Weber-Studien 6

Weber-Studien 6 von Jaiser,  Gerhard
Webers umfangreiches schriftstellerisches Werk spiegelt nicht nur die ästhetischen Positionen des Komponisten im Verhältnis zu seinen Zeitgenossen wider. Vielmehr stehen seine Schriften in einer komplexen formalen und inhaltlichen Beziehung zu den musikalischen Werken und sind somit für das Verständnis der Künstlerpersönlichkeit Weber unverzichtbar. Dieser Band behandelt alle Bereiche seiner schriftstellerischen Arbeit; auch Briefe und Tagebücher, die zahlreiche Verbindungen zu den Schriften aufweisen, werden einbezogen. Im Mittelpunkt stehen die Fragmente zum Roman „Tonkünstlers Leben“, die als künstlerisches Manifest interpretiert werden können.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 6

Weber-Studien 6 von Jaiser,  Gerhard
Webers umfangreiches schriftstellerisches Werk spiegelt nicht nur die ästhetischen Positionen des Komponisten im Verhältnis zu seinen Zeitgenossen wider. Vielmehr stehen seine Schriften in einer komplexen formalen und inhaltlichen Beziehung zu den musikalischen Werken und sind somit für das Verständnis der Künstlerpersönlichkeit Weber unverzichtbar. Dieser Band behandelt alle Bereiche seiner schriftstellerischen Arbeit; auch Briefe und Tagebücher, die zahlreiche Verbindungen zu den Schriften aufweisen, werden einbezogen. Im Mittelpunkt stehen die Fragmente zum Roman „Tonkünstlers Leben“, die als künstlerisches Manifest interpretiert werden können.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 6

Weber-Studien 6 von Jaiser,  Gerhard
Webers umfangreiches schriftstellerisches Werk spiegelt nicht nur die ästhetischen Positionen des Komponisten im Verhältnis zu seinen Zeitgenossen wider. Vielmehr stehen seine Schriften in einer komplexen formalen und inhaltlichen Beziehung zu den musikalischen Werken und sind somit für das Verständnis der Künstlerpersönlichkeit Weber unverzichtbar. Dieser Band behandelt alle Bereiche seiner schriftstellerischen Arbeit; auch Briefe und Tagebücher, die zahlreiche Verbindungen zu den Schriften aufweisen, werden einbezogen. Im Mittelpunkt stehen die Fragmente zum Roman „Tonkünstlers Leben“, die als künstlerisches Manifest interpretiert werden können.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 6

Weber-Studien 6 von Jaiser,  Gerhard
Webers umfangreiches schriftstellerisches Werk spiegelt nicht nur die ästhetischen Positionen des Komponisten im Verhältnis zu seinen Zeitgenossen wider. Vielmehr stehen seine Schriften in einer komplexen formalen und inhaltlichen Beziehung zu den musikalischen Werken und sind somit für das Verständnis der Künstlerpersönlichkeit Weber unverzichtbar. Dieser Band behandelt alle Bereiche seiner schriftstellerischen Arbeit; auch Briefe und Tagebücher, die zahlreiche Verbindungen zu den Schriften aufweisen, werden einbezogen. Im Mittelpunkt stehen die Fragmente zum Roman „Tonkünstlers Leben“, die als künstlerisches Manifest interpretiert werden können.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 2

Weber-Studien 2 von Wagner,  Wolfgang Michael
Vorwort - Einleitung und Problemstellung: - a) Definition: Was ist eine deutsche Oper - b) Problemstellugn und Ziel dieser Arbeit - I. Voraussetzungen: - Der Kulturnationalismus in Deutschland - "Nation" und "Volk" - Theater und Oper zur Zeit Webers - Die deutsche Oper zur Zeit Webers. Ein Überblick - Zu Webers Kunst- und Musikanschauung - II. Der Freischütz. Eine deutsche Oper: - Der Freischütz. Ein deutsches Libretto - Die Musik des Freischütz. Deutsche Musik - III. Die Rezeption des Freischütz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: - Die Voraussetzungen der Uraufführung in Berlin - Die Rezeption der Uraufführung - Erstaufführung des Freischütz in anderen deutschen Städten und deren Rezeption - Zeugnisse für die Beliebtheit des Freischütz in den 1820er Jahren - IV. Euryanthe und das Problem einer deutschen Opera seria: - Das Libretto - Die Musik - V. Die Weber-Rezeption bis zur Jahrhundertwende: - Zur Entwicklung des "Kulturnationalismus" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Der Freischütz im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts - Die Freischütz-Rezeption außerhalb des Theaters - Richard Wagners Weber-Rezeption - Das Weber-Denkmal in Dresden - Das Weber-Bild in der Musikschriftstellerei des 19. Jahrhunderts - VI. Anhang: Aufführungsstatistiken - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 2

Weber-Studien 2 von Wagner,  Wolfgang Michael
Vorwort - Einleitung und Problemstellung: - a) Definition: Was ist eine deutsche Oper - b) Problemstellugn und Ziel dieser Arbeit - I. Voraussetzungen: - Der Kulturnationalismus in Deutschland - "Nation" und "Volk" - Theater und Oper zur Zeit Webers - Die deutsche Oper zur Zeit Webers. Ein Überblick - Zu Webers Kunst- und Musikanschauung - II. Der Freischütz. Eine deutsche Oper: - Der Freischütz. Ein deutsches Libretto - Die Musik des Freischütz. Deutsche Musik - III. Die Rezeption des Freischütz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: - Die Voraussetzungen der Uraufführung in Berlin - Die Rezeption der Uraufführung - Erstaufführung des Freischütz in anderen deutschen Städten und deren Rezeption - Zeugnisse für die Beliebtheit des Freischütz in den 1820er Jahren - IV. Euryanthe und das Problem einer deutschen Opera seria: - Das Libretto - Die Musik - V. Die Weber-Rezeption bis zur Jahrhundertwende: - Zur Entwicklung des "Kulturnationalismus" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Der Freischütz im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts - Die Freischütz-Rezeption außerhalb des Theaters - Richard Wagners Weber-Rezeption - Das Weber-Denkmal in Dresden - Das Weber-Bild in der Musikschriftstellerei des 19. Jahrhunderts - VI. Anhang: Aufführungsstatistiken - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 2

Weber-Studien 2 von Wagner,  Wolfgang Michael
Vorwort - Einleitung und Problemstellung: - a) Definition: Was ist eine deutsche Oper - b) Problemstellugn und Ziel dieser Arbeit - I. Voraussetzungen: - Der Kulturnationalismus in Deutschland - "Nation" und "Volk" - Theater und Oper zur Zeit Webers - Die deutsche Oper zur Zeit Webers. Ein Überblick - Zu Webers Kunst- und Musikanschauung - II. Der Freischütz. Eine deutsche Oper: - Der Freischütz. Ein deutsches Libretto - Die Musik des Freischütz. Deutsche Musik - III. Die Rezeption des Freischütz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: - Die Voraussetzungen der Uraufführung in Berlin - Die Rezeption der Uraufführung - Erstaufführung des Freischütz in anderen deutschen Städten und deren Rezeption - Zeugnisse für die Beliebtheit des Freischütz in den 1820er Jahren - IV. Euryanthe und das Problem einer deutschen Opera seria: - Das Libretto - Die Musik - V. Die Weber-Rezeption bis zur Jahrhundertwende: - Zur Entwicklung des "Kulturnationalismus" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Der Freischütz im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts - Die Freischütz-Rezeption außerhalb des Theaters - Richard Wagners Weber-Rezeption - Das Weber-Denkmal in Dresden - Das Weber-Bild in der Musikschriftstellerei des 19. Jahrhunderts - VI. Anhang: Aufführungsstatistiken - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 2

Weber-Studien 2 von Wagner,  Wolfgang Michael
Vorwort - Einleitung und Problemstellung: - a) Definition: Was ist eine deutsche Oper - b) Problemstellugn und Ziel dieser Arbeit - I. Voraussetzungen: - Der Kulturnationalismus in Deutschland - "Nation" und "Volk" - Theater und Oper zur Zeit Webers - Die deutsche Oper zur Zeit Webers. Ein Überblick - Zu Webers Kunst- und Musikanschauung - II. Der Freischütz. Eine deutsche Oper: - Der Freischütz. Ein deutsches Libretto - Die Musik des Freischütz. Deutsche Musik - III. Die Rezeption des Freischütz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: - Die Voraussetzungen der Uraufführung in Berlin - Die Rezeption der Uraufführung - Erstaufführung des Freischütz in anderen deutschen Städten und deren Rezeption - Zeugnisse für die Beliebtheit des Freischütz in den 1820er Jahren - IV. Euryanthe und das Problem einer deutschen Opera seria: - Das Libretto - Die Musik - V. Die Weber-Rezeption bis zur Jahrhundertwende: - Zur Entwicklung des "Kulturnationalismus" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Der Freischütz im Opernrepertoire des 19. Jahrhunderts - Die Freischütz-Rezeption außerhalb des Theaters - Richard Wagners Weber-Rezeption - Das Weber-Denkmal in Dresden - Das Weber-Bild in der Musikschriftstellerei des 19. Jahrhunderts - VI. Anhang: Aufführungsstatistiken - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personenregister
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 8

Weber-Studien 8 von Gervink,  Manuel, Heidlberger,  Frank, Ziegler,  Frank
Im Oktober 2006 fand in Dresden das Symposion "Carl Maria von Weber - der Dresdner Kapellmeister und der Orchesterstil seiner Zeit“ statt. Prominente Fachwissenschaftler thematisierten das Wirken Webers am sächsischen Hof und die Voraussetzungen und Resultate seiner dortigen Tätigkeit. Neben diesen Referaten beinhaltet der Band eine Reihe von weiteren Aufsätzen sowie Quellenstudien, darunter u. a. Beiträge zu Webers Konzertreise des Jahres 1820, zu seiner Tätigkeit in Stuttgart und zur Kirchenmusik in Dresden. Den Abschluss bildet eine Auswertung Wiener autobiografischer Zeugnisse über Weber, darunter der Tagebücher von Joseph Carl Rosenbaum und Carl Louis Costenoble. „Wenn ich keine Oper unter den Fäusten habe, ist mir nicht wohl.“ Carl Maria von Weber • Aspekte der Dresdner Kapellmeistertätigkeit Webers und neue Quellenstudien • Auf gemeinsame Initiative der Weber-Gesellschaft und der Weber-Gesamtausgabe
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 9

Weber-Studien 9 von Bandur,  Markus, Gervink,  Manuel, Ziegler,  Frank
2011 hatte die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden zu einem Internationalen Symposion unter der Überschrift „Carl Maria von Weber und das Virtuosentum seiner Zeit“ eingeladen. Unter drei thematischen Schwerpunkten widmeten sich die Referent(inn)en einerseits allgemein „Aspekten des Virtuosentum des 19. Jahrhunderts“, andererseits speziell „Carl Maria von Weber und den Anfängen eines Virtuosen-Konzertbetriebs“ sowie darüber hinaus den „Zeitgenossen Webers im System des Virtuosen-Konzertbetriebs“.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 3

Weber-Studien 3 von Veit,  Joachim, Ziegler,  Frank
Das Anliegen der Herausgeber, mit der Arbeit an der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe auch den näheren Umkreis des Komponisten zu beleuchten und so das gesamte Umfeld frühromantischer Musik und Kunstanschauung in ein helleres Licht zu setzen, wird in diesem Band mit Beiträgen aus germanistischer, musikwissenschaftlicher, musikpraktischer und psychologischer Sicht weitergeführt. Nach Aufsätzen zu E. T. A. Hoffmann und zur Musikanschauung des frühen 19. Jahrhunderts folgen Beiträge, die unbekannte Dokumente aus Webers Umkreis erstmals präsentieren, danach werden editorische Fragen der Gesamtausgabe behandelt. Es folgen analytische Betrachtungen von Kompositionen sowie Beiträge zur Rezeption des Weberschen Œuvres. Aufführungspraktische und musikpsychologische Studien runden diesen Teil ab. Der abschließende Aufsatz zur Entwicklungsgeschichte des Klavierquartetts zeigt, welche neuen und interessanten Bezüge eine aus der Sicht des praktischen Musikers verfaßte Musikhistorie offenlegen kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 3

Weber-Studien 3 von Veit,  Joachim, Ziegler,  Frank
Das Anliegen der Herausgeber, mit der Arbeit an der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe auch den näheren Umkreis des Komponisten zu beleuchten und so das gesamte Umfeld frühromantischer Musik und Kunstanschauung in ein helleres Licht zu setzen, wird in diesem Band mit Beiträgen aus germanistischer, musikwissenschaftlicher, musikpraktischer und psychologischer Sicht weitergeführt. Nach Aufsätzen zu E. T. A. Hoffmann und zur Musikanschauung des frühen 19. Jahrhunderts folgen Beiträge, die unbekannte Dokumente aus Webers Umkreis erstmals präsentieren, danach werden editorische Fragen der Gesamtausgabe behandelt. Es folgen analytische Betrachtungen von Kompositionen sowie Beiträge zur Rezeption des Weberschen Œuvres. Aufführungspraktische und musikpsychologische Studien runden diesen Teil ab. Der abschließende Aufsatz zur Entwicklungsgeschichte des Klavierquartetts zeigt, welche neuen und interessanten Bezüge eine aus der Sicht des praktischen Musikers verfaßte Musikhistorie offenlegen kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Weber-Studien 3

Weber-Studien 3 von Veit,  Joachim, Ziegler,  Frank
Das Anliegen der Herausgeber, mit der Arbeit an der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe auch den näheren Umkreis des Komponisten zu beleuchten und so das gesamte Umfeld frühromantischer Musik und Kunstanschauung in ein helleres Licht zu setzen, wird in diesem Band mit Beiträgen aus germanistischer, musikwissenschaftlicher, musikpraktischer und psychologischer Sicht weitergeführt. Nach Aufsätzen zu E. T. A. Hoffmann und zur Musikanschauung des frühen 19. Jahrhunderts folgen Beiträge, die unbekannte Dokumente aus Webers Umkreis erstmals präsentieren, danach werden editorische Fragen der Gesamtausgabe behandelt. Es folgen analytische Betrachtungen von Kompositionen sowie Beiträge zur Rezeption des Weberschen Œuvres. Aufführungspraktische und musikpsychologische Studien runden diesen Teil ab. Der abschließende Aufsatz zur Entwicklungsgeschichte des Klavierquartetts zeigt, welche neuen und interessanten Bezüge eine aus der Sicht des praktischen Musikers verfaßte Musikhistorie offenlegen kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Weber-Forschung

Sie suchen ein Buch über Weber-Forschung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Weber-Forschung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Weber-Forschung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Weber-Forschung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Weber-Forschung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Weber-Forschung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Weber-Forschung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.