Bernhard, Jandl, Jelinek

Bernhard, Jandl, Jelinek
Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Wie entsteht dabei Musik?

Wie entsteht dabei Musik? von Grünzweig,  Werner
Der Band enthält sieben Interviews, die der Musikwissenschaftler Werner Grünzweig führte. Er befragte eine Komponistin und sechs Komponisten, die heute im Musikleben einen internationalen Ruf haben, zu deren einstigen Ausbildungswegen: Peter Ablinger, Orm Finnendahl, Georg Friedrich Haas, Hanspeter Kyburz, Bernhard Lang, Isabel Mundry und Enno Poppe. Diese Komponisten studierten zu unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Lehrern. In einem Punkt besitzen sie aber eine Gemeinsamkeit: Wesentliche Impulse erhielten sie durch den 1937 geborenen Komponisten und Musikwissenschaftler Gösta Neuwirth: die einen an der Musikhochschule in Graz, die anderen an der Hochschule der Künste Berlin, wo Neuwirth von 1982–2000 Professor im Fach „Geschichte der Musiktheorie“ war. Obwohl er niemals eine offizielle Kompositionsklasse betreute, muß Neuwirth dennoch zu den einflußreichsten Kompositionslehrern seiner Zeit gerechnet werden. Am Rande seiner offiziellen Lehrveranstaltungen fanden die Studierenden in ihm den idealen Ansprechpartner für ihre eigenen kompositorischen Arbeiten. Die Interviewten schildern, welches Spannungsfeld ihre Auseinandersetzung mit Neuwirths kompositorischem Ansatz zum Musikdenken der jeweils offiziellen Lehrer eröffnete. Georg Friedrich Haas, der heute an der Columbia University in New York unterrichtet, schätzt seinen Lehrer folgendermaßen ein: „…Rückwirkend, glaube ich, kann man schon sagen, daß Gösta Neuwirth einer der wichtigsten Kompositionslehrer im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts war.“ Doch schränkt er mit kritischem Blick auf die heutige Situation der Hochschulen und Universitäten in Deutschland und Österreich ein: „...Wenn ich daran denke, wie heute der Unterricht reglementiert ist…: Gösta hätte heute keine Chance.“ Vor diesem Hintergrund versteht sich die vorliegende Interviewsammlung nicht nur als Zeugnis zur jüngeren Musikgeschichte, zur Würdigung Gösta Neuwirths und zur Beschreibung, was eine Ausbildung zum Komponisten bedeuten kann, sondern auch als indirekte Stellungnahme zu den Veränderungen der Studienbedingungen seit der Einführung des Bologna-Prozesses.
Aktualisiert: 2021-01-06
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Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Auch die neuere österreichische Literatur weist starke Affinitäten zur Musik auf. Drei höchst unterschiedlich gepolte AutorInnen rücken in den Fokus: Thomas Bernhard, der sich im Roman Der Untergeher an Fragen der pianistischen Perfektion abarbeitete und mit Holzfällen dem Tonsetzer Auersberger als »ewigem Webern-Nachfolger« ein paar Liebesgrüße verabreichte – wodurch sich der Komponist Gerhard Lampersberg auf den Schlips getreten fühlte, mit dem Bernhard in jungen Jahren die Kammeroper rosen der einöde konzipiert und ausgearbeitet hatte. Die Spuren, die Ernst Jandl in der Musikgeschichte hinterließ, reichen von der Jazz-Szene bis zu Friedrich Cerha. Dass im literarisch-musikalischen Dreigestirn Elfriede Jelinek aufleuchtet, bedarf vor dem Hintergrund von Clara S., der Klavierspielerin und den Schubert-Huldigungen der Nobelpreisträgerin keiner Begründung.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2020-01-18
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