Zeitschrift für Balkanologie 55 (2019) 2

Zeitschrift für Balkanologie 55 (2019) 2 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die . In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 17 Beiträge): , Das Vorgangspassiv mit dem Auxiliarverb [KOMMEN] im Sprachkontakt mit dem Italienischen: Der Befund des Altalbanischen (Altgegischen) , Denkmäler als Janusköpfe der Erinnerung – Nationalisierung des Gedenkens im östlichen Kroatien , Gegenwärtige Aushandlungsprozesse im Netzwerk der Bektaschis Makedoniens – Dynamiken des organisationalen Feldes einer religiösen Minderheit , The Text in an Unknown Language from the Norov’ Psalm Book – Cultural and Linguistic Problems , Ivo Andrićs – Enzyklopädie existenziellen Leidens
Aktualisiert: 2020-07-21
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Zeitschrift für Balkanologie 54 (2018) 2

Zeitschrift für Balkanologie 54 (2018) 2 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen - der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 13 Beiträge): Ivana Bogdanović, Zwischen Literatur und Geschichte - Performative Materialität des Gewaltdiskurses: Darstellung des Islams in Ivo Andrićs Dissertation und in der Brücke Vjosa Hamiti & Milote Sadiku, Die Fremdzuschreibung Jugo zwischen Neutralität und Slurs/ Verunglimpfung. Eine Analyse des Ethnophaulismus Jugo in Presseberichten der deutschsprachigen Schweiz Daria Konior, Krashovani Gender Specific Language in the Middle of 20th Century: A Discourse Analysis of an Untypical Female Narrative Gabriella Schubert, Zu den Vermittlungsformen von Folklore in den Kulturen Südosteuropas Georgios E. Trantas, The Question of a Contemporary Greek-Orthodox Economic Ethic Milena Mayer, Eine weibliche Sicht auf den Krieg: Ivana Sajkos Rio Bar Nastazia Stoppenbach, Erinnerungen einer Generation: Vladimir Arsenijevićs Roman Cloaca Maxima als literarischer Gedächtnisträger Isabel Winschuh, Dragan Velikić: Bonavia. Ein postjugoslawischer Roman
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das albanische Europa

Das albanische Europa von Ludwig,  Henry
Seit Juni 2014 ist Albanien offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Obwohl sich das einst isolierte Land ab 1990/91 mit der Abschaffung der kommunistischen Diktatur geöffnet und demokratisiert hat, ist die ohnehin marginale Berichterstattung in den internationalen Medien nach wie vor einseitig und von Stereotypen durchdrungen. Über gesellschaftliche und politische Diskurse erfährt man nur wenig. Die vorliegende Untersuchung setzt hier an: Seit den 1990er-Jahren besteht zwischen dem international bekannten Schriftsteller Ismail Kadare (Albanien) und dem renommierten Akademiker Rexhep Qosja (Kosovo) eine Rivalität, die in den albanischen Medien durch einen Schlagabtausch ausgetragen wird. Inhalt der Polemiken sind gesellschaftliche und politische Themen, die oft mit divergenten Geschichtsauffassungen und Fragen der albanischen Identität verknüpft sind. Im Jahr 2006 entbrannte eine Debatte zur „europäischen Identität der Albaner“, in deren Verlauf sich auch zahlreiche andere albanische Intellektuelle zu Wort meldeten. Auf der Basis der in diesem Zeitraum erschienenen Essays und Zeitungsartikel geht Henry Ludwig in seiner Studie der Frage nach, welche Konzepte zu Europa aktuell im albanischsprachigen Raum diskutiert und weiterentwickelt werden. Ausgehend von einem imagologischen Ansatz und mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht er dabei sowohl die Konzeptproduktion als auch die Konzeptvermittlung. Im Resultat zeigt sich ein differenziertes Bild albanischer Denkströmungen in Bezug auf die Zugehörigkeit zu Europa. Die ermittelten Konzepte geben Aufschluss über pro- und antieuropäische Auffassungen von albanischer Identität, Kultur, Gesellschaft, Politik und Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Zeitschrift für Balkanologie 54 (2018) 1

Zeitschrift für Balkanologie 54 (2018) 1 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die . In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt 10 Beiträge): , . Ein Klagelied zum Fall von Candia an die Osmanen (1669) und sein Autor , Zur ethnischen Indifferenz in Nordwestbulgarien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts oder Die Abhandlung darüber, warum die Protestanten von Vojvodovo in einer unerwarteten Zahl die Katholiken aus Bărdarski Geran heirateten , Confronto tra tempo verbale perfetto nei dialetti della regione del lago Prespa e quello nei dialetti Arbëreshë , Duel of Unequal Adversaries in South Slavic Epic Poems , Viehseuchen in Siebenbürgen im 18. Jahrhundert , Names of Romanic Origin in the Medieval Bulgarian Anthroponymy , Zwei unterschiedliche Herangehensweisen in der Übertragung von Njegošs (Gorski vijenac) ins Deutsche (Katharina Jovanovits und Alois Schmaus) , Traces of Ideology in the Structure of Albanian and New Perspectives for the Solution to the Existing Problems
Aktualisiert: 2020-01-03
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Zeitschrift für Balkanologie 53 (2017) 1

Zeitschrift für Balkanologie 53 (2017) 1 von Dahmen,  Wolfgang, Himstedt-Vaid,  Petra, Lauer,  Reinhard, Schubert,  Gabriella
Südosteuropa, insbesondere aber der engere Balkan, ist trotz der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der Informationsgewinnung und des Reisens eine Region, zu der in Westeuropa nur Fachkreise spezielle Kenntnisse und Qualifikationen besitzen – der breiten Öffentlichkeit ist sie jedoch noch immer wenig oder nur oberflächlich vertraut. Dies gilt natürlich auch umgekehrt sowie in Bezug auf die gegenseitige Wahrnehmung der Bevölkerungen Südosteuropas. Den gegenwärtigen Entwicklungen und Ereignissen in dieser Region liegen indes längerfristige Entwicklungen zugrunde, die es in ihrer Komplexität zu kennen gilt, um ihre Genese zu verstehen. In diesem Sinne versteht sich die Zeitschrift für Balkanologie. In der ZfB werden Forschungsergebnisse und Analysen zur Region Südosteuropa in ihrer maximalen Ausdehnung (von der Türkei über den Balkanraum bis nach Ungarn) veröffentlicht. Die interdisziplinäre und vergleichende Zeitschrift bietet ein Forum des wissenschaftlichen Diskurses; sie widmet sich den Themenbereichen Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Ethnologie, Volkskunde und Folklore. Aus dem Inhalt (insgesamt ca. 14 Beträge): - Petja Asenova, Hommage au balkaniste Gerhard Rohlfs. En mémoire du 30ème anniversaire du décès de Gerhard Rohlfs (1986) - Davide Fanciullo, Noun Determiners with Temporal Value in the Bulgarian Rhodope Dialect - Anita Széll, Agis, König zu Sparta. Johann Christoph Gottscheds Drama bei dem ungarischen Autor György Bessenyei - Katharina Faukal & Henrique Schneider, Illyrian Legacy and the Neolithic Busha Cattle in Contemporary Times - Gabriella Schubert, Alois Schmaus – Kulturvermittlung in seiner Übertragung des „Bergkranzes“ - Predrag Todorović, Serbian Mythology about Vampires and Horror Fantasy in Milovan Glišić’s Story After Ninety Years - Tanja Brešan Ančić & Marijana Tomelić Ćurlin & Jelena Žanić Mikuličić, School Nomenclature in Dalmatia in the second half of the 19th century
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das albanische Europa

Das albanische Europa von Ludwig,  Henry
Seit Juni 2014 ist Albanien offizieller Beitrittskandidat der Europäischen Union. Obwohl sich das einst isolierte Land ab 1990/91 mit der Abschaffung der kommunistischen Diktatur geöffnet und demokratisiert hat, ist die ohnehin marginale Berichterstattung in den internationalen Medien nach wie vor einseitig und von Stereotypen durchdrungen. Über gesellschaftliche und politische Diskurse erfährt man nur wenig. Die vorliegende Untersuchung setzt hier an: Seit den 1990er-Jahren besteht zwischen dem international bekannten Schriftsteller Ismail Kadare (Albanien) und dem renommierten Akademiker Rexhep Qosja (Kosovo) eine Rivalität, die in den albanischen Medien durch einen Schlagabtausch ausgetragen wird. Inhalt der Polemiken sind gesellschaftliche und politische Themen, die oft mit divergenten Geschichtsauffassungen und Fragen der albanischen Identität verknüpft sind. Im Jahr 2006 entbrannte eine Debatte zur „europäischen Identität der Albaner“, in deren Verlauf sich auch zahlreiche andere albanische Intellektuelle zu Wort meldeten. Auf der Basis der in diesem Zeitraum erschienenen Essays und Zeitungsartikel geht Henry Ludwig in seiner Studie der Frage nach, welche Konzepte zu Europa aktuell im albanischsprachigen Raum diskutiert und weiterentwickelt werden. Ausgehend von einem imagologischen Ansatz und mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht er dabei sowohl die Konzeptproduktion als auch die Konzeptvermittlung. Im Resultat zeigt sich ein differenziertes Bild albanischer Denkströmungen in Bezug auf die Zugehörigkeit zu Europa. Die ermittelten Konzepte geben Aufschluss über pro- und antieuropäische Auffassungen von albanischer Identität, Kultur, Gesellschaft, Politik und Geschichte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Handbuch der Südosteuropa-Linguistik

Handbuch der Südosteuropa-Linguistik von Büttner,  Uwe, Hinrichs,  Uwe
Das Handbuch präsentiert den aktuellen Kenntnisstand der Linguistik Südosteuropas vor dem Hintergrund der Allgemeinen Sprachwissenschaft und der benachbarten Humanwissenschaften im Kulturraum Balkan nach der politischen Wende von 1989. Neben den Sprachen Bulgarisch, Makedonisch, Rumänisch, Albanisch, Neugriechisch, Serbisch, Kroatisch und Bosnisch wird der übergreifende Einfluß des Slavischen, Türkischen, Ungarischen, Griechischen und Lateinischen auf dem Balkan beschrieben, die grammatischen Wechselbeziehungen ("Balkanismen") zwischen den Sprachen, ihre Schriften sowie die Bedeutung des sog. "Sprachbundes" für eine zukünftige Linguistik Europas. Der linguistische Teil ist eingebettet in den kulturhistorischen Hintergrund. Das enzyklopädische Wissen zu den Sprachen und Kulturen wird ergänzt durch den Entwurf einer besonderen südosteuropäischen Weltanschauung, die zum Verständnis von Geschichte und Zeitgeschichte unabdingbar ist. "eine monumentale Orientierungshilfe im SOE-Dickicht, mit vielen z. T. faszinierenden Beiträgen." (SOE= Südosteuropa) Dr. Siegfried Tornow, Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin in der Zeitschrift für Slawistik, Heft 2 (2000)
Aktualisiert: 2020-06-09
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