Napoleons Clan

Napoleons Clan von Ralf G.,  Jahn
Das eBook zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Napoleons Clan

Napoleons Clan von Jahn,  Ralf G
Das Buch zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Napoleons Clan

Napoleons Clan von Jahn,  Ralf G
Das Buch zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
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Napoleons Clan

Napoleons Clan von Ralf G.,  Jahn
Das eBook zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
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Napoleons Clan von Ralf G.,  Jahn
Das eBook zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Der Mord an General Kurt von Schleicher und das Ende der Reichswehr

Der Mord an General Kurt von Schleicher und das Ende der Reichswehr von Hans-Dieter,  Nahme
Kurt von Schleicher (1882-1934), Reichswehrminister und letzter Kanzler der Weimarer Republik, wurde in der Geschichtsschreibung lange Zeit sehr nachlässig und widersprüchlich behandelt. In der neueren Forschung erscheint Schleicher als ein Mann, der die junge Republik vor ultrarechten und ultralinken Kräften sowie vor ausländischen Mächten zu schützen versuchte. Es waren diese hochgesteckten politischen Ziele, die Schleicher nach seiner kurzen Kanzlerschaft mit dem Tod bezahlen musste. Der feige Mord an ihm, den seine Gegner heimtückisch planten und am 30. Juni 1934 kaltblütig ausführten, wobei auch Schleichers Ehefrau getötet wurde, führte Deutschland endgültig in die NS-Diktatur. Hans-Dieter Nahme beschreibt erstmals den genauen Vorgang der Tat, die Hintergründe sowie die Konsequenzen des Mordanschlags. Dabei beleuchtet der Autor die Täter, ihre Mitläufer und den Untergang der Reichswehr.
Aktualisiert: 2022-08-05
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Der Mord an General Kurt von Schleicher und das Ende der Reichswehr

Der Mord an General Kurt von Schleicher und das Ende der Reichswehr von Nahme,  Hans-Dieter
Kurt von Schleicher (1882-1934), Reichswehrminister und letzter Kanzler der Weimarer Republik, wurde in der Geschichtsschreibung lange Zeit sehr nachlässig und widersprüchlich behandelt. In der neueren Forschung erscheint Schleicher als ein Mann, der die junge Republik vor ultrarechten und ultralinken Kräften sowie vor ausländischen Mächten zu schützen versuchte. Es waren diese hochgesteckten politischen Ziele, die Schleicher nach seiner kurzen Kanzlerschaft mit dem Tod bezahlen musste. Der feige Mord an ihm, den seine Gegner heimtückisch planten und am 30. Juni 1934 kaltblütig ausführten, wobei auch Schleichers Ehefrau getötet wurde, führte Deutschland endgültig in die NS-Diktatur. Hans-Dieter Nahme beschreibt erstmals den genauen Vorgang der Tat, die Hintergründe sowie die Konsequenzen des Mordanschlags. Dabei beleuchtet der Autor die Täter, ihre Mitläufer und den Untergang der Reichswehr. Auf dem Umschlag in vorderer Reihe v.r.n.l.: Reichspräsident Paul von Hindenburg, Reichskanzler General Kurt von Schleicher und General Kurt von Hammerstein-Eqourd, Chef der Heeresleitung.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Sultan & Kaiser: Abdül Hamid II. und Wilhelm II.

Sultan & Kaiser: Abdül Hamid II. und Wilhelm II. von Weiberg,  Thomas
»Aber wer im Okzident kennt unsere Geschichte? Wer unterzieht sich der Mühe sie kennenzulernen?« So fragte Sultan Abdül Hamid II. (1842-1918) vor weit mehr als einhundert Jahren und zielte damit vor allem auf die Bereitschaft der Europäer zu einer tieferen Auseinandersetzung mit Osmanen oder Türken. Während die meisten europäischen Monarchen und Politiker in Sultan Abdül Hamid II. den irrsinnigen Mörder sahen, der zahlreiche Armenieraufstände blutig niederschlagen ließ, suchte Kaiser Wilhelm II. ganz bewußt die Bekanntschaft des Sultans, um auf diese Weise auch aus dem (außen)politischen Schatten des mächtigen Reichskanzlers von Bismarck zu treten. Doch auch Abdül Hamid II.erhoffte sich für das unter dem Druck der europäischen Großmächte stehende Osmanische Reich Vorteile durch eine Anlehnung an Deutschland. Gemeinsam leiteten beide Monarchen die rund dreißig Jahre andauernde Phase enger deutsch-osmanischer Beziehungen ein. Neben einer Auseinandersetzung mit der damals wie heute kontrovers bewerteten Persönlichkeit Abdül Hamids II. stehen die Orientpolitik Wilhelms II. und die glanzvoll inszenierten Staatsbesuche des deutschen Kaiserpaares 1889 sowie 1898 im Mittelpunkt des Buches. Dazu kommen Berichte und Einschätzungen zahlreicher deutscher Politiker und Diplomaten, die ihrem Kaiser teils mit großem Engagement, teils nur widerwillig auf dem ›Weg in den Orient‹ folgten. Persönliche Erinnerungen Wilhelms II., das Reisetagebuch der Großherzogin Elisabeth von Oldenburg und Memoiren osmanischer Prinzessinen gewähren zudem interessante Einblicke in Politik und Hofleben der Zeit vor 1914. Das Buch zeichnet das spannungsreiche Zusammentreffen von Orient und Okzident am Bosporus um 1900 und die damit verbundenen Interessenskonflikte nach. Die jüngsten Ereignisse zeigen, daß das Thema auch nach mehr als einhundert Jahren von brennender Aktualität ist. Ergänzt wird das Buch durch die über einen QR-Code im Internet abrufbaren politischen Aufzeichnungen Sultan Abdül Hamids II., die 1914 in der Schweiz erschienen und nun erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vorliegen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Sultan & Kaiser: Abdül Hamid II. und Wilhelm II.

Sultan & Kaiser: Abdül Hamid II. und Wilhelm II. von Weiberg,  Thomas
»Aber wer im Okzident kennt unsere Geschichte? Wer unterzieht sich der Mühe sie kennenzulernen?« So fragte Sultan Abdül Hamid II. (1842-1918) vor weit mehr als einhundert Jahren und zielte damit vor allem auf die Bereitschaft der Europäer zu einer tieferen Auseinandersetzung mit Osmanen oder Türken. Während die meisten europäischen Monarchen und Politiker in Sultan Abdül Hamid II. den irrsinnigen Mörder sahen, der zahlreiche Armenieraufstände blutig niederschlagen ließ, suchte Kaiser Wilhelm II. ganz bewußt die Bekanntschaft des Sultans, um auf diese Weise auch aus dem (außen)politischen Schatten des mächtigen Reichskanzlers von Bismarck zu treten. Doch auch Abdül Hamid II.erhoffte sich für das unter dem Druck der europäischen Großmächte stehende Osmanische Reich Vorteile durch eine Anlehnung an Deutschland. Gemeinsam leiteten beide Monarchen die rund dreißig Jahre andauernde Phase enger deutsch-osmanischer Beziehungen ein. Neben einer Auseinandersetzung mit der damals wie heute kontrovers bewerteten Persönlichkeit Abdül Hamids II. stehen die Orientpolitik Wilhelms II. und die glanzvoll inszenierten Staatsbesuche des deutschen Kaiserpaares 1889 sowie 1898 im Mittelpunkt des Buches. Dazu kommen Berichte und Einschätzungen zahlreicher deutscher Politiker und Diplomaten, die ihrem Kaiser teils mit großem Engagement, teils nur widerwillig auf dem ›Weg in den Orient‹ folgten. Persönliche Erinnerungen Wilhelms II., das Reisetagebuch der Großherzogin Elisabeth von Oldenburg und Memoiren osmanischer Prinzessinen gewähren zudem interessante Einblicke in Politik und Hofleben der Zeit vor 1914. Das Buch zeichnet das spannungsreiche Zusammentreffen von Orient und Okzident am Bosporus um 1900 und die damit verbundenen Interessenskonflikte nach. Die jüngsten Ereignisse zeigen, daß das Thema auch nach mehr als einhundert Jahren von brennender Aktualität ist. Ergänzt wird das Buch durch die über einen QR-Code im Internet abrufbaren politischen Aufzeichnungen Sultan Abdül Hamids II., die 1914 in der Schweiz erschienen und nun erstmals vollständig in deutscher Übersetzung vorliegen.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Napoleons Clan

Napoleons Clan von Jahn,  Ralf G
Das Buch zeichnet die Entwicklung einer uralten Kleinadelsfamilie aus der Toskana nach, die nach Korsika auswanderte und von Frankreich als adelig anerkannt wurde. Zunächst war es ein korsischer Clan, doch 1793 wurden die Buonapartes vogelfrei (Vendetta). Sie mußten aufs französische Festland fliehen, wo dem Jakobiner und Revolutionsgeneral Napoleon der Aufstieg gelang. Im Juni 1797 wurde die Dynastie Bonaparte als Familienunternehmen gegründet. Ziel: gemeinsam erfolgreich und reich. Der Staatsstreich, durch den Napoleon 1799 die Macht ergriff, war ein erfolgreiches Familienprojekt. Als er 1802 Konsul auf Lebenszeit wurde, entstand die „Konsularische Familie“ als republikanische Dynastie. 1804 wurde Napoleon Kaiser der Franzosen, erblicher Militärdiktator einer Republik und über das besetzte Territorium jenseits der Staatsgrenze (Grand Empire). Die Erbfolgeregelung entspricht nicht dem traditionellen Salischen Recht, sondern viel eher dem korsischem Familiensinn. Die Kaiserliche Familie (1806 Familienstatut) wurde zur „Familie der Könige“ und selbst entfernte Verwandte wurden plötzlich als Ehekandidaten für deutsche Fürsten attraktiv. Zum Netzwerk der Napoleoniden wurden zunehmend auch die Marschälle und Großwürdenträger einbezogen. Mit Napoleons Untergang ging der Abstieg der Bonapartes einher. Doch 1852 wurde Napoleon III. Kaiser. Er schuf die „Imperiale Familie“ und die „Zivile Familie“. Zahlreiche Familienmitglieder gewannen so Reichtum, Macht, Ämter und Adelstitel. 1870 war es damit vorbei. Das Buch ist das erste, das die Bonapartes als höchst erfolgreiches Familienunternehmen präsentiert, das Familienstatut wiedergibt, seine Heiratspolitik darstellt sowie sämtliche Nachkommen von Napoleon und seinen Geschwistern mit ihren genealogischen Daten aufführt (einschließlich der unehelichen Kinder). Es handelt sich um eine eigentlich italienische Familie, die einen großen Beitrag zur Einheit Italiens geleistet hat.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Moderne Akkumulatoren richtig einsetzen

Moderne Akkumulatoren richtig einsetzen von Jossen,  Andreas, Weydanz,  Wolfgang
Dieses Buch richtet sich an Entwickler und Anwender von Akkumulatoren und batteriebetriebenen Geräten, Planer von Batteriesystemen, Studenten und interessierte Privatpersonen. Es erklärt die Grundlagen, die Eigenschaften und die Anwendungstechnik der einzelnen Systeme. Das Buch konzentriert sich auf die heute gängigen wiederaufladbaren Batteriesysteme, Bleibatterien, NiCd Batterien, NiMH Batterien und Lithium-Ionen sowie Lithium-Polymer Systeme. Neben einer grundlegenden Darstellung der prinzipiellen Funktionsweise werden die einzelnen Batterietypen ausführlich beschrieben. Hierbei wird auf Zellarten, Bauformen und Optimierung der Zellen für spezielle Anwendungen eingegangen. Praktische Daten zu jedem System liefern wichtige Informationen für den Anwender. Empfehlungen zu Verwendung und Betrieb von Zellen und Batterien runden die einzelnen Kapitel ab. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit Reserven an Batteriematerialien, dem Recycling von Batterien und gesetzlichen Grundlagen sowie Transportvorschriften. Im zweiten Teil wird auf den Einsatz von Batterien besonderer Wert gelegt. Schwerpunkte sind hier Lademethoden, Batteriemanagement sowie die optimale Auslegung und der Bau von Batteriepacks. Im Kapitel Batteriemesstechnik wird beschrieben, wie Batterien im Labor messtechnisch analysiert werden können. Diese zweite, stark überarbeitete Auflage wurde besonders in den Kapiteln Lithium basierte Akkumulatoren, Batteriemesstechnik und den „weiteren Entwicklungen“ stark überarbeitet und ergänzt. Alle anderen Kapitel wurden dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Aus dem Inhalt: • Grundlagen • Bleibatterien • Alkalische Batterien (NiCd, NiMH) • Lithium basierte Akkumulatoren • Recycling von Batterien • Batteriesystemtechnik • Batteriemesstechnik • Auslegung und Design von Batteriepacks • Weitere Entwicklungen
Aktualisiert: 2021-03-31
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Katzengold

Katzengold von Schult,  Frank
Frank Schult, 1948 in Ilmenau geboren, beschreibt in seinem Buch Erlebtes, Geschichten aus seiner Kindheit bis in die Jetztzeit. Als Maler, Grafiker und Bühnenbildner setzt er sich von jeher mit dem Thema Mensch und seine Ortung in der Gesellschaft auseinander. Von 1972 bis 1977 studierte Schult an der „Hochschule für Grafik und Buchkunst“ in Leipzig bei Prof. Bernhard Heisig Malerei. Im Dezember 1988 verließ er mit seiner Familie die DDR und fand seinen neuen Lebensmittelpunkt in der Bundesrepublik Deutschland. Seine Arbeiten machen zunächst einen spontanen Eindruck, diese sind jedoch bei genauer Betrachtung vielschichtiger. Teils erzählerisch entsteht eine autarke Bildwelt, die von ihm als ein Angebot verstanden wird, mit dem Rezipienten kommunizieren zu können.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Clan Friedrichs des Großen

Der Clan Friedrichs des Großen von Röhrig,  Anna Eunike
Faszinierend ist der Vergleich zwischen den Geschwistern, die soviel gemeinsam hatten – vor allem aber eine spitze Zunge samt Neigung zu Ironie und Sarkasmus. Die Eltern waren Vetter und Kusine ersten Grades, doch eine erhebliche Belastung scheint für den Nachwuchs nicht daraus entstanden zu sein. Viele Geschwister hatten eine überdurchschnittliche Begabung auf musikalischem Gebiet und waren sogar zum Komponieren befähigt. Einigen Familienmitgliedern wird neben der Neigung zur Kunst und Kultur auch Hochmut und Arroganz unterstellt. Wir erfahren, woran Kinder im 18. Jahrhundert starben und was es bedeutete, im Dienste Preußens aufzuwachsen – als Kinderschar eines königlichen Paares, das einander in Hassliebe zugetan war. Fast alle Geschwister litten unter dem dominanten Auftreten ihres Bruders Friedrich II., der nach seiner Thronbesteigung an die Stelle des tyrannischen Vaters trat. So mangelt es in den wiedergegebenen Lebensläufen wahrlich nicht an Dramatik.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Der Clan Friedrichs des Großen

Der Clan Friedrichs des Großen von Röhrig,  Anna Eunike
Faszinierend ist der Vergleich zwischen den Geschwistern, die soviel gemeinsam hatten – vor allem aber eine spitze Zunge samt Neigung zu Ironie und Sarkasmus. Die Eltern waren Vetter und Kusine ersten Grades, doch eine erhebliche Belastung scheint für den Nachwuchs nicht daraus entstanden zu sein. Viele Geschwister hatten eine überdurchschnittliche Begabung auf musikalischem Gebiet und waren sogar zum Komponieren befähigt. Einigen Familienmitgliedern wird neben der Neigung zur Kunst und Kultur auch Hochmut und Arroganz unterstellt. Fast alle Geschwister litten unter dem dominanten Auftreten ihres Bruders Friedrich II., der nach seiner Thronbesteigung an die Stelle des tyrannischen Vaters trat. So mangelt es in den wiedergegebenen Lebensläufen wahrlich nicht an Dramatik.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Hannovers letzter Herrscher

Hannovers letzter Herrscher von Dylong,  Alexander
Der Autor beschäftigt sich mit Georg V. (1819-1878), dem letzten Monarchen des Königreiches Hannover, und seiner Zeit. Sein Persönlichkeitsbild ist bis heute ambivalent und sehr stark durch subjektive Wertungen und Urteile geprägt. Es reicht vom hoch gebildeten und kunstsinnigen Landesherrn mit einem ausgeprägten Mäzenatentum im Bereich der Musik und Malerei, der seine Blindheit mit bemerkenswerter Fassung trug, bis zum selbstgerechten Autokraten, der auf der Basis des »monarchischen Prinzips« regierte, dabei seine eigene Rolle und Bedeutung weit überschätzte, häufig unfähigen Ratgebern vertraute und ein reaktionäres Regime führte. Aufgrund dieser erheblichen Bandbreite an Beurteilungen entsteht hier erstmalig eine zusammenfassende, ganzheitliche Biographie über König Georg V. von Hannover.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Feldherr und Staatsmann im Dreißigjährigen Krieg

Feldherr und Staatsmann im Dreißigjährigen Krieg von Dylong,  Alexander
Herzog Georg zu Braunschweig-Lüneburg (1582-1641) gehört zu den wirkungsmächtigsten Herrschern des Welfenhauses. Im 17. Jahrhundert trat der Welfenspross Georg zunehmend in das Rampenlicht der Geschichte Norddeutschlands. Der Prinz und spätere Herzog war mit Anna Eleonore (1601-1659) Prinzessin von Hessen-Darmstadt verheiratet. Er verstand es mit diplomatischem Fingerspitzengefühl sowie während des Dreißigjährigen Krieges insbesondere durch häufiges Wechseln der militärischen Bündnisse seine eigene Position sowie die seines Hauses zu stärken. Im Gegensatz zu seinen sechs Brüdern galt Georg als weltläufig und verfügte über hervorragende Kontakte zu den wichtigsten politischen und militärischen Akteuren seiner Epoche. So stand er in Korrespondenz unter anderem mit den skandinavischen Monarchen Christian IV. von Dänemark und Gustav II. Adolf von Schweden, aber auch mit Kaiser Ferdinand II. und dem kaiserlichen Generalissimus Albrecht von Wallenstein.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Passion

Passion von Thies,  Heinrich
Am Abend des 28. Juli 1997 findet ein Jäger in einem Wald am Stadtrand von Braunschweig die Leiche einer Frau mit zertrümmertem Schädel. Kurz darauf stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um die Frau des renommierten Gemeindepastors Klaus Geyer handelt. Sehr schnell gerät der Theologe unter Verdacht, seine Frau selbst getötet zu haben. Geyer bestreitet die Tat, wird aber dennoch inhaftiert und vor Gericht gestellt. Es folgt ein Verfahren, das zu einem der aufsehenerregendsten Indizienprozesse der deutschen Nachkriegsgeschichte werden wird und seinen Niederschlag unter anderem in einem Spielfilm findet, den das ZDF 2003 ausstrahlte. Heinrich Thies hat über den Prozess seinerzeit als Journalist in der 'Hannoverschen Allgemeinen Zeitung' und der 'Zeit' berichtet und den verurteilten Pastor im Gefängnis besucht. Gleichzeitig ließ sich der Journalist und Schriftsteller durch den 'Fall Geyer' zu einem Roman inspirieren, der weit über die spektakuläre Kriminalgeschichte hinausgeht. Im Mittelpunkt steht das Scheitern einer modernen Ehe.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Josias von Stein – Stallmeister am Musenhof Anna Amalias

Josias von Stein – Stallmeister am Musenhof Anna Amalias von Ballweg,  Jan
Dieses Buch handelt von einem Menschen, der gründlicher vergessen wurde, als die meisten Menschen mit denen er täglich Umgang hatte. Kein Stadtführer verweist auf sein Grab oder erzählt aus seinem Leben, obwohl seinen Namen jeder kennt, der sich für eine der glanzvollsten Epochen der deutschen Geistesgeschichte interessiert, für jene Epoche, deren normsetzende Bedeutung schon im Begriff der Klassik enthalten ist. Freilich kennt man seinen Namen als den Namen seiner Frau, und dass sie seine Frau war, vergisst man auch sehr schnell, weil man nur deswegen von ihr spricht, weil sie von einem übermächtigen Johann Wolfgang Goethe vereinnahmt wurde, der dem Ort des Geschehens so sehr seinen Stempel aufdrückte, wie kaum ein anderer Mensch. Josias von Stein erscheint erstmalig in einem völlig neuen Licht. Der Stallmeister am Musenhof in Weimar war ein auf Grund seiner Ausbildung kultivierter Mensch, dem Bildung allerdings nicht viel bedeutete. Allein die Feststellung, dass er in einer platonischen Beziehung seiner Frau zu Goethe keine Beeinträchtigung seiner Besitzrechte sah, schließt von vornherein aus, dass man es hier mit einem naiven, d.h. auch instinktgesteuerten Trottel zu tun hat.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Leopoldine von Brandenburg-Schwedt

Leopoldine von Brandenburg-Schwedt von du Vinage,  Renate
Es war Liebe auf den ersten Blick zwischen Leopoldine Marie von Anhalt-Dessau und Friedrich Heinrich Markgraf von Brandenburg-Schwedt. Aber verliebt sein allein ist nicht immer die Garantie für eine glückliche Ehe, vor allem wenn für ein Paar standespolitische Vorschriften eine Rolle spielten. Denn die wurden im achtzehnten Jahrhundert im Königreich Preußen unter Friedrich II. (dem Großen) sehr ernst genommen. Doch wer kümmert sich schon darum, wenn die Liebe so plötzlich entflammt wie bei Leopoldine und Heinrich. Sie waren zwar Cousin und Cousine – seine Mutter Johanna war die Schwester ihres Vaters Leopold – aber oft hatten die beiden nicht die Gelegenheit gehabt, sich zu begegnen. Denn Leopoldine war in Dessau zu Hause, während Heinrich Dienst als Oberst bei seinem Regiment in Prenzlau tat und öfter nach Berlin beordert wurde. Aber als sie sich dann trafen, schlug es wie der Blitz ein …
Aktualisiert: 2020-01-01
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Georg II. König und Kurfürst

Georg II. König und Kurfürst von Bertram,  Mijndert
Georg II. (1683-1760), König von Großbritannien und Irland sowie Kurfürst von Hannover und Erzschatzmeister des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation - dieses Buch gibt ein vielseitiges Porträt des Herrschers vor dem Hintergrund seiner Zeit. Mit der Bill of Rights wurde 1689 die protestantische Thronfolge in England gesetzlich verankert. 1701 legte dann der Act of Settlement die Sukzession des Hauses Hannover fest. Aufgrund dieser staatsrechtlichen Bestimmungen herrschten von 1714 bis 1837 fünf welfische Könige in Personalunion nicht nur über ihre deutschen Stammlande Hannover, sondern auch über das britische Weltreich. Keinem anderen von ihnen wurde ein derart grandioses Denkmal gesetzt wie Georg II. - gemeint ist die Universität Göttingen, die, unter seiner Ägide gegründet und rasch zu einer der angesehensten Hochschulen Europas aufgestiegen, noch heute seinen Namen trägt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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