Befürchtete Gefahren und Risiken bedrängen die elterliche Vorfreude. Im Falle einer diagnostizierten Behinderung wird das Kind oft als Belastung oder sogar als Bedrohung für die Eltern und für die Gesellschaft empfunden. Aus den zunehmenden medizintechnischen Möglichkeiten, ungeborenes Leben auf Herz und Nieren zu prüfen, erwächst im Handumdrehen die elterliche Pflicht, »kein Risiko einzugehen«. Immer häufiger wird den werdenden Eltern die Entscheidung abverlangt, das Kind im Falle kritischer oder nicht eindeutiger Befunde »vorsorglich« abzutreiben. Die ethische Grundannahme, daß jeder Mensch einzigartig ist und sein Leben unverfügbar sein muß, gerät immer mehr in die Defensive. Manchen gilt sie gar als antiquiert. Der hohe seelische Preis einer Entscheidung gegen ein behindertes Kind oder überhaupt gegen das ungeborene Leben sowie die gesellschaftlichen Folgen dieser Abwehrhaltung zeigen sich oft erst sehr viel später … Giovanni Maio plädiert deshalb eindringlich dafür, in jedem Leben die ihm eigene Kostbarkeit zu erkennen. Es geht ihm darum, der technisch-diagnostischen Machbarkeit nicht blind zu folgen, sondern in Demut und Behutsamkeit den Gabecharakter allen Lebens wiederzuentdecken.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Nie zweimal in denselben Fluß

Nie zweimal in denselben Fluß von Hennig,  Sebastian, Höcke,  Björn
Die Berichterstattung zu Björn Höcke besteht überwiegend aus Meinungen ü b e r ihn. Äußerungen v o n ihm sind den Medien eher selten zu entnehmen. Wenn es dann doch geschieht, werden seine Worte nur ausschnittsweise mit skandalisierender Absicht wiedergegeben. Derart wie ein bedrohliches Phänomen analysiert, kommt er als eigenständiger Autor seiner Äußerungen nicht in Betracht. Er dient nur als die harte Kante, an der die gegen ihn ausgesandten Signale zur Resonanz kommen. Keinesfalls soll er als Sender eines eigenen Programms wahrgenommen werden. Vorliegendes Buch korrigiert das Mißverhältnis, indem es Björn Höcke selbst ausführlich zu Wort kommen läßt. Seine Auffassung von den gegenwärtigen Verhältnissen ist dargelegt im Gedankenaustausch mit dem Künstler und Publizisten Sebastian Hennig. Beide Gesprächsteilnehmer gehören dem gleichen Jahrgang an, verlebten jedoch ihre Kindheit und Jugend in getrennten deutschen Teilstaaten. Die während eines Jahres geführten Gespräche spiegeln damit zugleich die Empfindungen einer Generation wider, die unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung ihr Berufsleben angetreten hat. Wir erfahren zugleich, welche politischen Ziele Björn Höcke verfolgt und welche Vorstellungen von der Welt er hegt. Darüber hinaus vermittelt das Gespräch einen Eindruck von der Person hinter dem diffamierten Politiker, zeigt auf welchen Erfahrungen und Erlebnissen seine Einsichten gegründet sind.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch

Die Ehe stirbt an vergiftetem Obstsalat, und die Kinder bringt der Klapperstorch von Lassahn,  Bernhard
Mitte Mai 2013 erreichte alle Bundestagsabgeordneten ein offener Brief – ein Plädoyer für die 'völlige' Gleichstellung homosexueller Partnerschaften: 'Stellt gleich, was gleich ist!' Organisiert hatte die Aktion der Student Martin Speer. Zu den Unterzeichnern zählten bekannte Vertreter des öffentlichen Lebens wie der Schriftsteller Martin Walser und der Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass. Die großen Online-Medien sorgten für die Verbreitung. Hier gibt es nun die Antwort. Bernhard Lassahn hat sich das Schreiben genauer angesehen. Die Gleichstellung von Ungleichem erzwingt die 'Gleichstellung' von 'geborener' und 'ungeborener Zukunft', von Leben und Nichtleben, von Leben und Tod. Gleichstellung führt zu gleicher Gültigkeit, zu Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit ist das Gegenteil von Liebe. Mit Gleichgültigkeit gibt es keine Liebe, keine Kinder und keine Zukunft. Was der Brief 'Ehe' nennt, ist ohne Dauer. Was er 'Liebe' nennt, ist eine sexuelle Vorliebe. Was er 'unsere Kinder' nennt, sind die Kinder der anderen. Denn den Kinder homosexueller 'Eltern' wird der Vater oder die Mutter vorenthalten, und damit ein Teil ihrer Identität. So haften sie für die sexuellen Vorlieben der Erwachsenen. Aber bei Kindern hört der Spaß auf.
Aktualisiert: 2020-03-09
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ADHS

ADHS von Glück,  Alexander
Ein neues Gespenst geht um im Lande, ein Gespenst namens ADHS. Was früher als ganz normal galt – nämlich aufgeweckte, kraftvolle, lebensmutige Kinder –, wird heute mit allen erdenklichen Mitteln als Krankheit »kultiviert«, um sie hernach mit gigantischem Aufwand und oft mehr als zweifelhaften Methoden zu bekämpfen. Dieses Buch versucht sich nicht an einer weiteren Erklärung von ADHS, sondern fragt nach den Hintergründen dieser verhängnisvollen Entwicklung. Sie liegen zum einen in den Interessen von Gruppen, die an der Behandlung einer allzu leicht diagnostizierten Erkrankung prächtig verdienen, aber auch in einer Sicht auf das Kind, die es zu einer Projektionsfläche der Wünsche anderer deformiert. Der Autor will den Eltern Sicherheit vermitteln, allem vorschnellen ADHS-Getöse mit gehöriger Skepsis und Gelassenheit zu begegnen, und sie ermutigen, sich mit ihrem eigenen Verhalten kritisch auseinanderzusetzen und ihren Kindern all jene Entfaltungsräume zu schaffen, die für eine gesunde geistige und körperliche Entwicklung unerläßlich sind.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Was nun?

Was nun? von Kisoudis,  Dimitrios
Der gute Staat ist ein starker Staat. Seine Stärke liegt in der Beschränkung auf staatliche Kernaufgaben: die öffentliche Ordnung zu erhalten und die bürgerliche Freiheit zu schützen. Der starke Staat ist weltanschaulich neutral und großzügig, wenn es um das Privatleben seiner Bürger geht. Er ist ein Ordnungsstaat, dessen Autorität auf seinem Gewaltmonopol beruht und nicht auf seiner Allgegenwart. Das Gegenteil des guten Staats ist der totale Staat. Er unterscheidet nicht zwischen privat und öffentlich, sondern reguliert schematisch das Privatleben der Bürger. Er nahm in der Weimarer Republik Gestalt an und wurde im Nationalsozialismus zum Leitbild. Heute erleben wir den totalen Staat als Sozialstaat, der gewachsene Bindungen auflöst und nur durch die Lotterietrommel der Umverteilung regieren kann. Bis ans Äußerste aufgebläht, durchdringt er jede gesellschaftliche Sphäre. Der Bürger ist nicht mehr mündig, sondern nur noch Mündel am Gängelband der sanft-totalitären Fürsorge. In der Migrationskrise, die der Sozialstaat mit verursacht hat, offenbart sich, dass seine Allmacht zugleich Ohnmacht ist. Er kann weder seine Grenzen verteidigen noch seine Bürger schützen. Und das Gewaltmonopol machen ihm längst andere Kräfte streitig. Dimitrios Kisoudis enthüllt in seiner Grundlagenschrift die Verfehlungsgeschichte des Sozialstaats und zeigt vor dem Hintergrund staatspolitischer Kontroversen, wie er zum europäischen Problem wurde. Dem Sozialstaat hält der Autor seine Idee eines Ordnungsstaats entgegen, der nicht im Frieden Konflikte schafft, sondern in Konfliktfällen den Frieden bewahrt.
Aktualisiert: 2022-06-17
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Die Zukunft der Tradition

Die Zukunft der Tradition von Hilarion von Wolokolamsk,  Metropolit
Manche glauben, die Grenze zwischen Gut und Böse verliefe zwischen Europa und Russland, zwischen dem säkularen »Fortschritt« des Westens und der christlichen »Reaktion« des Ostens. In der Tat wurden in Russland seit dem Untergang des Kommunismus 26.000 Kirchen neu errichtet oder wiedereröffnet – drei Kirchen pro Tag. Während Europa mehr und mehr mit seinem christlichen Erbe bricht, erlebt das Christentum in Russland eine Renaissance. Im Bewusstsein dieser weltgeschichtlichen Spannung spricht Metropolit Hilarion über das Verhältnis der russischen Orthodoxie zu Katholizismus, Protestantismus und Säkularismus, über die Lage in Syrien, über Christenverfolgung, Märtyrer und Heilige, über »die kinderreiche Familie und die Zukunft der Menschheit« – und nicht zuletzt darüber, dass es keine wahre Sittlichkeit ohne die Perspektive des ewigen Lebens gibt. Dieses Buch verdeutlicht die Positionen der russischen Orthodoxie und zeigt ihre Sicht auf das Europa der Gegenwart.
Aktualisiert: 2022-06-17
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