Wie ist gesichertes Wissen in der Gesellschaft möglich? Diese Frage nach den gesellschaftlichen Bedingungen der Wissenschaft begründete die Wissenschaftssoziologie. Ende der 1960er Jahre schob sich das wissenssoziologische Paradigma mit der Frage in den Vordergrund, welche sozialen Faktoren die Entwicklung der Wissenschaft bestimmen. Der Fokus richtete sich auf die Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Seither ist die Wissenschaftssoziologie durch die Spannung zwischen einer institutionellen und einer wissenssoziologischen Ausrichtung gekennzeichnet.
Inzwischen erweisen sich weitere soziologische Fragen als hochaktuell: »Wer verfügt in der Gesellschaft über wissenschaftliches Wissen?« und: »Welche Folgen hat dieses Wissen für die Mitglieder der Gesellschaft?« D.h., die Wissenschaftssoziologie steht vor der Herausforderung einer Neuorientierung: Es gilt, institutionelle und wissenssoziologische Ansätze zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wie können Machtverhältnisse in ihrer Komplexität empirisch untersucht werden? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich, die Diskussionen um Intersektionalität aufzugreifen und sie mit Judith Butlers Ansätzen zur Subjektivierung zu verbinden. Melanie Behrens` sorgfältige Auseinandersetzung mit den Charakteristika und Bedingungen komplexer Machtverhältnisse führt zu einer neuen Perspektive auf lange geführte Debatten: Sie plädiert dafür, Machtverhältnisse als in Subjektivierungen eingelassen zu begreifen. Subjektivierungen lassen sich so als zentrale Prozesse für die Reproduktion von Machtverhältnissen beschreiben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wie können Machtverhältnisse in ihrer Komplexität empirisch untersucht werden? Zur Beantwortung dieser Frage lohnt es sich, die Diskussionen um Intersektionalität aufzugreifen und sie mit Judith Butlers Ansätzen zur Subjektivierung zu verbinden. Melanie Behrens` sorgfältige Auseinandersetzung mit den Charakteristika und Bedingungen komplexer Machtverhältnisse führt zu einer neuen Perspektive auf lange geführte Debatten: Sie plädiert dafür, Machtverhältnisse als in Subjektivierungen eingelassen zu begreifen. Subjektivierungen lassen sich so als zentrale Prozesse für die Reproduktion von Machtverhältnissen beschreiben.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das »Phänomen Bourdieu« in neuem Licht. In seiner langjährigen und engen Zusammenarbeit mit Pierre Bourdieu hat Franz Schultheis Einblicke in dessen Leben und Arbeiten gewinnen können, die eine weitgehend unbekannte Perspektive eröffnen. Anders als in den geläufigen Porträts von Bourdieu als herausragendem Sozialwissenschaftler tritt hier der »Patron« einer soziologischen Forschungswerkstatt auf den Plan. Die Beschreibung unterschiedlicher Aspekte der Alltagspraxis seines Centre de Sociologie Européenne nimmt dabei den Charakter einer »Ethnographie« des Arbeitens mit Bourdieu an. Im Zentrum, jedoch seiner eigenen Berühmtheit diametral gegenüber, steht die für ihn so wichtige Utopie des »kollektiven Intellektuellen« - und der Versuch ihrer Verwirklichung in Forschung und politischem Engagement.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das »Phänomen Bourdieu« in neuem Licht. In seiner langjährigen und engen Zusammenarbeit mit Pierre Bourdieu hat Franz Schultheis Einblicke in dessen Leben und Arbeiten gewinnen können, die eine weitgehend unbekannte Perspektive eröffnen. Anders als in den geläufigen Porträts von Bourdieu als herausragendem Sozialwissenschaftler tritt hier der »Patron« einer soziologischen Forschungswerkstatt auf den Plan. Die Beschreibung unterschiedlicher Aspekte der Alltagspraxis seines Centre de Sociologie Européenne nimmt dabei den Charakter einer »Ethnographie« des Arbeitens mit Bourdieu an. Im Zentrum, jedoch seiner eigenen Berühmtheit diametral gegenüber, steht die für ihn so wichtige Utopie des »kollektiven Intellektuellen« - und der Versuch ihrer Verwirklichung in Forschung und politischem Engagement.
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Das »Phänomen Bourdieu« in neuem Licht. In seiner langjährigen und engen Zusammenarbeit mit Pierre Bourdieu hat Franz Schultheis Einblicke in dessen Leben und Arbeiten gewinnen können, die eine weitgehend unbekannte Perspektive eröffnen. Anders als in den geläufigen Porträts von Bourdieu als herausragendem Sozialwissenschaftler tritt hier der »Patron« einer soziologischen Forschungswerkstatt auf den Plan. Die Beschreibung unterschiedlicher Aspekte der Alltagspraxis seines Centre de Sociologie Européenne nimmt dabei den Charakter einer »Ethnographie« des Arbeitens mit Bourdieu an. Im Zentrum, jedoch seiner eigenen Berühmtheit diametral gegenüber, steht die für ihn so wichtige Utopie des »kollektiven Intellektuellen« - und der Versuch ihrer Verwirklichung in Forschung und politischem Engagement.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Trotz einer mittlerweile florierenden Beachtung des Körpers in der gegenwärtigen Soziologie fehlt ihm bis dato eine Anerkennung als analytische und praktische Basiskategorie des Sozialen. Dabei hat der Körper grundlegende Relevanz für das Wissen von Welt sowie für soziale Interaktion - und zwar über performative, wahrnehmungs- und handlungspraktische Aspekte hinaus auch bezogen auf abstrakt-symbolisches Wissen.
Stephanie Stadelbacher macht die Theorie kognitiver Metaphorik von George Lakoff und Mark Johnson für eine körpersoziologisch fundierte Theorie des Sozialen fruchtbar und erweitert so die derzeit verhandelten Dimensionen von Körperwissen - Wissen über, im und am Körper - um das Wissen durch den Körper.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Trotz einer mittlerweile florierenden Beachtung des Körpers in der gegenwärtigen Soziologie fehlt ihm bis dato eine Anerkennung als analytische und praktische Basiskategorie des Sozialen. Dabei hat der Körper grundlegende Relevanz für das Wissen von Welt sowie für soziale Interaktion - und zwar über performative, wahrnehmungs- und handlungspraktische Aspekte hinaus auch bezogen auf abstrakt-symbolisches Wissen.
Stephanie Stadelbacher macht die Theorie kognitiver Metaphorik von George Lakoff und Mark Johnson für eine körpersoziologisch fundierte Theorie des Sozialen fruchtbar und erweitert so die derzeit verhandelten Dimensionen von Körperwissen - Wissen über, im und am Körper - um das Wissen durch den Körper.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Begriffe, mit denen über Migration und Diversität geforscht und diskutiert wird, sind keineswegs neutral. Sie sind vielmehr das Ergebnis sozialer Praktiken und als solches selbst Gegenstand von Konflikten. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Genese und den oft umstrittenen Gebrauch zentraler Migrationsbegriffe, ihr historisches Gewordensein und ihre politischen Implikationen: von »Ausländer« über »Integration« bis zur »Willkommenskultur«. Die Auseinandersetzung mit diesen kontroversen Begriffen leistet einen Beitrag zu mehr sprachlicher Sensibilität in den aktuellen Diskursen über Migration.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Begriffe, mit denen über Migration und Diversität geforscht und diskutiert wird, sind keineswegs neutral. Sie sind vielmehr das Ergebnis sozialer Praktiken und als solches selbst Gegenstand von Konflikten. Die Beiträge des Bandes untersuchen die Genese und den oft umstrittenen Gebrauch zentraler Migrationsbegriffe, ihr historisches Gewordensein und ihre politischen Implikationen: von »Ausländer« über »Integration« bis zur »Willkommenskultur«. Die Auseinandersetzung mit diesen kontroversen Begriffen leistet einen Beitrag zu mehr sprachlicher Sensibilität in den aktuellen Diskursen über Migration.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Konzept der »Wissensgesellschaft« ist überaus erfolgreich und hat Eingang in politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und massenmediale Diskurse gefunden. Dieses Handbuch verschafft einen Überblick über die zentralen Theorien und die wichtigsten Themenfelder.
Mit Beiträgen renommierter Expertinnen und Experten ermöglicht das Buch ein umfassendes Verständnis sozialer Wandlungsprozesse der Gegenwart und bietet neben einer systematischen Orientierung und interdisziplinären Anknüpfungspunkten eine kritische Analyse zur Erklärungskraft dieser populären Zeitdiagnose.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Konzept der »Wissensgesellschaft« ist überaus erfolgreich und hat Eingang in politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche und massenmediale Diskurse gefunden. Dieses Handbuch verschafft einen Überblick über die zentralen Theorien und die wichtigsten Themenfelder.
Mit Beiträgen renommierter Expertinnen und Experten ermöglicht das Buch ein umfassendes Verständnis sozialer Wandlungsprozesse der Gegenwart und bietet neben einer systematischen Orientierung und interdisziplinären Anknüpfungspunkten eine kritische Analyse zur Erklärungskraft dieser populären Zeitdiagnose.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vielfältige Formen der Wissenschaftskommunikation haben sich etabliert - darunter der ›Science Slam‹ als ein Format, welches aktuelle Ansprüche an den Bereich der Wissenschaftskommunikation abbildet. Als Forschungsgegenstand dient es Maria Stimm dazu, zwei bisher eher für sich stehende Bereiche zu verschränken: Wissenschaftskommunikation und Erwachsenenbildung. Die Studie arbeitet die zentrale Bedeutung heraus, die die Begegnung von Wissensstrukturen für die Wissenschaftskommunikation hat, und stellt das Konzept der Lernkulturen vor, welches eine didaktische Positionsbeschreibung des Veranstaltungsformats für die Erwachsenenbildung bietet. Die spezifische Lernkultur des ›Science Slam‹ wird dabei analytisch über den innovativen Ansatz des ›Da-Zwischen‹ herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vielfältige Formen der Wissenschaftskommunikation haben sich etabliert - darunter der ›Science Slam‹ als ein Format, welches aktuelle Ansprüche an den Bereich der Wissenschaftskommunikation abbildet. Als Forschungsgegenstand dient es Maria Stimm dazu, zwei bisher eher für sich stehende Bereiche zu verschränken: Wissenschaftskommunikation und Erwachsenenbildung. Die Studie arbeitet die zentrale Bedeutung heraus, die die Begegnung von Wissensstrukturen für die Wissenschaftskommunikation hat, und stellt das Konzept der Lernkulturen vor, welches eine didaktische Positionsbeschreibung des Veranstaltungsformats für die Erwachsenenbildung bietet. Die spezifische Lernkultur des ›Science Slam‹ wird dabei analytisch über den innovativen Ansatz des ›Da-Zwischen‹ herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie verzeichnet stetig steigende Eingriffszahlen und polarisiert hinsichtlich ihrer Intentionen und Effekte wie kaum eine andere Fachdisziplin. Julia Wustmanns wissenssoziologische Studie rekonstruiert die Verhandlung zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie als medizinischer Profession und verschränkt dafür die Perspektive von Alltagsakteur*innen mit der von ästhetisch-plastischen Chirurg*innen. In der Zusammenführung von gesellschaftlichen Betrachtungsweisen und medizinprofessionellen Eigenverständnissen wird die Ambivalenz der Fachdisziplin deutlich, die sich auf die Gleichzeitigkeit von legitimierenden und diskreditierenden Mustern zurückführen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Ästhetisch-Plastische Chirurgie verzeichnet stetig steigende Eingriffszahlen und polarisiert hinsichtlich ihrer Intentionen und Effekte wie kaum eine andere Fachdisziplin. Julia Wustmanns wissenssoziologische Studie rekonstruiert die Verhandlung zur Legitimität der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie als medizinischer Profession und verschränkt dafür die Perspektive von Alltagsakteur*innen mit der von ästhetisch-plastischen Chirurg*innen. In der Zusammenführung von gesellschaftlichen Betrachtungsweisen und medizinprofessionellen Eigenverständnissen wird die Ambivalenz der Fachdisziplin deutlich, die sich auf die Gleichzeitigkeit von legitimierenden und diskreditierenden Mustern zurückführen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging.
Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels hat das Generationsthema Konjunktur. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Generationenverständnisses seit der Antike offenbart jedoch, dass die bei Karl Mannheim angelegte Verbindung von Generationstheorie und Theorien des sozialen Wandels im Zuge der Professionalisierung der Soziologie verloren ging.
Diese Studie schlägt durch eine innovative Interpretation der klassischen Vorlage die Brücke zu aktuellen Theorieentwicklungen. Unter Rückgriff auf die Analysen von Margaret S. Archer und Shmuel N. Eisenstadt stellt die Reformulierung des Generationskonzeptes den Konstitutionsprozess historischer Generationen als einen sozialen Mechanismus kulturellen Wandels und kollektiver Kreativität heraus. Damit wird nicht nur der Anschluss an die makrosoziologische Diskussion neu eröffnet, sondern auch die kulturtheoretische Frage nach der Vermittlung von Biographie und Geschichte wieder aufgenommen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Beschreibung und Erklärung menschlichen Handelns und seiner Objektivationen bleibt eine Herausforderung. Aktuelle Strömungen der Hermeneutik verzahnen Handlungs- und Kulturanalysen und stellen semantisch differenzierte Begriffe der »Kultur«, des »Handelns«, »Verstehens« und »Erklärens« zur Verfügung.
Der Band versammelt Beiträge aus der Soziologie, Psychologie und Pädagogik und vereint theoretische, begriffsanalytische sowie methodische Überlegungen mit Ergebnissen historischer, systematischer und empirischer Studien. Diese betreffen z.B. wissenssoziologische Fragen nach der Integration moderner Gesellschaften, das Problem der Generationen oder die kulturspezifische Rolle von Höflichkeit. Als durchgängiger Bezugspunkt erweist sich das verzwickte Problem methodischen Fremdverstehens in interkulturellen Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Beschreibung und Erklärung menschlichen Handelns und seiner Objektivationen bleibt eine Herausforderung. Aktuelle Strömungen der Hermeneutik verzahnen Handlungs- und Kulturanalysen und stellen semantisch differenzierte Begriffe der »Kultur«, des »Handelns«, »Verstehens« und »Erklärens« zur Verfügung.
Der Band versammelt Beiträge aus der Soziologie, Psychologie und Pädagogik und vereint theoretische, begriffsanalytische sowie methodische Überlegungen mit Ergebnissen historischer, systematischer und empirischer Studien. Diese betreffen z.B. wissenssoziologische Fragen nach der Integration moderner Gesellschaften, das Problem der Generationen oder die kulturspezifische Rolle von Höflichkeit. Als durchgängiger Bezugspunkt erweist sich das verzwickte Problem methodischen Fremdverstehens in interkulturellen Konstellationen.
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