Neobiota der deutschen Nord- und Ostseeküste 2022

Neobiota der deutschen Nord- und Ostseeküste 2022
Die vorliegende Studie behandelt 159 Taxa der Makrofauna und Makroflora, die in der Literatur und in Internetdateien als nicht-heimisch oder unklaren Ursprungs (kryptogen) für deutsche Küstengewässer angegeben werden. Die Recherche basiert im Wesentlichen auf 1345 Publikationen sowie nationalen und internationalen Internet-Datenbanken und -seiten und wird durch persönliche Beobachtungen ergänzt. Von den 159 für die Nord- und Ostseeküste benannten Taxa können 122 als eingeschleppt und etabliert gelten. Weitere 22 Neobiota traten nur temporär auf oder konnten keine Populationen begründen. Bei 12 Taxa ist zweifelhaft, aber nicht auszuschließen, dass sie von außerhalb eingeschleppt wurden. Drei Arten sind irrtümlicherweise verzeichnet worden. Von den an Nord- und Ostseeküste etablierten Neobiota stammen 40 % aus dem pazifischen Raum, 22 % von westatlantischen Küsten, 17 % aus dem ponto-kaspischen Raum, 5 % aus übrigen Gebieten und bei 16 % ist die Herkunft unbekannt. Von den 122 etablierten Neobiota gehören 30 % zur Brack- und Süßwasserfauna. Die Anzahl neobiotischer Taxa ist an der Nordseeküste mit 98 höher als an der Ostseeküste (65). Dabei sind insbesondere marine Makroalgen, Moostierchen und Manteltiere in der Nordsee artenreicher vertreten, während sich in der Ostsee besonders ponto-kaspische Amphipoden und Schwebegarnelen etablieren konnten. Bei nur 9 Neobiota wird eine Ankunft schon vor dem 20. Jahrhundert angenommen. Im letzten Jahrhundert kamen 48 und im 21. Jahrhundert bisher 65 Neobiota hinzu. Dieser hohe Anteil seit 2000 kann zum Teil mit der Zunahme der Schiffstransporte erklärt werden, aber auch mit dem gezielten Monitoring zu eingeschleppten Arten und der damit wachsenden Aufmerksamkeit und taxonomischen Expertise. Von den 108 Taxa aus Nord- und Ostsee können 70 als eingeschleppt gelten, sind etabliert oder wurden in jüngster Vergangenheit nachgewiesen. Weitere 11 Neobiota sind nicht oder waren nur temporär etabliert (ausgestorben). Von den 16 kryptogenen Arten ist die überwiegende Zahl etabliert (13). Elf Arten wurden entweder fälschlicherweise für deutsche Gewässer angenommen, es handelt sich nicht um eingeschleppte Arten im eigentlichen Sinn oder ihr Status ist derzeit unklar. Lediglich sieben Arten werden nach heutigem Kenntnisstand starke ökologische oder ökonomische Auswirkungen an deutschen Küsten zugeschrieben. Weitere 35 Neobiota werden genannt, die in den Küstengewässern anderer Nord- und Ostsee-Anrainerstaaten vorkommen und mit deren Einwanderung in deutsche Küstengewässer in nächster Zeit zu rechnen ist.
Aktualisiert: 2023-03-23
> findR *

Die Inventur der Natur

Die Inventur der Natur
Die zweite landesweite Biotopkartierung Schleswig-Holsteins (2014 bis 2020) ist abgeschlossen. In nur kurzer Zeit wurde ein guter Überblick über den Bestand wertvoller Biotope im Land gewonnen. Damit ist Schleswig-Holstein in Hinblick auf Datenaktualität vom bundesweiten Schlusslicht zum digitalen Vorreiter geworden, denn die Daten wurden interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Eigentümerinnen und Eigentümern und Fachleuten bereits seit 2017 sukzessive im Biotopportal (www.schleswig-holstein.de/biotope) öffentlich zugänglich gemacht. Begonnen hat die Kartierung 2014 mit der landesweiten „Wertgrünlandkartierung“, die einen drastischen Rückgang des Wertgrünlandes dokumentierte. Dies führte dazu, dass Schleswig-Holstein bereits im Jahr 2016 artenreiches Grünland in den gesetzlichen Biotopschutz übernommen hat. Dieses wird inzwischen über das Insektenschutzgesetz auch bundesweit vorgegeben. Von 2015 bis 2020 wurden dann in sorgfältig ermittelten Prüfkulissen die sogenannten Wertbiotope – gesetzlich geschützte Biotope und FFH-Lebensraumtypen – kartiert. Hierfür waren etwa 100 Kartiererinnen und Kartierer unterwegs, die die Geländearbeit nach einheitlichen, vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) überwachten Standards vorgenommen haben. Es wurden insgesamt 456.000 Wertbiotope und 1,68 Millionen Pflanzendaten erfasst. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt sowohl einen erheblichen Rückgang von Biotopen als auch deutliche Qualitätsverluste seit der letzten Biotopkartierung (1978 bis 1993). Die Fläche der Wertbiotope hat sich fast halbiert, insbesondere die Fläche wertvoller Offenlebensräume hat dramatisch abgenommen. Auch die Pflanzenvielfalt hat abgenommen. Mit den Daten der Biotopkartierung können und müssen wir weiterarbeiten. Die ersten Ergebnisse sind bereits in die Aufstellung der Biodiversitätsstrategie „Kurs 2030“ eingeflossen. Für die Planung von Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen für gefährdete Lebensräume oder für die Planung von Schutzgebieten oder Zielwerten zur Umsetzung der FFH-Richtlinie mit dem Prioritätenkonzept des Landes und der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030 haben wir jetzt landesweit eine gute Grundlage. Die öffentliche Bereitstellung der Daten im Biotopportal dient ferner der Eingriffsvermeidung und unterstützt die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in den Unteren Naturschutzbehörden und des örtlichen Naturschutzes. Nicht zuletzt für verschiedenste Infrastrukturprojekte liegen den Vorhabenträgern jetzt umfangreiche Daten vor, die zu einer verbesserten und damit beschleunigten Planung beitragen können. Das erfasste arten- und strukturreiche Dauergrünland kann auch für die Beantragung von Vertragsnaturschutz oder Ökoregelung 5 genutzt werden. Oder es kann über eine Berechnung der jährlichen Emmisionsrate klimarelvanter Gase aus den Mooren des Landes auf die Bedeutung der Renaturierung von Moorflächen hingewiesen werden. Die vorliegende Broschüre bietet einen Überblick über die vorhandenen Daten und soll Interessierten Anregungen für weitere eigenständige Auswertungen geben. Ausruhen können wir uns auf diesen Ergebnissen nicht. Damit nicht wieder ein so gewaltiger Kraftakt notwendig wird, um veraltete Daten zu aktualisieren, werden in Zukunft die bekannten Wertbiotope nach einem auf Umweltsensibilität aufbauenden System regelmäßig nachkartiert und aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-03-02
> findR *

Rote Liste Die Brutvögel Schleswig-Holsteins

Rote Liste Die Brutvögel Schleswig-Holsteins von Kieckbusch,  Jan
Die vorliegende Rote Liste der Brutvögel Schleswig-Holsteins ist die sechste Fassung. Zusammen mit den fünf vorangegangenen Roten Listen (RÜGER 1976, KNIEF 1982, KNIEF ET AL. 1990, KNIEF ET AL. 1995 und KNIEF ET AL. 2010) ist sie ein Spiegelbild des Wandels in der schleswig-holsteinischen Vogelwelt in den vergangenen fast 50 Jahren: Vogelarten wie Seeadler und Kranich, die in Schleswig-Holstein in den 1970er Jahren mit nur wenigen Brutpaaren vom Aussterben bedroht waren, haben dank Schutzbemühungen im Bestand wieder zugenommen, sodass sie in den 2000er Jahren aus der Roten Liste entlassen werden konnten. Andererseits mussten ehemals häufige und ungefährdete Arten wie Kiebitz und Feldlerche, über die sich vor wenigen Jahrzehnten kaum jemand im Naturschutz Gedanken machte, seit den 1990er Jahren als „gefährdet“ in die Rote Liste aufgenommen werden. Die verschiedenen Fassungen der Roten Listen zeigen aber auch den Fortschritt der Kenntnisse über die schleswig-holsteinischen Vogelbestände und deren Entwicklung, die im Rahmen von Brutvogelatlasprojekten (BERNDT ET AL. 2002, KOOP & BERNDT 2014) und Monitoringprogrammen (Monitoring häufiger Brutvogelarten: MITSCHKE (2020), Wattenmeer: TMAP, Trilateral Monitoring and Assessment Program, KOFFIJBERG ET AL. (2020)) im Laufe der Zeit gewonnen wurden. In der ersten Fassung der Roten Liste, die als kurzer Artikel in der Zeitschrift Corax veröffentlicht wurde (RÜGER 1976), gab es bei vielen Arten nur grobe Angaben zur Brutbestandsgröße und zur Bestandsentwicklung. Bis einschließlich der 3. Fassung (KNIEF ET AL. 1990) wurden in den Roten Listen nur die Brutbestände der gefährdeten Arten aufgelistet, erst ab der 4. Fassung (KNIEF ET AL. 1995) enthielten sie Bestandsangaben und Trends für alle Brutvogelarten Schleswig-Holsteins. Die einzelnen in Schleswig-Holstein vorkommenden Arten werden mit ihren Lebensräumen, ihrer Bestandsentwicklung und mit Fotos der jeweiligen Art und Habitate vorgestellt
Aktualisiert: 2022-07-21
> findR *

Rote Liste Die Großschmetterlinge Schleswig-Holsteins

Rote Liste Die Großschmetterlinge Schleswig-Holsteins von Kolligs,  Detlef
Die Rote Liste der Großschmetterlinge wurde in dieser Broschüre zum dritten Mal nach bundesweit einheitlichen Kriterien überarbeitet. Die Bewertungen beruhen ausschließlich auf detaillierten Fachinformationen und der Bewertung historischer und aktueller Verbreitungsdaten. Es wird damit die „langfristige“ und „kurzfristige“ Bestandsentwicklung der Arten anhand objektiver Daten charakterisiert. Als Fachexpertise der im Lande wesentlichen Expertinnen und Experten für Großschmetterlinge stellt die Rote Liste eine wichtige und allgemein anerkannte Grundlage für die Bewertung dieser Arten dar. Die einzelnen in Schleswig-Holstein vorkommenden Arten werden mit ihren Lebensräumen, ihrer Bestandsentwicklung und mit Fotos der jeweiligen Art und Habitate vorgestellt
Aktualisiert: 2022-07-21
> findR *

Bericht zur chemischen Situation der Fließgewässer und Seen in Schleswig-Holstein

Bericht zur chemischen Situation der Fließgewässer und Seen in Schleswig-Holstein von Dr. Brunke,  M., Jarosch,  Maren
Liebe Leserinnen und Leser, Flüsse und Seen sind für viele Tiere und Pflanzen ein Lebensraum, der durch Chemikalien in bereits geringen Konzentrationen, sogenannte Spurenstoffe, negativ beeinflusst werden kann. Zu solchen Stoffen gehören Pflanzenschutzmittel, Biozide, Arzneistoffe und weitere Chemikalien, die über die landwirtschaftliche Bewirtschaftung, jeden Einzelnen von uns sowie von Gewerbe-/Industriebetrieben in die Umwelt gelangen. In vielen Gewässern weisen wir zudem erhöhte Nährstoffkonzentrationen nach. Zum Schutz unserer Gewässer hat die Europäische Union daher klare Umweltziele vorgegeben. Ziel der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ist es, in jedem Gewässer einen guten Zustand zu erreichen. Nur wenige Flüsse und Seen in Schleswig-Holstein sind momentan in einem ökologisch guten Zustand. Kein Gewässer ist in einem guten chemischen Zustand. Es liegt also noch viel Arbeit vor uns. Die Abteilung Gewässer des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ist seit Jahrzehnten u. a. mit dem chemischen Gewässermonitoring in Schleswig-Holstein betraut. Das Landeslabor in Neumünster analysiert die chemischen Inhaltsstoffe in den Wasserproben. Die Befunde zu den Proben werden nach den rechtlichen Vorgaben der bundesweit gültigen Oberflächengewässerverordnung von uns bewertet. In wiederkehrenden Abständen, den sogenannten sechsjährigen Bewirtschaftungszeiträumen, sind wir verpflichtet unsere Ergebnisse und Bewertungen an die Europäische Kommission zu berichten. Ende 2017 begann das Monitoring für den kommenden Bewirtschaftungszeitraum der Wasserrahmenrichtlinie. Es bietet sich jetzt an, die chemische Situation der Flüsse und Seen für die vergangenen Jahre von 2011 bis 2016 in einem kompakten Bericht zusammenzustellen. Denn zahlreiche Fragen sind uns in diesem Zeitraum gestellt worden: Welche Stoffe bzw. Stoffgruppen spielen eine Rolle? Können durch die WRRL alle relevanten, im Gewässer vorkommenden Stoffe bewertet werden? Gibt es weitere Stoffe, die in Schleswig-Holstein häufig nachgewiesen werden, bei denen bisher jedoch die Bewertungsgrundlage fehlt? Welche Quellen gibt es für die Stoffe? Wo gibt es Handlungsbedarf, um durch Maßnahmen eine Verbesserung der Wasserqualität zu erreichen? Mit diesem Bericht geben wir einen Überblick, in welchem Umfang unsere Flüsse und Seen mit Chemikalien belastet sind. Der Bericht enthält auch eine Einführung in die Rechtsgrundlagen und dem in Schleswig-Holstein angewandten Monitoringkonzept. Der Hauptteil des Berichts besteht in der Auswertung unserer Ergebnissen, unterteilt in die wichtigsten Stoffklassen: Nährstoffe, Metalle, Pflanzenschutzmittel und Biozide, Industrie- und Haushaltschemikalien sowie Human-Arzneistoffe.
Aktualisiert: 2022-01-27
> findR *

Mehr Wildnis wagen

Mehr Wildnis wagen von Gemperlein,  Jürgen, Heise,  Lisa-Sophie, Illige,  Torben, Wilder,  Nicole
Zwei Prozent Wildnis in Schleswig-Holstein, so lautet das gesetzliche Ziel, das doch eigentlich problemlos zu erreichen sein sollte. Fast täglich begegnet einem das Thema in den Medien. Doch wenn es konkret werden soll, stellt sich die Erreichung dieses Ziels schwieriger als erwartet dar. Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist in großen Teilen Wildnis. Hiervon können Bereiche, die zum terrestrischen Teil Schleswig-Holsteins gehören, in die Berechnung des Zwei-Prozent-Ziels eingehen. Auch an der Frage, wie groß Wildnisflächen sein müssen, damit Natur dort Natur sein kann, also möglichst ungestörte natürliche Prozesse ablaufen können, scheiden sich die Geister. Aus ökologischer Sicht gilt: Je größer die Flächen, umso besser. Im Rahmen der Nationalen Biodiversitätsstrategie wurden daher 500 bis 1.000 Hektar als Mindestgröße festgelegt. Die lang anhaltenden landschaftlichen und standörtlichen Veränderungen haben jedoch dazu geführt, dass natürliche, ungestörte Natur nur noch sehr eingeschränkt und meist sehr kleinflächig vorhanden ist. Außerdem soll Natur, sollen auch Wildnisgebiete mit den in ihnen stattfindenden natürlichen Prozessen grundsätzlich für alle erlebbar und umweltpädagogisch nutzbar sein. Vor diesem Hintergrund sind in Schleswig-Holstein, dem Bundesland mit dem größten Anteil an landwirtschaftlicher Fläche und dem geringsten Waldanteil, durch das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume bislang etwa 220 Wildnis- und Wildnisentwick­lungsgebiete ermittelt worden. Sie reichen von nur 20 Hektar großen Naturwäldern bis hin zu mehreren hundert Hektar großen Moorkom­plexen, in denen teilweise noch Maßnahmen zur Wie­dervernässung durchgeführt werden, die auch dem Klimaschutz zugutekommen. All die­se Gebiete sollen entsprechend ihrer unterschiedlichen Ausdehnung vom kleinen Prozess­schutz­gebiet bis zum großen Wildnisgebiet die verschiedenen Ziele ungestörter Naturentwicklung erfüllen. Dies zeigt diese Broschüre auf, ebenso wie die Erkenntnis, dass für eine ökologisch sinnvolle und ethisch verantwortliche „Übergabe“ von Gebieten in eine natürliche, möglichst unge­störte Entwicklung zur Natur noch weitere Schritte erforderlich sind.
Aktualisiert: 2023-01-05
> findR *

Gänse und Schwäne in Schleswig-Holstein

Gänse und Schwäne in Schleswig-Holstein
Auf den folgenden Seiten werden die drei Schwanen- und zehn Gänsearten vorgestellt, die als Brut- oder Rastvögel regelmäßig in Schleswig-Holstein vorkommen. Namentlich sind dies Höckerschwan, Singschwan und Zwergschwan, die überwiegend schwarz-weiß gezeichneten „Meeresgänse“ Nonnengans und Ringelgans sowie die Gruppe der „grauen Gänse“ mit Graugans, Blässgans, Saatgans und Kurzschnabelgans. Nur mit wenigen Einzelvögeln treten die Zwerggans und die Rothalsgans auf. Eine Sonderstellung nehmen die ursprünglich nordamerikanische Kanadagans sowie die aus Afrika stammende Nilgans ein, die sich - ausgehend von Parkvögeln - als nicht-heimische Arten (Neozoen) in den letzten Jahren stark in Schleswig-Holstein ausgebreitet haben.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Neophyten in Schleswig-Holstein: Problem oder Bereicherung?

Neophyten in Schleswig-Holstein: Problem oder Bereicherung?
Am 31. März 2004 veranstaltete das Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein eine Tagung zum Thema „Pflanzliche Neubürger in Schleswig-Holstein – Problem oder Bereicherung?“. Ein Anlass dazu war eine vorausgegangene Tagung des Bundesamtes für Naturschutz im Herbst 2003 in der Internationalen Naturschutzakademie auf der Insel Vilm. Auf dieser Veranstaltung wurde das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage zur Situation der invasiven Neophyten in den Bundesländern vorgestellt. Die Landesämter wurden gebeten, die Thematik auf regionaler Ebene weiter zu transportieren. Ziel unserer Veranstaltung war es daher: - Informationen über den Stand der Arbeiten zu Neophyten an die Naturschutzverbände und regionale Naturschutzbehörden weiterzugeben, - das Spannungsfeld der positiven und negativen Aspekte des Einwanderns von Neophyten zu beleuchten und zu diskutieren sowie - für die vergleichsweise wenigen invasiven Neubürger des Landes Schleswig-Holstein geeignete Lenkungsmaßnahmen vorzustellen und zu besprechen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

25 Jahre Boden-Dauerbeobachtung in Schleswig-Holstein

25 Jahre Boden-Dauerbeobachtung in Schleswig-Holstein von Klüver,  Karen
Vorsorgender Bodenschutz setzt die Erfassung und Auswertung bodenbezogener Informationen voraus. Die Informationen dienen dazu, schädliche Einwirkungen auf den Boden und Änderungen der Bodeneigenschaften zunächst zu erkennen und zu verstehen, um darauf aufbauend Entwicklungen zu prognostizieren und Schutzstrategien zu erarbeiten. Mit der Boden-Dauerbeobachtung erhielt der Staatliche Geologische Dienst Schleswig-Holsteins 1989 eine verantwortungsvolle Aufgabe, die er bis heute kompetent und zuverlässig durchführt. Da sich Veränderungen des Bodens systembedingt nur sehr langsam zeigen, bedarf es langfristiger Messreihen zur statistischen Absicherung der Ergebnisse. Die ermittelten Veränderungstendenzen sind über den Bodenschutz hinaus für vielfältige Fragestellungen der Umweltpolitik wie beispielsweise auch des Klimawandels von Bedeutung. Mit zunehmender Länge der Zeitreihen wird eine Analyse an Robustheit und Aussagekraft gewinnen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Landwirtschaft und Grundwasser

Landwirtschaft und Grundwasser
Liebe Leserinnen und Leser, die Belastung des Grundwassers aus der Landwirtschaft, insbesondere mit Nitrat, ist weiterhin ein aktuelles Problem. Neue politische Rahmenvorgaben - Stichwort Wasserrahmenrichtlinie - verpflichten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu einer Beschreibung ihrer Gewässerqualität und der Entwicklung von Maßnahmen zum Erreichen eines guten ökologischen und chemischen Zustandes aller Gewässer. Ein Leitparameter bei der Beschreibung des chemischen Zustandes ist dabei die Belastung mit Nitrat. Das Ziel der Ministererklärung der Ostseeanrainerstaaten von 1988, die Nährstoffeinträge in die Ostsee zu halbieren, ist beim Stickstoff bisher nicht erreicht worden. Konnte der Eintrag von Phosphat vor allem durch den Ausbau der Kläranlagen erheblich reduziert werden, sind die Stickstoffeinträge weiterhin zu hoch. Die Ergebnisse der vom Landesamt für Natur und Umwelt (LANU) betriebenen Gewässermessnetze zeigen, dass in Schleswig-Holstein über 70 % der Stickstoffeinträge diffus aus der Fläche in die Gewässer gelangt. Der Transportweg über das oberflächennahe Grundwasser hat dabei eine wichtige Bedeutung.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Leitfaden zum Bodenschutz beim Bauen

Leitfaden zum Bodenschutz beim Bauen von Bädjer,  Nicole
Dort wo Baumaßnahmen durchgeführt werden, sind die Beeinträchtigungen des Bodens so gering wie möglich zu halten. Die nicht versiegelten Bereiche sollen für Grünflächen oder für eine gärtnerische Nutzung nutzbar sein. Deshalb bedarf es eines schonenden Umgangs mit diesen Flächen. Bei der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen sowie bei der Wiederherstellung der im Umfeld in Anspruch genommenen Flächen sind verschiedene Akteure eingebunden, die auf unterschiedliche Weise einen Beitrag zum Bodenschutz leisten können. So richtet sich der Leitfaden an Architekt*innen, Baufirmen und Behörden ebenso wie an private Vorhabenträger*innen und Landeigentümer*innen. Der Leitfaden liefert dazu das notwendige Hintergrundwissen und gibt praktische zielgruppenorientiert gebündelte Hinweise und Empfehlungen zu den wesentlichen zu beachtenden Punkten. Der Text wurde auf Grundlage eines Gutachtens erarbeitet und nach Anhörung der betroffenen Verbände fertig gestellt. Der Leitfaden liefert die Informationen. Nutzen Sie als Akteurinnen und Akteure diese, um einen wesentlichen Beitrag zum sparsamen und schonenden Umgang mit Boden zu leisten. Helfen Sie uns, gemeinsam das schleswig-holsteinische Landesprogramm zum Schutz der Böden und zum nachhaltigen Flächenmanagement umzusetzen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Abfallbilanz 2019

Abfallbilanz 2019
Nur als PDF erhältlich unter: http://www.umweltdaten.landsh.de/nuis/upool/gesamt/abfall/abfall_2018.pdf Mit dieser Broschüre setzt das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) die Reihe der Veröffentlichungen über die Siedlungsabfallbilanzen fort. Zum 23. Mal wird damit eine umfassende und detaillierte Übersicht über die abfallwirtschaftliche Situation in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins gegeben. Die Siedlungsabfallbilanz gibt sowohl Fachleuten als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in Aufkommen und Verbleib der wichtigsten Abfallarten in den Kommunen Schleswig-Holsteins. Das umfangreiche Datenmaterial erlaubt Vergleiche zwischen den 15 Gebietskörperschaften (Kreisen und kreisfreien Städten).
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Schutzbedürftige Brombeerarten in Schleswig-Holstein (2017)

Schutzbedürftige Brombeerarten in Schleswig-Holstein (2017) von Jansen,  Werner
Schleswig-Holstein ist ein Brombeerland. Dank seines Reichtums an geeigneten Standorten wie Knicks und Feldgehölzen stellen Brombeeren (Gattung Rubus L.) eine landläufige Erscheinung dar und machen einen ganz wesentlichen Teil der Vegetation aus. Was aber nur wenigen bekannt sein dürfte: auch die Anzahl der Brombeerarten ist erstaunlich hoch. Mit 112 verschiedenen Arten weist Schleswig-Holstein eine sehr große Brombeervielfalt auf. Darum wundert es nicht, dass Schleswig-Holstein eine besondere Verantwortung für den welt- und bundesweiten Erhalt einiger Brombeersippen zukommt. Sind es mit dem Schierlings-Wasserfenchel und der Elbe-Schmiele nur zwei Endemiten unter den anderen Höheren Pflanzenarten hierzulande, so kommen allein vier Rubus-Arten ausschließlich in Schleswig-Holstein vor. Mehr als dreißig Brombeerarten haben hier ihren biogeographischen Verbreitungsschwerpunkt und sind dabei gleichzeitig selten und gefährdet. Diese Brombeerarten zu erhalten liegt in unserer Verantwortung. Mit der vorliegenden Broschüre ist eine Arbeitsgrundlage geschaffen, aus der sich die zukünftigen Schritte zum Schutz dieser Artenvielfalt ableiten lassen. Mit der speziellen Kartierung der Verantwortungsarten wurde eine Basis geschaffen, die über konkrete Schutzmaßnahmen einen Biodiversitätserhalt möglich macht. Knick- und Gehölzeigentümer, die Kreise, lokale Aktionen oder einfach nur interessierte Bürger sind aufgerufen, gemeinsam mit dem LLUR Schutzmaßnahmen zu ergreifen oder eine „Brombeerpatenschaft“ zu übernehmen.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Umsetzung von Natura 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten

Umsetzung von Natura 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten
Die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten AöR (SHLF) und das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR) vereinbaren hiermit die Umsetzung von Natura 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten gemäß den neu gefassten Handlungsgrundsätzen vom 15.07.2016. Das Programm Natura 2000 ist ein Eckpfeiler der europäischen Biodiversitätspolitik. Damit wurde ein gemeinsamer rechtlicher Rahmen für alle 28 EU-Mitgliedstaaten geschaffen, um die besonders gefährdeten und wertvollen Arten und Lebensräume in der EU zu schützen. Die Richtlinie über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten (Richtlinie 2009/147/EG), kurz Vogelschutzrichtlinie, und die Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (Richtlinie 92/43/EWG), kurz Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie, des Natura 2000-Programms sollen dafür sorgen, dass ein günstiger Erhaltungszustand der zu schützenden Arten und Lebensraumtypen in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in der EU gewahrt oder wiederhergestellt wird. Diesem Ziel dienen auch die Handlungsgrundsätze zur Umsetzung von Natura 2000 in den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Die ersten Handlungsgrundsätze für den Arten- und Lebensraumschutz in Natura 2000-Landeswäldern wurden 2008 nach Gründung der SHLF einvernehmlich zwischen LLUR und SHLF vereinbart und hatten damit Vorbildcharakter. Die vorliegende Neufassung der Handlungsgrundsätze trägt der besonderen Bedeutung von Naturschutzzielen bei der Bewirtschaftung von Grundflächen der öffentlichen Hand Rechnung und zeigt, dass Naturschutz und Forstwirtschaft in den Landesforsten viele gemeinsame Zielsetzungen aufweisen.
Aktualisiert: 2022-01-06
> findR *

Atlas der Libellen Schleswig-Holsteins

Atlas der Libellen Schleswig-Holsteins von Brock,  Vilmut, Hecker,  F, Hoffmann,  Joachim, Kühnast,  Olaf, Piper,  Werner, Voß,  Klaus
Mit dem Atlas der Libellen Schleswig-Holsteins legt das Landesamt für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein (LANU) nach den Verbreitungsatlanten für die Mollusken, Säugetiere und Heuschrecken ein weiteres faunistisches Übersichtswerk vor. Das LANU erfüllt damit eine nach dem schleswig-holsteinischen Naturschutzgesetz bestehende Verpflichtung, die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt in unserer Landschaft und ihre Veränderung zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2021-12-28
> findR *

Rote Liste Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins

Rote Liste Die Farn- und Blütenpflanzen Schleswig-Holsteins von Jansen,  Werner, Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein, Mierwald,  U.
Die Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen wurde in diesen zwei Broschüren zum fünften Mal nach bundesweit einheitlichen Kriterien überarbeitet. Die Bewertungen beruhen ausschließlich auf detaillierten Fachinformationen und der Bewertung historischer und aktueller Verbreitungsdaten. Es wird damit die „langfristige“ und „kurzfristige“ Bestandsentwicklung der Arten anhand objektiver Daten charakterisiert. Als Fachexpertise der im Lande wesentlichen Expertinnen und Experten für Farn- und Blütenpflanzen stellt die Rote Liste eine wichtige und allgemein anerkannte Grundlage für die Bewertung dieser Arten dar. Die einzelnen in Schleswig-Holstein vorkommenden Arten werden mit ihren Lebensräumen, ihrer Bestandsentwicklung und mit Fotos der jeweiligen Art und Habitate vorgestellt
Aktualisiert: 2022-12-15
> findR *

Störe in Schleswig-Holstein

Störe in Schleswig-Holstein von Spratte,  Siegfried:
Das vorliegende Buch veranschaulicht in eindrucksvoller Weise nicht nur den Niedergang einer Fisch-Ressource, die kommerziell wertvoll und ökologisch von außergewöhnlicher ökologischer Bedeutung war, sondern auch heute als Modellfall eines zukunftsorientierten Artenschutzes gelten kann. Die Tatsache, dass die Fischgruppe in der Entwicklungsgeschichte der Erde sehr alt ist und dass die Arten individuell auch sehr alt werden können, macht sie zu einem wichtigen „Bio-Indikator“, der uns anzeigt, ob unser Umweltmanagement, das häufig auf kurzfristige Projekte angelegt ist, wirklich greift. Insofern dienen Programme zur Rettung der Störe auch übergeordneten Umweltschutzmaßnahmen. In der Biodiversitäts-Diskussion müssen wir anerkennen, dass kurzfristige natürliche Schwankungen in Artenzahl und Populationsgröße die langfristigen Trends in aquatischen Ökosystemen häufig überlagern. Klare Trends sind daher nur schwer frühzeitig erkennbar. Störe dagegen - mit ihrer hohen Lebenserwartung - integrieren auch individuell über längere Zeiträume die großen jährlichen Schwankungen zahlreicher Umweltfaktoren und eignen sich daher hervorragend als „Maßstab“ für langfristige Trendanalysen.
Aktualisiert: 2021-12-23
> findR *

Nährstoffe in Gewässern Schleswig-Holsteins

Nährstoffe in Gewässern Schleswig-Holsteins von Haustein,  Volkmar, Janson,  Peter, Petenati,  Thorkild, Plambeck,  Gudrun, Schrey,  Jürgen, Steinmann,  Frank, Trepel,  Michael
Die Verminderung der Nährstoffeinträge in Gewässern ist seit langem ein wichtiges Handlungsfeld des Gewässerschutzes. Mit Inkrafttreten der EG-Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft verbindliche Bewirtschaftungsziele vereinbart. Neben hydromorphologischen Belastungen gehören auch Belastungen durch Nährstoffeinträge zu den wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen in den Flussgebietseinheiten Schleswig-Holsteins. Mit diesem Bericht werden für die Oberflächengewässer und das Grundwasser die Bewertungsverfahren für Nährstoffbelastungen in Gewässern erläutert, Monitoringprogramme zur Erfassung der Nährstoffkonzentrationen und -einträge vorgestellt, aktuelle Zustände und Entwicklungen in allen Gewässerkategorien beschrieben, Handlungsbedarfe aufgezeigt sowie Maßnahmen zur Senkung der Nährstoffeinträge und Verbesserung des Nährstoffrückhalts vorgestellt.
Aktualisiert: 2021-12-23
> findR *

AktivRegionen in Schleswig-Holstein

AktivRegionen in Schleswig-Holstein
Das schleswig-holsteinische Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat seine Strategien zur ländlichen Entwicklung in der EU-Förderperiode 2007 bis 2013 neu ausgerichtet – und zwar auf die drei Instrumente Leader-AktivRegion, ländliche Bodenordnung und Breitbandversorgung. Die vorliegende Broschüre erläutert anschaulich das Instrument Leader-AktivRegion. Das Leader-Konzept der EU wird in Schleswig-Holstein insbesondere für den Förderbereich der ländlichen Entwicklung flächendeckend umgesetzt. Es gibt in Schleswig-Holstein 21 lokale Aktionsgruppen (LAGn) – so genannte „AktivRegionen“.
Aktualisiert: 2021-12-23
> findR *

Der Untergrund von Föhr: Geologie, Grundwasser und Erdwärme

Der Untergrund von Föhr: Geologie, Grundwasser und Erdwärme
Die Insel Föhr verdankt ihre geografische Entstehung katastrophalen Naturereignissen – während der ersten „Mandränke“ von 1362 wurde sie dem Festland entrissen, die zweite „Mandränke“ von 1634 gab ihr weitgehend die heutige Form. Unbeteiligt an der Entwicklung war der Mensch schon damals nicht. Bestrebungen zur Verbesserung und zum Erhalt der Lebensgrundlage drückten sich in der Landgewinnung, ersten Deichbau- und Entwässerungsmaßnahmen, einer Aufsiedlung der tief gelegenen Marschflächen und auch der Salztorfgewinnung aus. In Unkenntnis der Folgen kam es zu lokalen Landabsenkungen, zu Meereseinbrüchen und zum Verlust von Landflächen. Die Auswirkungen des Handelns blieben lokal und betrafen die unmittelbar beteiligten Personen. Mit dem zunehmendem Wandel der Natur- in eine Kulturlandschaft, verstärktem Deichbau, höherem Siedlungsdruck, flächenhafter Entwässerung der Marschen (Setzung der Weichschichten) und deren stärkerer Nutzung erhöhte sich das Risiko schwerer und flächenhafter Verluste an Menschen, Tieren und Sachwerten bei extremen Naturereignissen. Der Walfang brachte zwar den Föhringern im 17. und 18. Jahrhundert ihr „goldenes Zeitalter“, durch zu hohe Fänge gingen die Walbestände und damit die wirtschaftliche Bedeutung des Walfanges im gesamten Nordmeer jedoch stark zurück. Zwangsläufig musste die Landwirtschaft intensiviert werden; technische Unterstützung beim Deichbau, der Regulierung der Wasserstände oder dem Mühlenbau leisteten insbesondere niederländische Fachleute. Die Auseinandersetzung der Menschen mit der Umwelt und die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Umwelt verlagerten sich im beschriebenen Zeitraum von der unmittelbaren Lebensumgebung auf eine überregionale bis länderübergreifende Ebene. Ende des 19. Jahrhunderts gewinnt der Fremdenverkehr zunehmende Bedeutung; er ist heute der wichtigste Wirtschaftszweig auf Föhr. Mit der Zahl der Menschen stieg der Wasserverbrauch stark an, bis auf jährlich knapp 1 Million Kubikmeter. Genutzt wird das in den Sanden der Geestkerne gespeicherte Grundwasser. Es wird aus den im Boden versickernden Niederschlägen ständig neu gebildet und „schwimmt“ als Süßwasserkalotte auf dem spezifisch schwereren Salzwasser. Das Grundwasser ist Schwerpunktthema dieser Broschüre.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Oben: Publikationen von Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein

Informationen über buch-findr.de: Sie sind auf der Suche nach frischen Ideen, innovativen Arbeitsmaterialien, Informationen zu Musik und Medien oder spannenden Krimis? Vielleicht finden Sie bei Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein was Sei suchen. Neben praxiserprobten Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern finden Sie in unserem Verlags-Verzeichnis zahlreiche Ratgeber und Romane von vielen Verlagen. Bücher machen Spaß, fördern die Fantasie, sind lehrreich oder vermitteln Wissen. Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein hat vielleicht das passende Buch für Sie.

Weitere Verlage neben Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein

Im Weiteren finden Sie Publikationen auf band-findr-de auch von folgenden Verlagen und Editionen:

Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein

Wie die oben genannten Verlage legt auch Landesamt für Landwirtschaft-- Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben