Das andere München

Das andere München von Burger,  Eger,  Simone,  Sabine, Dr. Rühle,  Manuel, Jürgensonn,  Dr. Klier,  Köllmayr,  Schlumberger-Dogu,  Christa,  Alexander,  Frieder,  Lili, von Cube,  Cornelia und Peter
Alljährlich kommen Millionen von Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt nach München, um sich an der Stadt, ihren Bauten, ihrer Gastlichkeit, ihren Kunstwerken und Veranstaltungen zu erfreuen. Dass München neben seinen glänzenden Seiten auch eine ganz andere historische Dimension hat, ist vielen nur mehr dunkel bewusst: In München wurde die NSDAP gegründet. Hier entwickelte sie sich auf Basis ihrer Verankerung im Kleinbürgertum rasch zur ersten deutschen „Volkspartei“. München ist aber auch bekannt für vielfältigen mutigen Widerstand gegen das NS-Terrorregime. Die bekannteste Gruppe ist sicherlich die „Weiße Rose“ um den Universitätsprofessor Kurt Huber mit den Geschwistern Hans und Sophie Scholl. Auch aus der organisierten Arbeiterbewegung kam vielfach Widerstand, wie sich am leuchtenden Beispiel von Ludwig Koch, dem DGB-Kreisvorsitzenden in den 1950er und 1960er Jahren, illustrieren lässt. Unter dem Titel „Das andere München“ veranstalten der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Kreisverband München und das DGB Bildungswerk München seit 1983 Stadtrundfahrten und Stadtrundgänge zu Gebäuden, Straßen und Plätzen, die an diese Zeit – positiv wie negativ – erinnern. Diese Broschüre stellt die Stationen vor, die dabei besucht werden. Ihre Aufgabe ist es, die eigenständige Erkundung dieser dunkeln Seite der Münchner und deutschen Geschichte zu unterstützen. Wer an einer weitergehenden Beschäftigung mit der Thematik interessiert ist, findet im Anhang entsprechende Literaturempfehlungen.
Aktualisiert: 2019-12-31
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Die Spuren Amerikas in München

Die Spuren Amerikas in München von Bataeva,  Ludmilla, Bretschneider,  Christian, Dahlmann,  Xenia, Deml,  Claudia, Erdemgil,  Yasmin, Gartz,  Dr. Nina, Klier,  Dr. Alexander, Lerg,  Dr. Charlotte, Mair,  Lina, Pohl,  Karin, Pritzl,  Lena, Schindler,  Berthold, Schlosser,  Ann Sophie, Sieblitz,  Tobias, Suttle,  Ashlee, Türk,  Annabell, von Cube,  Peter und Cornelia
München ist eine der Städte in Deutschland, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Entwicklung stark von den Amerikanern geprägt wurden, denn München wurde am 30. April 1945 durch die Amerikaner vom Nationalsozialismus befreit. Kurz zuvor, am 29. April 1945 war das KZ Dachau, der Inbegriff des nationalsozialistischen Terrorregimes, durch die 45. und 42. US-Infanteriedivision (Rainbow Division) befreit worden. Die dadurch begründeten Beziehungen Münchens zu den Vereinigten Staaten entwickelten sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer engen, aber auch belastbaren Freundschaft, deren Spuren und Auswirkungen bis heute sowohl politisch, als auch kulturell und bis in den Bereich Erwachsenenbildung hinein vorhanden sind. Der empfohlene Rundgang sowie die näher ausgeführten Stationen konzentrieren sich auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Broschüre zeigt bewusst gesetzte, symbolträchtige Zeichen der "amerikanischen Zeit", seien es städteplanerische Entscheidungen oder die Architektur neuer Gebäude. Dazu gehören auch die gezielte Umdeutung alter Prunkbauten des Nationalsozialismus sowie markante Stationen der Entwicklung hin zur Demokratie. Schließlich spielte diese Zeit auch für die sich neu formierende und wieder entstehende Arbeiterbewegung in München eine wichtige Rolle. Die Strukturelemente der Münchner (und bundesdeutschen) Gewerkschaften orientierten sich an den amerikanischen Vorbildern wie etwa der American Federation of Labor (AFL) und dem Congress of Industrial Organizations (CIO). Diese Broschüre soll anregen, all diese Verknüpfungen zu entdecken, und zusätzliches Hintergrundmaterial liefern. Sie ist nach dem Prinzip von Stadtführungen aufgebaut, die Hauptroute kann man mit dieser Broschüre auch ohne Führung gehen. Diese Broschüre wird vom DGB Bildungswerk München herausgegeben. Sie wurde massiv unterstützt durch das amerikanische Generalkonsulat und entstand in Kooperation mit dem Amerika-Institut der LMU München, insbesondere den Studierenden im Sommersemester 2014.
Aktualisiert: 2019-12-31
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