Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert von Dethloff,  Andreas, Kann,  Oliver, Mende,  Volker, Meumann,  Markus, Rous,  Anne-Simone, Schwarz,  Michael, Thiele,  Andrea
Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert

Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert von Dethloff,  Andreas, Kann,  Oliver, Mende,  Volker, Meumann,  Markus, Rous,  Anne-Simone, Schwarz,  Michael, Thiele,  Andrea
Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Max Roderich: Verbrechen und Strafe

Max Roderich: Verbrechen und Strafe von Störr,  Christine
Die besten Geschichten schreibt das wahre Leben. Genau dort fand der Sachsen-Gothaer Justizbeamte Jacob Dietzsch, alias Max Roderich, im Jahr 1850 den Stoff für seine Kriminalgeschichten. Mit großer Genauigkeit und Detailtreue schildert er anhand der originalen Justizakten Verbrechen, die damals in seiner Heimat die Öffentlichkeit beschäftigten. Dietzsch beschreibt die Arbeit der Ermittlungsrichter, Untersuchungsführer und Gendarmen. Er schildert aber auch die Hierarchie im Dorf, einer Welt zwischen Dorfvorstehern oben und Mägden und Knechten ganz unten in der Gemeinschaft. Das Buch ist deshalb auch ein spannender Einblick in das dörfl iche Alltagsleben am Vorabend der industriellen Revolution. Ein unterhaltsames Stück Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2021-04-12
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