Mutterschutz und Elternschutz im deutsch – italienisch – österreichischen Rechtsvergleich

Mutterschutz und Elternschutz im deutsch – italienisch – österreichischen Rechtsvergleich von Christandl,  Gregor, Dallago,  Maximilian, Erlacher,  Claudia
Egal ob Mutter oder Vater, es gibt nichts Schöneres, als die Hand seines Kindes zu spüren, die vertrauensvoll in der eigenen liegt. Dieses Werk bietet einen umfassenden Überblick über die für den Mutter- und Elternschutz relevanten Bestimmungen auf internationaler, europäischer sowie nationaler Ebene. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei der italienische Einheitstext für den Schutz und die Unterstützung der Mutter- und Vaterschaft (GvD Nr. 151/2001), das österreichische Mutterschutz- und Väterkarenzgesetz sowie das deutsche Mutterschutzgesetz und Bundeseltern- und Elternzeitgesetz. Zusätzlich wird auf fi - nanzielle Leistungen zur Unterstützung der Mutter- bzw. Elternschaft eingegangen. Das Werk beschäftigt sich außerdem mit den Rechten von berufstätigen Eltern sowie der diesbezüglichen Situation von Adoptivund Pfl egeeltern. Durch einen Rechtsvergleich werden die verschiedenen arbeitsrechtlichen Reaktionen der drei Länder auf den sich gegenwärtig vollziehenden Wandel des traditionellen Familienbildes aufgezeigt. Dabei handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Veränderung, die ArbeitnehmerInnen sowie ArbeitgeberInnen vor immer neue Herausforderungen stellt.
Aktualisiert: 2019-08-19
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Erfordert die Auswirkung der Digitalisierung auf das Urhebervertragsrecht in der Musikwirtschaft eine Veränderung der Übertragungszwecktheorie?

Erfordert die Auswirkung der Digitalisierung auf das Urhebervertragsrecht in der Musikwirtschaft eine Veränderung der Übertragungszwecktheorie? von Greger,  Maximilian
Die Situation der Urheber in der deutschen und der schweizerischen Musikbranche ist besorgniserregend. Insbesondere freiberuflich tätige Kreative müssen zur Herstellung eines Werks meist erheblich in Vorleistung (durch sogenannte Herstellungskosten) gehen, ehe sie in den Genuss der Früchte ihrer Arbeit gelangen. Dabei ist keineswegs vorhersehbar, ob ein bestimmtes Werk ein „Kassenschlager“ wird, oder nicht. In der Musikwirtschaft ist die Situation der freiberuflichen Schöpfer deshalb besonders schlecht, weil der Konsument Musik nur noch als Billigware betrachtet, die stets und an allen Orten verfügbar sein muss. Vor allem der auf das Streaming zurückzuführende Umsatzanteil ist weltweit aber auch deutschlandweit rasant gewachsen. Davon kann der Künstler aber nicht leben, denn - wie der Verfasser ausgerechnet hat - müsste ein Musiktitel ca. 3 Millionen Mal auf Spotify abgerufen werden, damit der Komponist einen Erlös von 1.000 Euro erzielt. Diese Situation ist dem deutschen Gesetzgeber bekannt, weshalb er eine Reihe von Schutzinstrumenten installiert hat, um die Situation der Urheber zu verbessern. Eines davon ist die seit etwa einem Jahrhundert angewandte Übertragungszwecktheorie. Nach dieser tendiert das Urheberrecht stets dazu, soweit wie möglich beim Urheber zu bleiben. Pauschale Rechteeinräumungen (z. B. "A überträgt B sämtliche Rechte am Werk.") werden damit auf den tatsächlichen Zweck des Nutzungsvertrags (der beispielsweise nur das Verlagsrecht umfasst) beschränkt. Doch die Rechteverwerter wissen sich zu helfen: Sie listen sämtliche denkbaren Nutzungsarten in dem Vertrag auf und schalten damit die Übertragungswegtheorie faktisch aus. Dies führt zu seitenlangen Rechteklauseln und bewirkt nicht den ursprünglich vom Gesetzgeber angestrebten Schutz der Kreativen. Daher ist die Übertragungszwecktheorie trotz ihrer großen Bedeutung stark umstritten: während eine Ansicht ihre Abschaffung fordert, plädieren wiederum andere für die zwingende Ausgestaltung ohne Umgehungsmöglichkeit durch detaillierte Rechteklauseln. Die vorliegende Arbeit untersucht mit Hilfe einer ökonomischen Analyse der Übertragungswegtheorie, welche Konsequenzen verschiedene Ausgestaltungen der Theorie hätten. Das Ergebnis der Analyse wird mit der Rechtslage in der Schweiz verglichen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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