Allgäuer Geschichtsfreund

Allgäuer Geschichtsfreund von Heimatverein Kempten e. V.
Aufsätze Dominik Gerd Sieber Homo Bulla – Der Mensch ist vergänglich wie eine Seifenblase. Grabmonumente, Grablegen und Sepulkralkultur des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels im Allgäu Herbert Wittmann Die Kemptener Bildhauerwerkstatt der Ertinger. Bemerkungen, Korrekturen und Neuentdeckungen Wolfgang Wüst Küche, Keller, Kloster. Frühmoderne Fasten- und Fischgebote in Kempten und Bamberg sowie die Fisch-Policey an der Altmühl Rainer Florie „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“. Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder (1908–1944) Gerhard Hölzle Das »Allgäuer Tagblatt« in der NS-Zeit Kleinere Beiträge Gerhard Klein Dr. Joseph Groß – ein Aktivist der Revolution von 1848/49 Buchbesprechungen Aus der Heimatpflege Jahresbericht 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft

Vom Irrenpfleger zur Pflegefachkraft von Ellenrieder,  Markus, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra
Markus Ellenrieder, Erich Resch und Petra Schweizer-Martinschek Einführung Markus Resch Vom „Irrenwärter“ zum Krankenpfleger. Die Stellung des Pfl egepersonals in der Frühzeit der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Zur Gründung der Krankenpflegeschule an der Heil und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee im Jahr 1922 Petra Schweizer-Martinschek und Erich Resch Die Krankenpflegeausbildung an der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee während des Nationalsozialismus Petra Schweizer-Martinschek, Erich Resch und Markus Ellenrieder Die Krankenpflegeausbildung von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart Erich Resch Die Schwesternvorschule am Nervenkrankenhaus Kaufbeuren (1967–1979). Die „Blaumeisen“ fliegen zur Kranken- pflegeschule Carola Fischer Ich war eine „Blaumeise“. Mein Besuch der Schwesternvorschule 1974–1976 Markus Ellenrieder Die generationenübergreifende Pflegeausbildung Markus Ellenrieder Die Entwicklung der Pflegegesetze seit 1907 in Deutschland Sophie Sauer Die Zukunft der Pflegeausbildung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Aktualisiert: 2023-06-22
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Baulast und Baulust

Baulast und Baulust von Schmalzriedt,  Ariane
Barocke Kapellen-, Kirchen- und Klosterbauten prägen Oberschwaben bis heute. Wie kam es zur Entstehung einer solch geschlossenen Sakrallandschaft? Die vorliegende Studie untersucht die Sakralbautätigkeit verschiedener Kloster- und Adelsherrschaften, die in der Region zwischen Donau und Iller eng benachbart waren. Dies ließ die Bauherren einerseits in Konkurrenz zueinander treten, eröffnete andererseits aber auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sakralbautätigkeit in den Dörfern. Fragen nach der Initiative und Motivation zum Kirchenbau, aber auch nach dessen Finanzierung lassen bislang kaum beachtete Akteure und deren Verdienste um die architektonische Prägung dieser Landschaft in Erscheinung treten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Zuflucht auf Zeit

Zuflucht auf Zeit von Petz,  Wolfgang
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs lebten in Kempten Tausende von Ausländern, die von den US-amerikanischen Besatzungsbehörden als „Displaced Persons“ eingestuft wurden. Eine große Gruppe bildeten Gefl üchtete aus den baltischen Ländern: Esten, Letten und vor allem Litauer. Vor den sowjetischen Truppen und dem stalinistischen Terror versuchten sie sich im Westen in Sicherheit zu bringen. Sie wurden in Lagern untergebracht, die Litauer in der ehemaligen Schloßkaserne in der Residenz. Ein Glücksfall für die Nachwelt ist, dass der litauische Fotograf K ·azys Daugela den Alltag dieser Menschen einfühlsam dokumentierte. Seine Bilder berichten vom Leben in Massenquartieren, von der Unterbrin-gung in Dachkammern, von Winterkälte und dem Mangel an Nahrungsmitteln. Trotz dieser schwierigen äußeren Bedingungen entfalteten die Litauer ein bemerkenswertes kulturelles Leben, organisierten Gottesdienste, Schulunterricht, Sportveranstaltungen, Konzerte und Theateraufführungen. In einer Zeit, in der materielle Not, Diktatur und Krieg wieder Millionen Menschen heimatlos machen, gewinnen Kazys Daugelas Aufnahmen an aktueller Bedeutung.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Unheimlich. Die Kunst von Fritz Schwimbeck

Unheimlich. Die Kunst von Fritz Schwimbeck von Arnold-Becker,  Alice
Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in Europa zahlreiche Kunstwerke, in denen das Unheimliche, das Grauen, seinen Ausdruck fand. Ein Meister in der Inszenierung des Unheimlichen war der Künstler Fritz Schwimbeck (1889−1977). Schwimbeck wuchs im Friedberger Schloss auf. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er jedoch in München, wo er sich in den 1910er/20er-Jahren in einem Kreis von Schriftstellern, Künstlern und anderen Intellektuellen bewegte. In diesen Jahren entwarf er grafische Zyklen mit Motiven des Unheimlichen, die ihre Prägung in den Schrecken des Ersten Weltkriegs, aber auch in Krankheit, Schmerz und Begegnung mit dem Tod erhalten hatten. Darüber hinaus illustrierte Schwimbeck zeitgenössische Bücher aus dem Bereich der phantastischen Literatur wie Gustav Meyrinks Romane „Der Golem“ (1915) oder „Das grüne Gesicht“ (1916), aber auch Literaturklassiker von William Shakespeare oder Heinrich von Kleist. Die Verwendung von Schattengestalten und gezielt eingesetzten Lichtquellen sowie subtilen Hell-Dunkel-Abstufungen verleihen seinen Arbeiten einen geheimnisvollen Charakter.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Die Bildhauerfamilie Öberl in Friedberg

Die Bildhauerfamilie Öberl in Friedberg von Riolini-Unger,  Adelheid
Über zwei Generationen hinweg haben die Bildhauer der Familie Öberl zahlreiche Holzskulpturen geschnitzt, die stets religiöse Themen zum Inhalt hatten. Die Werkstatt, in der vor allem Bartholomäus und Johann Kaspar Öberl wirkten, ist in Friedberg „Unterm Berg“ zu lokalisieren. Dort lebten und arbeiteten beide Künstler bis zu ihrem Tod. In der regionalen Kunstgeschichte sind die Öberls in ihrer Bedeutung anerkannt. Die Autorin zeigt in diesem Band, dass ihnen darüber hinaus auch ein Platz in der Reihe süddeutscher Barockbildhauer gebührt.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Baulast und Baulust

Baulast und Baulust von Schmalzriedt,  Ariane
Barocke Kapellen-, Kirchen- und Klosterbauten prägen Oberschwaben bis heute. Wie kam es zur Entstehung einer solch geschlossenen Sakrallandschaft? Die vorliegende Studie untersucht die Sakralbautätigkeit verschiedener Kloster- und Adelsherrschaften, die in der Region zwischen Donau und Iller eng benachbart waren. Dies ließ die Bauherren einerseits in Konkurrenz zueinander treten, eröffnete andererseits aber auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Sakralbautätigkeit in den Dörfern. Fragen nach der Initiative und Motivation zum Kirchenbau, aber auch nach dessen Finanzierung lassen bislang kaum beachtete Akteure und deren Verdienste um die architektonische Prägung dieser Landschaft in Erscheinung treten.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Zeit des Umbruchs?

Zeit des Umbruchs? von Ried,  Claudia
Mit der Eingliederung in den bayerischen Staat Anfang des 19. Jahrhunderts begann für die schwäbischen Land- juden sowohl in rechtlicher als auch in sozialer Hinsicht eine neue und einschneidende Phase. Die vorliegende Studie untersucht am Beispiel der vier Orte Altenstadt, Buttenwiesen, Fellheim und Hürben die Situation schwäbischer Landjudengemeinden während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit welchen rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen sahen sich deren Mitglieder nach ihrem Übergang an das Königreich Bayern konfrontiert? Wie wurde die speziell in Bayern für Juden geltende Gesetzgebung in der Praxis umgesetzt? Welche nachhaltigen Auswirkungen hatte sie auf die jüdische Sozial- und Wirtschaftsstruktur?
Aktualisiert: 2023-01-19
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Mit Leier und Schwert

Mit Leier und Schwert von Britt Nowak-Böck, Christina Peek, Joachim Wahk, Manfred Rösch, Theune-Grosskopf,  Barbara, Tracy Niepold
Der frühmittelalterliche Grabfund aus Trossingen gehört aufgrund seiner außerordentlich gut erhaltenen Holzobjekte zu den „Highlights“ der archäologischen Entdeckungen der letzten Jahre. Die nahezu vollständig erhaltene Leier aus Ahornholz steht im Mittelpunkt dieses Ausstellungsführers. Das Buch präsentiert die Ergebnisse der aufwändigen Restaurierung und Rekonstruktion des Instrumentes und gibt mit der Analyse seiner Ornamentik einen Einblick in die germanische Mythologie des frühen Mittelalters.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Allgäuer Geschichtsfreund

Allgäuer Geschichtsfreund von Heimatverein Kempten e. V.
Aufsätze Wolfgang Petz Unholdenwerk und Hexenbanner. Magische Volkskultur im Allgäu am Vorabend der großen Hexenverfolgungen Gerhard Hölzle Das Allgäu und die Anschlussbestrebungen Vorarlbergs nach dem Ersten Weltkrieg Paul Hoser Hermann Esser und Kempten Werner Scharrer Kunst für Kempten. Eine Ausstellung des Vereins freunde der kemptener museen im Alpin-Museum Kempten Kleinere Beiträge Remigius Rauch Die Geschichte des Kreuzweges und der Kapfkapelle oberhalb von Schrattenbach Dieter Weber Der französische Widerstandskämpfer Paul Wernet (1922–2016) und seine bildlichen „Erinnerungen an die Gefangenschaft“ im KZ-Außenlager Kempten Buchbesprechungen Aus der Heimatpflege Jahresbericht 2021
Aktualisiert: 2021-12-23
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Souvenirs de captivité

Souvenirs de captivité von Museen der Stadt Kempten, Naumann,  Markus
Bildwerke aus Außenlagern der KZ Dachau sind selten. Schon von daher erschließt sich die kaum zu überschätzende Bedeutung der Zeichnungen aus dem KZ-Außenlager in Kempten. Anders als die meisten Zeitzeugenaussagen, die in der Regel erst viele Jahre später zu Protokoll gegeben wurden, sind diese Zeichnungen 1944/1945 unter dem unmittelbaren Eindruck der Geschehnnisse entstanden. Sie bieten einen authentischen Blick auf den Alltag im KZ-Außenlager Kempten.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Augsburg 1933-1945

Augsburg 1933-1945 von Bellaire,  Felix, Hetzer,  Gerhard
Am Beispiel Augsburgs untersucht die Studie die Wahrnehmung des Krieges und dessen konkrete Auswirkungen auf eine Stadt an der Heimatfront, wobei neben Wirtschaft, Versorgungslage und Luftkriegsgeschehen vor allem bislang in der Forschung weniger beachtete Bereiche und Aspekte im Vordergrund stehen. So wird etwa nachgezeichnet, inwiefern der Kulturbereich und das kirchliche Leben unter den Kriegseinwirkungen litten und wie das NS-Regime versuchte, die "Volksgemeinschaft" für die Kriegsanstrengungen zu mobilisieren. Dabei wird bewiesen, dass alle Facetten eines "totalen Krieges" auch in einer Stadt zu finden waren, die zunächst fern von den militärischen Fronten lag. Der Zweite Weltkrieg ließ keinen Bereich des Lebens der Stadtbevölkerung unberührt und wurde zu einer allumfassenden Erfahrung. Durch die zunehmenden Luftangriffe rückte der Krieg immer näher und bestimmte den Alltag der Stadt schon lange, bevor große Teile Augsburgs bei den Bombardierungen vom Februar 1944 in Schutt und Asche versanken. Entbehrungen, Mangel und teilweise auch Repressionen und deren Androhung prägten das Dasein an der Heimatfront, vor allem in den späteren Kriegsjahren. Dazu kamen die sich häufenden Gefallenenmeldungen sowie die schlechten Nachrichten von der Front, die oft über informelle Kanäle in die Stadt drangen und durch die Propaganda nur noch bedingt verschleiert werden konnten. Als im April 1945 amerikanische Truppen in Augsburg einrückten, war die zeitweise weit verbreitete Siegeszuversicht der Apathie und dem Fatalismus gewichen.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Römische Fibeln und Schmuck aus Gauting

Römische Fibeln und Schmuck aus Gauting von Selke,  Valeria
Fibeln stellen eine der wichtigsten archäologischen Fundgattungen dar. Diese zumeist kleinen Metallojekte dienten in erster Linie dem Zusammenheften der Kleidung, waren aber oftmals auch beliebte und reich verzierte Schmuckgegenstände. Aus Bratananium, dem im Bereich des heutigen Gauting gelegenen römischen Vicus, sind bislang rund 150 Exemplare bekannt. Nach einer Einführung zur römischen Kleidung und dem Blick in eine Fibelwerkstatt stehen die unterschiedlichen Fibeltypen und ihre Aussagekraft für die Geschichte des römischen Gauting im Mittelpunkt. Abschließend wird der römische Schmuck aus Gauting vorgestellt. Halsketten, Ohr- und Fingerringe sowie kostbare Gemmen spiegeln den Geschmack der Damenwelt vom 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. wider.
Aktualisiert: 2020-01-17
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