Empathie als Kompetenz

Empathie als Kompetenz von Frie,  Roger, Steinberger,  Johann
Ist Empathie erlernbar? Das von Johann Steinberger entwickelte Affektresonanztraining (ART) bietet StudentInnen und Auszubildenden in psychosozialen Berufen die Möglichkeit, Kompetenz im empathischen Verstehen von sich und anderen zu entwickeln. Steinberger erläutert die theoretischen Hintergründe seines Konzeptes und bietet auf der Grundlage der Ergebnisse seiner empirischen Wirksamkeitsstudie klare Handlungsanweisungen für die Anwendung im Unterricht.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Empathie als Kompetenz

Empathie als Kompetenz von Frie,  Roger, Steinberger,  Johann
Ist Empathie erlernbar? Das von Johann Steinberger entwickelte Affektresonanztraining (ART) bietet StudentInnen und Auszubildenden in psychosozialen Berufen die Möglichkeit, Kompetenz im empathischen Verstehen von sich und anderen zu entwickeln. Steinberger erläutert die theoretischen Hintergründe seines Konzeptes und bietet auf der Grundlage der Ergebnisse seiner empirischen Wirksamkeitsstudie klare Handlungsanweisungen für die Anwendung im Unterricht.
Aktualisiert: 2022-04-05
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Heilung aus der Begegnung

Heilung aus der Begegnung von Buber,  Martin, Sborowitz,  Arie, Sreckovic,  Milan, Trüb,  Hans
Als ›Urvater‹ der Dialogischen Psychotherapie hat Hans Trüb als erster in der Auseinandersetzung mit der klassischen Psychoanalyse, der Psychologie C.G. Jungs und dem Dialog-Ansatz von Martin Buber die Grundlagen der modernen Relationalen Psychotherapie geschaffen, ohne dass diese immense Leistung je ausreichend gewürdigt wurde. Sein Grundlagentext liegt nun endlich wieder in einer neuen Ausgabe vor und ermöglicht so einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung der Psychotherapie in den letzten 100 Jahren. Diese neue Textausgabe stellt einen bedeutenden Beitrag auch für die nachhaltige Theorieentwicklung in der modernen Psychotherapie dar. Ohne Trübs Vorüberlegungen wären die relationalen Ansätze in den Humanistischen Psychotherapien und besonders in der Gestalttherapie, aber auch die neuesten intersubjektiven Ansätze in der Psychoanalyse nicht denkbar. Trüb hat bereits seit den 1920er-Jahren an den Grundlagen für diese klinische Praktik gearbeitet. Interessanterweise wird die Bedeutung Trübs für die moderne Relationale Gestalttherapie und für die Intersubjektive Psychoanalyse kaum irgendwo dezidiert erwähnt. Richard Hycner, Maurice Friedman und Laura Perls stellen dabei bedeutende Ausnahmen dar, die dieses Erbe betont haben. Auf dem 80. Geburtstag von Martin Buber kam es zu einem Gespräch zwischen Martin Buber, Maurice Friedman und Laura Perls, bei der diese über die vollkommen untergegangen Bedeutung von Hans Trüb diskutierten. Laura Perls hat stets auf die immense Bedeutung hingewiesen, die Hans Trüb und ganz besonders 'Heilung aus der Begegnung' für ihren theoretischen Ansatz, aber auch für ihre alltägliche klinische Praxis gehabt hat. Von den theoretischen Grundlagen bis zu ihrer Praxis in Klinik und Ausbildung, in Beratung und Organisationsentwicklung hat sie dieser Text bis zum Schluss begleitet. Die neue korrigierte Ausgabe bietet zum ersten Mal wieder die Gelegenheit, diesen vergessenen Pionier zu würdigen und seinen dialogischen Ansatz in die moderne psychotherapeutische Theorie- und Praxisentwicklung einzubinden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Heilung aus der Begegnung

Heilung aus der Begegnung von Buber,  Martin, Sborowitz,  Arie, Sreckovic,  Milan, Trüb,  Hans
Als ›Urvater‹ der Dialogischen Psychotherapie hat Hans Trüb als erster in der Auseinandersetzung mit der klassischen Psychoanalyse, der Psychologie C.G. Jungs und dem Dialog-Ansatz von Martin Buber die Grundlagen der modernen Relationalen Psychotherapie geschaffen, ohne dass diese immense Leistung je ausreichend gewürdigt wurde. Sein Grundlagentext liegt nun endlich wieder in einer neuen Ausgabe vor und ermöglicht so einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung der Psychotherapie in den letzten 100 Jahren. Diese neue Textausgabe stellt einen bedeutenden Beitrag auch für die nachhaltige Theorieentwicklung in der modernen Psychotherapie dar. Ohne Trübs Vorüberlegungen wären die relationalen Ansätze in den Humanistischen Psychotherapien und besonders in der Gestalttherapie, aber auch die neuesten intersubjektiven Ansätze in der Psychoanalyse nicht denkbar. Trüb hat bereits seit den 1920er-Jahren an den Grundlagen für diese klinische Praktik gearbeitet. Interessanterweise wird die Bedeutung Trübs für die moderne Relationale Gestalttherapie und für die Intersubjektive Psychoanalyse kaum irgendwo dezidiert erwähnt. Richard Hycner, Maurice Friedman und Laura Perls stellen dabei bedeutende Ausnahmen dar, die dieses Erbe betont haben. Auf dem 80. Geburtstag von Martin Buber kam es zu einem Gespräch zwischen Martin Buber, Maurice Friedman und Laura Perls, bei der diese über die vollkommen untergegangen Bedeutung von Hans Trüb diskutierten. Laura Perls hat stets auf die immense Bedeutung hingewiesen, die Hans Trüb und ganz besonders 'Heilung aus der Begegnung' für ihren theoretischen Ansatz, aber auch für ihre alltägliche klinische Praxis gehabt hat. Von den theoretischen Grundlagen bis zu ihrer Praxis in Klinik und Ausbildung, in Beratung und Organisationsentwicklung hat sie dieser Text bis zum Schluss begleitet. Die neue korrigierte Ausgabe bietet zum ersten Mal wieder die Gelegenheit, diesen vergessenen Pionier zu würdigen und seinen dialogischen Ansatz in die moderne psychotherapeutische Theorie- und Praxisentwicklung einzubinden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Selbst und Welt

Selbst und Welt von Staemmler,  Frank-M., Trüb,  Hans, Weber,  Nadir
130 Jahre nach seiner Geburt und 70 Jahre nach seinem Tod erscheinen nun auch die kleineren Schriften von Hans Trüb in einer von seinem Urenkel betreuten Ausgabe. Damit sind nach der Neuausgabe seines Grundlagenwerks Heilung aus der Begegnung endlich wieder sämtliche Schriften zugänglich, die den Beginn des langen Wegs zur modernen dialogischen Psychotherapie markieren, wie sie sich im 21. Jahrhundert mit der sogenannten ‚Relationalen Wende‘ darstellt. Die Aufsätze und kleineren Monographien, in denen Trüb ab den 1920er-Jahren seine mit zahlreichen Klient*innen erprobte begegnungszentrierte Methode der Psychotherapie beschrieb und theoretisch fundierte, geben nicht nur Aufschluss über eine stets selbstkritisch-suchende Werkentwicklung. Die schonungslos offene Reflexion des Therapeut-Patient-Verhältnisses, der – schließlich revidierte – Entwurf einer „Psychosynthese“ als Alternative zur Psychoanalyse oder das Insistieren auf der Rückkehr zur „Welt“ als Ziel der psychotherapeutischen Behandlung markieren eigenständige Wegsteine in der Reflexion über die Grundlagen und die Praxis der Psychotherapie. Mit Trübs kleineren Arbeit wird nun endlich deutlich, dass er die beiden zentralen Themen der modernen Psychotherapieentwicklung im 21. Jahrhundert fast 100 Jahre früher praktisch wie theoretisch zu fassen versuchte: Das Verhältnis von individuellem Leiden und Gesellschaft sowie die therapeutische Beziehung. Ergänzt werden die Texte durch bisher unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass sowie Briefe an und von Martin Buber, Ernst Michel u.a. Die Auswahl macht den durchgängig ‚dialogischen‘ Charakter seiner praktischen wie theoretischen Arbeit deutlich, denn auch seine therapeutischen Konzepte entwickelte Trüb ausschließlich im ausführlichen Dialog mit Kollegen und Freunden. Die erstmals in einem Band zusammengefassten Schriften, die lange nicht mehr zugänglich waren oder hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, ermöglichen spannende Einblicke in die historische Entwicklung einer Profession. Zudem können sie praktizierenden Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten auch heute noch als Inspirationsquelle dienen, denn die von Trüb mit initiierte Entwicklung zu einer humanistischen und dialogorientierten Psychotherapie stellt den Königsweg zu einer wirkungsvollen Form der Hilfe für den leidenden Mensch dar.
Aktualisiert: 2019-12-31
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Selbst und Welt

Selbst und Welt von Staemmler,  Frank-M., Trüb,  Hans, Weber,  Nadir
130 Jahre nach seiner Geburt und 70 Jahre nach seinem Tod erscheinen nun auch die kleineren Schriften von Hans Trüb in einer von seinem Urenkel betreuten Ausgabe. Damit sind nach der Neuausgabe seines Grundlagenwerks Heilung aus der Begegnung endlich wieder sämtliche Schriften zugänglich, die den Beginn des langen Wegs zur modernen dialogischen Psychotherapie markieren, wie sie sich im 21. Jahrhundert mit der sogenannten ‚Relationalen Wende‘ darstellt. Die Aufsätze und kleineren Monographien, in denen Trüb ab den 1920er-Jahren seine mit zahlreichen Klient*innen erprobte begegnungszentrierte Methode der Psychotherapie beschrieb und theoretisch fundierte, geben nicht nur Aufschluss über eine stets selbstkritisch-suchende Werkentwicklung. Die schonungslos offene Reflexion des Therapeut-Patient-Verhältnisses, der – schließlich revidierte – Entwurf einer „Psychosynthese“ als Alternative zur Psychoanalyse oder das Insistieren auf der Rückkehr zur „Welt“ als Ziel der psychotherapeutischen Behandlung markieren eigenständige Wegsteine in der Reflexion über die Grundlagen und die Praxis der Psychotherapie. Mit Trübs kleineren Arbeit wird nun endlich deutlich, dass er die beiden zentralen Themen der modernen Psychotherapieentwicklung im 21. Jahrhundert fast 100 Jahre früher praktisch wie theoretisch zu fassen versuchte: Das Verhältnis von individuellem Leiden und Gesellschaft sowie die therapeutische Beziehung. Ergänzt werden die Texte durch bisher unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass sowie Briefe an und von Martin Buber, Ernst Michel u.a. Die Auswahl macht den durchgängig ‚dialogischen‘ Charakter seiner praktischen wie theoretischen Arbeit deutlich, denn auch seine therapeutischen Konzepte entwickelte Trüb ausschließlich im ausführlichen Dialog mit Kollegen und Freunden. Die erstmals in einem Band zusammengefassten Schriften, die lange nicht mehr zugänglich waren oder hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, ermöglichen spannende Einblicke in die historische Entwicklung einer Profession. Zudem können sie praktizierenden Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten auch heute noch als Inspirationsquelle dienen, denn die von Trüb mit initiierte Entwicklung zu einer humanistischen und dialogorientierten Psychotherapie stellt den Königsweg zu einer wirkungsvollen Form der Hilfe für den leidenden Mensch dar.
Aktualisiert: 2019-12-31
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Selbst und Welt

Selbst und Welt von Staemmler,  Frank-M., Trüb,  Hans, Weber,  Nadir
130 Jahre nach seiner Geburt und 70 Jahre nach seinem Tod erscheinen nun auch die kleineren Schriften von Hans Trüb in einer von seinem Urenkel betreuten Ausgabe. Damit sind nach der Neuausgabe seines Grundlagenwerks Heilung aus der Begegnung endlich wieder sämtliche Schriften zugänglich, die den Beginn des langen Wegs zur modernen dialogischen Psychotherapie markieren, wie sie sich im 21. Jahrhundert mit der sogenannten ‚Relationalen Wende‘ darstellt. Die Aufsätze und kleineren Monographien, in denen Trüb ab den 1920er-Jahren seine mit zahlreichen Klient*innen erprobte begegnungszentrierte Methode der Psychotherapie beschrieb und theoretisch fundierte, geben nicht nur Aufschluss über eine stets selbstkritisch-suchende Werkentwicklung. Die schonungslos offene Reflexion des Therapeut-Patient-Verhältnisses, der – schließlich revidierte – Entwurf einer „Psychosynthese“ als Alternative zur Psychoanalyse oder das Insistieren auf der Rückkehr zur „Welt“ als Ziel der psychotherapeutischen Behandlung markieren eigenständige Wegsteine in der Reflexion über die Grundlagen und die Praxis der Psychotherapie. Mit Trübs kleineren Arbeit wird nun endlich deutlich, dass er die beiden zentralen Themen der modernen Psychotherapieentwicklung im 21. Jahrhundert fast 100 Jahre früher praktisch wie theoretisch zu fassen versuchte: Das Verhältnis von individuellem Leiden und Gesellschaft sowie die therapeutische Beziehung. Ergänzt werden die Texte durch bisher unveröffentlichtes Material aus dem Nachlass sowie Briefe an und von Martin Buber, Ernst Michel u.a. Die Auswahl macht den durchgängig ‚dialogischen‘ Charakter seiner praktischen wie theoretischen Arbeit deutlich, denn auch seine therapeutischen Konzepte entwickelte Trüb ausschließlich im ausführlichen Dialog mit Kollegen und Freunden. Die erstmals in einem Band zusammengefassten Schriften, die lange nicht mehr zugänglich waren oder hier zum ersten Mal veröffentlicht werden, ermöglichen spannende Einblicke in die historische Entwicklung einer Profession. Zudem können sie praktizierenden Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten auch heute noch als Inspirationsquelle dienen, denn die von Trüb mit initiierte Entwicklung zu einer humanistischen und dialogorientierten Psychotherapie stellt den Königsweg zu einer wirkungsvollen Form der Hilfe für den leidenden Mensch dar.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie

Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie von Wegscheider,  Hermann
Hier werden dialogische Vorgehensweisen im Judentum, in der Dialogphilosophie und in der Psychotherapie dargestellt. Es wird gezeigt, wie die Gestalttherapie und die relationale Psychoanalyse diese Erkenntnisse in der Praxis anwenden. Das dialogische Vorgehen wird zunächst aus der Perspektive der jüdischen Tradition und des Chassidismus betrachtet. Im Gespräch zwischen dem Rabbi oder Zaddik und dem Chassid zeigen sich Vorformen der dialogischen Psychotherapie. In der Dialogphilosophie wird der relationale Ansatz weiterentwickelt. Martin Buber legte die Grundlage für das dialogische Vorgehen in der Psychotherapie. Er entdeckte das zwischenmenschliche Feld, das zwischen einem "Ich" und einem "Du" entsteht. Die Gestalttherapie von Fritz und Laura Perls erweist sich im Wesentlichen als eine Kontakttheorie, die den einzelnen nicht abgegrenzt, sondern verbunden mit seiner Umwelt sieht. Die Gestalttherapeuten der dialogischen Wende ab den 1980er Jahren führten dialogische Interventionen ein, vor allem die Umsetzung der „Ich-Du“ Beziehung nach Buber. Die Entwicklung der dialogischen Methode in der Gestalttherapie wird in ihren Phasen deutlich. Dazu gehört auch die Erweiterung der dialogischen Arbeitsweise durch die Anwendung der Feldtheorie und der Intersubjektivitätstheorie. Schwerpunkt der Studie ist die Anwendung der relationalen Erkenntnisse in der psychotherapeutischen Praxis. Die Entwicklung des relationalen Paradigmas in der Psychoanalyse wird anhand der interpersonalen, der intersubjektiven und der relationalen Psychoanalyse dargestellt. Die dialogischen Ansätze und Interventionen werden durch die Philosophen des Dialoges unterstützt. Ein Vergleich der dialogischen Zugänge von Buber, Merleau-Ponty, Gadamer und Lévinas eröffnet neue Möglichkeiten für die relationalen Ansätze in der Psychotherapie. Was kann dialogische Psychotherapie bewirken? Welche philosophischen Ansätze unterstützen die klinische Arbeit am wirksamsten? Die philosophischen Grundlagen der modernen relationalen Ansätze der Psychotherapie werden hier zum ersten Mal umfassend vorgestellt. Hier kann jeder Psychotherapeut mit seiner therapeutischen Praxis andocken.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie

Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie von Wegscheider,  Hermann
Hier werden dialogische Vorgehensweisen im Judentum, in der Dialogphilosophie und in der Psychotherapie dargestellt. Es wird gezeigt, wie die Gestalttherapie und die relationale Psychoanalyse diese Erkenntnisse in der Praxis anwenden. Das dialogische Vorgehen wird zunächst aus der Perspektive der jüdischen Tradition und des Chassidismus betrachtet. Im Gespräch zwischen dem Rabbi oder Zaddik und dem Chassid zeigen sich Vorformen der dialogischen Psychotherapie. In der Dialogphilosophie wird der relationale Ansatz weiterentwickelt. Martin Buber legte die Grundlage für das dialogische Vorgehen in der Psychotherapie. Er entdeckte das zwischenmenschliche Feld, das zwischen einem "Ich" und einem "Du" entsteht. Die Gestalttherapie von Fritz und Laura Perls erweist sich im Wesentlichen als eine Kontakttheorie, die den einzelnen nicht abgegrenzt, sondern verbunden mit seiner Umwelt sieht. Die Gestalttherapeuten der dialogischen Wende ab den 1980er Jahren führten dialogische Interventionen ein, vor allem die Umsetzung der „Ich-Du“ Beziehung nach Buber. Die Entwicklung der dialogischen Methode in der Gestalttherapie wird in ihren Phasen deutlich. Dazu gehört auch die Erweiterung der dialogischen Arbeitsweise durch die Anwendung der Feldtheorie und der Intersubjektivitätstheorie. Schwerpunkt der Studie ist die Anwendung der relationalen Erkenntnisse in der psychotherapeutischen Praxis. Die Entwicklung des relationalen Paradigmas in der Psychoanalyse wird anhand der interpersonalen, der intersubjektiven und der relationalen Psychoanalyse dargestellt. Die dialogischen Ansätze und Interventionen werden durch die Philosophen des Dialoges unterstützt. Ein Vergleich der dialogischen Zugänge von Buber, Merleau-Ponty, Gadamer und Lévinas eröffnet neue Möglichkeiten für die relationalen Ansätze in der Psychotherapie. Was kann dialogische Psychotherapie bewirken? Welche philosophischen Ansätze unterstützen die klinische Arbeit am wirksamsten? Die philosophischen Grundlagen der modernen relationalen Ansätze der Psychotherapie werden hier zum ersten Mal umfassend vorgestellt. Hier kann jeder Psychotherapeut mit seiner therapeutischen Praxis andocken.
Aktualisiert: 2020-04-30
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Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie

Dialog und Intersubjektivität in der Gestalttherapie von Wegscheider,  Hermann
Hier werden dialogische Vorgehensweisen im Judentum, in der Dialogphilosophie und in der Psychotherapie dargestellt. Es wird gezeigt, wie die Gestalttherapie und die relationale Psychoanalyse diese Erkenntnisse in der Praxis anwenden. Das dialogische Vorgehen wird zunächst aus der Perspektive der jüdischen Tradition und des Chassidismus betrachtet. Im Gespräch zwischen dem Rabbi oder Zaddik und dem Chassid zeigen sich Vorformen der dialogischen Psychotherapie. In der Dialogphilosophie wird der relationale Ansatz weiterentwickelt. Martin Buber legte die Grundlage für das dialogische Vorgehen in der Psychotherapie. Er entdeckte das zwischenmenschliche Feld, das zwischen einem "Ich" und einem "Du" entsteht. Die Gestalttherapie von Fritz und Laura Perls erweist sich im Wesentlichen als eine Kontakttheorie, die den einzelnen nicht abgegrenzt, sondern verbunden mit seiner Umwelt sieht. Die Gestalttherapeuten der dialogischen Wende ab den 1980er Jahren führten dialogische Interventionen ein, vor allem die Umsetzung der „Ich-Du“ Beziehung nach Buber. Die Entwicklung der dialogischen Methode in der Gestalttherapie wird in ihren Phasen deutlich. Dazu gehört auch die Erweiterung der dialogischen Arbeitsweise durch die Anwendung der Feldtheorie und der Intersubjektivitätstheorie. Schwerpunkt der Studie ist die Anwendung der relationalen Erkenntnisse in der psychotherapeutischen Praxis. Die Entwicklung des relationalen Paradigmas in der Psychoanalyse wird anhand der interpersonalen, der intersubjektiven und der relationalen Psychoanalyse dargestellt. Die dialogischen Ansätze und Interventionen werden durch die Philosophen des Dialoges unterstützt. Ein Vergleich der dialogischen Zugänge von Buber, Merleau-Ponty, Gadamer und Lévinas eröffnet neue Möglichkeiten für die relationalen Ansätze in der Psychotherapie. Was kann dialogische Psychotherapie bewirken? Welche philosophischen Ansätze unterstützen die klinische Arbeit am wirksamsten? Die philosophischen Grundlagen der modernen relationalen Ansätze der Psychotherapie werden hier zum ersten Mal umfassend vorgestellt. Hier kann jeder Psychotherapeut mit seiner therapeutischen Praxis andocken.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Heilung aus der Begegnung

Heilung aus der Begegnung von Buber,  Martin, Sborowitz,  Arie, Sreckovic,  Milan, Trüb,  Hans
Als ›Urvater‹ der Dialogischen Psychotherapie hat Hans Trüb als erster in der Auseinandersetzung mit der klassischen Psychoanalyse, der Psychologie C.G. Jungs und dem Dialog-Ansatz von Martin Buber die Grundlagen der modernen Relationalen Psychotherapie geschaffen, ohne dass diese immense Leistung je ausreichend gewürdigt wurde. Sein Grundlagentext liegt nun endlich wieder in einer neuen Ausgabe vor und ermöglicht so einen völlig neuen Blick auf die Entwicklung der Psychotherapie in den letzten 100 Jahren. Diese neue Textausgabe stellt einen bedeutenden Beitrag auch für die nachhaltige Theorieentwicklung in der modernen Psychotherapie dar. Ohne Trübs Vorüberlegungen wären die relationalen Ansätze in den Humanistischen Psychotherapien und besonders in der Gestalttherapie, aber auch die neuesten intersubjektiven Ansätze in der Psychoanalyse nicht denkbar. Trüb hat bereits seit den 1920er-Jahren an den Grundlagen für diese klinische Praktik gearbeitet. Interessanterweise wird die Bedeutung Trübs für die moderne Relationale Gestalttherapie und für die Intersubjektive Psychoanalyse kaum irgendwo dezidiert erwähnt. Richard Hycner, Maurice Friedman und Laura Perls stellen dabei bedeutende Ausnahmen dar, die dieses Erbe betont haben. Auf dem 80. Geburtstag von Martin Buber kam es zu einem Gespräch zwischen Martin Buber, Maurice Friedman und Laura Perls, bei der diese über die vollkommen untergegangen Bedeutung von Hans Trüb diskutierten. Laura Perls hat stets auf die immense Bedeutung hingewiesen, die Hans Trüb und ganz besonders 'Heilung aus der Begegnung' für ihren theoretischen Ansatz, aber auch für ihre alltägliche klinische Praxis gehabt hat. Von den theoretischen Grundlagen bis zu ihrer Praxis in Klinik und Ausbildung, in Beratung und Organisationsentwicklung hat sie dieser Text bis zum Schluss begleitet. Die neue korrigierte Ausgabe bietet zum ersten Mal wieder die Gelegenheit, diesen vergessenen Pionier zu würdigen und seinen dialogischen Ansatz in die moderne psychotherapeutische Theorie- und Praxisentwicklung einzubinden.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Bindung und Veränderung in der psychotherapeutischen Beziehung

Bindung und Veränderung in der psychotherapeutischen Beziehung von Höhr,  Hildegard, Kierdorf,  Theo, Wallin,  David J.
Dieses eloquente Buch überträgt Bindungstheorie und Bindungsforschung in einen völlig neuen Rahmen, der psychotherapeutische Arbeit mit Erwachsenen auf der Grundlage ihrer kindlichen Entwicklung ermöglicht. Indem Wallin ein Behandlungsmodell beschreibt, das auf Transformation durch Beziehung basiert, bringt er Bindungstheorie, Neurowissenschaften, Traumaforschung, relationale Psychotherapie und Achtsamkeitspsychologie in einen engen Zusammenhang. Fallbeschreibungen veranschaulichen, wie Therapeuten Interventionen so gestalten können, daß die Bindungsbedürfnisse ihrer Patienten berücksichtigt werden, und ihnen so zu helfen, jene innere sichere Basis zu schaffen, die ihre frühen Beziehungen ihnen nicht zu geben vermochten. Das Buch veranschaulicht den klinischen Nutzen des Fokussierens auf nonverbale Interaktion und beschreibt hochwirksame Techniken für die Arbeit an den emotionalen Reaktionen und körperlichen Erlebnissen des Patienten wie des Therapeuten. "Eine bessere Einführung in die klinische Umsetzung der Bindungstheorie als diese gibt es zur Zeit nicht." Lewis Aron, PhD, New York University "John Bowlby wäre begeistert gewesen. Wallins Buch schlägt eine Brücke von den biologischen Tatsachen der Bindung zu den Dialogen, aus denen das Selbst hervorgeht, und zum Wesen prägender Beziehungen. Es hätte Bowlby sicher auch sehr erfreut zu sehen, daß die Theorie, die er entwickelt hat, als ein Weg psychotherapeutischer Arbeit dargestellt wird und daß dies zudem auf eine so gut lesbare Weise geschehen ist. Die Einbeziehung der Bindung in diese Arbeit hat gerade erst begonnen. Das Buch beschreibt die Reise eines Therapeuten durch diese unermeßlich reiche Welt." Susan M. Johnson Verlags-Webseite für weitere Informationen: www.gp-probst.de
Aktualisiert: 2023-03-16
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