Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern

Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern
Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft. Ausschließlich der bestehende Ordnungsrahmen und die geltenden technischen Regeln bilden die Grundlage für die hier formulierten Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Stauanlagen. Zur Erfüllung der in diesem Merkblatt definierten Anforderungen an die Qualifikation und Organisation stehen Leitfäden bei der TSM-Stelle der DWA zur Verfügung (tsm@dwa.de), die die Umsetzung eines „Technischen Sicherheitsmanagements“ (TSM) erleichtern.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern

Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern
Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft. Ausschließlich der bestehende Ordnungsrahmen und die geltenden technischen Regeln bilden die Grundlage für die hier formulierten Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Stauanlagen. Zur Erfüllung der in diesem Merkblatt definierten Anforderungen an die Qualifikation und Organisation stehen Leitfäden bei der TSM-Stelle der DWA zur Verfügung (tsm@dwa.de), die die Umsetzung eines „Technischen Sicherheitsmanagements“ (TSM) erleichtern.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern (Entwurf)
Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft. Ausschließlich der bestehende Ordnungsrahmen und die geltenden technischen Regeln bilden die Grundlage für die hier formulierten Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Stauanlagen. Zur Erfüllung der in diesem Merkblatt definierten Anforderungen an die Qualifikation und Organisation stehen Leitfäden bei der TSM-Stelle der DWA zur Verfügung (tsm@dwa.de), die die Umsetzung eines „Technischen Sicherheitsmanagements“ (TSM) erleichtern.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 1002 Anforderungen an die Qualifikation und Organisation von Stauanlagenbetreibern (Entwurf)
Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft. Ausschließlich der bestehende Ordnungsrahmen und die geltenden technischen Regeln bilden die Grundlage für die hier formulierten Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Stauanlagen. Zur Erfüllung der in diesem Merkblatt definierten Anforderungen an die Qualifikation und Organisation stehen Leitfäden bei der TSM-Stelle der DWA zur Verfügung (tsm@dwa.de), die die Umsetzung eines „Technischen Sicherheitsmanagements“ (TSM) erleichtern.
Aktualisiert: 2022-12-09
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Methodische Grundlagen zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiegs

Methodische Grundlagen zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiegs
Untersuchungen und Bewertungen von Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen sind oft mit einem hohen Aufwand verbunden. Umso wichtiger ist eine einheitliche Herangehensweise bei der Wahl der Untersuchungsmethode, die eine Vergleichbarkeit von Untersuchungsergebnissen, aussagekräftige Bewertungen sowie deren Übertragbarkeit auf andere Standorte und Sachverhalte ermöglicht. Im vorliegenden Themenband werden Grundlagen für eine objektive Evaluierung der Schädigung von Fischen und der Effizienz von Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen bereitgestellt. Schwerpunkt ist die standortbezogene Durchgängigkeit für stromabwärts wandernde Fische. Die erarbeiteten Planungs-, Untersuchungs- und Auswertungsabläufe sollen reproduzierbare Ergebnisse ermöglichen, um den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu verbessern und standörtliche Lösungen zu evaluieren.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Methodische Grundlagen zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiegs

Methodische Grundlagen zur standörtlichen Evaluierung des Fischschutzes und Fischabstiegs
Untersuchungen und Bewertungen von Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen sind oft mit einem hohen Aufwand verbunden. Umso wichtiger ist eine einheitliche Herangehensweise bei der Wahl der Untersuchungsmethode, die eine Vergleichbarkeit von Untersuchungsergebnissen, aussagekräftige Bewertungen sowie deren Übertragbarkeit auf andere Standorte und Sachverhalte ermöglicht. Im vorliegenden Themenband werden Grundlagen für eine objektive Evaluierung der Schädigung von Fischen und der Effizienz von Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen bereitgestellt. Schwerpunkt ist die standortbezogene Durchgängigkeit für stromabwärts wandernde Fische. Die erarbeiteten Planungs-, Untersuchungs- und Auswertungsabläufe sollen reproduzierbare Ergebnisse ermöglichen, um den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu verbessern und standörtliche Lösungen zu evaluieren.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren – Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beobachtung von Wirkgrößen, Automatisierung und Datenverarbeitung, visuelle Kontrolle (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren – Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beobachtung von Wirkgrößen, Automatisierung und Datenverarbeitung, visuelle Kontrolle (Entwurf)
Im Merkblatt werden die häufigsten Messverfahren und -systeme zur Erfassung von Einwirkungen auf die Tragwerke von Stauanlagen detailliert beschrieben. Begleitend dazu gibt es Hinweise, was bei der Automatisierung von Messungen und dem Datenmanagement möglich und zu beachten ist. Ein weiterer Abschnitt ist der Durchführung visueller Kontrollen als einem wesentlichen Element der Bauwerksüberwachung gewidmet.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren – Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beobachtung von Wirkgrößen, Automatisierung und Datenverarbeitung, visuelle Kontrolle (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 515-1 Bauwerksüberwachung an Talsperren – Teil 1: Messverfahren und -systeme zur Beobachtung von Wirkgrößen, Automatisierung und Datenverarbeitung, visuelle Kontrolle (Entwurf)
Im Merkblatt werden die häufigsten Messverfahren und -systeme zur Erfassung von Einwirkungen auf die Tragwerke von Stauanlagen detailliert beschrieben. Begleitend dazu gibt es Hinweise, was bei der Automatisierung von Messungen und dem Datenmanagement möglich und zu beachten ist. Ein weiterer Abschnitt ist der Durchführung visueller Kontrollen als einem wesentlichen Element der Bauwerksüberwachung gewidmet.
Aktualisiert: 2021-10-07
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Merkblatt DWA-M 522 Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken

Merkblatt DWA-M 522 Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken
Die DIN 19700 führt in ihrem übergeordneten Teil 10 „Stauanlagen – Gemeinsame Festlegungen“ grundsätzlich die Möglichkeit der Klassifizierung von Stauanlagen entsprechend ihrer Bedeutung ein. In Teil 11 „Talsperren“ werden zwei Klassen nach: Größe des Stauraums der Talsperre und Höhe des Absperrbauwerks unterschieden. Talsperrenklasse 1 gilt für große Talsperren mit einer Bauwerkshöhe von über 15 m oder einem Stauvolumen von über 1 Million Kubikmeter. Talsperrenklasse 2 fasst mittlere und kleine Talsperren, die diese Kriterien nicht erreichen, zusammen. Weitere Unterscheidungen werden nicht getroffen, sind jedoch grundsätzlich zulässig. In ähnlicher Weise werden im Teil 12 „Hochwasserrückhaltebecken“ Größeneinteilungen getroffen, jedoch wird hier weiter in mittlere, kleine und sehr kleine Becken differenziert. In der Praxis besteht oft die Unsicherheit, wie mit kleinen Anlagen umzugehen ist, da in der Realisierung der Vorschriften oft auf mehrere Teile der Norm zurückgegriffen werden muss. Zudem erlaubt die Norm Abminderungen verschiedener Forderungen entsprechend der Größe und des Gefährdungspotenzials der Anlagen, ohne dies weiter zu untersetzen. Das vorliegende Merkblatt erläutert diese Möglichkeiten der DIN 19700 und gibt Handlungsempfehlungen zu Planung, Bau und Betrieb kleiner Stauanlagen. Angesprochen sind Eigentümer, Unterhaltungspflichtige und Betreiber der Anlagen, Aufsichtsbehörden sowie Wasserwirtschaftsverbände, Hochwasserschutz-Zweckverbände und Ingenieurbüros.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauanlagen

Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauanlagen
Das Ziel von Stauanlagenbetreibern ist es, sich hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen an das Personal und der Organisation handlungs- und rechtssicher aufzustellen. Dieses Merkblatt stellt eine Orientierungshilfe dar. Im M 1003 werden die im Merkblatt DWA-M 1002 getroffenen Aussagen, insbesondere hinsichtlich des technischen Fachpersonals, konkretisiert. Anforderungsprofile, die die erforderliche Qualifikation des Personals für die einzelnen stauanlagenspezifischen Aufgaben aufzeigen, dienen dazu als Grundlage. Daraus resultiert eine stauanlagenspezifische Qualifikation, also eine Zusatzqualifikation, die für technisches Fachpersonal an Stauanlagen unabdingbar ist. Derzeit für Stauanlagen gültige einschlägige DIN-Normen und weitere Regelwerke benennen Personal mit konkreten Verantwortungsbereichen und deren stauanlagenspezifischen Aufgaben. Die Anforderungen, die sich daraus ergeben, wurden berücksichtigt. Der erforderliche Qualifikations- und Handlungsrahmen für das einzusetzende Personal ergibt sich durch die jeweiligen Aufgaben- und Tätigkeitsfelder abhängig von Art, Nutzung und Größe der Stauanlage. Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich. Außerdem enthält dieses Merkblatt einen Rahmenplan über die erforderlichen Inhalte zum Erwerb der Zusatzqualifikation „Fachkunde Stauanlagen“ und gibt somit die Basis der zu vermittelnden Kompetenzen vor.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauanlagen

Merkblatt DWA-M 1003 Anforderungen an die Qualifikation von Personal an Talsperren und großen Stauanlagen
Das Ziel von Stauanlagenbetreibern ist es, sich hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen an das Personal und der Organisation handlungs- und rechtssicher aufzustellen. Dieses Merkblatt stellt eine Orientierungshilfe dar. Im M 1003 werden die im Merkblatt DWA-M 1002 getroffenen Aussagen, insbesondere hinsichtlich des technischen Fachpersonals, konkretisiert. Anforderungsprofile, die die erforderliche Qualifikation des Personals für die einzelnen stauanlagenspezifischen Aufgaben aufzeigen, dienen dazu als Grundlage. Daraus resultiert eine stauanlagenspezifische Qualifikation, also eine Zusatzqualifikation, die für technisches Fachpersonal an Stauanlagen unabdingbar ist. Derzeit für Stauanlagen gültige einschlägige DIN-Normen und weitere Regelwerke benennen Personal mit konkreten Verantwortungsbereichen und deren stauanlagenspezifischen Aufgaben. Die Anforderungen, die sich daraus ergeben, wurden berücksichtigt. Der erforderliche Qualifikations- und Handlungsrahmen für das einzusetzende Personal ergibt sich durch die jeweiligen Aufgaben- und Tätigkeitsfelder abhängig von Art, Nutzung und Größe der Stauanlage. Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich. Außerdem enthält dieses Merkblatt einen Rahmenplan über die erforderlichen Inhalte zum Erwerb der Zusatzqualifikation „Fachkunde Stauanlagen“ und gibt somit die Basis der zu vermittelnden Kompetenzen vor.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Dokumente für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken

Dokumente für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken
Im Mai 2015 wurde das Merkblatt DWA-M 522 „Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken“ veröffentlicht. Es ergänzt die allgemein anerkannten Regeln der Technik für diese kleinen Stauanlagen. Vor dem Hintergrund der DIN 19700:2004-07 regelt es Planung, Bau, Betrieb und Überwachung, wobei es Hinweise zu Vereinfachungen gegenüber den Anforderungen an große Talsperren und Hochwasserrückhaltbecken gibt. Während der Erarbeitung des Merkblatts zeigte sich, dass in der Praxis oft Unsicherheiten darüber bestehen, in welchem Umfang und in welcher Tiefe die für Stauanlagen notwendigen Dokumente erarbeitet und vorgehalten werden müssen. Grundsätzlich sind Betreiber von Stauanlagen zur Eigenüberwachung und zu deren Dokumentation verpflichtet. Die hierzu nach DIN 19700:2004-07 erforderlichen Dokumente sind in der Regel auch im Rahmen der behördlichen Überwachung dieser zur Verfügung zu stellen. Diese Unterlagen bilden die Grundlage zur Einschätzung der Betriebssicherheit sowie der hydraulischen und baulichen Zuverlässigkeit einer Stauanlage sowie zur Beurteilung eines möglichen Anpassungsbedarfs. Vor dem Hintergrund der Vereinfachungen soll dieser Themenband Betreibern und Eigentümern von kleinen Stauanlagen den Einstieg in die Erarbeitung und Zusammenstellung der notwendigen Dokumente erleichtern. Checklisten, Vorlagen und Mustergliederungen für die wichtigsten Dokumente werden exemplarisch vorgestellt. Hierzu gehören beispielsweise Betriebsvorschrift, Betriebstagebuch, Stauanlagenbuch sowie Unterlagen zur Dokumentation des laufenden Stauanlagenbetriebes, der Kontrollbegehungen und der Funktionsprüfungen. Die Anwendung dieses Themenbands setzt die Kenntnis des Merkblatts DWA-M 522 „Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken“ und der DIN 19700:2004-07 voraus.
Aktualisiert: 2019-08-01
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Dokumente für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken

Dokumente für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken
Im Mai 2015 wurde das Merkblatt DWA-M 522 „Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken“ veröffentlicht. Es ergänzt die allgemein anerkannten Regeln der Technik für diese kleinen Stauanlagen. Vor dem Hintergrund der DIN 19700:2004-07 regelt es Planung, Bau, Betrieb und Überwachung, wobei es Hinweise zu Vereinfachungen gegenüber den Anforderungen an große Talsperren und Hochwasserrückhaltbecken gibt. Während der Erarbeitung des Merkblatts zeigte sich, dass in der Praxis oft Unsicherheiten darüber bestehen, in welchem Umfang und in welcher Tiefe die für Stauanlagen notwendigen Dokumente erarbeitet und vorgehalten werden müssen. Grundsätzlich sind Betreiber von Stauanlagen zur Eigenüberwachung und zu deren Dokumentation verpflichtet. Die hierzu nach DIN 19700:2004-07 erforderlichen Dokumente sind in der Regel auch im Rahmen der behördlichen Überwachung dieser zur Verfügung zu stellen. Diese Unterlagen bilden die Grundlage zur Einschätzung der Betriebssicherheit sowie der hydraulischen und baulichen Zuverlässigkeit einer Stauanlage sowie zur Beurteilung eines möglichen Anpassungsbedarfs. Vor dem Hintergrund der Vereinfachungen soll dieser Themenband Betreibern und Eigentümern von kleinen Stauanlagen den Einstieg in die Erarbeitung und Zusammenstellung der notwendigen Dokumente erleichtern. Checklisten, Vorlagen und Mustergliederungen für die wichtigsten Dokumente werden exemplarisch vorgestellt. Hierzu gehören beispielsweise Betriebsvorschrift, Betriebstagebuch, Stauanlagenbuch sowie Unterlagen zur Dokumentation des laufenden Stauanlagenbetriebes, der Kontrollbegehungen und der Funktionsprüfungen. Die Anwendung dieses Themenbands setzt die Kenntnis des Merkblatts DWA-M 522 „Kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken“ und der DIN 19700:2004-07 voraus.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern

Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern
Im Zuge der Einführung der europäischen Normen (Eurocodes) wurden mittlerweile die meisten Baunormen und Regelwerke hinsichtlich der Zuverlässigkeitsnachweise an das Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte angepasst. Um auch für Talsperren dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten gerecht zu werden, wurde im Rahmen der Erstellung dieses Merkblattes eine Vorgehensweise entwickelt, die es ermöglicht, auch für Staumauern und Staudämme Sicherheitsberechnungen unter Berücksichtigung von Teilsicherheitsbeiwerten entsprechend den Eurocodes durchzuführen. Das Merkblatt behandelt Absperrbauwerke von Talsperren, die nach dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten bemessen bzw. nachgerechnet werden sollen. Es ist als ergänzendes Anwendungsdokument für DIN 19700-11:2004 (Talsperren) zu betrachten. Das Merkblatt gilt sowohl für Staudämme als auch für Staumauern. Das Merkblatt kann auch für Absperrbauwerke von Hochwasserrückhaltebecken und Pumpspeicherbecken verwendet werden, da in DIN 19700-12:2004 (Hochwasserrückhaltebecken) und DIN 19700-14:2004 (Pumpspeicherbecken) wiederum auf den hier maßgeblichen Teil 11 (Talsperren) verwiesen wird. Für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken ist eine modifizierte Vorgehensweise im Merkblatt DWA-M 522 enthalten. Für Sedimentationsbecken gemäß DIN 19700-15:2004 kann das Merkblatt sinngemäß angewandt werden.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 506 Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton

Merkblatt DWA-M 506 Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton
Beginnend in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Wasserbauwerke aus unbewehrtem Massenbeton (Schleusen, Wehranlagen, Kraftwerke etc.) mit nicht aufbereiteten und ungewaschenen Zuschlägen, geringem Zementgehalt und unzureichenden Verdichtungsmethoden errichtet, die Hohlräume und Kiesnester aufweisen, die einerseits als Porenräume anzusprechen sind, sich andererseits aber auch wie Klüfte verhalten können (Betonierfugen). Bei einer Vielzahl dieser weitgehend unbewehrten Betonbauwerke ist die Betonsubstanz deshalb hinsichtlich der Verbesserung der Dauerhaftigkeit und zur Wiederherstellung der Gebrauchstauglichkeit sowie der rechnerischen Standsicherheit instandsetzungsbedürftig. Dieses Merkblatt beschreibt die erforderlichen Grundlagen für Injektionsmaßnahmen, d. h. den Injektionsversuch und die Ausführung von Injektionsarbeiten mit hydraulischen Bindemitteln an massigen Betonbauteilen hinsichtlich der Injizierfähigkeit, der Bohr- und Injektionstechnik, der Injektionsmaterialien und der Beurteilung des Injektionserfolgs. Die für die Betoninstandsetzung von Wasserbauwerken gültigen Regelwerke (u. a. ZTV-W LB 219, DIN 18551 in Verbindung mit DIN EN 14487-1 und DIN EN 14487-2) schließen einen Auftrag, wie z. B. einer Betonvorsatzschale, auf wasserführende Untergründe aus. Es wird ausschließlich die Instandsetzung mittels Injektion von hydraulischen Bindemitteln behandelt, die umweltverträglich und kostengünstiger als chemische Injektionsgüter sind. Injektionsarbeiten kommen auch zur Instandsetzung von Mauerwerk zur Anwendung. Injektionen in Mauerwerk können in Anlehnung an dieses Merkblatt durchgeführt werden.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 1003 Anforderung an die Qualifikation von Personal an Talsperren und anderen großen Stauanlagen (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 1003 Anforderung an die Qualifikation von Personal an Talsperren und anderen großen Stauanlagen (Entwurf)
Das Ziel des Stauanlagenbetreibers ist es, sich hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen an das Personal und der Organisation handlungs- und rechtssicher aufzustellen. Dieses Merkblatt stellt eine entsprechende Orientierungshilfe dar. Bezugnehmend auf DWA-M 1002 werden die dort getroffenen Aussagen insbesondere hinsichtlich des technischen Fachpersonals konkretisiert. Anforderungsprofile, die die erforderliche Qualifikation des Personals für die einzelnen stauanlagenspezifischen Aufgaben aufzeigen, dienen dazu als Grundlage. Der an Stauanlagen erforderliche Qualifikations- und Handlungsrahmen für das einzusetzende Personal ergibt sich durch die jeweiligen Aufgaben- und Tätigkeitsfelder. Diese sind an Stauanlagen vielfältig, u.a. abhängig von Art, Nutzung und Größe der Stauanlage. Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich. Außerdem enthält dieses Merkblatt einen Rahmenplan über die erforderlichen Inhalte zum Erwerb der Zusatzqualifikation „Fachkunde Stauanlagen“ und gibt somit die Basis der zu vermittelnden Kompetenzen vor.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Betrieb und Sanierung von Talsperren

Betrieb und Sanierung von Talsperren
Talsperren sind wesentliche Elemente der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur. Sie dienen als Stauanlagen vielfältigen Aufgaben, so der Trink- und Brauchwasserversorgung, der Energieerzeugung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung bzw. der Schiffbarmachung von Flüssen. Talsperren sind dabei hochkomplexe Ingenieurbauwerke und müssen zur Funktionssicherheit ständig gewartet und gegebenenfalls auch saniert werden. Das vorliegende Buch widmet sich umfassend den Themen, die mit dem Betrieb und der Sanierung anstehen. Die sich im Laufe des jahrzehntelangen Talsperrenbetriebs ändernden Nutzungsanforderungen sind hierbei ebenso Gegenstand der Ausführungen wie die zwischenzeitlich erhöhten Anforderungen bezüglich der Talsperrensicherheit.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Merkblatt DWA-M 1003 Anforderung an die Qualifikation von Personal an Talsperren und anderen großen Stauanlagen (Entwurf)

Merkblatt DWA-M 1003 Anforderung an die Qualifikation von Personal an Talsperren und anderen großen Stauanlagen (Entwurf)
Das Ziel des Stauanlagenbetreibers ist es, sich hinsichtlich der Qualifikationsanforderungen an das Personal und der Organisation handlungs- und rechtssicher aufzustellen. Dieses Merkblatt stellt eine entsprechende Orientierungshilfe dar. Bezugnehmend auf DWA-M 1002 werden die dort getroffenen Aussagen insbesondere hinsichtlich des technischen Fachpersonals konkretisiert. Anforderungsprofile, die die erforderliche Qualifikation des Personals für die einzelnen stauanlagenspezifischen Aufgaben aufzeigen, dienen dazu als Grundlage. Der an Stauanlagen erforderliche Qualifikations- und Handlungsrahmen für das einzusetzende Personal ergibt sich durch die jeweiligen Aufgaben- und Tätigkeitsfelder. Diese sind an Stauanlagen vielfältig, u.a. abhängig von Art, Nutzung und Größe der Stauanlage. Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich. Außerdem enthält dieses Merkblatt einen Rahmenplan über die erforderlichen Inhalte zum Erwerb der Zusatzqualifikation „Fachkunde Stauanlagen“ und gibt somit die Basis der zu vermittelnden Kompetenzen vor.
Aktualisiert: 2019-11-22
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Merkblatt DWA-M 506 Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton

Merkblatt DWA-M 506 Injektionen mit hydraulischen Bindemitteln in Wasserbauwerken aus Massenbeton
Beginnend in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden Wasserbauwerke aus unbewehrtem Massenbeton (Schleusen, Wehranlagen, Kraftwerke etc.) mit nicht aufbereiteten und ungewaschenen Zuschlägen, geringem Zementgehalt und unzureichenden Verdichtungsmethoden errichtet, die Hohlräume und Kiesnester aufweisen, die einerseits als Porenräume anzusprechen sind, sich andererseits aber auch wie Klüfte verhalten können (Betonierfugen). Bei einer Vielzahl dieser weitgehend unbewehrten Betonbauwerke ist die Betonsubstanz deshalb hinsichtlich der Verbesserung der Dauerhaftigkeit und zur Wiederherstellung der Gebrauchstauglichkeit sowie der rechnerischen Standsicherheit instandsetzungsbedürftig. Dieses Merkblatt beschreibt die erforderlichen Grundlagen für Injektionsmaßnahmen, d. h. den Injektionsversuch und die Ausführung von Injektionsarbeiten mit hydraulischen Bindemitteln an massigen Betonbauteilen hinsichtlich der Injizierfähigkeit, der Bohr- und Injektionstechnik, der Injektionsmaterialien und der Beurteilung des Injektionserfolgs. Die für die Betoninstandsetzung von Wasserbauwerken gültigen Regelwerke (u. a. ZTV-W LB 219, DIN 18551 in Verbindung mit DIN EN 14487-1 und DIN EN 14487-2) schließen einen Auftrag, wie z. B. einer Betonvorsatzschale, auf wasserführende Untergründe aus. Es wird ausschließlich die Instandsetzung mittels Injektion von hydraulischen Bindemitteln behandelt, die umweltverträglich und kostengünstiger als chemische Injektionsgüter sind. Injektionsarbeiten kommen auch zur Instandsetzung von Mauerwerk zur Anwendung. Injektionen in Mauerwerk können in Anlehnung an dieses Merkblatt durchgeführt werden.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern

Merkblatt DWA-M 542 Nachweiskonzept mit Teilsicherheitsbeiwerten für Staudämme und Staumauern
Im Zuge der Einführung der europäischen Normen (Eurocodes) wurden mittlerweile die meisten Baunormen und Regelwerke hinsichtlich der Zuverlässigkeitsnachweise an das Konzept der Teilsicherheitsbeiwerte angepasst. Um auch für Talsperren dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten gerecht zu werden, wurde im Rahmen der Erstellung dieses Merkblattes eine Vorgehensweise entwickelt, die es ermöglicht, auch für Staumauern und Staudämme Sicherheitsberechnungen unter Berücksichtigung von Teilsicherheitsbeiwerten entsprechend den Eurocodes durchzuführen. Das Merkblatt behandelt Absperrbauwerke von Talsperren, die nach dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten bemessen bzw. nachgerechnet werden sollen. Es ist als ergänzendes Anwendungsdokument für DIN 19700-11:2004 (Talsperren) zu betrachten. Das Merkblatt gilt sowohl für Staudämme als auch für Staumauern. Das Merkblatt kann auch für Absperrbauwerke von Hochwasserrückhaltebecken und Pumpspeicherbecken verwendet werden, da in DIN 19700-12:2004 (Hochwasserrückhaltebecken) und DIN 19700-14:2004 (Pumpspeicherbecken) wiederum auf den hier maßgeblichen Teil 11 (Talsperren) verwiesen wird. Für kleine Talsperren und kleine Hochwasserrückhaltebecken ist eine modifizierte Vorgehensweise im Merkblatt DWA-M 522 enthalten. Für Sedimentationsbecken gemäß DIN 19700-15:2004 kann das Merkblatt sinngemäß angewandt werden.
Aktualisiert: 2021-01-01
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