Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior

Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior von De Bernardo Stempel,  Patrizia
Aufgabe des Corpus „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ ist es, jene religiösen Inschriften der römischen Welt zu edieren, die einen möglichen keltischsprachigen Hintergrund haben. Dabei werden die darin enthaltenenen Votivformulare mit den jeweiligen Götternamen aus sprachwissenschaftlicher, epigraphisch-historischer und ikonographischer Sicht untersucht und klassifiziert. Dieser Band befasst sich mit den religiösen Testimonien der Provinz Germania inferior. Sämtliche niedergermanische theonymische Formulare (35 für Einzel- und zwei für paarige Gottheiten sowie 61 zur Anrufung von Gruppen göttlicher Mütter, der sog. Matronen bzw. „Matres“) werden einzeln in dem hier vorliegenden ersten Teilband sprachhistorisch analysiert — mit besonderem Augenmerk auf Kontaktphänomene, sowohl untereinander als auch zu anderen Bereiche der Keltiké und zu den Panthea der klassischen Antike. Es folgt eine sprachgeschichtliche, semantische und synkretistische Bilanz der untersuchten Götternamen zusammen mit einer Typologie der niedergermanischen Votivformulare und einer ebenfalls sprachhistorischen Analyse der Personennamen mit keltischem Hintergrund, die in den betreffenden Inschriften, egal in welcher Funktion, enthalten sind. Eine methodologische Einführung in das Studium der keltischen Religion(sphas)en und in die Klassifizierung von Götternamen nach verschiedenen Parametern sowie ein Anhang zur Glottogenese der keltischen Sprachvarietäten und ihrer graduellen Ablösung aus der indogermanischen Grundsprache runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Anzeiger ‒ Zeitschrift der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 155. Jahrgang (2020)

Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Anzeiger ‒ Zeitschrift der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 155. Jahrgang (2020) von De Bernardo Stempel,  Patrizia, Duma,  Veronika, Thür,  Gerhard, Wissenschaften,  Österreichische Akademie der
Der „Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Anzeiger“ (vormals: „Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse“) bringt Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und erscheint jährlich in zwei Heften. Ausgehend von der auf Autopsie beruhenden Neulesung der römischen Inschrift auf dem Altar RLM Trier-Inv. ST 9722 mit antikem Opferstock, untersucht Patrizia de Bernardo Stempel im ersten Beitrag des vorliegenden Doppelhefts sowohl den Beinamen Lenos des römischen Gottes Mars wie auch die Namen des Stifters und des Empfängers bzw. der Empfänger der Parallelwidmung. Ebenfalls erläutert werden die anderen Anrufungen des Gottes Mars in derselben Gegend sowie die Namen der mit ihm vergesellschafteten weiblichen Gottheiten. – Eine lang bekannte, aber erst 2020 publizierte „Bauinschrift“ aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. aus Epidauros berichtet über Verhängung von Geldbußen und Einnahmen von Geldzahlungen. Sie erfährt im Beitrag von Gerhard Thür einen juristischen Kommentar. Bisher war nicht bekannt, dass die archaischen Rechtseinrichtungen der Hausdurchsuchung und des Reinigungseides in hellenistischer Zeit noch praktiziert wurden, wenn auch in modernisierter Form. – 101 Jahre nach der Gründung der ÖAW wurde die Physikerin Lise Meitner im Jahr 1948 als erstes weibliches Mitglied in die Akademie aufgenommen. Erst 1974 wurde die zehnte Frau in die Akademie gewählt. Diesen ersten zehn weiblichen Mitgliedern, ihren Biographien, ihren Möglichkeiten und Ausschlüssen widmet sich der dritte Beitrag, „Frauenkarrieren in der Männerwelt“, von Veronika Duma.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior

Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum (Corpus F.E.R.C.AN.) II: Provincia Germania inferior von De Bernardo Stempel,  Patrizia
Aufgabe des Corpus „Fontes epigraphici religionum Celticarum antiquarum“ ist es, jene religiösen Inschriften der römischen Welt zu edieren, die einen möglichen keltischsprachigen Hintergrund haben. Dabei werden die darin enthaltenenen Votivformulare mit den jeweiligen Götternamen aus sprachwissenschaftlicher, epigraphisch-historischer und ikonographischer Sicht untersucht und klassifiziert. Dieser Band befasst sich mit den religiösen Testimonien der Provinz Germania inferior. Sämtliche niedergermanische theonymische Formulare (35 für Einzel- und zwei für paarige Gottheiten sowie 61 zur Anrufung von Gruppen göttlicher Mütter, der sog. Matronen bzw. „Matres“) werden einzeln in dem hier vorliegenden ersten Teilband sprachhistorisch analysiert — mit besonderem Augenmerk auf Kontaktphänomene, sowohl untereinander als auch zu anderen Bereiche der Keltiké und zu den Panthea der klassischen Antike. Es folgt eine sprachgeschichtliche, semantische und synkretistische Bilanz der untersuchten Götternamen zusammen mit einer Typologie der niedergermanischen Votivformulare und einer ebenfalls sprachhistorischen Analyse der Personennamen mit keltischem Hintergrund, die in den betreffenden Inschriften, egal in welcher Funktion, enthalten sind. Eine methodologische Einführung in das Studium der keltischen Religion(sphas)en und in die Klassifizierung von Götternamen nach verschiedenen Parametern sowie ein Anhang zur Glottogenese der keltischen Sprachvarietäten und ihrer graduellen Ablösung aus der indogermanischen Grundsprache runden das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Anzeiger ‒ Zeitschrift der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 155. Jahrgang (2020)

Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Anzeiger ‒ Zeitschrift der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 155. Jahrgang (2020) von De Bernardo Stempel,  Patrizia, Duma,  Veronika, Thür,  Gerhard, Wissenschaften,  Österreichische Akademie der
Der „Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Anzeiger“ (vormals: „Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse“) bringt Beiträge aus dem gesamten Spektrum der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften und erscheint jährlich in zwei Heften. Ausgehend von der auf Autopsie beruhenden Neulesung der römischen Inschrift auf dem Altar RLM Trier-Inv. ST 9722 mit antikem Opferstock, untersucht Patrizia de Bernardo Stempel im ersten Beitrag des vorliegenden Doppelhefts sowohl den Beinamen Lenos des römischen Gottes Mars wie auch die Namen des Stifters und des Empfängers bzw. der Empfänger der Parallelwidmung. Ebenfalls erläutert werden die anderen Anrufungen des Gottes Mars in derselben Gegend sowie die Namen der mit ihm vergesellschafteten weiblichen Gottheiten. – Eine lang bekannte, aber erst 2020 publizierte „Bauinschrift“ aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. aus Epidauros berichtet über Verhängung von Geldbußen und Einnahmen von Geldzahlungen. Sie erfährt im Beitrag von Gerhard Thür einen juristischen Kommentar. Bisher war nicht bekannt, dass die archaischen Rechtseinrichtungen der Hausdurchsuchung und des Reinigungseides in hellenistischer Zeit noch praktiziert wurden, wenn auch in modernisierter Form. – 101 Jahre nach der Gründung der ÖAW wurde die Physikerin Lise Meitner im Jahr 1948 als erstes weibliches Mitglied in die Akademie aufgenommen. Erst 1974 wurde die zehnte Frau in die Akademie gewählt. Diesen ersten zehn weiblichen Mitgliedern, ihren Biographien, ihren Möglichkeiten und Ausschlüssen widmet sich der dritte Beitrag, „Frauenkarrieren in der Männerwelt“, von Veronika Duma.
Aktualisiert: 2023-02-23
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