Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Prekäres Erzählen

Prekäres Erzählen von Gloor,  Lukas
Robert Walser, Franz Kafka und Theodor Fontane verfolgen in ihrer Auseinandersetzung mit dem Ordnungsproblem der Moderne ein genuin prekäres Erzählen.Versucht Fontanes Der Stechlin kurz vor der Jahrhundertwende die subtile Ambivalenz im Roman mittels Erzählen in ihre Schranken zu weisen, so befreit Walser das Erzählen regelrecht: In digressiven und performativen Verfahren, der Überblendung von widersprüchlichen Ordnungsmustern potenziert sich das Ordnungsproblem. Kafka schließlich führt in der späten fragmentarischen Erzählung Der Bau vor, wie jegliche Differenzierung in sich zusammenfällt und das Erzählen in einer paradoxen Wendung seine eigene Unmöglichkeit darstellt. Die vorliegende Studie untersucht diese drei prototypischen Formen eines prekären Erzählens mit aktuellen narratologischen Konzepten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Prekäres Erzählen

Prekäres Erzählen von Gloor,  Lukas
Robert Walser, Franz Kafka und Theodor Fontane verfolgen in ihrer Auseinandersetzung mit dem Ordnungsproblem der Moderne ein genuin prekäres Erzählen.Versucht Fontanes Der Stechlin kurz vor der Jahrhundertwende die subtile Ambivalenz im Roman mittels Erzählen in ihre Schranken zu weisen, so befreit Walser das Erzählen regelrecht: In digressiven und performativen Verfahren, der Überblendung von widersprüchlichen Ordnungsmustern potenziert sich das Ordnungsproblem. Kafka schließlich führt in der späten fragmentarischen Erzählung Der Bau vor, wie jegliche Differenzierung in sich zusammenfällt und das Erzählen in einer paradoxen Wendung seine eigene Unmöglichkeit darstellt. Die vorliegende Studie untersucht diese drei prototypischen Formen eines prekären Erzählens mit aktuellen narratologischen Konzepten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Prekäres Erzählen

Prekäres Erzählen von Gloor,  Lukas
Robert Walser, Franz Kafka und Theodor Fontane verfolgen in ihrer Auseinandersetzung mit dem Ordnungsproblem der Moderne ein genuin prekäres Erzählen.Versucht Fontanes Der Stechlin kurz vor der Jahrhundertwende die subtile Ambivalenz im Roman mittels Erzählen in ihre Schranken zu weisen, so befreit Walser das Erzählen regelrecht: In digressiven und performativen Verfahren, der Überblendung von widersprüchlichen Ordnungsmustern potenziert sich das Ordnungsproblem. Kafka schließlich führt in der späten fragmentarischen Erzählung Der Bau vor, wie jegliche Differenzierung in sich zusammenfällt und das Erzählen in einer paradoxen Wendung seine eigene Unmöglichkeit darstellt. Die vorliegende Studie untersucht diese drei prototypischen Formen eines prekären Erzählens mit aktuellen narratologischen Konzepten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven

Welt(en) erzählen: Paradigmen und Perspektiven von Bartsch,  Christoph, Bode,  Frauke
Das Evozieren von Welten ist konstitutiv für das Erzählen. Denn Narrativität basiert auf der Darstellung von Ereignissen, die nur durch ihre raumzeitliche Verortung in einer – wie auch immer ausgestalteten – Welt gedacht werden können. Trotz dieser Bedeutung finden sie in der Erzählforschung nur randständige Beachtung gegenüber klassischen Kategorien wie etwa Raum, Zeit, Figur, Stimme, Perspektive oder allwissendes Erzählen. Die vergleichsweise wenigen narratologischen Ansätze, die eine systematische Analyse erzählter Welten verfolgen, sind zumeist von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen geleitet und methodisch disparat. Der Band unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der diversen Zugriffe, legt ihre Heterogenität offen und setzt sie zu zentralen erzähltheoretischen Paradigmen ins Verhältnis. Analysen ausgewählter Erzähltexte und Filme beleuchten die mannigfaltigen Weisen, wie erzählte Welten diskursiv und ontologisch inszeniert werden, aus kognitiver, historischer und kontextueller Perspektive. Die Bandbreite reicht von vormodernen Texten wie dem Neuen Testament, dem mittelhochdeutschen Heldenepos und den barocken Schelmenroman bis zur postmodernen Phantastik, zur historiografischen Metafiktion und zum Splatterfilm.
Aktualisiert: 2023-03-27
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