Der Kinzigtäler Altkatholik Heinrich Hansjakob (1837-1916), langjähriger Pfarrer in Hagnau und Freiburg, ist in erster Linie als Heimatschriftsteller des mittleren Schwarzwaldes bekannt. Reich wurde er mit großen Auflagen seiner Bücher. Er verfasste auch vielfältige Reiseerinnerungen sowie politische Schriften und Reden. Als Sozialreformer stieß er mit seiner scharfsinnigen Kritik an Zuständen in Gesellschaft und Kirche manches Mal auf große Schwierigkeiten.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Eine schöne Sammlung, die jeder gute Oberschwabe und überhaupt jeder Liebhaber Oberschwabens unbedingt gelesen haben sollte.
»Riecht das Unterland nach Schweiß, Kraut, Dieselöl und Wein, so riecht das Oberland nach Wiesenblumen, Weihrauch, Käse und Heu.« Thaddäus Troll
Wer von Oberschwaben redet, denkt zumeist an das »Himmelreich des Barock«, ein drumlin-hügeliges Bauernland mit bodenständiger Beharrlichkeit. Kulturferne Provinz also? Von wegen!
Diese Landschaft, schlicht »Das Oberland« genannt, hat weit mehr zu bieten: Hier ist nicht nur der Himmel weiter und höher als anderswo, hier sind die Bauern auch mit Streitschriften gegen die Obrigkeit aufgestanden, hier wurde das erste Shakespeare-Stück in deutscher Sprache aufgeführt, übersetzt von dem Oberschwaben Christoph Martin Wieland. Von ihm bis Martin Walser, von Abraham a Sancta Clara bis Sebastian Sailer, von Schenk Ulrich von Winterstetten bis Günter Herburger, von Eduard Mörike bis Peter Hamm, von Maria Beig bis Josef W. Janker u.v.a reicht die Palette von Gedichten, Erzählungen und Essays in diesem faszinierend kontrastreichen Band »Geschichten aus Oberschwaben.«
Aktualisiert: 2023-03-15
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In einer autobiographischen Entwicklungsgeschichte erzählt Francesco Madeo mit viel Witz und Komik aus dem Leben seines Antihelden Vatta, dem liederlichen Großvater, der das Leben der ganzen Familie beherrscht.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Die erste Lektüre, meinte Arno Schmidt, sei folgenschwerer als die erste Liebe: an kaum einem anderen deutschen Schriftsteller lässt sich dieser Satz so bilderbuchhaft belegen wie an Karl May, den gerade wieder eine neue Generation jugendlicher Leser für sich zu erfinden und finden beginnt. In seinen erhellenden Essays zeigt Gert Ueding, wie es Karl May gelang, die Wunsch- und Gedankenproduktion seiner Epoche in Abenteuerlandschaften zu verwandeln, wie
er kolportierte Abenteuer zu phantastischen Geschichten beflügelte, aus den eigenen Größenphantasien literarischen Traumstoff gewann und einer gespensterhaften Zeit- und Selbsterfahrung zum Trotz die Inkognito-Natur des Menschen zu seinem eigentlichen Erzählmotiv machte.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Mannsbilder, Männerbilder: Eine kompakte literarische Männerlehre. Ein Intensivkurs "Mann". Und spannend, nicht nur für Frauen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Ein Gedichtband der Thaddäus-Troll-Preisträgerin 2007, der durch die Kunst der Reduktion besticht.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Eine engagierte Parteinahme für Pressefreiheit und Bürgerrechte, unvermindert aktuell: eine Wiederentdeckung.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Wieland Backes neues Zitatebuch ist eine Einladung zum Lustwandeln. Zu einer Tour d’horizon durch die (nachdenklich-witzige) Welt der Lebensweisheit. Bestens geeignet als Mitbringsel, als Schatzkästlein für gescheite Reden – und als (selbst- oder vorzulesende) Bettlektüre auch.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Irgendwo in der Provinz. In einer Kleinstadt geprägt von feinmechanischer Produktion. Da bringt sich um, wer auf sich hält, gewissermaßen schon aus Tradition – und auf möglichst originelle Weise: Wenigstens einmal im Leben im Mittelpunkt stehen, einmal Aufsehen erregen! Darum auch versammelt sich die Einwohnerschaft, neugierig-gespannt, Abend für Abend vor der ‚Großen Leinwand’, einer Art von öffentlichem Privatfernsehen. Und wenn es einmal richtig brennt, kommt ein wenig Glanz ins öde Leben.
Ein so geschäftiger wie seelenloser Ort. Wer hier spazieren geht, der gerät leicht auf den Holzweg. Die Kinder fürchten sich vor einem großen, schwarzen Hund – und wünschen doch nichts sehnlicher, als dessen Freund zu sein, um anderen mit der Bestie Angst einzujagen. Auch besitzt jeder Bürger hier sein Grab zu Lebzeiten schon, und auf dem Grabstein steht eingraviert sein Name. Deswegen geht niemand gerne von hier fort. Er ginge ja geradewegs ins Vergessen.
Ganz anders aber Heinrich. Er ist unheilbar krank, die Ärzte geben ihm nur noch kurze Zeit zu leben. Doch eines Tages fühlt er sich ein bisschen besser – und begibt sich, hoffnungsvoll, lebensfroh, auf eine letzte Reise in den Süden, an den einen Ort, an dem er einmal glücklich war.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Konrad Hirzels Lebensbuch „Stapfen“ ist (von ihm in aller Bescheidenheit und Zurückhaltung geschrieben) das eindrückliche Zeugnis, der faszinierende Rückblick eines 88-jährigen Musikers und Musikpädagogen. Sein anrührend-schlichter Schlusssatz unters Buch: „Ich habe ein schönes Leben gehabt. Soli deo gloria.“
Aktualisiert: 2020-12-29
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Wie Mörike Absolvent des Tübinger evangelischen Stifts, wurde Friedrich Theodor Vischer (1807-1887) später jedoch Professor für Ästhetik und deutsche Literatur. 1848 vertrat er Reutlingen in der Frankfurter Nationalversammlung. Vielseitig äußerte er sich als Kunst- und Literaturwissenschaftler, Philosoph, Politiker, Journalist und Essayist.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Hinter der Idylle die Wirklichkeit,
dahinter die schmerzliche Vergangenheit:
Das Elsaß ist mehr als nur Baeckaofe, Choucroute, Gewürztraminer …
Aktualisiert: 2020-12-29
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Eine kleine Festschrift,
ein Beigsches Familienalbum über 90 Jahre,
mit vielen erstmals gezeigten Fotografien.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Eine Geschichte über eine verletzliche glückliche Generation, mal Jazz, mal Blues. Und über die wunderliche Frage, wie ein Theater entsteht.
Philipp Heim, Jahrgang 1946, auf der Suche zum Glück, nach der Katastrophe des Krieges. Nach einem neuen Frieden, einem neuen Sein. Einer eigenen anderen Art des Lebens und Liebens, Hoffens und Begehrens, Aufbegehrens und Widerstehens Auf der Suche nach freundlichen Menschen, nach einem freundlichen Land, irgendwo zwischen Gdansk und Los Angeles, Lebork und Porto Ercole, Shanghai und New York.
Der 68er erlebt die Rebellion, die Tage der Kommune, entgeht nur knapp dem Berufsverbot. Der Sohn einer pommerisch lutherischen Flüchtlingsfamilie trifft auf den blonden Bauernsohn Hans Holder, dessen schwäbisch katholische Familie seit vielen Jahrzehnten in Schelmen bei R. seßhaft ist. Zwischen den beiden entsteht eine immer wieder dramatisch spannende Freundschaft fürs Leben. Gemeinsam sind sie auf der Reise durch die Welt und die Provinz. Fluchtpunkt des Flüchtlingskindes: Puccinis Turm.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Geschichten vom Herrn G. = Geschichten vom Menschen.
Zum Nachdenken und Nachfühlen. Eine andere Art Befreiungstheologie.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Eine süddeutsche Kindheit um '68. Als die Deutschen gerade ›wieder wer‹ geworden waren. Eine anrührend-bedrängende, subtile, auch skurrile Erzählung.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Karl Corinos Gedichte sind ein modernes Gegenstück zu Eduard Mörikes (alten) "Bildern aus Bebenhausen": freilich ist Mörikes Idylle bei Corino, dem Poeta doctus, der er ist, gebrochen durch Scherz, Ironie und tiefere Bedeutung ...
Aktualisiert: 2020-12-29
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In Paris recherchiert eine junge deutsche Journalistin für ein Buchprojekt über die 230 Statuen im Park von Versailles. In Frankfurt sieht sich eine noch rüstige, fast 80-jährige Jüdin unversehens mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert. Auf einem toskanischen Landsitz trifft sich eine höchst illustre internationale Gelehrtenrunde. Die Gespräche drehen sich um die Bedeutung des Gartens für den Menschen im Wandel der Zeiten. Mit Glück im Unglück gelangt die junge Journalistin in diese kleine exklusive Runde. Unvermittelt, völlig entsetzt über eine beiläufige Äußerung eines der Teilnehmer sieht auch sie sich unversehens mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Erinnerungen an Sommerferienerlebnisse stacheln ihre journalistische Neugier an. Also fährt sie nach Südfrankreich, wo sie Marcel, den alten Gärtner wiedertrifft, der sich noch gut an damals erinnern kann. Auch Marcel ist zum Philosophen geworden. Zum praktischen Philosophen. Und der Park, um den er sich ein Leben lang schon kümmert, wird nicht nur für ihn zu einem Garten der Erkenntnis.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Was passiert eigentlich, wenn zwei sich anfreunden? Wie steht es mit der Freundschaft zwischen den Geschlechtern? Sind Freunde für den Alltag da oder für Zeiten der Not? Sollen Freunde möglichst gleichartig oder doch unterschiedlich sein? An was zerbrechen Freundschaften?
Freundschaften bereichern das Leben: Brüderlichkeit und die Schwesterlichkeit sowieso, Verstehen und Vertrauen, Achtung und Anerkennung, Zuneigung, Liebe zum Lebendigen, Fürsorge und Solidarität.
Aktualisiert: 2020-12-29
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Die Sammlung »Altershalber« birgt gleichsam zur »Vorbereitung« mehr als 300 »alters- und lebensweise« Gedichte von gut 120 Dichterinnen und Dichtern. Von bekannten, unbekannten und vergessenen. Von uralten, alten und jungen.
Aktualisiert: 2020-12-29
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