Die Lehren des Judentums nach den Quellen

Die Lehren des Judentums nach den Quellen von Ben-Chorin,  Tovia, Homolka,  Walter, Jacob,  Walter
Als der Verband der Deutschen Juden im Jahre 1904 gegründet wurde, war sein vorrangiges Ziel die Gleichstellung der jüdischen Religionsgemeinschaft mit den beiden christlichen Kirchen. Sein bleibendes Denkmal bis heute wurde eine verlegerische Leistung: die Zusammenstellung der Lehren des Judentums nach den Quellen. Die damaligen geistigen Größen des deutschen Judentums erarbeiteten darin eine umfassende, systematische Betrachtung jüdischen Denkens: die Grundlagen der jüdischen Ethik, die sittlichen Pflichten des Einzelnen und der Gemeinschaft, die Lehre von Gott und die Beziehungen des Judentums zu den christlichen Religionen. Lehrer wie Leo Baeck, Ismar Elbogen, Max Dienemann, Julius Guttmann und Max Wiener führen in konzentrierten Einleitungen zum Thema hin. Daran schließt sich eine Zusammenstellung der Primär- und Sekundärquellen an. Der systematische Quellenüberblick beginnt mit der Bibel, den Palästinischen Apokryphen, der jüdisch-hellenistischen Literatur und dem Talmudischen Schrifttum. Darauf folgen die Denker des Mittelalters und die Religionsphilosophen des neueren jüdischen Schrifttums. Auch die christlichen Schriftsteller, die sich über jüdische Religion äußerten, werden nicht ausgelassen. Daraus ergibt sich eine Quellensammlung, die jüdischen und nichtjüdischen Lesern einen Schatz jüdischer Weisheit bietet.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Süßer als Honig

Süßer als Honig von Brandt,  Henry
Gedanken und Anregungen zu den Wochenabschnitten (Paraschot) der Tora von Landesrabbiner em. Dr. h. c. Henry G. Brandt: Es gibt viele Bilder, die die Bedeutung der Torah, der 5 Bücher Mose für Juden beschreiben. Der Zyklus der wöchentlich in der Synagoge gelesenen Abschnitte (Paraschot) bietet die regelmäßig wiederkehrende Gelegenheit, auf die Worte der Torah zu hören und dazu auch Erläuterungen zu erhalten, wie im 21sten Jahrhundert mit der Weisung Gottes umgegangen werden kann. Honig ist ein Symbol für Eretz Jisrael (das Land Israel), in dem Milch und Honig fließen, positiv besetzte Begriffe, aber die Worte der Tora stehen weit darüber. Zweimal wird die Weisung Gottes in den Psalmen mit Honig in Verbindung gebracht: Psalm 119, 103: Wie lind sind sie meinem Gaumen, mehr als Honig dein Spruch meinem Mund. Psalm 19, 11: Die köstlicher sind als Gold, als Feinerzes viel, süßer sind als Honig, als Seim der Waben. Entlang den fünf Büchern der Torah enthält dieses Buch Rabbiner Brandts Gedanken zu einzelnen Wochenabschnitten. In seiner eigenen Mischung aus theologischem Wissen und alltagsbezogenem Realitätssinn finden sich Gedanken, die immer wieder neu den aktuellen Bezug für uns zu den Worten der Torah herstellen. Sicher ist der Titel »Süßer als Honig« auch eine Herausforderung, denn nicht alle Paraschot lassen sich gefällig versüßen. Aber gerade da liegt der Reiz dieser Ausgabe. Die Torah gibt Aufgaben, die nie leicht zu bewältigen sind, manchmal ist aber der Versuch, sich diesen zu nähern, schon ein Gang auf diesem Weg, der in den Psalmen mit den erwähnten Worten beschrieben wird.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Jüdisches Gebetbuch

Jüdisches Gebetbuch von Boeckler,  Annette, Homolka,  Walter, Magonet,  Jonathan
Gebetbuch ist nicht immer gleich Gebetbuch, besonders wenn es sich um den Vergleich zwischen einem Siddur und einem Machsor handelt. Strahlt der Siddur die Wärme des Familiären, Bekannten und Vertrauten aus, erfahren wir, wenn wir den Machsor zur Hand nehmen, eher eine gewisse Distanz, wie beim Treffen eines lieben, alten Bekannten, den wir längere Zeit nicht gesehen haben und an dessen Gegenwart wir uns erst wieder gewöhnen müssen. Dies bedeutet aber keineswegs eine mindere Stellung in unserem Leben, nur eine andere. Gerade der Machsor für die Hohen Feiertage steht in dieser Hinsicht ganz oben, auch wenn wir ihn nur wenige Tage im Jahr zur Hand nehmen. Dieser Machsor trägt und begleitet uns an den wichtigsten und ernstesten Tagen des Jahres, wenn es um »Tikkun Hanefesch« - die Wiederherstellung der Integrität unserer Seele, wohl das kostbarste Gut in unserem Besitz, geht. Er ist Wegweiser und Begleiter in einem, Mahner und Tröster, Lehrer und Prüfer und auch Künder des Erfolgs. In Bereichen, die wir im Alltag verdrängt oder vergessen haben, dient er uns als Erinnerer und Leiter. Er weist uns die Pfade zur selbstkritischen Bilanzierung unseres Lebenswandels und darüber hinaus zu Läuterung, Vergebung und Versöhnung. So dient uns der Machsor als Schlüssel zur redlichen »Teschuwah« - Umkehr, sei es als Individuum oder als Gemeinschaft. Deshalb ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass uns der Machsor entgegentritt, gestaltet für unsere Zeit uns unsere Verhältnisse, in zugänglichen Formen und Texten, die den Reichtum der Tradition entsprechend den Bedürfnissen unserer Herzen und unseres Intellektes vermitteln. Allen, die an dem heiligen Werk der Veröffentlichung diese Machsors in irgendeiner Eigenschaft teilgenommen haben, sei hier unser herzlicher Dank und unsere Ankerkennung ausgesprochen. Ihr Lohn sei, dass dieses Gebetbuch viele, sanft und liebevoll, doch eindrücklich und zielstrebig auf ihrem Weg zum Frieden mit Gott, dem Nächsten und sich selbst führen werden.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Das Jüdisches Gebetbuch

Das Jüdisches Gebetbuch von Boeckler,  Annette, Homolka,  Walter, Magonet,  Jonathan
Der Siddur für Shabbat, Wochentage und für die drei Pilgerfeste ist uns eine Stütze und ein treuer Wegbegleiter. Er ist uns Richtschnur für viele Fragen in unserem täglichen Leben. In Leid und Freude finden wir die richtigen Worte in dem Siddur. Zahlreiche verschiedene Siddurim und unterschiedliche deutsche Texte werden in den Gemeinden in Deutschland verwendet. Jeder für sich ist einzigartig und soll den Betenden ansprechen. Allen, die an dem heiligen Werk der Veröffentlichung dieses Siddurs in irgendeiner Eigenschaft teilgenommen haben, sei hier unser herzlicher Dank und Anerkennung ausgesprochen. Ihr Lohn sei, dass dieses Gebetbuch viele, sanft und liebevoll, doch eindrücklich und zielstrebig auf ihrem Weg zum Frieden mit Gott, dem Nächsten und sich selbst führen werden. Landesrabbiner em. Dr. Henry G. Brandt Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland
Aktualisiert: 2020-07-07
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Durch das Jüdische Jahr 5779 – 2018/19

Durch das Jüdische Jahr 5779 – 2018/19 von Adam,  Paul Yuval, Lyskovoy,  Alexander, Michelsohn,  Irith
Der Kalender »Durch das jüdische Jahr« bietet in bewährter übersichtlicher Weise das jüdische wie auch das allgemeine Kalendarium, pro Woche auf einer Doppelseite. Schabbat und jüdische Feiertage erscheinen mit den jeweils gültigen Zeiten für Beginn und Ende, sämtliche Tora-Lesungen des Jahres sind am entsprechenden Tag zu finden. Kurze Impulstexte regen an. Der aktuelle Service-Teil enthält Adressen und Hinweise aus dem religiösen, kulturellen und sozialen jüdischen Leben in Deutschland sowie Einrichtungen und Adressen des jüdisch-christlichen Dialogs. Zweifarbig mit Illustrationen gestaltet
Aktualisiert: 2021-11-29
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Lehrbuch für den Jüdischen Unterricht

Lehrbuch für den Jüdischen Unterricht von Dym,  Sylvia, Hauke,  Matthias, Trunninger,  Annina
Der dritte Band in der Reihe Rosch Pina mit dem Titel Schai richtet sich an Kinder zwischen elf und 13 Jahren und soll der Vorbereitung auf Bar- und Batmizwa dienen. Mit mehr als 200 Seiten ist es der bislang umfangreichste Teil des Unterrichtswerks, das gemeinsam von der UpJ und der Zürcher liberalen Gemeinde Or Chadasch entwickelt wurde. Das reich bebilderte Buch widmet sich der Liturgie der Gebete, führt in Torah, Prophetenbücher und die Schriften des Tanach ein, skizziert auf 25 Seiten den Talmud sowie das jüdische Religionsrecht, die Halacha, und informiert dann über die Länder der antiken Israeliten und den heutigen Staat Israel.
Aktualisiert: 2022-02-22
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Die Tora

Die Tora von Ben-Chorin,  Tovia, Boeckler,  Annette
ZUR MENDELSSOHN-TORA *** ERSTMALS WIEDER ERHÄLTLICH - M-T. ist die erste jüdische Übersetzung ins Hochdeutsche. Sie ist heute u.a. deshalb berühmt, weil Mendelssohn hier die Übersetzung "der Ewige" als Übersetzung für den Gottesnamen eingeführt hat. Diese Übersetzung ist heute weltweit im Judentum üblich (in Gebeten, in Texten, wenn man von Gott redet, etc.etc. - es ist vielen bekannt, dass das von Mendelssohn kommt.) Der Text der Übersetzung selbst ist völlig unbekannt. Seit dem 2. Weltkrieg war die Übersetzung nicht mehr erhältlich. Heute ist sie in nur in der wissenschaftlichen Gesamtausgabe zugänglich, als Original in hebräischen Buchstaben und als Umschrift der hebräischen Buchstaben (nicht in orthographisch normalen deutschen Wörtern (die Tora umfasst insg. 10 Bände innerhalb der Gesamtausgabe, ein Band kostet ca. 170 EUR. - also: so gut wie gar nicht zugänglich: nur in Hebräisch bzw. Umschrift und unerschwinglich teuer.) Literarische Qualität und poetischer Klang vereinigen sich hier mit großer Treue zur jüdischen Tradition. Moses Mendelssohn (1729-1786)ist auf einzigartige Weise gelungen, dem Rhythmus und Charakter des hebräischen Originals eine ausgewogene deutsche Gestalt zu verleihen. Diese Leistung wird durch den vorliegenden Band erschlossen. Eine sprachliche Revision für den täglichen Gebrauch.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Einführung ins Judentum

Einführung ins Judentum von Magonet,  Jonathan
Wer sich über die religiösen Traditionen des Judentums und jüdisches Selbstverständnis in der Gegenwart einen Überblick verschaffen möchte, dem bietet Jonathan Magonets kenntnisreiche Einführung eine erhellende Lektüre. Ausgehend von dem Lied »Eins - wer weiß es?« das gegen Ende der Festtagsliturgie während der häuslichen Pessachfeier gesungen wird und die Schlüsselelemente des Judentums enthält, entfaltet Jonathan Magonet, einer der führenden Köpfe des liberalen Judentums in Europa, die bedeutendsten jüdischen Glaubensvorstellungen und entwirft ein facettenreiches Bild des Judentums in der Tradition und Moderne
Aktualisiert: 2021-01-26
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… alias Wilkomirski – Die Holocaust Travestie

… alias Wilkomirski – Die Holocaust Travestie von Ganzfried,  Daniel, Gourevitch,  Philip, Hefti,  Seban, Kertész,  Imre, Klüger,  Ruth
Fünf Jahre lang wurden die „Bruchstücke“ des KZ-Überlebenden Wilkomirski, 1995 in Frankfurt/Main erschienen, als Klassiker der Shoa-Literatur gefeiert. Ihre Entlarvung als skandalöse Fälschung ging durch das internationale Feuilleton. Für die Offenlegung der Fakten und den beharrlichen Kampf um ihre Bekanntmachung steht der Name des Schriftstellers Daniel Ganzfried. Durch diese dokumentarische Erzählung wird auf spannende Weise deutlich, wie bekannte Institutionen und respektable Persönlichkeiten der Fälschung des Bruno Doessekker alias Binjamin Wilkomirski erst zum Durchbruch verholfen haben und mit welchen Mitteln sie ihre Aufdeckung verhindern wollten. .
Aktualisiert: 2020-02-13
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Leben im Land der Täter

Leben im Land der Täter von Schoeps,  Julius H.
Mit dem Ende der NS-Herrschaft im Mai 1945 schien auch die jüdische Geschichte in Deutschland definitiv beendet. Aber bereits 1945/46 kam es in mehr als 60 Städten Ost- und Westdeutschlands zur Neugründung jüdischer Gemeinden. In diesem Sammelband, der auf eine Tagung des Moses Mendelssohn Zentrums in Potsdam zurückgeht, wird der Neubeginn jüdischen Lebens in Deutschland untersucht. Fachwissenschaftler und Zeitzeugen analysieren die deutsche Politik im Spannungsfeld zwischen Antisemitismus und Wiedergutmachung und zeigen die Probleme und Motive im Umgang zwischen Juden und Nichtjuden. Dabei wird deutlich, weshalb sich die jüdische Gemeinschaft wieder in Deutschland etablieren konnte. Mit Beiträgen von Werner Bergmann, Y. Michael Bodemann, Josef Foschepoth, Angelika Königseder, Wolfgang Kraushaar, Ina S. Lorenz, Lothar Mertens, Ulrike Offenberg, Julius H. Schoeps, Juliane Wetzel, u.a.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Jüdische Verlagsanstalt Berlin

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