In der Schusslinie

In der Schusslinie von Damhaug,  Torkil, Krüger,  Knut
In das Osloer Universitätskrankenhaus wird ein schwer verletzter Bosnier namens Ibro Hakanovic eingeliefert, der Opfer eines Überfalls geworden ist. Kurz darauf findet man ihn tot im Keller – mit durchschnittener Kehle. Die Pathologin Jennifer Plåterud untersucht die Leiche und stellt fest, dass der Schnitt äußerst professionell durchgeführt wurde. Was sie nicht weiß: Ihr eigener Sohn Sigurd, ein hochintelligenter 23-jähriger Medizinstudent, der nebenher mit obskuren Internetgeschäften ein Vermögen macht, hatte Hakanovic aus Eifersucht mit einem Golfschläger verprügelt. Doch den Mord hat er nicht begangen …
Aktualisiert: 2022-10-02
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Ordinarien der Inneren Medizin von 1864 bis 1928

Ordinarien der Inneren Medizin von 1864 bis 1928 von Ewert,  Günter, Ewert,  Ralf
Niemeyer und Rühle waren die ersten Internisten, die unter den neuen Arbeitsbedingungen den Gleichklang von Versorgung, Lehre und Forschung weiter vorantreiben konnten. Aber bereits kurz nach der Einweihung des neuen Hauses zeigte sich, dass die Bettenkapazität zu gering ausgefallen war. Da die Vorschläge zur Erweiterung nicht realisiert wurden, nahm Rühle nach nur vier Jahren in Greifswald einen Ruf nach Bonn an. Mit Mosler trat dann ein Kliniker die Nachfolge an, der durch Kontinuität und schrittweise Verbesserungen einen nachhaltigen Einfluss auf die universitären Grundaufgaben des neuen Krankenhauses ausübte. Die poliklinische Arbeit hat er durch klare Zielvorstellungen und den Stellenzuwachs von zwei Assistenten auf ein höheres Niveau gehoben. Seine Tätigkeit war aber auch durch einen ständigen Kampf um bauliche Erweiterungen geprägt. Da der alte Hörsaal mit seinen 64 Sitzplätzen für die gestiegene Studentenzahl nicht mehr ausreichte, wurde 1876 ein neu erbautes Auditorium mit einer Kapazität für 120 Hörer eingeweiht. Moslers Traum, eine neue medizinische Klinik errichtet zu sehen, erfüllte sich nicht. Immer wieder wurden mit Baracken Provisorien geschaffen, ehe es dann unter Moritz 1903 zu einem Neubau der chirurgischen Klinik kam. Fortschritte gab es durch einen Anbau auf der Hofseite zur Anatomie hin sowie durch ein Desinfektionshaus und ein Zentralwirtschaftsgebäude an der Hunnenstraße, die gemeinsam mit der Chirurgie zu nutzen waren. Eine kurzzeitige Besonderheit gab es nach der Berufung von Krehl. Für Strübing, bekannt geworden als Erstbeschreiber der paroxysmalen nächtlichen Hämoglobinurie, wurde ein gesondertes Ordinariat für das Direktorat der medizinischen Poliklinik eingerichtet. Mit Oskar Minkowski betrat 1905 einer der großen Internisten des Jahrhunderts die Greifswalder Bühne. Eine deutliche Anhebung des Niveaus für die Unterbringung und Behandlung von Infektionskranken gab es durch den Neubau eines Absonderungshauses, dessen Nutzung ab 1919 unter Morawitz begann. Neben ihm hatten noch Steyrer und Straub in Greifswald ihre ersten Ordinariate inne, bevor sie den Ruf an eine größere Universität annahmen. Erst mit Katsch, der 1928 nach Greifswald kam, fand sich wieder eine längere Schaffensperiode, die er nutzte um eine weit ausstrahlende wissenschaftliche Schule aufzubauen. Darüber wird ab Heft 4 dieser Reihe mehr zu erfahren sein.
Aktualisiert: 2019-12-26
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In der Schusslinie

In der Schusslinie von Damhaug,  Torkil, Krüger,  Knut
In das Osloer Universitätskrankenhaus wird ein schwer verletzter Bosnier namens Ibro Hakanovic eingeliefert, der Opfer eines Überfalls geworden ist. Kurz darauf findet man ihn tot im Keller – mit durchschnittener Kehle. Die Pathologin Jennifer Plåterud untersucht die Leiche und stellt fest, dass der Schnitt äußerst professionell durchgeführt wurde. Was sie nicht weiß: Ihr eigener Sohn Sigurd, ein hochintelligenter 23-jähriger Medizinstudent, der nebenher mit obskuren Internetgeschäften ein Vermögen macht, hatte Hakanovic aus Eifersucht mit einem Golfschläger verprügelt. Doch den Mord hat er nicht begangen …
Aktualisiert: 2022-01-13
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Greifswalds Universitätskrankenhaus (1859)

Greifswalds Universitätskrankenhaus (1859) von Ewert,  Günter, Ewert,  Ralf
Dieses Heft soll die Situation der stationären Versorgung in der Universitätsstadt Greifswald in der Schwedenzeit und während der Oberhoheit Preußens beschreiben. In oft schwierigen Konstellationen zwischen Stadt, Provinz und Universität entwickelten sich die ersten stehenden und ambulatorischen Kliniken. Mit der Übernahme der staatlichen Verantwortung durch Preußen gab es einen deutlichen Aufschwung beim Bau medizinischer Einrichtungen für die Universität. Dazu gehörte auch das Universitätskrankenhaus. Die Grundsteinlegung erfolgte im Rahmen der 400-Jahrfeier der Universität 1856, die Inbetriebnahme der neuen Einrichtung konnte bereits drei Jahre später beginnen. In diesen Prozess sehen wir neben dem Chirurgen, Prof. Bardeleben, von internistischer Seite drei Universitätsprofessoren involviert. Prof. Berndt war 1853 an der Eingabe an den zuständigen Minister von Raumer federführend beteiligt. Nach seinem Tod im Jahre 1854 nahm interimistisch Prof. Haeser an den vorbereitenden Verhandlungen zwischen Universität und Ministerium teil. Der als Nachfolger von Berndt berufene Prof. Niemeyer war dann bereits bei der Grundsteinlegung anwesend und übernahm mit Bardeleben die Direktion des Universitätskrankenhauses nach der Inbetriebnahme. Das Management erfolgte auf der Grundlage verschiedener Regularien. Im "Reglement." wird bei der Beschreibung des Zweckes der Anstalt die Rolle des neuen Universitätskrankenhauses als "universitäre Einrichtung und öffentliche Heilanstalt" betont. Detaillierte Beschreibungen der Rechte und Pflichten der Direktion, der jeweiligen Lehrer der Chirurgie und Medizin sowie des Verwaltungsinspektors sind aufgeführt. Die Instruktionen für die Assistenz- und Unterärzte zeigen ein fast militärisch anmutendes Regime. Assistenten mussten von Tag zu Tag mit dem Unterarzt der benachbarten Station wechselseitig ganztägig im Krankenhaus Dienst tun und als Konsequenz dieser Pflicht im Krankenhaus auch wohnen. Kulturgeschichtlich interessant ist das Speiseregulativ. Die zu Beköstigenden sind noch streng nach "Klassen" geteilt und haben ihren Platz an drei verschiedenen Tischen. Für Verwunderung dürfte heute sorgen, was an "Getränken" aufgeführt ist. Nicht nur, dass das "gewöhnliche Getränk der Kranken Wasser (ist)", sondern neben Haferschleim und Milch auch Bier, Branntwein und Wein dazu gehören. Da Niemeyer Greifswald bereits 1860 verließ, um einen Ruf nach Tübingen anzunehmen, ist hier noch sein Nachfolger Prof. Hugo Rühle mit einbezogen. Ihm verdanken wir einen anschaulichen Bericht über die Arbeitsprozesse im neuen Krankenhaus während der ersten Jahre nach dem Einzug der medizinischen und chirurgischen Abteilung.
Aktualisiert: 2019-12-26
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