Korsika – Unterwegs auf der Insel der Schönheit

Korsika – Unterwegs auf der Insel der Schönheit von Krinitz,  Hartmut
"Kalliste – Insel der Schönheit" nannten schon die Griechen Korsika. Hinter pinienbestandenen Stränden erheben sich aus der duftenden Macchia bis zu 2700 Meter hohe Berge, von deren Gipfeln man eine Insel überblickt, die zwischen Cap Corse im Norden und Bonifacio im Süden, zwischen der Napoleonstadt Ajaccio im Westen und den kilometerlangen Stränden von Palombaggia im Osten einen Mikrokosmos im Mittelmeer bildet. Eli und Hartmut Krinitz haben Korsika auf zahlreichen ausgedehnten Reisen erkundet. Mit dem Faltboot paddelten sie zu einsamen Traumstränden und durchquerten in gut zwei Wochen das raue, grandiose korsische Bergland auf dem legendären GR 20: Dieser anspruchsvollste Fernwanderweg Europas zieht sich über ausgesetzte Grate, durch menschenleere Täler und von Wildschweinen durchgrunzte Windbuchenwälder. Korsika, das sind die Dörfer der Balagne, die Zitadellenstadt Calvi, die Granittürme von Bavella, das alte Hirtenland um Albertacce, die erratischen Kastanienwälder der Castagniccia, die Spuren der Römer, Genuesen und Torreaner, die Gipfel von Cinto, Rotondo und Paglia Orba und die steingewordene Fantasielandschaft der Calanche de Piana. Aber Korsika ist auch die Heimat zahlloser authentischer Charaktere. Auf ihren Wegen über die Insel trafen Eli und Hartmut Krinitz weltabgeschieden lebende Messerschmiede, biologisch-dynamische Winzer, Treibholzkünstler und Korkeichenbauern, Deutsch sprechende Ziegenhirten und langstreckenerprobte Briefträger. Sie besuchten authentische Feste und uralte Kultplätze und erlebten ein eigenständiges Volk, das bis heute trotz einer ausgesprochen wechselvollen Geschichte die korsische Identität und Sprache pflegt und seinen Stolz bewahrt hat. PANORAMA ... ist eine hochwertige Foto-Bildband-Reihe, aufwändig fotografiert und gestaltet von renommierten Fotografen und Designern - - - Bis zu 260 kunstvolle Bilder auf 240 quadratischen Seiten - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Übersichtskarte - - - Ein klassischer Reisebildband im neuen quadratischen Look.
Aktualisiert: 2021-12-29
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Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 2

Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 2 von Wimmer,  Peter
Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Korsika verspricht zu Recht „Erlebnisurlaub der besonderen Art“. Die Insel bietet eben mehr als Sonne, Strände, blauen Himmel, blaues Meer. Küsten, die zu den schönsten in Europa zählen, befinden sich in direkter Nachbarschaft zu einer bezaubernden mit winzigen Dörfern und Weilern durchsetzten Berglandschaft. Dort gerät der Wanderer und Naturliebhaber ins Schwärmen. 50 Zweitausender bestimmen die Kulisse des Hochgebirges. Im Frühjahr, wenn die bunte Macchia blüht, hüllt sich die Insel in ein betörendes Duftgewand. Das spektakuläre Bavella-Massiv gehört zu den Highlights einer Korsikareise. Das Schwindel erregend auf einem zum Meer überragenden Kalksteinfelsen thronende Bonifacio ist die ungewöhnlichste Festungsstadt Korsikas. Jahrhunderte scheinen hier ausgelöscht. Die mehr als 3000 Jahre alten imposanten Festungen und Kultstätten der Torreaner, die die Steinzeitmenschen Korsikas in die Bergregionen zurück drängten, geben noch viele Rätsel auf, ebenso die grimmig schauenden, Waffen tragenden Menhirstatuen. Das tiefe Dunkel der Vorzeit umhüllt den Süden der Insel. Die Fahrt mit der Schmalspurbahn von Corte nach Vizzavona und wieder zurück, im wahrscheinlich schönsten Teil der Bergwelt Korsikas, ist tatsächlich abenteuerlich. Oft eng an steiler Bergflanke entlang, über schmale Brücken und Viadukte, in Schwindel erregender Höhe, rast der kleine Macchia-Express, so wird er liebevoll von den Korsen genannt, durch eine beeindruckend schöne Bergwelt, mit Gipfeln bis zu 2.600 Meter Höhe. Diese Insel war, seit die Begehrlichkeit großer Mächte sich ihr entgegen reckte, Objekt rücksichtsloser Ausbeutung. Die ausgegrabenen Ruinen von Aleria, auf einem strategisch günstigen Plateau unweit eines natürlichen Schutzhafens an der Ostküste, sind die ältesten Siedlungsspuren der römischen Epoche. Das Museum enthält eine außergewöhnlich wertvolle Sammlung an Grabbeigaben aus der Zeit der Phokäer und Karthager. Die bizarren, von der Erosion geformten Felsnadeln des Bavella-Massivs wirken wie eine unüberwindbare Wand. Aber Mensch und Tier fanden ihren Weg zum Überschreiten der Barriere. Jenseits der Passhöhe liegen fruchtbare, auch in trockenen Perioden nutzbare Weideflächen. Die Straße, die in unzähligen Windungen, meist kleinen Gebirgsflüssen folgend, hinauf führt, zu den verwitterten Bergriesen, ist die beeindruckendste Passstraße Korsikas. Fozzano, ein Bergort der Alta Rocca, reflektiert in seiner erhaltenen Bausubstanz die Zeit der Vendetta, Korsikas unrühmliche dunkle Vergangenheit. Dort stehen noch zwei Turmhäuser verfeindeter Familien des 18. Jh. Das Castellu Cucuruzzu, benannt nach dem Bach, der in der Nähe fließt, ist ein Monumentalkomplex der späten Bronzezeit. Dahinter befand sich ein im 2. Jahrtausend v.d.Z. gegründetes Dorf. Ich bin begeistert vom Zusammenspiel der Architektur-Komponenten, Fels und Mauerwerk. Südlich des beeindruckenden Bauwerks führt ein Waldweg zur torreanischen Siedlung Capula. Sie wurde bis in das Mittelalter hinein, veränderten Wohnbedürfnissen angepasst, bewohnt. Hoch oben auf dem Felsgipfel bewacht das Castellu d’Arraggio noch immer den fruchtbaren Küstenstreifen im Hinterland von Porto-Vecchio. Mit einem Umfang von 120 Metern ist die vor etwa 3.500 Jahren errichtete torreanische Anlage Arraggiu die größte vorzeitliche Steinsetzung auf Korsika. In Torre verschmelzen Zeiträume im wahrsten Sinne des Wortes. Abenteuerlich, über aus lose Steinen aufgeschichtete Stufen kriechend, habe ich es geschafft. Vor mir erhebt sich das alte, aus großen behauenen Granitblöcken errichtete Kultmonument. Die Küste im Raum Porto Vecchio ist das Zentrum der Badekultur Korsikas. Jede Bucht verfügt hier über feine helle Sandstrände mit leichtem kindergerechtem Gefälle zum Meer. Hier herrscht Südseeatmosphäre. Das kristallklare Wasser schimmert sanft hellblau und leuchtet in vielen Türkis-Nuancen. Von der Sonne aufgeheizte Granitriesen kühlen ihre Flanken im sie umschmeichelnden Nass. Die Zitadelle und die alten Häuser von Bonifacio schweben, einem Vogelnest gleich, vom Absturz bedroht, in 70 Meter Höhe auf den seewärts hell leuchtenden, unterspülten Kalksteinfelsen. Wie lange wird das noch gut gehen? Cauria und Palaggiu, das sind klangvolle Namen für den an Korsikas alter Geschichte interessierten Reisenden. Das Alignement de Stantari wurde 1964 freigelegt. Die vor mehr als 4.000 Jahren geschaffenen Menhire stehen in zwei parallelen Reihen, die Vorderseite der aufgehenden Morgensonne zugewendet. Zwei sind, noch gut erkennbar, als Krieger dargestellt. Es heißt: In Sartène ist die Blutrache zu Hause. Die Stadt wird auch als die korsischste aller Städte Korsikas bezeichnet. Das Viertel Santa Anna ist, was die Bausubstanz anbelangt, noch im Mittelalter, noch in der Zeit der blutigen Exzesse. Nur für einen sehr kurzen Zeitraum durchdringen Sonnenstrahlen die engen Gassen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 3

Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 3 von Wimmer,  Peter
Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Korsika ist mehr als eine Mittelmeerinsel wie andere. Korsika bietet Highlights der Natur und Kulturgeschichte. Das steinerne Herz der Insel schlägt im Süden. Dort haben sie ihren Jahrtausende währenden Schlaf gut überstanden, die Zeugen einer bewegten kriegerischen Epoche. Die auf Korsika gefundenen Statuen entstanden 800 Jahre bevor Griechen nach ägyptischem Vorbild ihre ersten Menschenbildnisse in Stein meißelten. Das Granitmassiv im Süd-Westen zählt zu den großen Naturwundern dieser Erde. Wie von Riesen modelliert, schweben Fabelwesen im letzten Abendlicht rosa-rot leuchtend vor dem tiefen Himmelsblau, versinken im Dunst des scheidenden Tages, in einen Zauberschlaf. Piana und Porto sind für mich die schönsten Orte der Insel und idealer Ausgangspunkt für viele Wanderungen in die Wunderwelt der Calanche. In den kleinen Dörfern und Weilern der grünen Bergwelt schlummert die Seele Korsikas. Hier ist sie zu Hause. Hierhin konnte sie sich flüchten, weitgehend unbehelligt von Invasoren, die sie zu vernichten drohten. Kalliste ist und bleibt die Schönste. Das wissen die, die sich des Tags hinter dicken Mauern vor der Sonne verbergen. Sie erfahren es von den Besuchern, die immer wieder kommen und von den Heimkehrern, die am Lebensabend zurückfinden, zu den Wurzeln der Kindheit, zum Gottesacker der Vorfahren. Das tiefe Dunkel der Vorzeit umhüllt die steinernen Kämpfer im Süden der Insel. Bei dem heutigen Ort Filitosa, schufen sich die Ureinwohner ein Machtzentrum zur Abwehr der mit Bronzewaffen ausgestatteten, sie bedrängenden Neuankömmlinge. Wie mächtige Magier, oder mit übernatürlichen Kräften ausgestattete Herrscher, unantastbar, zu allem bereit, weit über irdischem Geschehen stehend, wirken sie auf mich, die Zeugen des ersten korsischen Freiheitskampfes. Es sind zwar nur Bruchstücke, die erhalten blieben, doch ihre Ausstrahlung ist gewaltig. Viele zerschlagene Steinplastiken fanden die Ausgräber in den Resten des heute zerstörten Rundturms, den die Torreaner an der Stelle des alten Megalith-Heiligtums errichteten. Der Golf von Sagone überrascht, durch den tiefen Einschnitt in das ihn umrahmende, sanft zum Meer abfallende Bergland. Cargèse ist ein von Flüchtlingen aus Griechenland gegründetes kleines Dorf, mit einer katholischen und einer orthodoxen Kirche, in denen der Seelsorger wechselseitig die Messen zelebriert. Die Calanche lebt von Sonnenstrahlen, besonders von denen, des Abends, während sich der rote Glut-Ball zum Horizont neigt. Der Golf von Porto ist mit Sicherheit die eindrucksvollste Küstenlandschaft Korsikas. Die Erosion hat eine chaotische Felslandschaft geformt. Die Phantasie der Besucher verlieh einigen Formationen Namen. Viele sehen in den Felstürmen Dämonen und Fabelwesen. Für mich ist Porto der am schönsten gelegene Ort der Insel. Ein alter Maultierpfad verbindet die Ortschaften Ota und Evisa. Er schraubt sich, stetig ansteigend, in die Felswand der Spelunca-Schlucht. Der Aufwand, ihn zu schaffen und instand zu halten, lässt erahnen, wie beschwerlich und Zeit raubend es war, sich im alten Korsika fort zu bewegen. Der Golf von Porto und das Hinterland gehören zum korsischen Nationalpark. Die Landschaft steht als Welterbe unter dem Schutz der Unesco. Calvi besticht durch die wunderschöne Lage und den nicht städtischen Charakter. Calvi teilt sich heute, ebenso wie Bonifacio, in eine Oberstadt, das ist die Zitadelle und eine Unterstadt, das ist die Marina. Die Stadt ist die Nummer eins unter den Touristenstädten der Insel. Mich verwundert es nicht. Auch ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Calvi ist der Hauptort der Balagne. Es ist die wunderschöne, sehr fruchtbare Küstenlandschaft und Bergwelt, die sich bis zum gleichfalls beliebten Touristenzentrum I`lle Rousse, etwa 25 km nordöstlich, erstreckt. Auf der Bergkuppe über mir thront, einem Adlerhorst gleich, das mittelalterliche Sant’ Antonino. Fachleute sehen in ihm den ältesten noch bewohnten Ort der Insel. Wie eine Fatamorgana, oder der Fantasie eines Urzeitkünstlers entsprungen, empfinde ich den ersten Blick auf die Küstenstadt I’lle Rousse. Das Bergdorf Lumio gilt als eines der schönsten der Gegend. Etwa 30 Minuten dauert der Aufstieg zum Ruinendorf Occi. Seit 1975 ist Bastia die Hauptstadt des Departements Haute-Corse. Die große Zitadelle aus der Genuesenzeit, Oberstadt genannt und das Gebiet um den alten Hafen herum, Unterstadt genannt, sind sehenswert. In St. Florent genieße ich die Sonne und den letzten Abend auf der Insel der Schönheit. Der kleine Hafenort wird von seinen Fans liebevoll „korsisches Saint-Tropez“ genannt. Ich verstehe nun, weshalb große Mächte so vehement um die Vorherrschaft auf dieser kleinen Insel gerungen haben.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 1

Korsika – Traumhafte Küsten, bizarre Bergwelt, Teil 1 von Wimmer,  Peter
Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Kalliste, so nannten die Griechen diese Insel. Das bedeutet „Die Schöne“. Ich empfand Korsika während meiner Wochen im Juni als ein Meisterwerk der Natur. Strandurlaub oder Kulturtrip? Diese Frage muss sich der Besucher nicht stellen. Träumstrände und einsame Bergregionen liegen dicht beieinander. Korsika ist im wahrsten Sinne eine heroische Welt, durchdrungen vom Ringen um Eigenständigkeit und von Schätzen der Vergangenheit, die keine Parallele finden auf dieser Erde. An keinem anderen Ort in Westeuropa hat der behauene Stein eine ähnlich faszinierende Entwicklung durchlebt. Auf Korsika fand er den Weg zur menschlichen Gestalt. Die frühen romanischen Kirchen und Kapellen zählen zu den schönsten und stilistisch reinsten ihrer Epoche. Besonders eindrucksvoll empfand ich die Abendstimmung in den kleinen Fischerorten. Die noch immer wehrhaft wirkenden Dörfer, die Kette der Wachtürme entlang der Küstenlinie, die hohen düster wirkenden Wohntürme, Relikte einer langen blutigen Epoche, sind noch immer präsent, so, als könnten sie jeder Zeit erneut der ihnen zugedachten Funktion entsprechen. In Poretta, nahe Bastia gelandet, zieht es mich in die stille Bergwelt des Cap Corse, im Norden der Insel. Heute gibt es Ansiedlungen an der Küste. Das war nicht immer so. In der Zeit der Piratenüberfälle errichteten die Bewohner ihre Häuser verteidigungsgünstig auf Bergkuppen. Die Häfen, meist nur mit Lagerhäusern ausgestattet, waren kleine Handelsstützpunkte und die Verbindung zum nahen italienischen Festland. Noch heute gehört zu jeder Gemeinde eine Marina. In den Bergdörfern befinden sich noch immer die wuchtigen Wohn- und Wehrtürme der begüterten Familien des 15. und 16. Jh. Das Nebbio ist eine sehr fruchtbare Landschaft, die sich zwischen der Ost- und Westküste erstreckt, hügeliges Land, vom häufigen Morgennebel mit Feuchtigkeit gut versorgt. Deshalb der Name Nebbio. U Nativu wird der hinter Gitter geschützt ausgestellte skulptierte 229 cm hohe Menhir genannt. Er ist der einzige aus Kalkstein geschaffene Korsikas und wird in das erste Jahrtausend v.d.Z. datiert. Etwa einen Kilometer vom Ort Murato entfernt, wurde die ungewöhnlichste und eleganteste unter den Kirchen der pisanisch-romanischen Epoche Korsikas errichtet. Bei den Proportionen und bei der Farbgestaltung des Mauerwerks hat der örtliche Baumeister einen eigenen von Lebensfreude durchdrungenen Stil kreiert. Die Castagniccia ist eine der schönsten Berglandschaften Korsikas, benannt nach den großen Kastanienwäldern, die hier im 13. und 18. Jh. unter genuesischer Planung angelegt wurden. Im ehemalig feudalen Bischofssitz des Bergdorfes Cervione regierte einst ein deutscher Abenteurer als König von Korsika. Unterhalb des Ortes befindet sich eine frühe Kapelle mit Fresken aus dem Jahr 1473. Das Kloster Alesani wirkt, umrahmt von der feuchten Wolkenlast, die sich bald entladen wird, als sei es noch belebt. Morosaglia ist der Geburtsort von Pasquale Paoli, Korsikas berühmtestem Freiheitskämpfer. Einige Dörfer der korsischen Bergwelt gelten als Dörfer ohne Zukunft. Dennoch, der Hirte steckt im korsischen Blut. Und so werden viele Gemeinden auch weiterhin existieren, zumal sie nun, wenn auch in bescheidenem Maß, vom Tourismus profitieren. Wieder habe ich Glück. San Tomá, ein präromanisches Kirchlein, einschiffig, mit Apsis, ist offen. Ich bin allein mit dieser Wunderwelt der Farben und christlicher Symbolik aus dem 15. Jh. Ponte Nuovo, die alte, im zweiten Weltkrieg zerstörte Genuesenbrücke, auf dessen nördliches Ufer sich am 8. Mai 1769 die Entscheidungsschlacht des korsischen Befreiungskampfes konzentrierte, führt heute nirgendwo hin. Sie ist in ihrer fragmentierten Gestalt zum National-Monument erstarrt. Dem Asco-Tal möchte ich die Vormittagsstunden widmen und den Abend im nahen Corte verbringen. Die Landschaft, die mich umgibt, zählt zu den schönsten Hochtälern der Insel. Die Asco-Schlucht ist gesäumt von Granit-Riesen, bis zu 1000 Meter Höhe. Hier haben geschützte Tierarten ein Rückzugsrefugium gefunden. Corte, die alte Hauptstadt des unabhängigen Korsikas, hat sich seit den Tagen des Widerstandes stark verändert. Zur Zeit Paolis befand sind unterhalb der Zitadelle ein größeres Dorf. Caffronis von Kugeln noch immer durchlöchertes Haus ist der Hauptanziehungspunkt für die Besucher des kleinen Altstadtkerns.
Aktualisiert: 2020-01-09
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