Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ein Ring aus Feuer

Ein Ring aus Feuer von Hanelt,  Christian-Peter
Die folgenschwere Militärintervention im Irak vor 20 Jahren setzte eine Kette politischer Umbrüche in der arabischen Welt in Gang – und zerrüttete Europa. Seitdem suchen die EU-Staaten vergeblich nach einer Strategie, um mit dem»Ring aus Feuer« umzugehen: den Dauerkrisen in der europäischen Nachbarschaft. Der Nahost-Experte und außenpolitische Berater Christian-Peter Hanelt zieht Bilanz. Er berichtet aus den Maschinenräumen der Diplomatie über dramatische Entscheidungen und verpasste Gelegenheiten, richtet aber auch den Blick auf neue Chancen. Hanelt nimmt eine wirklich europäische Perspektive ein und macht deutlich, dass gemeinsame Politik kein Selbstzweck ist, sondern die einzige Möglichkeit für die Europäer, die Krisen zu bewältigen, ihre Interessen zu vertreten und dabei dennoch glaubwürdig zu sein. "Ein Ring aus Feuer" ist hochaktuell und erscheint anlässlich einer Reihe von Jahrestagen und Jubiläen, die in der Berichterstattung 2023 Raum einnehmen werden – neben der Irak-Invasion etwa der Jom-Kippur-Krieg (50 Jahre), der Beginn der Osler Friedensgespräche (30 Jahre) oder die Machtübernahme des Militärs in Ägypten (10 Jahre).
Aktualisiert: 2023-03-22
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Ein Ring aus Feuer

Ein Ring aus Feuer von Hanelt,  Christian-Peter
Die folgenschwere Militärintervention im Irak vor 20 Jahren setzte eine Kette politischer Umbrüche in der arabischen Welt in Gang - und zerrüttete Europa. Seitdem suchen die EU-Staaten vergeblich nach einer Strategie, um mit dem»Ring aus Feuer« umzugehen: den Dauerkrisen in der europäischen Nachbarschaft. Der Nahost-Experte und außenpolitische Berater Christian-Peter Hanelt zieht Bilanz. Er berichtet aus den Maschinenräumen der Diplomatie über dramatische Entscheidungen und verpasste Gelegenheiten, richtet aber auch den Blick auf neue Chancen.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2022-08-31
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So eine WM gab es noch nie

So eine WM gab es noch nie von Chatterjee,  Robert, Wigger,  Leo
Fußball-Experten und Nahost-Experten sind Dauergäste im TV: Aber kann man beides gleichzeitig sein? Robert Chatterjee und Leo Wigger können. Die beiden Redakteure des Nahost-Magazins zenith zählen zu den wenigen Menschen in Deutschland, die einen politischen Konflikt im Orient ebenso kenntnisreich kommentieren können wie ein Champions-League-Finale. Da ist die erste Fußball-WM in einem arabischen Land die beste Gelegenheit, um dies unter Beweis zu stellen! Auf ca. 170 Seiten liefern sie nicht nur den ultimativen Fan-Guide für die lang erwartete WM-Endrunde; sie erklären auch politisch und landeskundliche Hintergründe zu Katar, der Golfregion und den Mannschaften, die dort gegeneinander antreten. Auf ihrer Reise an den Golf begegnen sie arabischen Fußball-Pionieren, skizzieren die politischen Kontroversen um diese womöglich teuerste WM aller Zeiten und tauchen ein in eine faszinierende, mitunter kuriose Fankultur, die Gesellschaften verändert. Praktische Tipps für WM-Besucher finden sich in diesem Buch ebenso wie alles, was man wissen muss, um in der heimischen Sportsbar gescheit mitreden zu können. Bei einer so politischen WM scheint das notwendig: Und hier kommt der passende Crash-Kurs – und zwar auch für Nahostinteressierte, die mehr über Fußball wissen wollen.
Aktualisiert: 2022-08-20
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Die doppelte Front

Die doppelte Front von Gerlach,  Daniel
Mit dem Olympia-Attentat von München 1972 wurde die Bundesrepublik Deutschland in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit zum Schauplatz des Nahostkonflikts. Die Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Kommando, die in einer gescheiterten Befreiungsaktion und einem Blutbad endete, war gleichwohl nur der vorläufige Höhepunkt einer Reihe spektakulärer Operationen auf europäischem Boden. Die deutsche Nahostpolitik musste in dieser dramatischen Ära mit einer Vielzahl sich überlagernder Konflikte fertigwerden: der Kalte Krieg, die Konkurrenz zur DDR im Nahen Osten, die Energieversorgung in der Ölkrise und das historische belastete Verhältnis zu Israel. Daniel Gerlach schildert die Strategien, Dilemmata und Rückschläge der Regierungen Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt in einer diplomatisch verminten Weltregion.
Aktualisiert: 2023-05-02
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So eine WM gab es noch nie

So eine WM gab es noch nie von Chatterjee,  Robert, Wigger,  Leo
Fußball-Experten und Nahost-Experten sind Dauergäste im TV: Aber kann man beides gleichzeitig sein? Robert Chatterjee und Leo Wigger können. Die beiden Redakteure des Nahost-Magazins zenith zählen zu den wenigen Menschen in Deutschland, die einen politischen Konflikt im Orient ebenso kenntnisreich kommentieren können wie ein Champions-League-Finale. Da ist die erste Fußball-WM in einem arabischen Land die beste Gelegenheit, um dies unter Beweis zu stellen! Auf ca. 170 Seiten liefern sie nicht nur den ultimativen Fan-Guide für die lang erwartete WM-Endrunde; sie erklären auch politisch und landeskundliche Hintergründe zu Katar, der Golfregion und den Mannschaften, die dort gegeneinander antreten. Auf ihrer Reise an den Golf begegnen sie arabischen Fußball-Pionieren, skizzieren die politischen Kontroversen um diese womöglich teuerste WM aller Zeiten und tauchen ein in eine faszinierende, mitunter kuriose Fankultur, die Gesellschaften verändert. Praktische Tipps für WM-Besucher finden sich in diesem Buch ebenso wie alles, was man wissen muss, um in der heimischen Sportsbar gescheit mitreden zu können. Bei einer so politischen WM scheint das notwendig: Und hier kommt der passende Crash-Kurs – und zwar auch für Nahostinteressierte, die mehr über Fußball wissen wollen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Das neue Libyen

Das neue Libyen von Chatterjee,  Robert, Gerlach,  Daniel
Seit Beginn des Arabischen Frühlings und dem gewaltsamen Tod von Oberst Muammar al-Gaddafi im Jahr 2011 macht Libyen immer wieder Schlagzeilen – zuletzt als Schlachtfeld von Milizen und konkurrierenden internationalen Mächten und Brennpunkt von Flucht und Migration. Aber wie hat sich das Land in den letzten Jahren verändert und wie sieht Libyens Gesellschaft heute aus? Dieses Buch mit Analysen, Reportagen und Fotografien schließt eine Lücke in der Berichterstattung und gewährt ungewohnte Einblicke in ein verschlossenes Land, dessen Schicksal Deutschland und Europa nicht gleichgültig sein kann. Dieses Buch dokumentiert den Prozess der Libyer, sich wiederzuentdecken und neu zu erfinden. Die Reportagen, Analysen und Fotos sind zwischen 2016 und 2019 entstanden und erzählen Geschichten über die Herausforderungen der Selbstorganisation, über neueMöglichkeiten und Träume, aber auch über Widerstände, über Rückschläge angesichts der Realität von Bürgerkrieg und Milizenherrschaft. In diesem Buch geht es nicht darum, genau zu definieren, wer oder was »die Libyer« eigentlich sind. Es geht darum zu zeigen, was Menschen verbinden kann. Und nicht nur das, was sie heute trennt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Der Staat und seine Fundamente in den arabischen Republiken

Der Staat und seine Fundamente in den arabischen Republiken von Naeem,  Naseef
Die arabische Welt, insbesondere die arabischen Republiken, stehen seit Jahren im Fokus der Weltöffentlichkeit. Medien und Wissenschaften blicken dabei vor allem auf die politischen Entwicklungen, insbesondere auf Fragen von Herrschaft und Machtverteilung im Staat. Dieser Band befasst sich aus verfassungsrechtlicher Sicht mit den Staatstrukturprinzipien der arabischen Staaten mit republikanischer Staatsform. Er beleuchtet die großen Entscheidungen der Verfassungsgeber für eine unabhängige, souveräne und unteilbare Republik, ein spezifisches Staatsbild des Kollektiven, eine bestimmte staatliche Gestaltung als ein krisenbewältigendes Provisorium. Je nach Land analysiert Naseem Naeem einen zentralen oder föderalen Staatsaufbau. Demokratische, pluralistische und rechtstaatliche Ordnung islamischer Prägung werden praxis- und theoriebezogen reflektiert. Naeem vergleicht Verfassungserfahrungen des Iraks und Sudans im Jahr 2005 sowie die daraus entstandenen Dokumente. Und er begutachtet den Verfassungszustand der Republiken Ägypten, Syrien, Libanon, Jemen, Tunesien, Algerien und Mauretanien sowie die nach dem sogenannten Arabischen Frühling entstandenen Verfassungsprozesse bis Ende 2012. Das deutsche Grundgesetz und die Prinzipien der Staatslehre bzw. der deutschen Staats- und Verfassungslehre dienen als Arbeitsraster.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Muslime in Deutschland – Deutschlands Muslime

Muslime in Deutschland – Deutschlands Muslime von Chatterjee,  Robert, Gerlach,  Daniel, null, Pfannkuch,  Katharina, Wagner,  Constantin
Wie sieht der Islam in Deutschland aus? Der zenith-Fotopreis ermutigt seit 2011 die Teilnehmer, einen direkten Zugang zu den Menschen zu suchen, die in Deutschland ihre Religion leben. Das Alltägliche wie auch das Besondere soll entdeckt werden. Muslimischen Teilnehmern bietet sich die Möglichkeit, den Blick in Räume zu öffnen, die Nicht-Muslimen oft verschlossen bleiben – und damit oft genug die Grundlage für Vorurteile und Misstrauen bilden. Das Ergebnis ist ein ästhetischer Querschnitt, der die Lebenswelten von Muslimen in Deutschland greifbar macht – aber ebenso das Islam-Bild der Fotos in den Massen-Medien kritisch hinterfragt. Das vorliegende Buch dokumentiert die Teilnehmer-Beiträge der zurückliegenden Jahre. Essays betten die 120 Bilder in den aktuellen Diskurs um den Islam ein Inklusive sämtlicher Siegerfotos der drei Fotopreise 2011 / 2013 / 2014
Aktualisiert: 2020-02-06
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Enthüllung der Fereshta Ludin

Enthüllung der Fereshta Ludin von Abed,  Sandra, Ludin,  Fereshta
Nach dem Kopftuch-Urteil vom März 2015 brandaktuell: »Kopftuchlehrerin« vor dem höchsten Gericht: 2003 stritt Fereshta Ludin um ihr Recht, als Lehrerin im Staatsdienst ein Kopftuch zu tragen. Sie wurde zur bekanntesten Muslima Deutschlands: Heldin und Hassfigur. Der Prozess geriet zum persönlichen Duell mit einer Ministerin und veränderte Deutschland. Wie viele »fremde Religiosität« verträgt unsere Gesellschaft? Zum ersten Mal erzählt Fereshta Ludin ihr turbulentes Lebens, das keine typische Einwanderer-Geschichte ist. Tochter eines afghanischen Diplomaten, Schülerin in Saudi-Arabien, Mutter einer muslimischen Patchwork-Familie, Weltbürgerin. Eine bekennende Muslima, die Deutschland mit gestalten und keine Zuschauerin sein will.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Steinefresser

Steinefresser von Behrendt,  Michael
Arm aber sexy? Der SEK-Mann Wolf Schacht kennt Berlin nicht als Party-Metropole, sondern als Moloch: Mord, Bandenkriminalität und Missbrauch prägen seinen Alltag. Schacht will dem Teufelskreis der Gewalt entkommen – und landet so ausgerechnet bei der Mordkommission. Mit dem SEK-Veteran Wolf Schacht schafft Autor Michael Behrendt einen Ermittlertypen, der ebenso unbefangen wie knallhart an die Arbeit geht. So wird aus einem Mord, der keiner sein durfte, eine erbarmungslose Schlacht, die hoch in politische Machtzirkel und tief in die Geschichte Deutschlands reicht. Bis Berlin buchstäblich in Rauch aufgeht. Schachts Gegner kämpfen um mehr als Macht, Sex oder Geld. Ihr Kapital sind die Schwächen, Abgründe und Perversionen anderer. Schlaft ruhig, Berlinerinnen und Berliner. Oder könnte es sein, dass sie auch Euch schon haben? Eine leicht entzündliche Mischung aus Action-Krimi, Spionage-Thriller und Nachtreise in eine untote deutsch- deutsche Vergangenheit. »Steinefresser« ist ein Roman; viele Figuren und Verbrechen gehen allerdings auf tatsächliche Ereignisse zurück.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Christiane F. – Mein zweites Leben

Christiane F. – Mein zweites Leben von Felscherinow,  Christiane V., Vukovic,  Sonja
Spiegel-Bestseller: Das Schicksal der damals 14-jährigen, drogenabhängigen Prostituierten Christiane F. aus »Wir Kinder vom Bahnhof Zoo« ging um die Welt. Generationen sind mit der Geschichte und dem Mythos Christiane F. aufgewachsen. Aber wie ging es weiter? 35 Jahre später erzählt Christiane Felscherinow ihr ganzes Leben. Eine Geschichte von Hoffnung und Hölle - glücklichen Jahren in Griechenland, Überlebenskampf im Frauenknast, Abenteuern unter Rock-Idolen, Literatur-Stars und Drogenhändlern - und der Kampf, trotz aller Rauschgift-Exzesse eine gute Mutter für ihr Kind zu sein. Gemeinsam mit der Journalistin Sonja Vukovic hat sie nun ihr Leben rekapituliert. Das Ergebnis ist eine erschütternde, aber auch hoffnungsvolle Autobiografie. Eine Begegnung mit einer Gesellschaft, die den Rausch auslebt, aber den Süchtigen verachtet. Die Vollendung einer Geschichte, die das Lebensgefühl von Generationen prägte - und damit auch ein Dokument deutscher Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2020-02-06
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Der Staat und seine Fundamente in den arabischen Republiken

Der Staat und seine Fundamente in den arabischen Republiken von Naeem,  Naseef
Die arabische Welt, insbesondere die arabischen Republiken, stehen seit Jahren im Fokus der Weltöffentlichkeit. Medien und Wissenschaft blicken vor allem auf die politischen Entwicklungen im sogenannten Arabischen Frühling, lassen dabei aber die rechtliche Dimension oft außen vor. Dieser Band beleuchtet die arabischen Staaten mit republikanischer Staatsform aus verfassungsrechtlicher Sicht: In welchem Verhältnis stehen die staatlichen Institutionen zueinander, welche Entwicklungen gibt es bei den Verfassungen? Und welches Staatsbild liegt ihnen zugrunde? Naseef Naeem, Verfassungsrechtler und Nahost-Experte, betrachtet dabei vor allem Irak, Sudan, Ägypten, Syrien, Libanon, Jemen, Tunesien, Algerien und Mauretanien. Und er beleuchtet dabei auch die Überlebensstrategien der angefochtenen Systeme.
Aktualisiert: 2023-05-02
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zenith 2018 1

zenith 2018 1
Nicht ganz zu Unrecht ist das Hintergrundgespräch ein wenig in Verruf geraten. Einst galt es als Spiel mit klaren Regeln: Entscheider können in einem geschützten Raum den großen Kontext zeichnen und erklären, was sie wozu bewogen hat. Off the record, denn es gibt eben Dinge, die man am nächsten Tag nicht eins zu eins in einer Zeitung wiederfinden möchte. Es könnte andere brüskieren oder in Zugzwang versetzen, sich ebenfalls zu Wort zu melden. Auch der seriöse Journalismus neigt ja – mitunter auch in bester Absicht – zur verkürzten Darstellung der Zusammenhänge. Das Hintergrundgespräch indes ist keine Einbahnstraße, sondern eben ein Gespräch, in dem auch diejenigen, die sonst nur Fragen stellen, ihre Meinung kundtun können. Am Niedergang des Hintergrundgesprächs trägt wohl die wachsende Konkurrenz von Medien um schnelle Nachrichten und Enthüllungen die Schuld – und die damit verbundenen Indiskretionen. Aber auch die Mächtigen gebrauchen es unsachgemäß: um politische Gegner in Verruf zu bringen, sich mit Durchstechereien taktische Vorteile zu verschaffen, ohne dafür später – zitierfähig – die Verantwortung zu tragen. Der schwerstmögliche Missbrauch aber besteht in jenen ebenso durchsichtigen wie lästigen Versuchen, Allgemeinplätze und längst Bekanntes als vertraulich zu verkaufen, um sich wichtig oder gar beliebt zu machen. Als Iraks Ex-Premier Nuri Al-Maliki spätabends in seinem Wohnhaus in der Grünen Zone Bagdads zenith-Chefredakteur Daniel Gerlach empfing, war nicht mehr vereinbart als ein kurzes Hintergrundgespräch über die Lage nach dem Sturz des sogenannten Islamischen Staats und die Wiederaufbaupläne im Irak. In dieser Phase zwischen dem Sieg über die Dschihadisten und den bevorstehenden Wahlen im Mai 2018 schien die politische Klasse Bagdads verhältnismäßig optimistisch. Bei Maliki aber kam das Thema schnell auf die Vergangenheit. Er, der polarisierende Machtmensch, dem viele die Schuld am Aufstieg des IS, dem Zusammenbruch der Streitkräfte und der Nahtoderfahrung staatlicher Ordnung im Irak gegeben hatten, hatte einiges zu erzählen. Als er seine Version der Geschichte präsentierte, fragte Gerlach, ob er das »Hintergrundgespräch« nicht aufzeichnen und veröffentlichen dürfe. Maliki, der Begegnungen mit westlichen Medien in der Regel meidet, willigte ein und verlangte später, bei der Autorisierung der arabischen Transkription, auch keine Korrekturen. Sozusagen auf der Couch sprach er über den Fall von Mosul, Obama, die Iraner und sein Kalkül mit dem syrische Regime. Das ebenso seltene wie unverhoffte Interview lesen Sie ab Seite 32. Nicht nur die Republik Irak befindet sich in einem kritischen Moment ihrer Geschichte, in der man vieles besser machen kann – und sich ein Stückweit neu erfinden muss. Auch unser Magazin zenith baut um: Wir wollen aktueller informieren und dem Umstand Rechnung tragen, dass unsere Leserinnen und Leser mobiler und globaler werden, indem wir unser digitales Programm ausbauen. Das gedruckte Magazin wird es weiter in gewohnter Qualität geben – es wird allerdings seltener er- scheinen, zu Gunsten multimedialer Angebote. Deshalb ist es Zeit, dass wir, liebe Leserinnen und Leser, etwas genauer erklären, was wir vorhaben – mit uns und Ihnen, wenn Sie es gestatten. Mehr dazu ab Seite 8. Dankbar und zuversichtlich, wie immer
Aktualisiert: 2018-05-11
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zenith 2017 4

zenith 2017 4
Viel zitiert – aber kaum gelesen. Was hoffentlich nicht auf die vorliegende Ausgabe unseres Magazins zenith mit ihrem Syrien-Dossier zutreffen wird, gilt mit Gewissheit für den Preußen Clausewitz. Dessen berühmten Lehrsatz vom Krieg als »Fortführung der Politik mit anderen Mitteln« hat das syrische Regime erweitert und konsequent ins Gegenteil verkehrt: Verhandlungen und Gespräche um politische Lösungen als Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln. Damit hat es sein Ziel erreicht: das Fortbestehen seiner selbst. Aber an eine Rückkehr zum Status Quo von vor 2011 glaubt niemand. Entsprechend weigern sich die europäischen Staaten, an einem Wiederaufbau teilzunehmen, der die bestehenden Machtverhältnisse zementiert. Das zenith-Syrien-Dossier gibt einen Überblick darüber, wie sich verschiedene Akteure die Zukunft dieses Landes und ihre Rolle darin vorstellen. Welche Konflikte in dem wiederkehren, was das Regime als Normalität verkauft, aber auch welche Anstrengungen Syrer unternehmen, die nicht erst warten wollen, bis ein Deus ex Machina über die Bühne schwebt und das Drama doch noch mit einem Happy End beschließt. Für die meisten Syrer gibt es heute weder Sieger noch Besiegte, sondern ein Land das nur verloren hat – an allen Fronten. Von europäischer Seite ist immer wieder zu hören, andere Spieler – insbesondere Russland – hielten nun das Heft in der Hand. Europa könne nur eine beobachtende Rolle spielen und allenfalls auf deren Vorstöße reagieren. Europas Karten sind in Syrien vielleicht nicht die besten. Aber angesichts des Nullsummenspiels denen die Regionalmächte und militärischen Spieler folgen, könnte man konstatieren: So schlecht sind sie auch wieder nicht. Zumindest nicht schlecht genug, um sich aus der Verantwortung zu stehlen. Glaubt man den Beteuerungen vieler Syrer, die zwischen den bewaffneten Konfliktparteien stehen, so wünschen sie sich mehr europäisches Engagement. Die Europäer, so heißt es, seien die einzigen, die Syrien einmal in den Kreis mittelmeerischer Kulturen aufnehmen könnten. Ein Kreis, in dem sich viele Syrer seit Alters her verortet wünschen und der die Identität dieses Landes mindestens so sehr prägte wie das Arabische oder der Islam. Die erschütterte Region mit Syrien als Epizentrum mag Europas natürliche Einflusszone sein. Das allerdings gilt immer auch umgekehrt. In diesem Heft finden Sie auch die besten Motive und Gewinnerstrecken des zenith-Fotopreises »Islam in Europe«. Wir haben ihn – gemeinsam mit der Stiftung Mercator und unterstützt vom Haus der Geschichte – zum ersten Mal europaweit ausgerufen. Die Bildstrecken werfen scharfe, kreative und ungewöhnliche Blicke auf ein Thema, das für Stereotypen in der Berichterstattung nicht unanfällig ist. Dass diese Bilder mit dem Syrien-Dossier zugleich erscheinen würden, war nicht von langer Hand geplant. Einen tieferen Sinn werden Sie darin bestimmt trotzdem erkennen!
Aktualisiert: 2023-04-25
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zenith 2017 3

zenith 2017 3
Das Verhältnis der westlichen Welt zu Iran oszillierte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwischen zwei Polen: Kitsch und Kriegsgeschrei. Auf iranischer Seite nimmt man sich in dieser Beziehung auch nicht viel: Wer eben noch auf der Straße »Tod für Amerika« schreit, täte im nächsten Moment nichts lieber, als sich den neusten Avenger-Streifen im 3D-Kino reinzuziehen und sich danach mit Burger, Pommes und Diet Coke vollzustopfen. Auf der einen Seite die Angst vor einem nuklear bewaffneten Mullah-Staat und seinen fanatischen Märtyrergehilfen, die es eilig haben mit dem Paradies. Auf der anderen eine Persophilie, die kein Halten kennt: Iran? Was für eine Hochkultur, überhaupt die schönste und älteste der Welt. Die Iraner? Was für gebildete Leute! Das Essen? Findet nicht seinesgleichen. Die Filme? Hollywood kann einpacken. Die Frauen? Umwerfend sexy. Die Männer sowieso. Studienreisegruppen aus Tübingen und Tecklenburg schwärmen aus – und sind hingerissen nach ihrer Rückkehr aus dem Lande Hafez’ und der Farah Diba. Doch hin und wieder sieht man auf deutschen Straßen ein paar Unermüdliche mit Transparenten, auf denen »Stop the Bomb!« – »Hinrichtungsweltmeister Iran« und »Keine Geschäfte mit Massenmördern« steht, was darauf schließen lässt, dass sie die Iran-Begeisterung deutscher Zahnärzte im Ruhestand nicht vorbehaltlos teilen. Unsicher ist da nicht nur die deutsche Wirtschaft, die gerne mächtig ins Iran-Business einsteigen würde, aber zwei Probleme hat: Wie bekommt man das verdiente Geld dort außer Landes, solange die Iraner noch vom internationalen Bankenwesen abgeschnitten sind? Und mit wem darf man überhaupt Geschäfte machen, ohne dass die US-Finanzbehörden millionenschwere Bußgelder verhängen? Denn über allem hängt ein Damokles-Schwert: Der »Atomdeal« könnte von beiden Seiten aufgekündigt werden. Und besonders in Europa hat man daran kein Interesse. Ambiguitätstoleranz, so lautet der Fachbegriff der Psychologen für die minder oder stärker ausgeprägte Fähigkeit, Widersprüche auszuhalten. zenith warnt: Die Lektüre des vorliegenden Iran-Dossiers verlangt ein hohes Maß davon. Denn wir haben, unserer zenith-Tradition folgend, darauf verzichtet, diese Reise durch den iranischen Irrgarten mit einer politischen Handlungsempfehlung abzuschließen. Darüber zerbrechen sich nämlich zur Stunde gewiss andere den Kopf.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Qualität bei Verlagen wie zum Beispiel bei Deutscher Levante Verlag

Wie die oben genannten Verlage legt auch Deutscher Levante Verlag besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben