Elemente der Neuen Ökonomischen Geographie

Elemente der Neuen Ökonomischen Geographie von Schöler,  Klaus
Die wichtigste Frage der Raumwirtschaftstheorie lautet: Welches sind die Ursachen für die Entstehung, den Bestand und die Wandlungen räumlicher Wirtschaftsstrukturen? Zu den markantesten Strukturen gehören zweifellos Agglomerationen, die nicht auf natürliche Ursachen zurückgeführt werden können. Die Neue Ökonomische Geographie gibt eine Antwort auf die Frage nach den Gründen ihrer Existenz aus einem mikroökonomischen Totalmodell, das unterschiedliche Regionen und Produktionssektoren, heterogene Güter und unterschiedliche Transportkosten berücksichtigt. Das vorliegende Buch verfolgt drei Ziele: Zunächst wird dieses neue Paradigma in einen dogmenhistorischen Zusammenhang mit der traditionellen Raumwirtschaftstheorie und Handelstheorie gestellt. Ferner wird das Basismodell des Ansatzes ausführlich beschrieben und danach kritisch diskutiert. Schließlich werden einige Erweiterungsmöglichkeiten aufgezeigt, die in der Lage sind, einige zuvor genannte Kritikpunkte bezüglich des Grundmodells aufzuheben.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Bodennutzung in der New Economic Geography

Bodennutzung in der New Economic Geography von Sakowski,  Fabian
Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskräften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche räumlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskräfte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Größe einer Region und damit der ihr zur Verfügung stehende Boden, die zu überwindende Distanz für den Gütertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft berücksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie

Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie von Frohwerk,  Sascha
Die Neue Ökonomische Geographie (NEG) erklärt Agglomerationen aus einem mikroökonomischen Totalmodell heraus. Zur Vereinfachung werden verschiedene Symmetrieannahmen getätigt. So wird davon ausgegangen, dass die betrachteten Regionen die gleiche Größe haben, die Ausgabenanteile für verschiedene Gütergruppen identisch sind und die Transportkosten für alle Industrieprodukte die selben sind. Eine Folge dieser Annahmen ist es, dass zwar erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen es zur Agglomerationsbildung kommt, nicht aber wo dies geschieht. In dieser Arbeit werden drei Standardmodelle der NEG um verschiedene Asymmetrien erweitert und die Veränderung der Ergebnisse im Vergleich zum jeweiligen Basismodell dargestellt. Dabei wird neben der Theorie auf die Methoden der Simulation eingegangen, die sich grundsätzlich auf andere Modelle übertragen lassen. Darauf aufbauend wird eine asymmetrische Modellvariante auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands angewandt. So lässt sich das Ausbleiben eines flächendeckenden Aufschwungs in den neuen Ländern, die starken Wanderungsbewegungen in die alten Länder und das dauerhafte Lohnsatzgefälle in einem Totalmodell erklären.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Bodennutzung in der New Economic Geography

Bodennutzung in der New Economic Geography von Sakowski,  Fabian
Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskräften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche räumlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskräfte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Größe einer Region und damit der ihr zur Verfügung stehende Boden, die zu überwindende Distanz für den Gütertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft berücksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Raumwirtschaftliche Betrachtung der industriellen Standortwahl am Beispiel Baden-Württembergs

Raumwirtschaftliche Betrachtung der industriellen Standortwahl am Beispiel Baden-Württembergs von Lempe,  Martin
Die Suche nach ökonomischen Determinanten für die Neugründung und Verlagerung von Industrieunternehmen steht seit jeher im Kerninteresse der Raumwirtschaftstheorie. Neben traditionellen Erklärungsansätzen, die von einer starken raumrelationalen Orientierung gekennzeichnet sind, existieren neuere Standorttheorien, die vor allem räumliche Externalitäten als Motive in den Vordergrund rücken. Martin Lempe untersucht die Ansiedelung und Verlagerung von Industrieunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige in Baden-Württemberg zwischen 1980 und 2010 im Hinblick auf beide Theoriegebäude. Neben den klassischen und neueren Standortfaktoren finden wasserspezifische Determinanten Eingang in die Untersuchung; die Ressource Wasser ist aus quantitativer und qualitativer Perspektive kleinräumig charakterisiert. Zudem ist die Ressource für den Transport von großer Bedeutung. Die räumliche Nähe zum Wassertransport ist seit jeher ein entscheidender infrastruktureller Standortfaktor für Industriebetriebe. Die vorliegende Untersuchung gibt einen empirischen Beitrag zur bislang uneinheitlichen Diskussion der Regionalökonomie in diesem Bereich. Im Hinblick auf die klassischen Standorttheorien, die einem gewissen Naturdeterminismus unterliegen, ist die Ressource Wasser ein wesentlicher Erklärungsbaustein. Im Hinblick auf die neueren Standorttheorien zeigt sich indes ein uneinheitliches Bild, da sich einzelne Industriezweige in den letzten Jahren in gewisser Form von der Ressource Wasser entkoppeln konnten und nun andere Faktoren ihre Standortwahl maßgeblich determinieren. Für Betriebe wasserintensiver Industriezweige allerdings scheint dies wiederum fraglich. Bislang besteht keine empirische Evidenz, ob und in welcher Stärke neuere Standortfaktoren klassische (über-)kompensieren.
Aktualisiert: 2019-12-12
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Elemente der Neuen Ökonomischen Geographie

Elemente der Neuen Ökonomischen Geographie von Schöler,  Klaus
Die wichtigste Frage der Raumwirtschaftstheorie lautet: Welches sind die Ursachen für die Entstehung, den Bestand und die Wandlungen räumlicher Wirtschaftsstrukturen? Zu den markantesten Strukturen gehören zweifellos Agglomerationen, die nicht auf natürliche Ursachen zurückgeführt werden können. Die Neue Ökonomische Geographie gibt eine Antwort auf die Frage nach den Gründen ihrer Existenz aus einem mikroökonomischen Totalmodell, das unterschiedliche Regionen und Produktionssektoren, heterogene Güter und unterschiedliche Transportkosten berücksichtigt. Das vorliegende Buch verfolgt drei Ziele: Zunächst wird dieses neue Paradigma in einen dogmenhistorischen Zusammenhang mit der traditionellen Raumwirtschaftstheorie und Handelstheorie gestellt. Ferner wird das Basismodell des Ansatzes ausführlich beschrieben und danach kritisch diskutiert. Schließlich werden einige Erweiterungsmöglichkeiten aufgezeigt, die in der Lage sind, einige zuvor genannte Kritikpunkte bezüglich des Grundmodells aufzuheben.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie

Asymmetrien in der Neuen Ökonomischen Geographie von Frohwerk,  Sascha
Die Neue Ökonomische Geographie (NEG) erklärt Agglomerationen aus einem mikroökonomischen Totalmodell heraus. Zur Vereinfachung werden verschiedene Symmetrieannahmen getätigt. So wird davon ausgegangen, dass die betrachteten Regionen die gleiche Größe haben, die Ausgabenanteile für verschiedene Gütergruppen identisch sind und die Transportkosten für alle Industrieprodukte die selben sind. Eine Folge dieser Annahmen ist es, dass zwar erklärt werden kann, unter welchen Bedingungen es zur Agglomerationsbildung kommt, nicht aber wo dies geschieht. In dieser Arbeit werden drei Standardmodelle der NEG um verschiedene Asymmetrien erweitert und die Veränderung der Ergebnisse im Vergleich zum jeweiligen Basismodell dargestellt. Dabei wird neben der Theorie auf die Methoden der Simulation eingegangen, die sich grundsätzlich auf andere Modelle übertragen lassen. Darauf aufbauend wird eine asymmetrische Modellvariante auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands angewandt. So lässt sich das Ausbleiben eines flächendeckenden Aufschwungs in den neuen Ländern, die starken Wanderungsbewegungen in die alten Länder und das dauerhafte Lohnsatzgefälle in einem Totalmodell erklären.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Das Städtesystem der Russischen Föderation aus Sicht der Neuen Ökonomischen Geographie

Das Städtesystem der Russischen Föderation aus Sicht der Neuen Ökonomischen Geographie von Kauffmann,  Albrecht
Der Anstieg der Energiepreise kann zu einer länger anhaltenden Verteuerung von Gütertransporten führen. Welche Auswirkungen haben steigende Transportkosten auf die Entwicklung von Städtesystemen? Ein solcher Transportkostenanstieg hat in der Russischen Föderation nach der Preisliberalisierung 1992 real, d.h. in Relation zu den Preisen anderer Gütergruppen stattgefunden. Gleichzeitig stellt die Bevölkerungsstatistik der Russischen Föderation Daten bereit, mit deren Hilfe Hypothesen zur Entwicklung von Städtesystemen unter dem Einfluss steigender Transportkosten geprüft werden können. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit umfassend ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund liefert die Modellierung eines Städtesystems mit linearer Raumstruktur im Rahmen der Neuen Ökonomischen Geographie. Damit wird ein Werkzeug geschaffen, das auch auf weiträumige Städtesysteme mit ausgeprägter Bandstruktur angewendet werden kann. Die hier erstmals erfolgte ausführliche Erläuterung des zu Grunde liegenden Theorieansatzes versteht sich als Ergänzung der Standardlehrbücher der Raumwirtschaftstheorie. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung bestätigen die Prognose des Modells, dass in großflächigen Ländern bzw. Regionen mit Ähnlichkeit zur unterstellten Raumstruktur ein Anstieg der Transportkosten Konzentrationstendenzen in den Zentren befördert, während die peripheren Regionen zunehmend abgekoppelt werden.
Aktualisiert: 2022-01-14
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