Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.          
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch von Plate,  Ralf, Schubert,  Martin
Wie bei kaum einer anderen Epoche sind in Forschung und Lehre zum Mittelhochdeutschen  Überlieferungsgeschichte, Textphilologie, historische Linguistik und Literaturgeschichte aufs engste verbunden. In über 30 Aufsätzen, die Kurt Gärtner zu seinem 75. Geburtstag gewidmet sind, schreiten ältere und jüngere Kolleginnen und Kollegen das gesamte Feld seiner langjährigen Arbeit auf diesen Gebieten ab. Das thematische Spektrum der Beiträge reicht von Überlieferungsstudien (u.a. zu einer frühen Meister Eckhart-Handschrift) über Text- und Fragmenteditionen (u.a. zum ‚König Rother‘ und zum fragmentarischen Artusroman ‚Manuel und Amande‘ ), literaturgeschichtliche Beiträge zur mittelhochdeutschen Klassik (Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach) und ihrer Rezeption, Arbeiten zur Bibelübersetzung und medizingeschichtlichen Fachliteratur bis hin zu sprachgeschichtlichen Untersuchungen zur mittelhochdeutschen Morphologie, Syntax, Lexik und Namensgeschichte. Die Aufsatzsammlung spiegelt die Interessenvielfalt des Jubilars und bietet zugleich einen umfassenden Einblick in die gegenwärtige Forschung zu einem zentralen Abschnitt der deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Passional / Apostellegenden

Passional / Apostellegenden von Haase,  Annegret, Schubert,  Martin, Wolf,  Jürgen
das um 1300 entstandene ‘Passional’ ist die erste große Legendensammlung in deutscher Sprache und gilt als eines der dichterisch bedeutsamsten und wirkungsmächtigsten Werke der mittelhochdeutschen geistlichen Epik. Der anonyme Autor hat den nach dem Fest- und Heiligenkalender geordneten Legendenstoff seiner Hauptquelle, der ‘Legenda aurea’ des Jacobus de Voragine, neu gegliedert und in drei Bücher aufgeteilt: Buch I fasst die auf die verschiedenen Marien- und Herrenfeste verteilten Stoffe zu einem Marienleben zusammen, Buch II enthält die Apostellegenden und Buch III 75 Heiligenleben. Im Gegensatz zu den Heiligenleben waren Buch I und II bislang nur als Abdruck einer unvollständigen Handschrift zugänglich. Sie liegen nun erstmals in einer Ausgabe vor, welche die Gesamtheit der Überlieferung, das Verhältnis zu den Quellen und den besonderen Wortschatz des Autors ausführlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelhochdeutsches Lesebuch

Mittelhochdeutsches Lesebuch von Rolle,  Sabine
Studierende der Germanistik, aber auch interessierte Nichtfachleute können mit diesem Lesebuch einen ersten Einblick in die deutsche Literatur des Hochmittelalters (ca. 1150-1350) gewinnen. Neben bekannten Autoren der Blütezeit höfischer Literatur enthält es u. a. auch rechts- und naturkundliche Texte und eröffnet so den Zugang zu verschiedenen Aspekten mittelalterlicher Kultur. Der Abdruck in der mittelhochdeutschen Originalsprache erlaubt einen Eindruck von der klanglichen und poetischen Fülle dieser uns heute fremden Sprache; beigefügte Wort- und Sacherklärungen sowie Erläuterungen zu schwer verständlichen grammatikalischen Konstruktionen helfen beim Verständnis und der Übersetzung in modernes Deutsch. Eine allgemeine Einführung in die Besonderheiten mittelhochdeutscher Literatur und eine Auswahlbibliographie mit den wichtigsten Hilfsmitteln für das Studium der Germanistischen Mediävistik runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wolfram von Eschenbach

Wolfram von Eschenbach von Heinzle,  Joachim
Das von führenden Fachleuten erarbeitete Handbuch informiert umfassend über Wolfram von Eschenbach und seine Werke (Lieder, Parzival, Titurel, Willehalm). Für die einbändige Studienausgabe wurde der Text der zweibändigen Ausgabe von 2012 lediglich um die separate Forschungsbibliographie gekürzt.Eine Darstellung der historisch-biographischen Grundlagen und der Wirkung Wolframs im Mittelalter eröffnet den Band. Es folgen Abschnitte zu den Liedern, zu den Darstellungsmitteln und Darstellungsformen in den erzählenden Werken, zu den drei Romanen (Abriss der Handlung, Stoff, Überlieferung, Themen und Motive, Perspektiven der Interpretation) und zur Rezeption der Werke in der Neuzeit (Wiederentdeckung Wolframs und Anfänge der Forschung, Richard Wagners Parsifal, Parzival/Parsifal in Literatur und bildender Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Lokale und regionale Wolfram-Verehrung). Die Darstellungen werden ergänzt durch breit angelegte Dokumentationen: Ein alphabetisch geordnetes ‚Figuren-Lexikon‘ verzeichnet alle wichtigen Gestalten der Romane. Ein beschreibendes Verzeichnis dokumentiert die gesamte Überlieferung der Werke Wolframs, des Jüngeren Titurel und der Willehalm-Fortsetzungen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Passional / Marienleben

Passional / Marienleben von Haase,  Annegret, Schubert,  Martin, Wolf,  Jürgen
das um 1300 entstandene ‘Passional’ ist die erste große Legendensammlung in deutscher Sprache und gilt als eines der dichterisch bedeutsamsten und wirkmächtigsten Werke der mittelhochdeutschen geistlichen Epik. Der anonyme Autor hat den nach dem Fest- und Heiligenkalender geordneten Legendenstoff seiner Hauptquelle, der ‘Legenda aurea’ des Jacobus de Voragine, neu gegliedert und in drei Bücher aufgeteilt: Buch I fasst die auf die verschiedenen Marien- und Herrenfeste verteilten Stoffe zu einem Marienleben zusammen, Buch II enthält die Apostellegenden und Buch III 75 Heiligenleben. Im Gegensatz zu den Heiligenleben waren Buch I und II bislang nur als Abdruck einer unvollständigen Handschrift zugänglich. Sie liegen nun erstmals in einer Ausgabe vor, welche die Gesamtheit der Überlieferung, das Verhältnis zu den Quellen und den besonderen Wortschatz des Autors ausführlich dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Zatzikhoven,  Ulrich von
Der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven ist ein rätselhaftes Stück Artusliteratur. Entstanden wohl bald nach 1194, ist er nach dem Erec Hartmanns von Aue der zweite deutsche Artusroman. Seine verlorene altfranzösische Vorlage jedoch könnte Exponent einer vor oder neben Chrétiens Romanen existierenden, kaum greifbaren Artustradition gewesen sein. Das macht den Lanzelet zu einem Schlüsseltext, was die Frühgeschichte des hochmittelalterlichen Artusromans angeht. Doch auch in seiner faszinierenden, manchmal auch irritierenden, oft geradezu lakonischen poetischen und narrativen Faktur ist der lange unterschätzte Text inzwischen zu einem zentralen Gegenstand der Artusforschung, auch im akademischen Unterricht, avanciert. Die Studienausgabe präsentiert den Text und die Übersetzung der ‚großen‘ Neuausgabe. Begleitet wird sie von einer Einführung zum Text, einem auf sachkundliche Hinweise und auf das Aufzeigen von Interpretationsproblemen reduzierten Stellenkommentar, einem Namenregister und einer Auswahlbibliographie. Die Ausgabe wendet sich primär an Studierende und Lehrende der germanistischen Mediävistik, jedoch auch diverser Nachbardisziplinen (Romanistik, Keltologie), und schließlich generell an Freunde der arthurischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelhochdeutsches Lesebuch

Mittelhochdeutsches Lesebuch von Rolle,  Sabine
Studierende der Germanistik, aber auch interessierte Nichtfachleute können mit diesem Lesebuch einen ersten Einblick in die deutsche Literatur des Hochmittelalters (ca. 1150-1350) gewinnen. Neben bekannten Autoren der Blütezeit höfischer Literatur enthält es u. a. auch rechts- und naturkundliche Texte und eröffnet so den Zugang zu verschiedenen Aspekten mittelalterlicher Kultur. Der Abdruck in der mittelhochdeutschen Originalsprache erlaubt einen Eindruck von der klanglichen und poetischen Fülle dieser uns heute fremden Sprache; beigefügte Wort- und Sacherklärungen sowie Erläuterungen zu schwer verständlichen grammatikalischen Konstruktionen helfen beim Verständnis und der Übersetzung in modernes Deutsch. Eine allgemeine Einführung in die Besonderheiten mittelhochdeutscher Literatur und eine Auswahlbibliographie mit den wichtigsten Hilfsmitteln für das Studium der Germanistischen Mediävistik runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch von Plate,  Ralf, Schubert,  Martin
Wie bei kaum einer anderen Epoche sind in Forschung und Lehre zum Mittelhochdeutschen  Überlieferungsgeschichte, Textphilologie, historische Linguistik und Literaturgeschichte aufs engste verbunden. In über 30 Aufsätzen, die Kurt Gärtner zu seinem 75. Geburtstag gewidmet sind, schreiten ältere und jüngere Kolleginnen und Kollegen das gesamte Feld seiner langjährigen Arbeit auf diesen Gebieten ab. Das thematische Spektrum der Beiträge reicht von Überlieferungsstudien (u.a. zu einer frühen Meister Eckhart-Handschrift) über Text- und Fragmenteditionen (u.a. zum ‚König Rother‘ und zum fragmentarischen Artusroman ‚Manuel und Amande‘ ), literaturgeschichtliche Beiträge zur mittelhochdeutschen Klassik (Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach) und ihrer Rezeption, Arbeiten zur Bibelübersetzung und medizingeschichtlichen Fachliteratur bis hin zu sprachgeschichtlichen Untersuchungen zur mittelhochdeutschen Morphologie, Syntax, Lexik und Namensgeschichte. Die Aufsatzsammlung spiegelt die Interessenvielfalt des Jubilars und bietet zugleich einen umfassenden Einblick in die gegenwärtige Forschung zu einem zentralen Abschnitt der deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.          
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Zatzikhoven,  Ulrich von
Der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven ist ein rätselhaftes Stück Artusliteratur. Entstanden wohl bald nach 1194, ist er nach dem Erec Hartmanns von Aue der zweite deutsche Artusroman. Seine verlorene altfranzösische Vorlage jedoch könnte Exponent einer vor oder neben Chrétiens Romanen existierenden, kaum greifbaren Artustradition gewesen sein. Das macht den Lanzelet zu einem Schlüsseltext, was die Frühgeschichte des hochmittelalterlichen Artusromans angeht. Doch auch in seiner faszinierenden, manchmal auch irritierenden, oft geradezu lakonischen poetischen und narrativen Faktur ist der lange unterschätzte Text inzwischen zu einem zentralen Gegenstand der Artusforschung, auch im akademischen Unterricht, avanciert. Die Studienausgabe präsentiert den Text und die Übersetzung der ‚großen‘ Neuausgabe. Begleitet wird sie von einer Einführung zum Text, einem auf sachkundliche Hinweise und auf das Aufzeigen von Interpretationsproblemen reduzierten Stellenkommentar, einem Namenregister und einer Auswahlbibliographie. Die Ausgabe wendet sich primär an Studierende und Lehrende der germanistischen Mediävistik, jedoch auch diverser Nachbardisziplinen (Romanistik, Keltologie), und schließlich generell an Freunde der arthurischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.          
Aktualisiert: 2023-05-02
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Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte

Handschrift – Texttypologie – Literaturgeschichte von Holznagel,  Franz-Josef
Die kleineren mittelhochdeutschen Reimpaardichtungen (Verserzählungen, Bîspel, Reden) stellen markante Innovationen im literarischen System des 13. Jahrhunderts dar, deren Einfluss bis in das 16. Jahrhundert hinein reicht. Diesen wirkungsmächtigen Neuerungen nähert sich dieses Buch in drei Schritten: Der erste Teil entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der Forschung ein Modell für ihre typologische Erfassung; der zweite Teil zeichnet auf der Basis einer ausführlichen Beschreibung der Überlieferung ihre außerordentliche Wirkungsgeschichte und die Wege ihrer Verbreitung nach, und der dritte Teil beschäftigt sich mit der historischen Poetik eines wichtigen Teilcorpus, der weltlichen und geistlichen "Reden". Ausgangsbasis für die Untersuchungen ist die früheste Handschrift dieser Texttradition, der Wiener Stricker-Codex 2705, der so zum Subjekt einer neuen, handschriftengestützten Literaturgeschichte wird. Die Untersuchungen werden ergänzt durch einen umfangreichen Anhang, der weiterführende Materialien zur Handschrift, einen detaillierten Katalog zu den Reden sowie die Edition wichtiger unpublizierter Texte enthält.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Zatzikhoven,  Ulrich von
Der Lanzelet des Ulrich von Zatzikhoven ist ein rätselhaftes Stück Artusliteratur. Entstanden wohl bald nach 1194, ist er nach dem Erec Hartmanns von Aue der zweite deutsche Artusroman. Seine verlorene altfranzösische Vorlage jedoch könnte Exponent einer vor oder neben Chrétiens Romanen existierenden, kaum greifbaren Artustradition gewesen sein. Das macht den Lanzelet zu einem Schlüsseltext, was die Frühgeschichte des hochmittelalterlichen Artusromans angeht. Doch auch in seiner faszinierenden, manchmal auch irritierenden, oft geradezu lakonischen poetischen und narrativen Faktur ist der lange unterschätzte Text inzwischen zu einem zentralen Gegenstand der Artusforschung, auch im akademischen Unterricht, avanciert. Die Studienausgabe präsentiert den Text und die Übersetzung der ‚großen‘ Neuausgabe. Begleitet wird sie von einer Einführung zum Text, einem auf sachkundliche Hinweise und auf das Aufzeigen von Interpretationsproblemen reduzierten Stellenkommentar, einem Namenregister und einer Auswahlbibliographie. Die Ausgabe wendet sich primär an Studierende und Lehrende der germanistischen Mediävistik, jedoch auch diverser Nachbardisziplinen (Romanistik, Keltologie), und schließlich generell an Freunde der arthurischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch von Plate,  Ralf, Schubert,  Martin
Wie bei kaum einer anderen Epoche sind in Forschung und Lehre zum Mittelhochdeutschen  Überlieferungsgeschichte, Textphilologie, historische Linguistik und Literaturgeschichte aufs engste verbunden. In über 30 Aufsätzen, die Kurt Gärtner zu seinem 75. Geburtstag gewidmet sind, schreiten ältere und jüngere Kolleginnen und Kollegen das gesamte Feld seiner langjährigen Arbeit auf diesen Gebieten ab. Das thematische Spektrum der Beiträge reicht von Überlieferungsstudien (u.a. zu einer frühen Meister Eckhart-Handschrift) über Text- und Fragmenteditionen (u.a. zum ‚König Rother‘ und zum fragmentarischen Artusroman ‚Manuel und Amande‘ ), literaturgeschichtliche Beiträge zur mittelhochdeutschen Klassik (Hartmann von Aue, Wolfram von Eschenbach) und ihrer Rezeption, Arbeiten zur Bibelübersetzung und medizingeschichtlichen Fachliteratur bis hin zu sprachgeschichtlichen Untersuchungen zur mittelhochdeutschen Morphologie, Syntax, Lexik und Namensgeschichte. Die Aufsatzsammlung spiegelt die Interessenvielfalt des Jubilars und bietet zugleich einen umfassenden Einblick in die gegenwärtige Forschung zu einem zentralen Abschnitt der deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Mittelhochdeutsches Lesebuch

Mittelhochdeutsches Lesebuch von Rolle,  Sabine
Studierende der Germanistik, aber auch interessierte Nichtfachleute können mit diesem Lesebuch einen ersten Einblick in die deutsche Literatur des Hochmittelalters (ca. 1150-1350) gewinnen. Neben bekannten Autoren der Blütezeit höfischer Literatur enthält es u. a. auch rechts- und naturkundliche Texte und eröffnet so den Zugang zu verschiedenen Aspekten mittelalterlicher Kultur. Der Abdruck in der mittelhochdeutschen Originalsprache erlaubt einen Eindruck von der klanglichen und poetischen Fülle dieser uns heute fremden Sprache; beigefügte Wort- und Sacherklärungen sowie Erläuterungen zu schwer verständlichen grammatikalischen Konstruktionen helfen beim Verständnis und der Übersetzung in modernes Deutsch. Eine allgemeine Einführung in die Besonderheiten mittelhochdeutscher Literatur und eine Auswahlbibliographie mit den wichtigsten Hilfsmitteln für das Studium der Germanistischen Mediävistik runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lanzelet

Lanzelet von Kragl,  Florian, Ulrich von Zatzikhoven
Die Edition des ‚Lanzelet‘ Ulrichs von Zatzikhoven ersetzt die alte Ausgabe Karl August Hahns und erfüllt damit ein langjähriges Desiderat der germanistischen Mediävistik. Gegenüber der Praxis Hahns, aus der (nicht allzu reichen) Überlieferung einen verbindlichen, singulären kritischen Text zu konstruieren, wird nun den einzelnen Handschriften mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Zugleich geht es aber auch darum, einen leicht lesbaren Text zur Verfügung zu stellen, der sich vor allem an ein literaturwissenschaftliches Publikum wendet – für sprachwissenschaftliche und kodikologische Belange sind exakte Handschriftentranskriptionen und Abbildungen der Überlieferungsträger (CD-ROM) beigegeben. Eine textnahe Übersetzung soll den Umgang mit dem mittelhochdeutschen Text erleichtern. Ein Forschungsbericht, ein forschungskritischer Stellenkommentar, eine vollständige Forschungsibliographie zum Text sowie diverse Register runden die Neuedition ab.
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