Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
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Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Samyama Integrale Yogameditation

Samyama Integrale Yogameditation von Homberger,  Harald
Samyama Integrale Yogameditation vermittelt ein grundlegendes Verständnis von Yoga und Meditation und lässt uns das Herz des Yoga spüren: Yoga ist Meditation, der Weg des Erwachens zu unserer wahren Natur. Samyama Integrale Yogameditation steht für einen spirituellen Übungsweg und für eine Yogatradition, die Körper, Atem, Geist und Herz integriert und darüber hinaus praktische Handlungsanweisungen für ein spirituelles Leben im Alltag aufzeigt. Zeile für Zeile nimmt Harald Homberger seine Leserinnen und Leser in diesem Buch mit hinein in die Tiefe des Yoga – in das Gewahrsein reiner Gegenwärtigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Samyama Integrale Yogameditation

Samyama Integrale Yogameditation von Homberger,  Harald
Harald Homberger bietet mit dieser Doppel-CD eine Einführung in tradierte Meditationsformen der Samyama Integrale Yogameditation. Die einzelnen Meditationen orientieren sich an den vier grundlegenden Unterweisungen der Tradition darüber, worauf wir in einer Meditation unsere Aufmerksamkeit richten können. Die Meditationen laden zu einer Wahrnehmung dessen ein, was in der Stille der Meditation geschieht und wie wir uns darin üben können, mit unserem Geist in diese Stille zu kommen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Samyama Integrale Yogameditation

Samyama Integrale Yogameditation von Homberger,  Harald
Samyama Integrale Yogameditation vermittelt ein grundlegendes Verständnis von Yoga und Meditation und lässt uns das Herz des Yoga spüren: Yoga ist Meditation, der Weg des Erwachens zu unserer wahren Natur. Samyama Integrale Yogameditation steht für einen spirituellen Übungsweg und für eine Yogatradition, die Körper, Atem, Geist und Herz integriert und darüber hinaus praktische Handlungsanweisungen für ein spirituelles Leben im Alltag aufzeigt. Zeile für Zeile nimmt Harald Homberger seine Leserinnen und Leser in diesem Buch mit hinein in die Tiefe des Yoga – in das Gewahrsein reiner Gegenwärtigkeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Über Freiheit und Meditation

Über Freiheit und Meditation von Desikachar,  T.K.V.
Wie funktioniert unser Geist? Warum geraten wir immer wieder in Schwierigkeiten? Wie können wir lernen, freier zu sein? Was ist Meditation? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortet das Yoga Sûtra von Patañjali. Es ist das grundlegendste, umfassendste und wichtigste Werk über Yoga. Frei von jedem religiösen Dogma haben seine Verse in ihrer großen Offenheit und einfachen Klarheit, in der großen Kraft ihrer Gedanken und ihrer tiefen Spiritualität viele Weisheitslehren auf der ganzen Welt inspiriert. Dieser Text ist fast zweitausend Jahre alt. Er fasziniert durch die unerwartet moderne, für unsere Zeit in jeder Hinsicht brauchbare und praktische Weise, in der er der Frage nachgeht, wie die in jedem von uns vorhandenen Ressourcen positiv genutzt werden können. T.K.V. Desikachar versteht es, mit seiner als Einführung konzipierten Übertragung und Erläuterung in einer für uns alle verständlichen Weise einen tiefen Einblick in die praktische, geistige und spirituelle Dimension des Yoga Sûtra zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Yoga – Mit Kraft und Anmut leben

Yoga – Mit Kraft und Anmut leben von Noh,  Barbra
Überarbeitete Neuauflage des Yoga-Praxisbuch, in dem die bekannte Yogalehrerin Barbra Noh in die Prinzipien und die Lebensphilosophie des Anusara Yoga einführt. In klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und mit tollen Fotos werden verschiedene Yogasequenzen zum Selbstüben dargestellt. Hilfreiche Tipps für Gesundheit und Wohlbefinden runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Yoga – Mit Kraft und Anmut leben

Yoga – Mit Kraft und Anmut leben von Noh,  Barbra
Überarbeitete Neuauflage des Yoga-Praxisbuch, in dem die bekannte Yogalehrerin Barbra Noh in die Prinzipien und die Lebensphilosophie des Anusara Yoga einführt. In klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und mit tollen Fotos werden verschiedene Yogasequenzen zum Selbstüben dargestellt. Hilfreiche Tipps für Gesundheit und Wohlbefinden runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Yoga – Mit Kraft und Anmut leben

Yoga – Mit Kraft und Anmut leben von Noh,  Barbra
Überarbeitete Neuauflage des Yoga-Praxisbuch, in dem die bekannte Yogalehrerin Barbra Noh in die Prinzipien und die Lebensphilosophie des Anusara Yoga einführt. In klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen und mit tollen Fotos werden verschiedene Yogasequenzen zum Selbstüben dargestellt. Hilfreiche Tipps für Gesundheit und Wohlbefinden runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Geheimnis Taiji

Geheimnis Taiji von Faigle,  Elke
Mit diesem Buch kann eine seltene und kurze Taiji Form Schritt für Schritt erlernt werden. Geheimnis Taiji, dein Kompendium. Wie du dein Chi optimieren kannst, mit dem Ergebnis, ins Gleichgewicht zu kommen, darin zu bleiben, Emotionen und Gefühle auszugleichen und Stress abzubauen. Es ist ein leicht zu erlernender Stil, vor allem mit Vorkenntnissen im Yang-Stil, die aber nicht Voraussetzung sind. Das Besondere ist, dass hier die tiefenpsychologische Dimension des Taiji erschlossen wird und es so, für unsere allgemeine psychische Entwicklung nutzbar gemacht wird, neben den positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die von mir geschätzte Verjüngung. Ein ergänzender Video Kurs steht auf YouTube zur Verfügung.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Samyama Integrale Yogameditation

Samyama Integrale Yogameditation von Homberger,  Harald
Harald Homberger bietet mit dieser Doppel-CD eine Einführung in tradierte Meditationsformen der Samyama Integrale Yogameditation. Die einzelnen Meditationen orientieren sich an den vier grundlegenden Unterweisungen der Tradition darüber, worauf wir in einer Meditation unsere Aufmerksamkeit richten können. Die Meditationen laden zu einer Wahrnehmung dessen ein, was in der Stille der Meditation geschieht und wie wir uns darin üben können, mit unserem Geist in diese Stille zu kommen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Samyama Integrale Yogameditation

Samyama Integrale Yogameditation von Homberger,  Harald
Samyama Integrale Yogameditation vermittelt ein grundlegendes Verständnis von Yoga und Meditation und lässt uns das Herz des Yoga spüren: Yoga ist Meditation, der Weg des Erwachens zu unserer wahren Natur. Samyama Integrale Yogameditation steht für einen spirituellen Übungsweg und für eine Yogatradition, die Körper, Atem, Geist und Herz integriert und darüber hinaus praktische Handlungsanweisungen für ein spirituelles Leben im Alltag aufzeigt. Zeile für Zeile nimmt Harald Homberger seine Leserinnen und Leser in diesem Buch mit hinein in die Tiefe des Yoga – in das Gewahrsein reiner Gegenwärtigkeit.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Yoga Heute

Yoga Heute von Krüger,  Stefan, Satyadhara,  Yogin
Wenn wir das Wort YOGA hören, denken wir vielleicht intuitiv an eine Art Gesundheitsgymnastik. Dieses Bild wird zu Beginn des 21. Jahrhundert in vielen Kontexten gezeichnet. Yoga scheint in der Wellnesswelle aufgegangen zu sein. An jeder Ecke begegnen uns Angebote zu Yogakursen mit den unglaublichsten Namen. Power Yoga, Hot Yoga und sogar Lachyoga. Vor allem dominieren dabei mittlerweile technische Turnübungen und Körperpositionen, die mehr oder weniger fließend ineinander übergehen, vielleicht noch mit der passenden Musik unterlegt. Dadurch soll der Körper biegsam und schlank werden, dem derzeitigen Schönheitsideal eines Frauenkörpers entsprechend. Der stark überproportionale Anteil von Frauen in den herkömmlichen Yogaklassen kann daher auch nicht als Zufall gelten. Dazu wird eine zunehmend größer und unübersichtlicher werdende Menge an Produkten und Büchern angeboten. An jedem Tag erscheint ein neuer und besonders innovativer Yogamarkenname.... Ein Milliardengeschäft! Vor dem zweiten Weltkrieg sah dies in Europa und Amerika noch ganz anders aus. Nach dem vielbeachteten Auftritt Swami Vivekanandas 1893 in Chicago auf dem Weltkongress der Religionen entwickelte sich ein zunehmendes Interesse am Thema Yoga, insbesondere in akademischen Kreisen. Der Ablehnung Vivekanandas bezüglich der körperlichen Aspekte des Yogas folgend, standen besonders psychologische und philosophische Gesichtspunkte im Vordergrund der Aufmerksamkeit und Forschung. Dies hat sich geändert. Yoga ist heute in aller Munde. Aber ist es tatsächlich Yoga, was uns überall begegnet? Können all diese Yogamarken wirklich halten, was sie versprechen? Zur Ruhe kommen, sich von Alltagsstress und Leistungsdruck lösen, gesünder leben, physisch, mental und psychisch ausgeglichen sein? Wird das funktionieren, wenn die Yogastunde zu den gleichen Beats abläuft, wie der hektische Alltag? Kann das klappen mit dem Bild der schlanken, muskulösen Frau vor Augen, die dem Ideal dieser Leistungsgesellschaft entspricht? Wenn Yoga schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist und Millionen Yogis und Yoginis immer weiter daran geforscht haben, worum geht es eigentlich wirklich? Der Begriff YOGA bedeutet Einheit oder Verbundenheit. Die Sanskrit Phrase sarvam sarvatmakam, die zutiefst die Erfahrung und das Ziel aller Yogapraxis beschreibt, bedeutet „Alles ist mit Allem verbunden“. Die Erkenntnis, die unmittelbar erlebbar gemacht werden soll, ist die der Einheit mit Allem. Oft wird behauptet, es ginge um die Einheit von Körper, Geist und Seele, aber dabei handelt es sich um eine zu kurz reichende Interpretation, die einer westlichen Weltsicht entstammt. In den Yogasutras von Patanjali, einer zentralen Yogaschrift, die ungefähr ein oder zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden sein soll und so etwas wie den grundlegenden Yogaleitfaden seit mehr als zweitausend Jahren darstellt, wird Yoga prinzipiell definiert: „Das Zur-Ruhe-Kommen aller mentalen Aktivitäten ist Yoga. Dadurch erkennt der Übende sein innerstes SELBST“. In der Bhagavadgita, einer auch in Europa bekannten Abhandlung über viele Themen den Yoga betreffend,2 wird angemerkt: „[...] das Ausführen aller Handlungen ohne in ihnen gefangen zu sein und ruhig bleibend in Erfolg oder Fehlschlag. Ausgeglichenheit (und innere Ruhe) ist Yoga“.3 Und in dieser Ruhe scheint das SELBST auf als eine allem zugrundeliegende Essenz. Nicht getrennt von anderen, sondern Urgrund allen Seins. Und wie kann dieses Zur-Ruhe-Kommen der ansonsten ununterbrochen wiederkäuenden Gedankenmuster erreicht werden? Durch das immer und immer wieder Zurückkehren ins Hier-und-Jetzt. Die Praxis von Achtsamkeit ist der Dreh- und Angelpunkt jeder authentischen Yogamethode. Immer wieder aufzuwachen aus den sich fortwährend drehenden Gedankenkreisen, die sich entweder mit der Vergangenheit befassen, den verpassten Möglichkeiten, den erlittenen Verletzungen vergangener Momente oder mit der ungewissen Zukunft, den persönlichen Plänen und Ambitionen oder Ängsten und Befürchtungen. Den aktuellen Augenblick in allen Aspekten zu erleben, schafft die Basis und ist zugleich die zentrale Herangehensweise. Hierfür entstanden über lange Zeit  verschiedene Zweige des Yoga,4 welche in ihrer Gesamtheit mit allen Aspekten unserer Lebensrealität (Körper, Handlungen, Emotionen, Gedanken und Intelligenz) arbeiten und somit ein ganzheitliches Mittel zur Steigerung der Lebensqualität und auf lange Sicht zur Erlangung unbedingter Freiheit5 anbieten. In der Bhagavadgita werden drei dieser klassischen Zweige genannt: der Karma Yoga, Bhakti Yoga und der als höchster erachtete Jnana Yoga. In eher tantrischen6 Yogaschriften werden außerdem der Hatha Yoga und der Raja Yoga genannt.   Diese fünf Zweige bilden den KÖRPER DES YOGA. Ein Symbol mit dem das Zusammenspiel und die einzelnen Funktionsweisen anschaulich erläutert werden können. In diesem Bild erscheint der Hatha Yoga als die Beine und der Karma Yoga als die Hände des Körpers. Das Herz bildet der Bhakti Yoga, wohingegen der Kopf durch den Jnana Yoga dargestellt wird. Die Lebenskraft, das belebende Prinzip dieses Yogaleibes, symbolisiert der Raja Yoga. Diese Zweige sollen in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben werden. Selbstverständlich kann es sich allerdings beim folgenden Überblick nur um einzelne Schlaglichter handeln, welche auf die spezifischen Yogaströmungen geworfen werden. Sie werden in keiner Weise der Komplexität dieser jeweiligen Branchen gerecht.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Yoga Heute

Yoga Heute von Krüger,  Stefan, Satyadhara,  Yogin
Wenn wir das Wort YOGA hören, denken wir vielleicht intuitiv an eine Art Gesundheitsgymnastik. Dieses Bild wird zu Beginn des 21. Jahrhundert in vielen Kontexten gezeichnet. Yoga scheint in der Wellnesswelle aufgegangen zu sein. An jeder Ecke begegnen uns Angebote zu Yogakursen mit den unglaublichsten Namen. Power Yoga, Hot Yoga und sogar Lachyoga. Vor allem dominieren dabei mittlerweile technische Turnübungen und Körperpositionen, die mehr oder weniger fließend ineinander übergehen, vielleicht noch mit der passenden Musik unterlegt. Dadurch soll der Körper biegsam und schlank werden, dem derzeitigen Schönheitsideal eines Frauenkörpers entsprechend. Der stark überproportionale Anteil von Frauen in den herkömmlichen Yogaklassen kann daher auch nicht als Zufall gelten. Dazu wird eine zunehmend größer und unübersichtlicher werdende Menge an Produkten und Büchern angeboten. An jedem Tag erscheint ein neuer und besonders innovativer Yogamarkenname.... Ein Milliardengeschäft! Vor dem zweiten Weltkrieg sah dies in Europa und Amerika noch ganz anders aus. Nach dem vielbeachteten Auftritt Swami Vivekanandas 1893 in Chicago auf dem Weltkongress der Religionen entwickelte sich ein zunehmendes Interesse am Thema Yoga, insbesondere in akademischen Kreisen. Der Ablehnung Vivekanandas bezüglich der körperlichen Aspekte des Yogas folgend, standen besonders psychologische und philosophische Gesichtspunkte im Vordergrund der Aufmerksamkeit und Forschung. Dies hat sich geändert. Yoga ist heute in aller Munde. Aber ist es tatsächlich Yoga, was uns überall begegnet? Können all diese Yogamarken wirklich halten, was sie versprechen? Zur Ruhe kommen, sich von Alltagsstress und Leistungsdruck lösen, gesünder leben, physisch, mental und psychisch ausgeglichen sein? Wird das funktionieren, wenn die Yogastunde zu den gleichen Beats abläuft, wie der hektische Alltag? Kann das klappen mit dem Bild der schlanken, muskulösen Frau vor Augen, die dem Ideal dieser Leistungsgesellschaft entspricht? Wenn Yoga schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist und Millionen Yogis und Yoginis immer weiter daran geforscht haben, worum geht es eigentlich wirklich? Der Begriff YOGA bedeutet Einheit oder Verbundenheit. Die Sanskrit Phrase sarvam sarvatmakam, die zutiefst die Erfahrung und das Ziel aller Yogapraxis beschreibt, bedeutet „Alles ist mit Allem verbunden“. Die Erkenntnis, die unmittelbar erlebbar gemacht werden soll, ist die der Einheit mit Allem. Oft wird behauptet, es ginge um die Einheit von Körper, Geist und Seele, aber dabei handelt es sich um eine zu kurz reichende Interpretation, die einer westlichen Weltsicht entstammt. In den Yogasutras von Patanjali, einer zentralen Yogaschrift, die ungefähr ein oder zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden sein soll und so etwas wie den grundlegenden Yogaleitfaden seit mehr als zweitausend Jahren darstellt, wird Yoga prinzipiell definiert: „Das Zur-Ruhe-Kommen aller mentalen Aktivitäten ist Yoga. Dadurch erkennt der Übende sein innerstes SELBST“. In der Bhagavadgita, einer auch in Europa bekannten Abhandlung über viele Themen den Yoga betreffend,2 wird angemerkt: „[...] das Ausführen aller Handlungen ohne in ihnen gefangen zu sein und ruhig bleibend in Erfolg oder Fehlschlag. Ausgeglichenheit (und innere Ruhe) ist Yoga“.3 Und in dieser Ruhe scheint das SELBST auf als eine allem zugrundeliegende Essenz. Nicht getrennt von anderen, sondern Urgrund allen Seins. Und wie kann dieses Zur-Ruhe-Kommen der ansonsten ununterbrochen wiederkäuenden Gedankenmuster erreicht werden? Durch das immer und immer wieder Zurückkehren ins Hier-und-Jetzt. Die Praxis von Achtsamkeit ist der Dreh- und Angelpunkt jeder authentischen Yogamethode. Immer wieder aufzuwachen aus den sich fortwährend drehenden Gedankenkreisen, die sich entweder mit der Vergangenheit befassen, den verpassten Möglichkeiten, den erlittenen Verletzungen vergangener Momente oder mit der ungewissen Zukunft, den persönlichen Plänen und Ambitionen oder Ängsten und Befürchtungen. Den aktuellen Augenblick in allen Aspekten zu erleben, schafft die Basis und ist zugleich die zentrale Herangehensweise. Hierfür entstanden über lange Zeit  verschiedene Zweige des Yoga,4 welche in ihrer Gesamtheit mit allen Aspekten unserer Lebensrealität (Körper, Handlungen, Emotionen, Gedanken und Intelligenz) arbeiten und somit ein ganzheitliches Mittel zur Steigerung der Lebensqualität und auf lange Sicht zur Erlangung unbedingter Freiheit5 anbieten. In der Bhagavadgita werden drei dieser klassischen Zweige genannt: der Karma Yoga, Bhakti Yoga und der als höchster erachtete Jnana Yoga. In eher tantrischen6 Yogaschriften werden außerdem der Hatha Yoga und der Raja Yoga genannt.   Diese fünf Zweige bilden den KÖRPER DES YOGA. Ein Symbol mit dem das Zusammenspiel und die einzelnen Funktionsweisen anschaulich erläutert werden können. In diesem Bild erscheint der Hatha Yoga als die Beine und der Karma Yoga als die Hände des Körpers. Das Herz bildet der Bhakti Yoga, wohingegen der Kopf durch den Jnana Yoga dargestellt wird. Die Lebenskraft, das belebende Prinzip dieses Yogaleibes, symbolisiert der Raja Yoga. Diese Zweige sollen in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben werden. Selbstverständlich kann es sich allerdings beim folgenden Überblick nur um einzelne Schlaglichter handeln, welche auf die spezifischen Yogaströmungen geworfen werden. Sie werden in keiner Weise der Komplexität dieser jeweiligen Branchen gerecht.
Aktualisiert: 2022-03-01
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Yoga Heute

Yoga Heute von Krüger,  Stefan, Satyadhara,  Yogin
Wenn wir das Wort YOGA hören, denken wir vielleicht intuitiv an eine Art Gesundheitsgymnastik. Dieses Bild wird zu Beginn des 21. Jahrhundert in vielen Kontexten gezeichnet. Yoga scheint in der Wellnesswelle aufgegangen zu sein. An jeder Ecke begegnen uns Angebote zu Yogakursen mit den unglaublichsten Namen. Power Yoga, Hot Yoga und sogar Lachyoga. Vor allem dominieren dabei mittlerweile technische Turnübungen und Körperpositionen, die mehr oder weniger fließend ineinander übergehen, vielleicht noch mit der passenden Musik unterlegt. Dadurch soll der Körper biegsam und schlank werden, dem derzeitigen Schönheitsideal eines Frauenkörpers entsprechend. Der stark überproportionale Anteil von Frauen in den herkömmlichen Yogaklassen kann daher auch nicht als Zufall gelten. Dazu wird eine zunehmend größer und unübersichtlicher werdende Menge an Produkten und Büchern angeboten. An jedem Tag erscheint ein neuer und besonders innovativer Yogamarkenname.... Ein Milliardengeschäft! Vor dem zweiten Weltkrieg sah dies in Europa und Amerika noch ganz anders aus. Nach dem vielbeachteten Auftritt Swami Vivekanandas 1893 in Chicago auf dem Weltkongress der Religionen entwickelte sich ein zunehmendes Interesse am Thema Yoga, insbesondere in akademischen Kreisen. Der Ablehnung Vivekanandas bezüglich der körperlichen Aspekte des Yogas folgend, standen besonders psychologische und philosophische Gesichtspunkte im Vordergrund der Aufmerksamkeit und Forschung. Dies hat sich geändert. Yoga ist heute in aller Munde. Aber ist es tatsächlich Yoga, was uns überall begegnet? Können all diese Yogamarken wirklich halten, was sie versprechen? Zur Ruhe kommen, sich von Alltagsstress und Leistungsdruck lösen, gesünder leben, physisch, mental und psychisch ausgeglichen sein? Wird das funktionieren, wenn die Yogastunde zu den gleichen Beats abläuft, wie der hektische Alltag? Kann das klappen mit dem Bild der schlanken, muskulösen Frau vor Augen, die dem Ideal dieser Leistungsgesellschaft entspricht? Wenn Yoga schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist und Millionen Yogis und Yoginis immer weiter daran geforscht haben, worum geht es eigentlich wirklich? Der Begriff YOGA bedeutet Einheit oder Verbundenheit. Die Sanskrit Phrase sarvam sarvatmakam, die zutiefst die Erfahrung und das Ziel aller Yogapraxis beschreibt, bedeutet „Alles ist mit Allem verbunden“. Die Erkenntnis, die unmittelbar erlebbar gemacht werden soll, ist die der Einheit mit Allem. Oft wird behauptet, es ginge um die Einheit von Körper, Geist und Seele, aber dabei handelt es sich um eine zu kurz reichende Interpretation, die einer westlichen Weltsicht entstammt. In den Yogasutras von Patanjali, einer zentralen Yogaschrift, die ungefähr ein oder zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden sein soll und so etwas wie den grundlegenden Yogaleitfaden seit mehr als zweitausend Jahren darstellt, wird Yoga prinzipiell definiert: „Das Zur-Ruhe-Kommen aller mentalen Aktivitäten ist Yoga. Dadurch erkennt der Übende sein innerstes SELBST“. In der Bhagavadgita, einer auch in Europa bekannten Abhandlung über viele Themen den Yoga betreffend,2 wird angemerkt: „[...] das Ausführen aller Handlungen ohne in ihnen gefangen zu sein und ruhig bleibend in Erfolg oder Fehlschlag. Ausgeglichenheit (und innere Ruhe) ist Yoga“.3 Und in dieser Ruhe scheint das SELBST auf als eine allem zugrundeliegende Essenz. Nicht getrennt von anderen, sondern Urgrund allen Seins. Und wie kann dieses Zur-Ruhe-Kommen der ansonsten ununterbrochen wiederkäuenden Gedankenmuster erreicht werden? Durch das immer und immer wieder Zurückkehren ins Hier-und-Jetzt. Die Praxis von Achtsamkeit ist der Dreh- und Angelpunkt jeder authentischen Yogamethode. Immer wieder aufzuwachen aus den sich fortwährend drehenden Gedankenkreisen, die sich entweder mit der Vergangenheit befassen, den verpassten Möglichkeiten, den erlittenen Verletzungen vergangener Momente oder mit der ungewissen Zukunft, den persönlichen Plänen und Ambitionen oder Ängsten und Befürchtungen. Den aktuellen Augenblick in allen Aspekten zu erleben, schafft die Basis und ist zugleich die zentrale Herangehensweise. Hierfür entstanden über lange Zeit  verschiedene Zweige des Yoga,4 welche in ihrer Gesamtheit mit allen Aspekten unserer Lebensrealität (Körper, Handlungen, Emotionen, Gedanken und Intelligenz) arbeiten und somit ein ganzheitliches Mittel zur Steigerung der Lebensqualität und auf lange Sicht zur Erlangung unbedingter Freiheit5 anbieten. In der Bhagavadgita werden drei dieser klassischen Zweige genannt: der Karma Yoga, Bhakti Yoga und der als höchster erachtete Jnana Yoga. In eher tantrischen6 Yogaschriften werden außerdem der Hatha Yoga und der Raja Yoga genannt.   Diese fünf Zweige bilden den KÖRPER DES YOGA. Ein Symbol mit dem das Zusammenspiel und die einzelnen Funktionsweisen anschaulich erläutert werden können. In diesem Bild erscheint der Hatha Yoga als die Beine und der Karma Yoga als die Hände des Körpers. Das Herz bildet der Bhakti Yoga, wohingegen der Kopf durch den Jnana Yoga dargestellt wird. Die Lebenskraft, das belebende Prinzip dieses Yogaleibes, symbolisiert der Raja Yoga. Diese Zweige sollen in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben werden. Selbstverständlich kann es sich allerdings beim folgenden Überblick nur um einzelne Schlaglichter handeln, welche auf die spezifischen Yogaströmungen geworfen werden. Sie werden in keiner Weise der Komplexität dieser jeweiligen Branchen gerecht.
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Yoga Heute

Yoga Heute von Krüger,  Stefan, Satyadhara,  Yogin
Wenn wir das Wort YOGA hören, denken wir vielleicht intuitiv an eine Art Gesundheitsgymnastik. Dieses Bild wird zu Beginn des 21. Jahrhundert in vielen Kontexten gezeichnet. Yoga scheint in der Wellnesswelle aufgegangen zu sein. An jeder Ecke begegnen uns Angebote zu Yogakursen mit den unglaublichsten Namen. Power Yoga, Hot Yoga und sogar Lachyoga. Vor allem dominieren dabei mittlerweile technische Turnübungen und Körperpositionen, die mehr oder weniger fließend ineinander übergehen, vielleicht noch mit der passenden Musik unterlegt. Dadurch soll der Körper biegsam und schlank werden, dem derzeitigen Schönheitsideal eines Frauenkörpers entsprechend. Der stark überproportionale Anteil von Frauen in den herkömmlichen Yogaklassen kann daher auch nicht als Zufall gelten. Dazu wird eine zunehmend größer und unübersichtlicher werdende Menge an Produkten und Büchern angeboten. An jedem Tag erscheint ein neuer und besonders innovativer Yogamarkenname.... Ein Milliardengeschäft! Vor dem zweiten Weltkrieg sah dies in Europa und Amerika noch ganz anders aus. Nach dem vielbeachteten Auftritt Swami Vivekanandas 1893 in Chicago auf dem Weltkongress der Religionen entwickelte sich ein zunehmendes Interesse am Thema Yoga, insbesondere in akademischen Kreisen. Der Ablehnung Vivekanandas bezüglich der körperlichen Aspekte des Yogas folgend, standen besonders psychologische und philosophische Gesichtspunkte im Vordergrund der Aufmerksamkeit und Forschung. Dies hat sich geändert. Yoga ist heute in aller Munde. Aber ist es tatsächlich Yoga, was uns überall begegnet? Können all diese Yogamarken wirklich halten, was sie versprechen? Zur Ruhe kommen, sich von Alltagsstress und Leistungsdruck lösen, gesünder leben, physisch, mental und psychisch ausgeglichen sein? Wird das funktionieren, wenn die Yogastunde zu den gleichen Beats abläuft, wie der hektische Alltag? Kann das klappen mit dem Bild der schlanken, muskulösen Frau vor Augen, die dem Ideal dieser Leistungsgesellschaft entspricht? Wenn Yoga schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung entstanden ist und Millionen Yogis und Yoginis immer weiter daran geforscht haben, worum geht es eigentlich wirklich? Der Begriff YOGA bedeutet Einheit oder Verbundenheit. Die Sanskrit Phrase sarvam sarvatmakam, die zutiefst die Erfahrung und das Ziel aller Yogapraxis beschreibt, bedeutet „Alles ist mit Allem verbunden“. Die Erkenntnis, die unmittelbar erlebbar gemacht werden soll, ist die der Einheit mit Allem. Oft wird behauptet, es ginge um die Einheit von Körper, Geist und Seele, aber dabei handelt es sich um eine zu kurz reichende Interpretation, die einer westlichen Weltsicht entstammt. In den Yogasutras von Patanjali, einer zentralen Yogaschrift, die ungefähr ein oder zwei Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden sein soll und so etwas wie den grundlegenden Yogaleitfaden seit mehr als zweitausend Jahren darstellt, wird Yoga prinzipiell definiert: „Das Zur-Ruhe-Kommen aller mentalen Aktivitäten ist Yoga. Dadurch erkennt der Übende sein innerstes SELBST“. In der Bhagavadgita, einer auch in Europa bekannten Abhandlung über viele Themen den Yoga betreffend,2 wird angemerkt: „[...] das Ausführen aller Handlungen ohne in ihnen gefangen zu sein und ruhig bleibend in Erfolg oder Fehlschlag. Ausgeglichenheit (und innere Ruhe) ist Yoga“.3 Und in dieser Ruhe scheint das SELBST auf als eine allem zugrundeliegende Essenz. Nicht getrennt von anderen, sondern Urgrund allen Seins. Und wie kann dieses Zur-Ruhe-Kommen der ansonsten ununterbrochen wiederkäuenden Gedankenmuster erreicht werden? Durch das immer und immer wieder Zurückkehren ins Hier-und-Jetzt. Die Praxis von Achtsamkeit ist der Dreh- und Angelpunkt jeder authentischen Yogamethode. Immer wieder aufzuwachen aus den sich fortwährend drehenden Gedankenkreisen, die sich entweder mit der Vergangenheit befassen, den verpassten Möglichkeiten, den erlittenen Verletzungen vergangener Momente oder mit der ungewissen Zukunft, den persönlichen Plänen und Ambitionen oder Ängsten und Befürchtungen. Den aktuellen Augenblick in allen Aspekten zu erleben, schafft die Basis und ist zugleich die zentrale Herangehensweise. Hierfür entstanden über lange Zeit  verschiedene Zweige des Yoga,4 welche in ihrer Gesamtheit mit allen Aspekten unserer Lebensrealität (Körper, Handlungen, Emotionen, Gedanken und Intelligenz) arbeiten und somit ein ganzheitliches Mittel zur Steigerung der Lebensqualität und auf lange Sicht zur Erlangung unbedingter Freiheit5 anbieten. In der Bhagavadgita werden drei dieser klassischen Zweige genannt: der Karma Yoga, Bhakti Yoga und der als höchster erachtete Jnana Yoga. In eher tantrischen6 Yogaschriften werden außerdem der Hatha Yoga und der Raja Yoga genannt.   Diese fünf Zweige bilden den KÖRPER DES YOGA. Ein Symbol mit dem das Zusammenspiel und die einzelnen Funktionsweisen anschaulich erläutert werden können. In diesem Bild erscheint der Hatha Yoga als die Beine und der Karma Yoga als die Hände des Körpers. Das Herz bildet der Bhakti Yoga, wohingegen der Kopf durch den Jnana Yoga dargestellt wird. Die Lebenskraft, das belebende Prinzip dieses Yogaleibes, symbolisiert der Raja Yoga. Diese Zweige sollen in den folgenden Abschnitten genauer beschrieben werden. Selbstverständlich kann es sich allerdings beim folgenden Überblick nur um einzelne Schlaglichter handeln, welche auf die spezifischen Yogaströmungen geworfen werden. Sie werden in keiner Weise der Komplexität dieser jeweiligen Branchen gerecht.
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Übungspraxis - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

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