MEINE VERLORENE HÄLFTE LISABETH

MEINE VERLORENE HÄLFTE LISABETH von Jud,  Benno
Berührend und nachdenklich beschreibt Benno Jud das Schicksal einer Familie. Seiner Familie! Der Tod der damals achtjährigen Zwillingsschwester Elisabeth, die jahrelange schmerzvolle Verarbeitung, die Gespräche mit seinen Eltern, Geschwister bis zur Vergebung dem Mörder. Herzergreifend, tragisch! Eine wahre Lebens- und Zeitgeschichte einer Bergbauernfamilie in einem Dorf, welches überall sein könnte. Worte die voller Kraft dastehen. Ein Buch, das nicht mehr loslässt. Von Fritz Schoch „Ich möchte wie der beste Koch in Frankreich kochen können“ Das schrieb der vierzehnjährige Benno Jud einst einmal im kreativen Unterricht und wurde tatsächlich Koch, wenn auch nicht in Frankreich. Er liebte seinen Beruf und war bereit, über Jahrzehnte, später auch als Chefkoch, „alles“ zu geben, um Gäste zu begeistern, Mitarbeitende zu motivieren und Geschäftsleitungen auf allen Ebenen zufriedenzustellen. Das Familienleben mit zwei Kindern musste oft genug zurückgestellt werden. Aber bei aller Hektik war sich sein Umfeld von ihm stets gute Laune und viel Humor gewohnt. Nichts schien Benno aus der Bahn werfen zu können. Umso erstaunlicher war dann ein höflicher Abschiedsgruss auf sozialen Medien: Aus gesundheitlichen Gründen ziehe er sich für eine Weile zurück. Die Vergangenheit hatte ihn nach seinem einundfünfzigsten Geburtstag eingeholt und zur (vorläufigen) Strecke gebracht. Jetzt brauchte er Hilfe und fand sie vorerst in einer Klinik, wo er verschiedene Therapien in Anspruch nahm, die ihn soweit stabilisierten, dass er mit dem Schreiben eines Textes begann. Er wusste, dass die Auslöser für seine unerwartete Lebenskrise tief verschüttet in seiner Kindheit lagen und dass er diese nun wie ein Archäologe schichtweise abtragen musste, um zu jenen schrecklichen Erlebnissen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren vorzudringen. Vergessen waren sie nie, aber Benno hatte früh gelernt, darüber zu schweigen und möglichst unauffällig zu funktionieren. Ein unvorstellbar grausames Verbrechen war geschehen und die ganze Gemeinde hatte es miterlebt. Nach kurzer medialer Aufmerksamkeit und einer kirchlichen Trauerfeier kehrte der Alltag zurück und die betroffene Familie wurde sich selbst überlassen. Wie kann ein achtjähriger Bub so etwas verkraften und sich davon unbelastet weiter entwickeln? Zur Schule gehen und in erster Linie darauf bedacht sein, die Eltern nicht zu belasten, schwierige Dinge nicht anzusprechen, so zu tun, als sei alles in bester Ordnung? Beim Schreiben gelang es Benno Jud, sich an die verlorene Kindheit und an den Schmerz der unterdrückten Gefühle zu erinnern. Er las Gerichtsakten, nahm Kontakt auf zu Gemeindebehörden, tauschte sich mit Familienangehörigen, ehemaligen Schulfreund:innen und längst pensionierten Polizeibeamten aus. Nach über vierzig Jahren setzte er sich noch einmal tiefgreifend mit seinen einschneidenden Erfahrungen auseinander. Entstanden ist dabei eine eindrückliche Lebensgeschichte, ganz subjektiv und in Benno Juds eigener Sprache verfasst. Das ursprüngliche Ziel des Schreibens, nämlich die Bewältigung der traumatischen Vergangenheit, hat er erreicht. Weil er bisher nicht darüber sprechen konnte und von Kindsbeinen an darin geübt war, möglichst viel davon zu verdrängen, möchte er jetzt ganz im Gegensatz dazu endlich erzählen, was ihm passierte und wie es ihm dabei im tiefsten Innern ergangen ist.
Aktualisiert: 2023-03-16
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MEINE VERLORENE HÄLFTE LISABETH

MEINE VERLORENE HÄLFTE LISABETH von Jud,  Benno
Berührend und nachdenklich beschreibt Benno Jud das Schicksal einer Familie. Seiner Familie! Der Tod der damals achtjährigen Zwillingsschwester Elisabeth, die jahrelange schmerzvolle Verarbeitung, die Gespräche mit seinen Eltern, Geschwister bis zur Vergebung dem Mörder. Herzergreifend, tragisch! Eine wahre Lebens- und Zeitgeschichte einer Bergbauernfamilie in einem Dorf, welches überall sein könnte. Worte die voller Kraft dastehen. Ein Buch, das nicht mehr loslässt. Von Fritz Schoch „Ich möchte wie der beste Koch in Frankreich kochen können“ Das schrieb der vierzehnjährige Benno Jud einst einmal im kreativen Unterricht und wurde tatsächlich Koch, wenn auch nicht in Frankreich. Er liebte seinen Beruf und war bereit, über Jahrzehnte, später auch als Chefkoch, „alles“ zu geben, um Gäste zu begeistern, Mitarbeitende zu motivieren und Geschäftsleitungen auf allen Ebenen zufriedenzustellen. Das Familienleben mit zwei Kindern musste oft genug zurückgestellt werden. Aber bei aller Hektik war sich sein Umfeld von ihm stets gute Laune und viel Humor gewohnt. Nichts schien Benno aus der Bahn werfen zu können. Umso erstaunlicher war dann ein höflicher Abschiedsgruss auf sozialen Medien: Aus gesundheitlichen Gründen ziehe er sich für eine Weile zurück. Die Vergangenheit hatte ihn nach seinem einundfünfzigsten Geburtstag eingeholt und zur (vorläufigen) Strecke gebracht. Jetzt brauchte er Hilfe und fand sie vorerst in einer Klinik, wo er verschiedene Therapien in Anspruch nahm, die ihn soweit stabilisierten, dass er mit dem Schreiben eines Textes begann. Er wusste, dass die Auslöser für seine unerwartete Lebenskrise tief verschüttet in seiner Kindheit lagen und dass er diese nun wie ein Archäologe schichtweise abtragen musste, um zu jenen schrecklichen Erlebnissen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren vorzudringen. Vergessen waren sie nie, aber Benno hatte früh gelernt, darüber zu schweigen und möglichst unauffällig zu funktionieren. Ein unvorstellbar grausames Verbrechen war geschehen und die ganze Gemeinde hatte es miterlebt. Nach kurzer medialer Aufmerksamkeit und einer kirchlichen Trauerfeier kehrte der Alltag zurück und die betroffene Familie wurde sich selbst überlassen. Wie kann ein achtjähriger Bub so etwas verkraften und sich davon unbelastet weiter entwickeln? Zur Schule gehen und in erster Linie darauf bedacht sein, die Eltern nicht zu belasten, schwierige Dinge nicht anzusprechen, so zu tun, als sei alles in bester Ordnung? Beim Schreiben gelang es Benno Jud, sich an die verlorene Kindheit und an den Schmerz der unterdrückten Gefühle zu erinnern. Er las Gerichtsakten, nahm Kontakt auf zu Gemeindebehörden, tauschte sich mit Familienangehörigen, ehemaligen Schulfreund:innen und längst pensionierten Polizeibeamten aus. Nach über vierzig Jahren setzte er sich noch einmal tiefgreifend mit seinen einschneidenden Erfahrungen auseinander. Entstanden ist dabei eine eindrückliche Lebensgeschichte, ganz subjektiv und in Benno Juds eigener Sprache verfasst. Das ursprüngliche Ziel des Schreibens, nämlich die Bewältigung der traumatischen Vergangenheit, hat er erreicht. Weil er bisher nicht darüber sprechen konnte und von Kindsbeinen an darin geübt war, möglichst viel davon zu verdrängen, möchte er jetzt ganz im Gegensatz dazu endlich erzählen, was ihm passierte und wie es ihm dabei im tiefsten Innern ergangen ist.
Aktualisiert: 2023-03-16
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MEINE VERLORENE HÄLFTE LISABETH von Jud,  Benno
Berührend und nachdenklich beschreibt Benno Jud das Schicksal einer Familie. Seiner Familie! Der Tod der damals achtjährigen Zwillingsschwester Elisabeth, die jahrelange schmerzvolle Verarbeitung, die Gespräche mit seinen Eltern, Geschwister bis zur Vergebung dem Mörder. Herzergreifend, tragisch! Eine wahre Lebens- und Zeitgeschichte einer Bergbauernfamilie in einem Dorf, welches überall sein könnte. Worte die voller Kraft dastehen. Ein Buch, das nicht mehr loslässt. Von Fritz Schoch „Ich möchte wie der beste Koch in Frankreich kochen können“ Das schrieb der vierzehnjährige Benno Jud einst einmal im kreativen Unterricht und wurde tatsächlich Koch, wenn auch nicht in Frankreich. Er liebte seinen Beruf und war bereit, über Jahrzehnte, später auch als Chefkoch, „alles“ zu geben, um Gäste zu begeistern, Mitarbeitende zu motivieren und Geschäftsleitungen auf allen Ebenen zufriedenzustellen. Das Familienleben mit zwei Kindern musste oft genug zurückgestellt werden. Aber bei aller Hektik war sich sein Umfeld von ihm stets gute Laune und viel Humor gewohnt. Nichts schien Benno aus der Bahn werfen zu können. Umso erstaunlicher war dann ein höflicher Abschiedsgruss auf sozialen Medien: Aus gesundheitlichen Gründen ziehe er sich für eine Weile zurück. Die Vergangenheit hatte ihn nach seinem einundfünfzigsten Geburtstag eingeholt und zur (vorläufigen) Strecke gebracht. Jetzt brauchte er Hilfe und fand sie vorerst in einer Klinik, wo er verschiedene Therapien in Anspruch nahm, die ihn soweit stabilisierten, dass er mit dem Schreiben eines Textes begann. Er wusste, dass die Auslöser für seine unerwartete Lebenskrise tief verschüttet in seiner Kindheit lagen und dass er diese nun wie ein Archäologe schichtweise abtragen musste, um zu jenen schrecklichen Erlebnissen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren vorzudringen. Vergessen waren sie nie, aber Benno hatte früh gelernt, darüber zu schweigen und möglichst unauffällig zu funktionieren. Ein unvorstellbar grausames Verbrechen war geschehen und die ganze Gemeinde hatte es miterlebt. Nach kurzer medialer Aufmerksamkeit und einer kirchlichen Trauerfeier kehrte der Alltag zurück und die betroffene Familie wurde sich selbst überlassen. Wie kann ein achtjähriger Bub so etwas verkraften und sich davon unbelastet weiter entwickeln? Zur Schule gehen und in erster Linie darauf bedacht sein, die Eltern nicht zu belasten, schwierige Dinge nicht anzusprechen, so zu tun, als sei alles in bester Ordnung? Beim Schreiben gelang es Benno Jud, sich an die verlorene Kindheit und an den Schmerz der unterdrückten Gefühle zu erinnern. Er las Gerichtsakten, nahm Kontakt auf zu Gemeindebehörden, tauschte sich mit Familienangehörigen, ehemaligen Schulfreund:innen und längst pensionierten Polizeibeamten aus. Nach über vierzig Jahren setzte er sich noch einmal tiefgreifend mit seinen einschneidenden Erfahrungen auseinander. Entstanden ist dabei eine eindrückliche Lebensgeschichte, ganz subjektiv und in Benno Juds eigener Sprache verfasst. Das ursprüngliche Ziel des Schreibens, nämlich die Bewältigung der traumatischen Vergangenheit, hat er erreicht. Weil er bisher nicht darüber sprechen konnte und von Kindsbeinen an darin geübt war, möglichst viel davon zu verdrängen, möchte er jetzt ganz im Gegensatz dazu endlich erzählen, was ihm passierte und wie es ihm dabei im tiefsten Innern ergangen ist.
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