Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur

Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur von Spann,  Korbinian
Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht. Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Noḥri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur

Beschreibung und Wahrnehmung des Fremden in der rabbinischen Literatur von Spann,  Korbinian
Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht. Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Noḥri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Unterscheidung zwischen den wahren und falschen Propheten

Die Unterscheidung zwischen den wahren und falschen Propheten von Surmar,  Bohumil
Die vorliegende philosophisch-theologische Untersuchung befasst sich mit den grundsätzlichen Unterschieden zwischen Judentum, Islam und Christentum, d.h. mit den Gründen für die Anerkennung eines wahren und die Ablehnung eines falschen Propheten. Der Problemstellung liegen die kritischen Betrachtungen des jüdischen Philosophen Rabbi Moses Maimonides zugrunde. Der Autor hat die entsprechenden Texte aus den sehr umfangreichen Schriften des Maimonides, die bis heute nur zu einem geringen Teil in die deutsche Sprache übersetzt wurden, zusammengestellt und kommentiert. Die Untersuchung vergleicht die Ansichten des Maimonides mit den traditionellen rabbinischen Lehren und mit den Lehren der islamischen (arabischen) Philosophen und Theologen. Zugleich beleuchtet der Autor die Auseinandersetzungen zwischen Maimonides und seinen zeitgenössischen Gegnern.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Schekhîna in rabbinischen Gleichnissen

Die Schekhîna in rabbinischen Gleichnissen von Ernst,  Hanspeter
Die Betroffenheit Gottes durch die Geschichte der Menschen, seine Sympathie und Empathie, gehört zum Fundament jüdischen Glaubens. Ausdruck dieses Glaubens ist die Schekhîna. Im Verlaufe der Geschichte immer wieder als Hypostase missverstanden, eröffnet sie auch heute eine Möglichkeit, von Gott zu sprechen. Insbesondere die im rabbinischen Judentum tradierten Gleichnisse bieten Gewähr, die Verwiesenheit von Gott, Mensch und Schöpfung auf eine sehr kompakte, modellhafte und die Wirklichkeit transformierende Art und Weise zu thematisieren.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Kontrastgleichnis in der rabbinischen Literatur

Das Kontrastgleichnis in der rabbinischen Literatur von Thorion-Vardi,  Talia
Das Kontrastgleichnis ist eine bisher noch nicht dargestellte Gattung der rabbinischen Literatur. In dieser Arbeit werden seine formalen, inhaltlichen und funktionellen Charakterzüge beschrieben und mit denselben der direkten Gleichnisse verglichen.
Aktualisiert: 2019-04-28
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Tora und Shira

Tora und Shira von Zimmermann,  Heidy
Ausgangspunkt der Studie ist die Einsicht, dass der Musikbegriff des rabbinischen Judentums mit geläufigen musikwissenschaftlichen Kategorien nicht zu beschreiben ist. Diese interdisziplinäre Arbeit geht den musikbezogenen Denkformen der rabbinischen Tradition anhand zweier exemplarischer Fallstudien auf den Grund und stützt sich methodisch auf ethnologische, literatur- und sprachwissenschaftliche Ansätze. Alle Quellentexte werden in Übersetzungen wiedergegeben. Der erste Teil beschreibt den gesungenen Vortrag der Tora in der Synagoge als kulturelles Schlüsselritual. Mit Hilfe historischer Quellen sowie anhand von Beispielen aus der eigenen Feldforschung zeigt die Autorin auf, welche Funktion dieser Gesangspraxis zukommt und wie diese als System mit einer eigenen Notationsweise funktioniert. In diesem Zusammenhang wird auch das komplexe Zusammenspiel von mündlicher und schriftlicher Überlieferung näher beleuchtet. Im zweiten Teil werden die Spuren des biblischen Meeresliedes (Exodus 15) in der frühjüdischen Literatur, in Talmud und Midrasch verfolgt. Aus einem weitgespannten Netz von Anspielungen auf dieses prototypische Lied (Shira) entwickelt sich ein differenziertes Bild der Bedeutungen, welche in der Vorstellungswelt des rabbinischen Judentums der Musik und dem Gesang zugeschrieben werden.
Aktualisiert: 2019-01-15
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«Geh in das Land, das ich Dir zeigen werde…»

«Geh in das Land, das ich Dir zeigen werde…» von Wolff,  Katherine E.
Die jüdischen Dimensionen Tora und Volk sind in gewisser Weise für das christliche Bewusstsein verständlich; die dritte Dimension des Landes wird hingegen kaum von Christen rezipiert. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit Landtraditionen im Neuen Testament zu finden sind und wie diese aufgrund des Christusereignisses verarbeitet wurden. Als Hintergrund werden zunächst Landtraditionen in der Hebräischen Bibel aufgezeigt. Dem folgt eine Untersuchung der Landtraditionen in der rabbinischen Literatur (bis einschliesslich Babylonischem Talmud), in den zwischentestamentarischen apokalyptischen Schriften und bei Philo von Alexandrien. So können neutestamentliche Themen in neuer Weise erkannt werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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