Ein Darmstädter in Ägypten

Ein Darmstädter in Ägypten von Nickel,  Annika
Die Idee für dieses Buch entstand während der Forschungsarbeit von Frau Annika Nickel über die ägyptischen Sammlungen des Hessischen Landesmuseums Darmstadt und der Sammlung Nassauischer Altertümer in Wiesbaden. Hierbei stieß sie auf das Reisetagebuch des Darmstädter Samengroßhändlers Gustav Hickler (1858-1923), das unveröffentlicht war. Hickler reiste aus gesundheitlichen Gründen als Tourist nach Ägypten, ohne Vorkenntnis über die Geschichte der altägyptischen Kultur besessen zu haben. Im Verlauf seiner Reise traf er auf bekannte Ägyptologen wie Adolf Erman (1854-1937), Gaston Maspero (1846-1916) und Jan Herman Insinger (1854-1918). Diese brachten ihm die antike Kultur näher und weckten sein Interesse daran. Er erwarb einige Altertümer bei einem namhaften Antikenhändler in Luxor, die er als Reiseerinnerungen mit in die Heimat nahm.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Die Christen vom Nil an der Weser

Die Christen vom Nil an der Weser von Agaiby,  Elizabeth, Atanassova,  Diliana, Behlmer,  Heike, Blöse,  Dominik, Feder,  Frank, Kaiser,  Alice, Kohl,  Theresa, Lang,  Ludmila, Meinardus,  Otto Friedrich August, Tamcke,  Martin, Winterberg,  Alberto, Witthuhn,  Orell, Wolff,  Anne, Wucherpfennig,  Rudi
Die koptisch-orthodoxe Kirche blickt als eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen der Christenheit auf eine fast 2000-jährige Geschichte zurück. Koptische Christen gibt es nicht nur in ihrem Heimatland Ägypten, wo sie seit dem Frühmittelalter in einer für sie schwierigen Koexistenz mit einer muslimischen Mehrheit leben. Seit 50 Jahren wandern sie aufgrund der politischen Umstände in Ägypten verstärkt in die USA, Kanada, nach Europa und Australien aus. Die Projektgruppe Koptologie „Forschungsorientiertes Lehren und Lernen“ 2013/14 der Georg-August-Universität Göttingen hat allgemeine und umfassende Informationen zum ägyptischen Christentum mit der räumlich wie personell an Höxter-Brenkhausen gebundenen Einzelbetrachtung zusammengestellt. In diesem Heft werden klosterspezifische Themen, erläuternde Ausführungen zum ägyptischen Christentum und zum Brauchtum sowie zum Ritus gegeben, die den Besucherinnen und Besuchern des koptischen Klosters Brenkhausen bei Höxter einen Einstieg zum Verständnis in dieses ostkirchliche Christentum geben. Die in diesem Heft zusammengetragenen Informationen stammen zu einem großen Teil aus eigens hierfür durchgeführte Recherchen und Materialaufnahmen sowie aus Literaturrecherchen. Für einige Sachgebiete konnten zudem anerkannte Spezialisten als externe Autor/inn/en gewonnen werden.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Im Schatten der Zeder

Im Schatten der Zeder von Kemna,  Claudia M.
Since the very beginning of Egyptology, the identity of the Egyptian ʿš-tree has been a much debated topic. The most widely accepted hypothesis has been that of a coniferous tree. On the basis of the information that the tree was used as a flagpole or in boat production and that it yielded a specific by-product, it has mostly been thought to be a pine (Pinus pinea and/or Pinus halepensis) or a fir (Abies cilicica), but identifications with the cedar (Cedrus libani) equally exist. According to these hypotheses the area of importation of ʿš-wood is supposed to have covered nearly the entire Eastern Mediterranean from Cilicia southwards via the coastal belt of Syria, Lebanon, and Palestine. The present study bases itself on the information given by the Egyptian images, which depict a strange-looking deciduous tree, and offers an alternative identification: Fraxinus spec. corresponds most closely to the description of height, colour, and use of the ʿš-tree. The main area of importation is identified as the Beka‘a Valley.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Die Bentresch-Stele

Die Bentresch-Stele von Demuth,  Gernot, Glöckner,  Melanie, Klimek,  Moritz, Sternberg-el Hotabi,  Heike, Witthuhn,  Orell
Der vorliegende Band verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen möchte er Ägyptologen und Forschern der Nachbardisziplinen einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die inzwischen fast unüberschaubare Literatur zur Bentresch-Stele ermöglichen, indem die forschungsgeschichtlich relevanten Editionen, Übersetzungen sowie Einzeluntersuchungen in Anhängen zur Verfügung stehen. Zum anderen ist es wichtig, für weitere Perspektiven den aktuellen Forschungsstand zu referieren, neue Fragestellungen zur Funktion, zum „Sitz im Leben“ der Stele anzustoßen sowie eine Übersetzung beizusteuern, die sowohl auf einer gründlichen und gewissenhaften sprachlichen Analyse des Textes beruht als auch eine in der Zielsprache geschmeidige, schöne und lesbare Übersetzung der Inschrift bietet.
Aktualisiert: 2020-06-14
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Kleopatras vergessener Tempel

Kleopatras vergessener Tempel von Rutica,  Daniela
Nach der Geburt ihres Sohnes Caesarion veranlasste Kleopatra VII. in der oberägyptischen Stadt Hermonthis den Bau und die Dekoration eines prachtvollen Geburtshauses, das der Sonnengöttin Rat-taui und dem Kindgott Harpre geweiht wurde. Noch im 18. und 19. Jahrhundert war die Tempelanlage zum größten Teil erhalten und wurde von vielen Reisenden begeistert beschrieben. Einige Forscher und Ägyptologen, darunter Vivant Denon, Champollion, Rosellini und Lepsius, dokumentierten die Architektur des Tempels und Szenen des Bildprogramms in Form von Plänen, Nachzeichnungen und Notizen. Neben der ägyptologischen Dokumentation war das Geburtshaus der Kleopatra ein reizvolles Sujet für Maler und Photographen, bis der Tempel 1861/1862 einem Bauprojekt der ägyptischen Regierung zum Opfer fiel und für den Bau einer Zuckerfabrik abgetragen wurde. Diese Zerstörung war umso schmerzlicher, da die Dokumentation der, teilweise einmaligen, Reliefdarstellungen des Heiligtums bis zu diesem Zeitpunkt nur unvollständig erfolgt war. Es ist dem Einsatz der vielen Forscher, Zeichner, Ägyptologen und Photographen zu verdanken, dass trotzdem insgesamt ein großer Teil der Darstellungen des Tempels in Form von Nachzeichnungen, Photos und Beschreibungen für die Nachwelt gerettet werden konnte. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Rekonstruktion der zerstörten Dekoration des Geburtshauses von Hermonthis. Dazu war es zunächst nötig, die verschiedenen Quellen zusammenzutragen, die den Tempel vor seiner Zerstörung beschreiben. Danach erfolgte durch systematische Zusammenstellung, Auswertung und Vergleich der erhaltenen Nachzeichnungen, Abbildungen, Photos und Beschreibungen eine Rekonstruktion des einstigen Bildprogramms in Form von eigenen gezeichneten und digital bearbeiteten Bildtafeln und beschreibendem Text. Die in den Text eingefügten Zeichnungen sind Darstellungen von Details und Einzelszenen oder verkleinerte Varianten der Rekonstruktionszeichnungen der Tempelwände, die im Bildteil dieser Arbeit großformatig abgebildet sind. Während im Text die einzelnen Szenen gemäß der Quellenlage beschrieben und Besonderheiten der Dekoration anhand der Abbildungen besprochen werden, bilden die Bildtafeln das Heiligtum in seiner Gesamtheit ab, soweit rekonstruierbar, und ermöglichen somit in anschaulicher Weise einen Überblick über das einstige Bildprogramm des Geburtshauses.
Aktualisiert: 2019-03-15
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