Simulation in der Geburtshilfe

Simulation in der Geburtshilfe von Becke,  Karin, Danzer,  Kerstin, Girardi,  Sandra, Heidegger,  Herbert, Hollatz-Galuschki,  Elsa, Hutter,  Stefan, Kainer,  Franz, Kieber,  Thomas, Landsleitner,  Bernd, Manser,  Tanja, Pateisky,  Norbert, Sandmeyer,  Benedikt, Scholz,  Christoph, Schroth,  Michael, Schwarz,  Christiane, Schwindt,  Jens-Christian, Widschwendter,  Peter
Dieses Buch ist eine praktische Anleitung für die Simulation in jeder geburtshilflichen Abteilung. Hebammen, Neonatologen, Anästhesisten und Gynäkologen bekommen einen fundierten Einblick in verschiedene Konzepte des geburtshilflichen Simulationstrainings und werden durch Fallbeispiele sehr praxisorientiert informiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Fetale Therapie

Fetale Therapie von Berg,  Christoph, Csapo,  Bence, Enders,  Martin, Faschingbauer,  Florian, Geipel,  Annegret, Gembruch,  Ulrich, Gottschalk,  Ingo, Gratacos,  Eduard, Greimel,  Patrick, Hamprecht,  Klaus, Hellmund,  Astrid, Herberg,  Ulrike, Kagan,  Karl-Oliver, Klaritsch,  Philipp, Kohl,  Thomas, Lewi,  Liesbeth, Meuli,  Martin, Möhrlen,  Ueli, Nicolaides,  Kypros, Röthlisberger,  Maria, Strizek,  Brigitte, Wagner,  Philipp, Zamprakou,  Aikaterini
In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit Konzepte entwickelt, einen Teil der vorgeburtlich diagnostizierten Erkrankungen bereits intrauterin zu behandeln. Manche dieser Methoden sind bereits etabliert, bei den anderen handelt es sich um vielversprechende experimentelle Ansätze. Dieser Entwicklung soll das vorliegende im deutschsprachigen Raum einzigartige Basiswerk Rechnung tragen. National und international renommierte Experten auf dem Gebiet der Pränatalen Medizin und Fetalchirurgie beschreiben umfassend die Erkrankungsbilder und ihre intrauterinen Behandlungsmethoden. Die wichtigsten Therapieschemata sind prägnant hervorgehoben und die Operationsmethoden ausführlich bebildert, so dass sich das Werk auch für den Einsatz im klinischen Alltag eignet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Praxisbuch Gestationsdiabetes mellitus

Praxisbuch Gestationsdiabetes mellitus von Bolz,  Michael, Briese,  Volker, Körber,  Sabine
Der Gestationsdiabetes mellitus (GDM) ist eine der häufigsten Komplikationen während der Schwangerschaft; in Deutschland waren im Jahr 2014 rund 4,5 Prozent aller Schwangeren davon betroffen. Nach Änderung der Mutterschaftsrichtlinien 2012 wurde ein generelles Screening auf GDM für alle Schwangeren eingeführt, dazu existiert seit 2011 eine aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des GDM. In der Folge ergeben sich variable Befundkonstellationen, die die Heterogenität der Patientinnen widerspiegeln. Der Verlauf in der Schwangerschaft ist dabei nicht vorhersehbar, sondern bedarf individueller Therapieempfehlungen. Dieser Praxisleitfaden für Gynäkologen stellt anhand von 52 real existierenden Fallbeispielen aus der täglichen Praxis die Vielfalt und Individualität der Problematik GDM dar. Kasuistiken von Einlings- und Mehrlingsschwangerschaften ab der Erstvorstellung bis zum Wochenbett und unter Berücksichtigung des postnatalen Zustands des Kindes werden dargestellt, Grenzfälle fetaler Makrosomie thematisiert und Konzepte zur Überwachung und Therapie erläutert. Praxistipps sollen ergänzend helfen, eine verbesserte Betreuung von Patientinnen mit GDM zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Grundriss der Perinatalmedizin

Grundriss der Perinatalmedizin von Dudenhausen,  Joachim W., Pschyrembel,  Willibald
„In Zusammenarbeit mit Willibald Pschyrembel habe ich das junge Fach Perinatalmedizin versucht, mit einfachen Worten, überblickartig zusammenzufassen und darzustellen. Mit dem didaktischen Geschick des Älteren wurde der junge Enthusiast gepaart, Texte verfasst, Wort für Wort geprüft, verworfen, akzeptiert und geschrieben. Wichtiger als der Druck und der Verkauf war die Heranbildung des jungen Autors - so würde ich das aus der Retrospektive nach Jahrzehnten sagen.“ Prof. Dr. med. Joachim W. Dudenhausen, Institut für Gynäkologie und Geburtshilfe, Charité Berlin
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Fetale Alkoholsyndrom

Das Fetale Alkoholsyndrom von Becker,  Gela, Heinen,  Florian, Landgraf,  Mirjam, Nagel,  Manuela, Siedentopf,  Jan-Peter, Spohr,  Hans-Ludwig, van Noort,  Betteke Maria, Wolter,  Heike
Die Thematisierung der schädigenden Folgen des Alkoholismus in der Schwangerschaft ist noch heute weitgehend ein Tabu. Auch 40 Jahre nach seiner Erstbeschreibung 1973 ist die dauerhafte Schädigung des noch ungeborenen Kindes durch Alkoholabusus in der Schwangerschaft weitgehend unbekannt. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage beinhaltet neben der ausführlichen Beschreibung des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) sowie der Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) auch Informationen in Bezug auf die Entdeckung des Syndroms, zur Klinik, Diagnostik (4-Digit Diagnostic Code), Epidemiologie, Pathogenese, Psychopathologie und zum Langzeitverlauf bis ins Erwachsenenalter (FAS adult). Weitere Themen sind Prävention und Therapie, aber auch soziale Konsequenzen und gesetzliche Regelungen des FAS und FASD sowie Auswirkungen für FASD-Patienten im Erwachsenenalter – ergänzt um therapeutische Hilfen sowie Hinweise auf die neu erarbeiteten Leitlinien für das FAS. Das Buch soll Ärzten die Diagnosestellung erleichtern, Hebammen, Jugend- und Sozialämter sowie Arbeitsagenturen für das Krankheitsbild sensibilisieren und vor allem Eltern und Pflegeeltern im täglichen Umgang mit den Kindern stärken.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Fetale Alkoholsyndrom

Das Fetale Alkoholsyndrom von Becker,  Gela, Heinen,  Florian, Landgraf,  Mirjam, Nagel,  Manuela, Siedentopf,  Jan-Peter, Spohr,  Hans-Ludwig, van Noort,  Betteke Maria, Wolter,  Heike
Die Thematisierung der schädigenden Folgen des Alkoholismus in der Schwangerschaft ist noch heute weitgehend ein Tabu. Auch 40 Jahre nach seiner Erstbeschreibung 1973 ist die dauerhafte Schädigung des noch ungeborenen Kindes durch Alkoholabusus in der Schwangerschaft weitgehend unbekannt. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage beinhaltet neben der ausführlichen Beschreibung des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) sowie der Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) auch Informationen in Bezug auf die Entdeckung des Syndroms, zur Klinik, Diagnostik (4-Digit Diagnostic Code), Epidemiologie, Pathogenese, Psychopathologie und zum Langzeitverlauf bis ins Erwachsenenalter (FAS adult). Weitere Themen sind Prävention und Therapie, aber auch soziale Konsequenzen und gesetzliche Regelungen des FAS und FASD sowie Auswirkungen für FASD-Patienten im Erwachsenenalter – ergänzt um therapeutische Hilfen sowie Hinweise auf die neu erarbeiteten Leitlinien für das FAS. Das Buch soll Ärzten die Diagnosestellung erleichtern, Hebammen, Jugend- und Sozialämter sowie Arbeitsagenturen für das Krankheitsbild sensibilisieren und vor allem Eltern und Pflegeeltern im täglichen Umgang mit den Kindern stärken.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Fetale Alkoholsyndrom

Das Fetale Alkoholsyndrom von Becker,  Gela, Heinen,  Florian, Landgraf,  Mirjam, Nagel,  Manuela, Siedentopf,  Jan-Peter, Spohr,  Hans-Ludwig, van Noort,  Betteke Maria, Wolter,  Heike
Die Thematisierung der schädigenden Folgen des Alkoholismus in der Schwangerschaft ist noch heute weitgehend ein Tabu. Auch 40 Jahre nach seiner Erstbeschreibung 1973 ist die dauerhafte Schädigung des noch ungeborenen Kindes durch Alkoholabusus in der Schwangerschaft weitgehend unbekannt. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage beinhaltet neben der ausführlichen Beschreibung des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) sowie der Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) auch Informationen in Bezug auf die Entdeckung des Syndroms, zur Klinik, Diagnostik (4-Digit Diagnostic Code), Epidemiologie, Pathogenese, Psychopathologie und zum Langzeitverlauf bis ins Erwachsenenalter (FAS adult). Weitere Themen sind Prävention und Therapie, aber auch soziale Konsequenzen und gesetzliche Regelungen des FAS und FASD sowie Auswirkungen für FASD-Patienten im Erwachsenenalter – ergänzt um therapeutische Hilfen sowie Hinweise auf die neu erarbeiteten Leitlinien für das FAS. Das Buch soll Ärzten die Diagnosestellung erleichtern, Hebammen, Jugend- und Sozialämter sowie Arbeitsagenturen für das Krankheitsbild sensibilisieren und vor allem Eltern und Pflegeeltern im täglichen Umgang mit den Kindern stärken.  
Aktualisiert: 2023-03-27
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Simulation in der Geburtshilfe

Simulation in der Geburtshilfe von Becke,  Karin, Danzer,  Kerstin, Girardi,  Sandra, Heidegger,  Herbert, Hollatz-Galuschki,  Elsa, Hutter,  Stefan, Kainer,  Franz, Kieber,  Thomas, Landsleitner,  Bernd, Manser,  Tanja, Pateisky,  Norbert, Sandmeyer,  Benedikt, Scholz,  Christoph, Schroth,  Michael, Schwarz,  Christiane, Schwindt,  Jens-Christian, Widschwendter,  Peter
Dieses Buch ist eine praktische Anleitung für die Simulation in jeder geburtshilflichen Abteilung. Hebammen, Neonatologen, Anästhesisten und Gynäkologen bekommen einen fundierten Einblick in verschiedene Konzepte des geburtshilflichen Simulationstrainings und werden durch Fallbeispiele sehr praxisorientiert informiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Fetale Therapie

Fetale Therapie von Berg,  Christoph, Csapo,  Bence, Enders,  Martin, Faschingbauer,  Florian, Geipel,  Annegret, Gembruch,  Ulrich, Gottschalk,  Ingo, Gratacos,  Eduard, Greimel,  Patrick, Hamprecht,  Klaus, Hellmund,  Astrid, Herberg,  Ulrike, Kagan,  Karl-Oliver, Klaritsch,  Philipp, Kohl,  Thomas, Lewi,  Liesbeth, Meuli,  Martin, Möhrlen,  Ueli, Nicolaides,  Kypros, Röthlisberger,  Maria, Strizek,  Brigitte, Wagner,  Philipp, Zamprakou,  Aikaterini
In den letzten Jahrzehnten wurden weltweit Konzepte entwickelt, einen Teil der vorgeburtlich diagnostizierten Erkrankungen bereits intrauterin zu behandeln. Manche dieser Methoden sind bereits etabliert, bei den anderen handelt es sich um vielversprechende experimentelle Ansätze. Dieser Entwicklung soll das vorliegende im deutschsprachigen Raum einzigartige Basiswerk Rechnung tragen. National und international renommierte Experten auf dem Gebiet der Pränatalen Medizin und Fetalchirurgie beschreiben umfassend die Erkrankungsbilder und ihre intrauterinen Behandlungsmethoden. Die wichtigsten Therapieschemata sind prägnant hervorgehoben und die Operationsmethoden ausführlich bebildert, so dass sich das Werk auch für den Einsatz im klinischen Alltag eignet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Praxisbuch Gestationsdiabetes mellitus

Praxisbuch Gestationsdiabetes mellitus von Bolz,  Michael, Briese,  Volker, Körber,  Sabine
Der Gestationsdiabetes mellitus (GDM) ist eine der häufigsten Komplikationen während der Schwangerschaft; in Deutschland waren im Jahr 2014 rund 4,5 Prozent aller Schwangeren davon betroffen. Nach Änderung der Mutterschaftsrichtlinien 2012 wurde ein generelles Screening auf GDM für alle Schwangeren eingeführt, dazu existiert seit 2011 eine aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des GDM. In der Folge ergeben sich variable Befundkonstellationen, die die Heterogenität der Patientinnen widerspiegeln. Der Verlauf in der Schwangerschaft ist dabei nicht vorhersehbar, sondern bedarf individueller Therapieempfehlungen. Dieser Praxisleitfaden für Gynäkologen stellt anhand von 52 real existierenden Fallbeispielen aus der täglichen Praxis die Vielfalt und Individualität der Problematik GDM dar. Kasuistiken von Einlings- und Mehrlingsschwangerschaften ab der Erstvorstellung bis zum Wochenbett und unter Berücksichtigung des postnatalen Zustands des Kindes werden dargestellt, Grenzfälle fetaler Makrosomie thematisiert und Konzepte zur Überwachung und Therapie erläutert. Praxistipps sollen ergänzend helfen, eine verbesserte Betreuung von Patientinnen mit GDM zu erreichen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Praxismanual Beckenendlagenentbindung

Praxismanual Beckenendlagenentbindung von Louwen,  Frank
Steht die Spontangeburt zur Diskussion oder gar zur Disposition? Der Kaiserschnitt überwiegt derzeit weltweit als Geburtsmodus bei weitem, wenn sich das Kind am Termin in Beckenendlage präsentiert. Während sich in der Literatur hierfür keine Evidenz herausarbeiten lässt, hat mit zunehmendem Verlust an Erfahrung die primäre Sectio caesarea trotz allgemein bekannter maternaler und neonataler Risiken die physiologische Geburt verdrängt. Die entscheidende Frage allerdings, ob eine primäre Sectio caesarea mit der Indikation "Beckenendlage" gerechtfertigt ist, lässt sich mit peri- und postpartaler maternaler und neonataler Morbidität und Mortalität nicht rechtfertigen. Mehr noch ist die prinzipielle Frage zu stellen, ob es sich bei einer Beckenendlage um eine pathologische Einstellung des Kindes, oder aber nur um eine Variation des Normalen handelt. Unstrittig benötigt auch die Sectio caesarea als operative Therapieoption eine Indikation.Die Definition des Normalen im Rahmen der Geburt lässt sich an dem Faktum festmachen, ob eine vaginale Geburt spontan, das heißt ohne jede Assistenz und ohne jedes Maneuver stattfinden kann. Da in maternaler Rückenlage praktisch immer eine Assistenz zur Geburt nötig ist, hier hat sich die Manualhilfe nach Bracht weitgehend durchgesetzt, scheint die Frage bereits beantwortet. Positioniert sich dagegen die werdende Mutter in eine aufrechte Gebärhaltung, so dominiert in der weit überwiegenden Zahl der Fälle ein Spontanpartus des Kindes ohne jede weiter notwendige Assistenz. Bei pathologischen Befunden unter der Geburt unabhängig von der Einstellung des Kindes erfordert die natürliche aufrechte Gebärposition allerdings eine Adaptation bzw. Neuentwicklung erforderlicher Handgriffe zu Kopfentwicklung bei mangelhaftem Geburtsfortschritt oder bei Schulterdystokie bei Beckenendlage. Dieses lässt den Schluss zu, dass erstens die intrapartale Rückenlage Pathologie induziert, während die aufrechte Gebärhaltung eine Spontangeburt begünstigtund zweitens die Beckenendlagengeburt in aufrechter Geburtsposition nur eine Variation des Normalen darstellt und damit keine Indikation zur Sectio darstellen kann. Die Sectio-Indikation ergibt sich daher nicht aus der Einstellung des Kindes, sondern aus der mangelnden Kompetenz des Geburtshelfers. Diesem Mangel an Erfahrung zu begegnen soll Aufgabe des Manuals der Beckenendlagengeburt sein, nicht mehr und nicht weniger ein Begleiter und Ratgeber für praktizierende Geburtshelferinnen, Geburtshelfer und Hebammen.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Praxismanual Beckenendlagenentbindung

Praxismanual Beckenendlagenentbindung von Louwen,  Frank
Steht die Spontangeburt zur Diskussion oder gar zur Disposition? Der Kaiserschnitt überwiegt derzeit weltweit als Geburtsmodus bei weitem, wenn sich das Kind am Termin in Beckenendlage präsentiert. Während sich in der Literatur hierfür keine Evidenz herausarbeiten lässt, hat mit zunehmendem Verlust an Erfahrung die primäre Sectio caesarea trotz allgemein bekannter maternaler und neonataler Risiken die physiologische Geburt verdrängt. Die entscheidende Frage allerdings, ob eine primäre Sectio caesarea mit der Indikation "Beckenendlage" gerechtfertigt ist, lässt sich mit peri- und postpartaler maternaler und neonataler Morbidität und Mortalität nicht rechtfertigen. Mehr noch ist die prinzipielle Frage zu stellen, ob es sich bei einer Beckenendlage um eine pathologische Einstellung des Kindes, oder aber nur um eine Variation des Normalen handelt. Unstrittig benötigt auch die Sectio caesarea als operative Therapieoption eine Indikation.Die Definition des Normalen im Rahmen der Geburt lässt sich an dem Faktum festmachen, ob eine vaginale Geburt spontan, das heißt ohne jede Assistenz und ohne jedes Maneuver stattfinden kann. Da in maternaler Rückenlage praktisch immer eine Assistenz zur Geburt nötig ist, hier hat sich die Manualhilfe nach Bracht weitgehend durchgesetzt, scheint die Frage bereits beantwortet. Positioniert sich dagegen die werdende Mutter in eine aufrechte Gebärhaltung, so dominiert in der weit überwiegenden Zahl der Fälle ein Spontanpartus des Kindes ohne jede weiter notwendige Assistenz. Bei pathologischen Befunden unter der Geburt unabhängig von der Einstellung des Kindes erfordert die natürliche aufrechte Gebärposition allerdings eine Adaptation bzw. Neuentwicklung erforderlicher Handgriffe zu Kopfentwicklung bei mangelhaftem Geburtsfortschritt oder bei Schulterdystokie bei Beckenendlage. Dieses lässt den Schluss zu, dass erstens die intrapartale Rückenlage Pathologie induziert, während die aufrechte Gebärhaltung eine Spontangeburt begünstigtund zweitens die Beckenendlagengeburt in aufrechter Geburtsposition nur eine Variation des Normalen darstellt und damit keine Indikation zur Sectio darstellen kann. Die Sectio-Indikation ergibt sich daher nicht aus der Einstellung des Kindes, sondern aus der mangelnden Kompetenz des Geburtshelfers. Diesem Mangel an Erfahrung zu begegnen soll Aufgabe des Manuals der Beckenendlagengeburt sein, nicht mehr und nicht weniger ein Begleiter und Ratgeber für praktizierende Geburtshelferinnen, Geburtshelfer und Hebammen.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Grundriss der Perinatalmedizin

Grundriss der Perinatalmedizin von Dudenhausen,  Joachim W., Pschyrembel,  Willibald
„In Zusammenarbeit mit Willibald Pschyrembel habe ich das junge Fach Perinatalmedizin versucht, mit einfachen Worten, überblickartig zusammenzufassen und darzustellen. Mit dem didaktischen Geschick des Älteren wurde der junge Enthusiast gepaart, Texte verfasst, Wort für Wort geprüft, verworfen, akzeptiert und geschrieben. Wichtiger als der Druck und der Verkauf war die Heranbildung des jungen Autors - so würde ich das aus der Retrospektive nach Jahrzehnten sagen.“ Prof. Dr. med. Joachim W. Dudenhausen, Institut für Gynäkologie und Geburtshilfe, Charité Berlin
Aktualisiert: 2023-03-27
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Praxismanual Beckenendlagenentbindung

Praxismanual Beckenendlagenentbindung von Louwen,  Frank
Steht die Spontangeburt zur Diskussion oder gar zur Disposition? Der Kaiserschnitt überwiegt derzeit weltweit als Geburtsmodus bei weitem, wenn sich das Kind am Termin in Beckenendlage präsentiert. Während sich in der Literatur hierfür keine Evidenz herausarbeiten lässt, hat mit zunehmendem Verlust an Erfahrung die primäre Sectio caesarea trotz allgemein bekannter maternaler und neonataler Risiken die physiologische Geburt verdrängt. Die entscheidende Frage allerdings, ob eine primäre Sectio caesarea mit der Indikation "Beckenendlage" gerechtfertigt ist, lässt sich mit peri- und postpartaler maternaler und neonataler Morbidität und Mortalität nicht rechtfertigen. Mehr noch ist die prinzipielle Frage zu stellen, ob es sich bei einer Beckenendlage um eine pathologische Einstellung des Kindes, oder aber nur um eine Variation des Normalen handelt. Unstrittig benötigt auch die Sectio caesarea als operative Therapieoption eine Indikation.Die Definition des Normalen im Rahmen der Geburt lässt sich an dem Faktum festmachen, ob eine vaginale Geburt spontan, das heißt ohne jede Assistenz und ohne jedes Maneuver stattfinden kann. Da in maternaler Rückenlage praktisch immer eine Assistenz zur Geburt nötig ist, hier hat sich die Manualhilfe nach Bracht weitgehend durchgesetzt, scheint die Frage bereits beantwortet. Positioniert sich dagegen die werdende Mutter in eine aufrechte Gebärhaltung, so dominiert in der weit überwiegenden Zahl der Fälle ein Spontanpartus des Kindes ohne jede weiter notwendige Assistenz. Bei pathologischen Befunden unter der Geburt unabhängig von der Einstellung des Kindes erfordert die natürliche aufrechte Gebärposition allerdings eine Adaptation bzw. Neuentwicklung erforderlicher Handgriffe zu Kopfentwicklung bei mangelhaftem Geburtsfortschritt oder bei Schulterdystokie bei Beckenendlage. Dieses lässt den Schluss zu, dass erstens die intrapartale Rückenlage Pathologie induziert, während die aufrechte Gebärhaltung eine Spontangeburt begünstigtund zweitens die Beckenendlagengeburt in aufrechter Geburtsposition nur eine Variation des Normalen darstellt und damit keine Indikation zur Sectio darstellen kann. Die Sectio-Indikation ergibt sich daher nicht aus der Einstellung des Kindes, sondern aus der mangelnden Kompetenz des Geburtshelfers. Diesem Mangel an Erfahrung zu begegnen soll Aufgabe des Manuals der Beckenendlagengeburt sein, nicht mehr und nicht weniger ein Begleiter und Ratgeber für praktizierende Geburtshelferinnen, Geburtshelfer und Hebammen.
Aktualisiert: 2020-12-20
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Das Fetale Alkoholsyndrom

Das Fetale Alkoholsyndrom von Becker,  Gela, Heinen,  Florian, Landgraf,  Mirjam, Nagel,  Manuela, Siedentopf,  Jan-Peter, Spohr,  Hans-Ludwig, van Noort,  Betteke Maria, Wolter,  Heike
Die Thematisierung der schädigenden Folgen des Alkoholismus in der Schwangerschaft ist noch heute weitgehend ein Tabu. Auch 40 Jahre nach seiner Erstbeschreibung 1973 ist die dauerhafte Schädigung des noch ungeborenen Kindes durch Alkoholabusus in der Schwangerschaft weitgehend unbekannt. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage beinhaltet neben der ausführlichen Beschreibung des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) sowie der Fetalen Alkohol-Spektrum-Störungen (FASD) auch Informationen in Bezug auf die Entdeckung des Syndroms, zur Klinik, Diagnostik (4-Digit Diagnostic Code), Epidemiologie, Pathogenese, Psychopathologie und zum Langzeitverlauf bis ins Erwachsenenalter (FAS adult). Weitere Themen sind Prävention und Therapie, aber auch soziale Konsequenzen und gesetzliche Regelungen des FAS und FASD sowie Auswirkungen für FASD-Patienten im Erwachsenenalter – ergänzt um therapeutische Hilfen sowie Hinweise auf die neu erarbeiteten Leitlinien für das FAS. Das Buch soll Ärzten die Diagnosestellung erleichtern, Hebammen, Jugend- und Sozialämter sowie Arbeitsagenturen für das Krankheitsbild sensibilisieren und vor allem Eltern und Pflegeeltern im täglichen Umgang mit den Kindern stärken.  
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