Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch

Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch von Leirbukt,  Oddleif
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrücke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die Auxiliarisierung der drei Hilfsverben und das Problem der konsistenten theoretischen Erfassung der Beobachtungsdaten. Hauptergebnisse der Arbeit: Die Bildbarkeit des bekommen-Passivs ist in einem erheblich größeren Bereich gegeben als gemeinhin angenommen. Die Bedeutungscharakteristika der Vollverben lassen sich auf eine Anzahl grundlegender Muster reduzieren, und von hier aus kann man die Restriktionen der Konstruktion (als Abweichungen von diesen semantischen Mustern) erfassen. Für die Distribution der Hilfsverben spielen neben stilistischen Faktoren z.T. auch grammatisch erfaßbare Momente eine Rolle. Die syntaktischen und semantischen Eigenschaften der Subjekte und Objekte sind in je verschiedener Weise vom konkreten Vollverb her bedingt, während eine entsprechende Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die syntaktische und semantische Eigenart des bekommen-Passivs, die in erheblichem Maße mit der nicht vollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine wesentliche Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die im Schlußkapitel vorgenommene Konfrontation ausgewählter Konzeptionen mit den Beobachtungsdaten ergibt, daß keines der bisherigen Modelle die empirische Vielfalt dieses Passivtyps ganz adäquat einzufangen vermag. Das gilt auch für eine vom Verfasser präsentierte, modifizierte Variante des dependenztheoretischen Zugangs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch

Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch von Leirbukt,  Oddleif
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrücke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die Auxiliarisierung der drei Hilfsverben und das Problem der konsistenten theoretischen Erfassung der Beobachtungsdaten. Hauptergebnisse der Arbeit: Die Bildbarkeit des bekommen-Passivs ist in einem erheblich größeren Bereich gegeben als gemeinhin angenommen. Die Bedeutungscharakteristika der Vollverben lassen sich auf eine Anzahl grundlegender Muster reduzieren, und von hier aus kann man die Restriktionen der Konstruktion (als Abweichungen von diesen semantischen Mustern) erfassen. Für die Distribution der Hilfsverben spielen neben stilistischen Faktoren z.T. auch grammatisch erfaßbare Momente eine Rolle. Die syntaktischen und semantischen Eigenschaften der Subjekte und Objekte sind in je verschiedener Weise vom konkreten Vollverb her bedingt, während eine entsprechende Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die syntaktische und semantische Eigenart des bekommen-Passivs, die in erheblichem Maße mit der nicht vollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine wesentliche Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die im Schlußkapitel vorgenommene Konfrontation ausgewählter Konzeptionen mit den Beobachtungsdaten ergibt, daß keines der bisherigen Modelle die empirische Vielfalt dieses Passivtyps ganz adäquat einzufangen vermag. Das gilt auch für eine vom Verfasser präsentierte, modifizierte Variante des dependenztheoretischen Zugangs.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kinderleichte Grammatik: Aktiv und Passiv

Kinderleichte Grammatik: Aktiv und Passiv von Fant,  Doreen
Aktiv und Passiv spielen in allen Sprachen eine wichtige Rolle, da sie sehr hilfreich sind, sich treffend und abwechslungsreich auszudrücken. Die verschiedenen grammatischen Zeitformen im Deutschen bereiten einigen Schülern jedoch Probleme. Dabei folgt das Verb einem vorgegebenen Konjugations-Muster. Dieses zu erkennen, zu verstehen und richtig anzuwenden ist Ziel dieses Arbeitsheftes. Alle Erklärungen sind übersichtlich und gut zum Nachschlagen geeignet. Zunächst wird der Unterschied zwischen Aktiv und Passiv erklärt. Anschließend werden die Aktiv- und Passivformen in den Zeiten Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II erklärt und geübt. Auch die Passivbildung mit Modalverben ist enthalten. Zum vertiefenden Lernen ist das Zustandspassiv erklärt und kann mit Übungsaufgaben gefestigt werden. Zum Abschluss geben ein wiederholendes Training und zwei Tests die Möglichkeit, den Wissensstand ausgiebig zu prüfen. Am Ende des Arbeitsheftes steht den Lernenden ein Überblick mit den wichtigsten Merksätzen zur Verfügung. Auch für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) geeignet.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Kinderleichte Grammatik: Aktiv und Passiv

Kinderleichte Grammatik: Aktiv und Passiv von Fant,  Doreen
Aktiv und Passiv spielen in allen Sprachen eine wichtige Rolle, da sie sehr hilfreich sind, sich treffend und abwechslungsreich auszudrücken. Die verschiedenen grammatischen Zeitformen im Deutschen bereiten einigen Schülern jedoch Probleme. Dabei folgt das Verb einem vorgegebenen Konjugations-Muster. Dieses zu erkennen, zu verstehen und richtig anzuwenden ist Ziel dieses Arbeitsheftes. Alle Erklärungen sind übersichtlich und gut zum Nachschlagen geeignet. Zunächst wird der Unterschied zwischen Aktiv und Passiv erklärt. Anschließend werden die Aktiv- und Passivformen in den Zeiten Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II erklärt und geübt. Auch die Passivbildung mit Modalverben ist enthalten. Zum vertiefenden Lernen ist das Zustandspassiv erklärt und kann mit Übungsaufgaben gefestigt werden. Zum Abschluss geben ein wiederholendes Training und zwei Tests die Möglichkeit, den Wissensstand ausgiebig zu prüfen. Am Ende des Arbeitsheftes steht den Lernenden ein Überblick mit den wichtigsten Merksätzen zur Verfügung. Auch für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) geeignet.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch

Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch von Leirbukt,  Oddleif
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrücke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die Auxiliarisierung der drei Hilfsverben und das Problem der konsistenten theoretischen Erfassung der Beobachtungsdaten. Hauptergebnisse der Arbeit: Die Bildbarkeit des bekommen-Passivs ist in einem erheblich größeren Bereich gegeben als gemeinhin angenommen. Die Bedeutungscharakteristika der Vollverben lassen sich auf eine Anzahl grundlegender Muster reduzieren, und von hier aus kann man die Restriktionen der Konstruktion (als Abweichungen von diesen semantischen Mustern) erfassen. Für die Distribution der Hilfsverben spielen neben stilistischen Faktoren z.T. auch grammatisch erfaßbare Momente eine Rolle. Die syntaktischen und semantischen Eigenschaften der Subjekte und Objekte sind in je verschiedener Weise vom konkreten Vollverb her bedingt, während eine entsprechende Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die syntaktische und semantische Eigenart des bekommen-Passivs, die in erheblichem Maße mit der nicht vollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine wesentliche Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die im Schlußkapitel vorgenommene Konfrontation ausgewählter Konzeptionen mit den Beobachtungsdaten ergibt, daß keines der bisherigen Modelle die empirische Vielfalt dieses Passivtyps ganz adäquat einzufangen vermag. Das gilt auch für eine vom Verfasser präsentierte, modifizierte Variante des dependenztheoretischen Zugangs.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch

Untersuchungen zum „bekommen“-Passiv im heutigen Deutsch von Leirbukt,  Oddleif
Gegenstand der Arbeit sind Konstruktionen mit der Fügung bekommen/kriegen/erhalten + Partizip II, die der Konversion eines im Aktivsatz auftretenden Dativs dienen. Ausgehend von Corpusdaten werden folgende Problemkreise untersucht: 1. Art der Vollverben, 2. Distribution der drei Hilfsverben, 3. Charakteristika der Subjekte, Objekte und Agensausdrücke der Konstruktion, 4. deren Bildbarkeit bzw. Nichtbildbarkeit, 5. die Partizipation dieses Passivtyps an allgemeinen satzgrammatischen Regeln, 6. die syntaktische und semantische Eigenart der Konstruktion, 7. der Passivstatus, die Auxiliarisierung der drei Hilfsverben und das Problem der konsistenten theoretischen Erfassung der Beobachtungsdaten. Hauptergebnisse der Arbeit: Die Bildbarkeit des bekommen-Passivs ist in einem erheblich größeren Bereich gegeben als gemeinhin angenommen. Die Bedeutungscharakteristika der Vollverben lassen sich auf eine Anzahl grundlegender Muster reduzieren, und von hier aus kann man die Restriktionen der Konstruktion (als Abweichungen von diesen semantischen Mustern) erfassen. Für die Distribution der Hilfsverben spielen neben stilistischen Faktoren z.T. auch grammatisch erfaßbare Momente eine Rolle. Die syntaktischen und semantischen Eigenschaften der Subjekte und Objekte sind in je verschiedener Weise vom konkreten Vollverb her bedingt, während eine entsprechende Bedingtheit der Agensausdrücke nicht nachweisbar ist. Die syntaktische und semantische Eigenart des bekommen-Passivs, die in erheblichem Maße mit der nicht vollständigen Auxiliarisierung seiner Hilfsverben zusammenhängt, stellt eine wesentliche Herausforderung für eine konsistente theoretische Beschreibung dar. Die im Schlußkapitel vorgenommene Konfrontation ausgewählter Konzeptionen mit den Beobachtungsdaten ergibt, daß keines der bisherigen Modelle die empirische Vielfalt dieses Passivtyps ganz adäquat einzufangen vermag. Das gilt auch für eine vom Verfasser präsentierte, modifizierte Variante des dependenztheoretischen Zugangs.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Form und Funktion des Passivs im Russischen und Probleme seiner Wiedergabe im Deutschen

Form und Funktion des Passivs im Russischen und Probleme seiner Wiedergabe im Deutschen von Annette,  Finck von Finckenstein
Im Russischen ist es im Gegensatz zum Deutschen nicht möglich, die grammatische Kategorie Passiv allein auf der Ebene der Verbmorphologie zu definieren, weil die morphologischen Mittel, die an der Bildung des Passivs beteiligt sind, nicht nur überaus heterogen sind, sondern neben der Passivierung auch andere Funktionen, wie z. B. Reflexierung und Intransivierung übernehmen könnnen. Hier werden die bislang vorliegenden sehr verschiedenen Passiv-Konzeptionen referiert und anschließend in kritischer Auseinandersetzung mit der Literatur am Beispiel von M. Bulgakovs Roman "Master i Margarita" und der deutschen Übersetzung von T. Reschke anhand von Einzelbeispielen sprachvergleichend unter morphologischen, syntaktischen und semantischen Gesichtspunkten hinsichtlich der Übersetzungsproblematik analysiert.
Aktualisiert: 2019-12-30
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