Südtirol – Opfer politischer Erpressung

Südtirol – Opfer politischer Erpressung von Golowitsch,  Helmut
2017 legte Dr. Helmut Golowitsch seine sensationelle Dokumentation „Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis“ vor. Darin ergründete er anhand von Geheimdokumenten die Geschichte des „Ausverkaufs“ Südtirols an Italien nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch führende österreichische Bundespolitiker. 2019 erschien mit „Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik“ der Folgeband, in dem die Fortsetzung dieser Politik behandelt wurde, welche sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen Politikern der ÖVP und der italienischen Democrazia Cristiana vollzog. In dem nun vorliegenden dritten Band „Südtirol – Opfer politischer Erpressung“ wird dargestellt und ausführlich dokumentiert, wie österreichische Bundesregierungen – vor allem unter Bundeskanzler Dr. Josef Klaus (ÖVP) – durch ein italienisches Veto gegen den Beitritt Österreichs zum gemeinsamen europäischen Markt erpresst wurden. Es kam zu beschämenden Dienstfertigkeiten gegenüber Rom, bis hin zu Rechtsbeugungen bei der Verfolgung exilierter Südtiroler, und zu einer weitgehenden politischen Kapitulation in der Frage der Absicherung des Autonomie-„Pakets“. Mit einem Vorwort von SVP-Landesrat a. D. Dr. Bruno Hosp!
Aktualisiert: 2020-07-01
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Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik

Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik von Golowitsch,  Helmut
2017 legte der Verfasser seine sensationelle Dokumentation „Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis“ vor. Darin ergründete er anhand von Geheimdokumenten die Geschichte des „Ausverkaufs“ Südtirols an Italien nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch führende österreichische Bundespolitiker. Bereits in diesem Buch wurde deutlich, dass es sich bei den häufigen Beteuerungen von Politikern insbesondere der Österreichischen Volkspartei, niemals auf Südtirol und die Rechte der dortigen angestammten österreichischen Bevölkerung verzichten zu wollen, um kaum mehr als Lippenbekenntnisse handelte. In der nun vorliegenden Fortsetzung „Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik“ widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik in den 1960er-Jahren. Diese vollzog sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen Politikern von ÖVP und Democrazia Cristiana. Rom blockierte den Beitritt Österreichs zum gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich der österreichische Bundeskanzler Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert – der ehemalige Abgeordnete zum Südtiroler Landtag und Regionalratspräsident Franz Pahl stellt in seinem Vorwort die Bedeutung des entlarvenden Originalmaterials heraus. In der nun vorliegenden Fortsetzung „Südtirol – Opfer geheimer Parteipolitik“ widmet sich der Verfasser der Fortsetzung dieser Politik durch die ÖVP-Regierungen in den 1960er Jahren, welche sich unter teilweiser Umgehung staatlicher Institutionen auf der Ebene geheimer Absprachen zwischen ÖVP-Politikern und DC-Politikern vollzog. Rom blockierte den Beitritt Österreichs in den gemeinsamen europäischen Markt. Unter diesem erpresserischen Druck fand sich die österreichische Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Josef Klaus auch zu geheimer Zusammenarbeit mit italienischen Sicherheitsdiensten und zu gesetzlich nicht gedeckten Maßnahmen gegen exilierte Südtiroler und eigene österreichische Staatsbürger bereit. All dies wird eingehend dokumentiert.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis

Südtirol – Opfer für das westliche Bündnis von Golowitsch,  Helmut
Diese Dokumentation behandelt die geheime Zusammenarbeit in Südtirol-Fragen zwischen führenden Bundespolitikern der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und der italienischen Democrazia Cristiana (DC) in der Zeit von 1945 bis 1967. Sie war vordergründig geprägt vom Antikommunismus des Kalten Krieges und der Interessenslage des westlichen Bündnisses. Eine besondere Rolle spielte hierbei ein verdeckt agierender österreichischer Unterhändler, nämlich der aus Wien stammende Industrielle Rudolf Moser aus Sachsenburg in Kärnten. Moser war sowohl ein Vertrauensmann der ÖVP als auch des Vatikans und der italienischen Christdemokraten. Bereits im Jahre 1946 überbrachte er mit Einverständnis des Bundeskanzlers Leopold Figl dem Ministerpräsidenten Degasperi die geheime Botschaft, dass die österreichische Bundesregierung bereit sei, auf die Rückkehr Südtirols zu verzichten. Figl forderte damals offiziell noch lautstark die Rückkehr Südtirols zu Österreich. Moser arrangierte auch Geheimtreffen österreichischer ÖVP-Politiker mit italienischen Spitzenpolitikern in seinem Haus in Kärnten. In den 1960er Jahren er enger Berater des Bundeskanzlers Dr. Josef Klaus in Südtirol-Fragen. In dieser Eigenschaft empfahl Moser auch seinem italienischen Freund, dem italienischen Innenminister Taviani, in Südtirol „die bekannten Unnachgiebigen zu isolieren“, sprich: zu verfolgen. Daraus werde „eine aufrichtige Freundschaft Italien-Österreich resultieren, deren stärkste Parteien der gleichen Ideologie sind“. Rom bedrängte in Geheimverhandlungen auch Bundeskanzler Dr. Klaus (ÖVP), nach Österreich geflüchtete Südtiroler Freiheitskämpfer zu verfolgen, wobei der italienische Widerstand gegen einen EWG-Beitritt Österreichs als Druckmittel eingesetzt wurde. Begleitet von den Ratschlägen Mosers gab Dr. Klaus dem Drängen Roms willig nach, wobei im Zuge der Verfolgung exilierter Südtiroler bewusst auch österreichische Gesetze gebrochen wurden. Dem Verfasser ist es gelungen, von Rudolf Moser hinterlassene brisante Notizen, Geheimpapiere sowie Fotos zu erhalten. Diese sensationellen Dokumente sind hier erstmals – teilweise faksimiliert – wiedergegeben. Sie wurden mittlerweile dem Österreichischen Staatsarchiv übergeben und können dort eingesehen werden. Die Tiroler Landesgruppe der ÖVP wurde von den in die Geheimpolitik involvierten ÖVP-Bundespolitikern in Wien Jahrzehnte lang zielgerichtet übergangen und getäuscht. Der Bruch zwischen Innsbruck und Wien war tief und sollte dazu führen, dass Landeshauptmann Eduard Wallnöfer 1969 sogar Vorbereitungen traf, eine rechtliche Verselbständigung der Tiroler ÖVP nach dem CSU-Modell herbeizuführen. Dies wurde von Wien aus auf sicherheitspolizeilichem Wege verhindert. Dieses Buch schließt mit dem darin wiedergegebenen Dokumentationsmaterial eine zeitgeschichtliche Lücke der Zeit von 1945 bis zur Jahresmitte 1967, indem es erstmals das geheime Geschehen hinter den Kulissen der offiziellen Südtirolpolitik enthüllt. In späterer Folge wird ein weiterer Band erscheinen und das Hintergrundgeschehen bis zur Annahme des Südtirol-Autonomiepakets von 1969 behandeln.
Aktualisiert: 2020-01-13
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