Sky-Trooper 5

Sky-Trooper 5 von Schenk,  Michael
Ein planetenumspannender Wirbelsturm lässt nur einen Weg zur Oberfläche zu – Das Auge des Sturms. Doch wertvolle Substanzen locken und so richtet die Nundagai Corporation mehrere Abbauanlagen ein. Als eine davon plötzlich schweigt und eine Rettungsmission als verschollen gilt, sollen Major Joana Redfeather und ihre Sky-Troopers Hilfe bringen. Aber Nundagai betreibt falsches Spiel und so geraten die Troopers zwischen die Fronten aggressiver Planetenbewohner und mörderischer Verschwörer.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Sky-Trooper 5

Sky-Trooper 5 von Schenk,  Michael
Ein planetenumspannender Wirbelstum lässt nur einen Weg zur Oberfläche zu. Das Auge des Sturms. Doch wertvolle Substanzen lockn und so richtet die Nundagai Corporation mehrere Abbauanlagen ein. Als eine davon plötzlich schweigt und eine Rettungsmission als verschollen gilt, sollen Major Joana Redfeather und ihre Sky-Troopers Hilfe bringen. Aber Nundagai betreibt falsches Spiel und so geraten die Troopers zwischen die Fronten aggressiver Planetenbewohner und mörderischer Verschwörer.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Sky-Troopers 4

Sky-Troopers 4 von Schenk,  Michael H.
Die Trafalgar hatte ihre Truppen an die Saratoga abgegeben, daher hörte man im Schiff kein Trompetensignal, welches die Sky-Troopers zu den Waffen rief. Stattdessen war nur das auf- und abschwellende, aufdringliche Heulen des Gefechtsalarms zu vernehmen. Saranvaal, das Sandschiff des Kapitäns Kane-Lano. Kane-Lano liebte das Sandmeer. Die Menschen in den Wasserstädten mochten seine unendlichen Weiten und Gefahren fürchten, doch für den Kapitän des Sandschiffes Saranvaal war das Meer des Sandes Lebensraum und Grundlage seines Lebensunterhaltes. Das Auf und Ab der Dünen ähnelte den Wellen von Wasser, auch wenn hier die Farben Weiß, Gelb und Ocker vorherrschten. Und man brauchte einen fähigen Navigator, um sich in seiner Weite nicht zu verlieren
Aktualisiert: 2020-05-16
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Maddrax – Folge 464

Maddrax – Folge 464 von Hill,  Ian Rolf
Auf Novis stoßen Aruula und Xaana zu ihrem Erstaunen auf eine "Geisterstadt", über deren Existenz Maltuff sie nicht informiert hat. Es handelt sich um Unterkünfte, die den ersten Siedlern von der Erde als Behausung dienen sollen. Aber dort scheint es zu spuken - es gibt geisterhafte Sichtungen, unerklärliche Phänomene, und die Energieversorgung fällt immer wieder aus. Will jemand die Bauarbeiten verzögern, oder steckt wirklich eine jenseitige Macht dahinter? Die beiden Frauen sind entschlossen, das Rätsel lösen - und treffen auf ein Wesen, das alle Spekulation noch bei weitem übertrifft...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 460

Maddrax – Folge 460 von Paradigi,  Jana
Endlich erreichen Starnpazz und Wang'kul den Mars, wo die Genesis-Maschine in Gang gesetzt werden soll. Beim Hydriten Quart'ol hat sie versagt - wird die DNA eines Hydree nun das Wunder vollbringen, den Mars zu begrünen? Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft geht einher mit schwerwiegenden politischen Verwicklungen. Nomis Werdegang hat eine unschöne Entwicklung genommen. Gonzales scheint ihr einziger Verbündeter, verfolgt aber eigene Ziele. In dieser Situation setzt der Rat gegen den Widerstand der Bevölkerung die Raumschiffsflotte in Marsch, die einen Teil der Menschen von der Erde evakuieren soll. Ist dies der Funke, der das Pulverfass entzünden wird...?
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 461

Maddrax – Folge 461 von Binder,  Wolf
Auf dem Weg zu dem Daa'murendorf, das sich angeblich in Indien befinden soll, vernehmen Grao und Ira einen Lockruf, der sie zu einem Wald zieht. Dort stoßen sie auf Mutantenjäger, die zwei Wulfanen in ihrer Gewalt haben. Indem sie den beiden helfen, beschwören sie Ereignisse herauf, die im Inferno enden - und ein Geheimnis offenbaren, das in einem grünen Daa'murenkristall verborgen liegt. Ist er für den mentalen Ruf verantwortlich? Eigentlich unmöglich, denn alle Kristalle sind vor Jahrzehnten erloschen, und mit ihnen die Geister darin...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 459

Maddrax – Folge 459 von Vennemann,  Sascha
Matts nächster Funkkontakt weist nach Syrien; es ist ein automatischer Sender, der auf eine Techno-Enklave hinweist. Doch als er und seine Gefährten vor Ort eintreffen, müssen sie erkennen, dass sie ganz gezielt dorthin gelockt wurden: nach Dapur, wo schon einmal eine vernichtende Schlacht stattfand. Jemand wartet auf sie, der seit fast viertausend Jahren eine tödliche Rechnung mit Matthew Drax und dem Daa'muren Grao'sil'aana offen hat...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 462

Maddrax – Folge 462 von Back,  Ansgar, Schwarz,  Christian
Matthew, Xij und Tom unternehmen zusammen mit Hordelab den Sprung nach Washington, um die dortigen Bewohner von der Evakuierung nach Novis zu überzeugen. Doch weder Mr. Black noch Miki Takeo sind in der Stadt. Dafür gibt es Ärger - mit den Nosfera, die sich dank einer düsteren Vision gegen die Menschen wenden. Als "Sohn der Finsternis" versucht Matt Drax zu vermitteln - und stößt auf einen noch viel größeren Schrecken. Denn plötzlich erfüllt sich im fernen Los Angeles die Vision der Blutsauger!
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 458

Maddrax – Folge 458 von Hary,  Ben Calvin
Der Mond Novis wurde für die Menschen ausgewählt, weil er bis auf einige Tiere keine intelligente Spezies beheimatet. So dachte man. Doch das Leben ist vielfältig und nicht gleich als solches zu erkennen. Als man unverhofft auf die Ureinwohner des Mondes stößt, beschließen die Initiatoren, sie kurzerhand auszurotten - ein Plan, der bei Aruula und Xaana auf Empörung stößt. Sie ahnen nicht, dass die Terraforming-Strahlen einen unheilvollen Einfluss auf die Silizier hatten...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 465

Maddrax – Folge 465 von Binder,  Wolf
Während Matt, Tom, Xij und Hordelab in Amerika unterwegs sind, um weitere zivilisierte Völker mit Peilsendern zu versorgen, stoßen Grao und Ira endlich auf das Dorf der Daa'muren im nördlichen Indien. Doch das Wiedersehen mit den Artgenossen gestaltet sich anders als erwartet. Bald müssen sich die beiden entscheiden: Stehen sie auf der Seite der Menschheit oder der Daa'muren? Für Ira, die in den Menschen Freunde sieht, ist das schnell entschieden - aber Grao ist tief in seinem Inneren noch immer ein Kind des Wandlers. Wird er so weit gehen, Ira und ihre Mission zu verraten?
Aktualisiert: 2019-06-17
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Maddrax – Folge 463

Maddrax – Folge 463 von Schwarz,  Christian
Der verheerende Vulkanausbruch in El'ay lässt die San-Andreas-Spalte aufbrechen! Ein Erdriss läuft nach Norden - auf Sub'Sisco zu, der einzigen Enklave, in der Menschen und Hydriten friedlich zusammenleben. Auch Miki Takeo hält sich dort auf und versucht zu retten, was zu retten ist. Wird der unterseeische Teil der Stadt den Beben standhalten? Oder muss Sub'Sisco evakuiert werden? Während sich Matt, Hordelab und Miki der Herausforderung stellen und Tom und Xij die bionetischen Computer der Hydriten nach Techno-Standorten durchsuchen, geht rings um sie die Welt unter...
Aktualisiert: 2019-06-17
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Sky-Troopers 4

Sky-Troopers 4 von Schenk,  Michael
Die Trafalgar hatte ihre Truppen an die Saratoga abgegeben, daher hörte man im Schiff kein Trompetensignal, welches die Sky-Troopers zu den Waffen rief. Stattdessen war nur das auf- und abschwellende, aufdringliche Heulen des Gefechtsalarms zu vernehmen. Saranvaal, das Sandschiff des Kapitäns Kane-Lano. Kane-Lano liebte das Sandmeer. Die Menschen in den Wasserstädten mochten seine unendlichen Weiten und Gefahren fürchten, doch für den Kapitän des Sandschiffes Saranvaal war das Meer des Sandes Lebensraum und Grundlage seines Lebensunterhaltes. Das Auf und Ab der Dünen ähnelte den Wellen von Wasser, auch wenn hier die Farben Weiß, Gelb und Ocker vorherrschten. Und man brauchte einen fähigen Navigator, um sich in seiner Weite nicht zu verlieren.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Sky-Troopers

Sky-Troopers von Schenk,  Michael
Als ein interstellares Kreuzfahrtschiff auf den Planeten Neijmark abstürzt, glauben alle an einen Unfall. Während ihres Rettungseinsatzes in der zerstörten Kolonie erfahren Joana Redfeather und ihre Sky-Troopers jedoch, dass der Absturz absichtlich herbeigeführt wurde, um einen Massenmord zu kaschieren. Eine Gefahr aus der Vergangenheit ist auferstanden. Die Piratenorganisation der „Schwarzen Bruderschaft“ wird zu einer tödlichen Bedrohung und scheint ihre Spione überall zu haben. Während die Sky-Navy nach den schwarzen Schiffen sucht, erhält Joana einen geheimen Auftrag: Mit einer kleinen Gruppe ihrer Sky-Trooper schifft sie sich auf dem alten Schiff einer Freihändler-Familie ein und wird zum Lockvogel, der den Feind aus seinem Versteck locken soll.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Sky-Troopers 2

Sky-Troopers 2 von Schenk,  Michael
Leseprobe Direktorats-Flottenbasis Arcturus, im Orbit um die Sonne Arcturus, 36,7 Lichtjahre vom solaren System entfernt.   Während Joana in ihrer Liftkabine nach oben glitt, spürte sie unmerklich, wie die Schwerkraft ein wenig nachließ. In den Anfängen der Raumfahrt waren Rotation und Fliehkraft zur Erzeugung künstlicher Schwerkraft genutzt worden. Seit über hundert Jahren benutzte man hierfür die Schrieber-Aggregate, die, im Zusammenhang mit den Schrieber-Platten, die gewünschte Schwere erzeugten. Dabei bildeten die Platten den Boden eines Decks. Allerdings konnte man nicht jede Ebene mit diesen Platten versehen, denn die Schrieber-Schwerefelder benötigten Abstand zueinander, um sich nicht gegenseitig aufzuheben. Auch ließ die Schwerkraft, mit zunehmender Entfernung zu den Platten, allmählich nach. Während in der Einkaufspassage der Arcturus-Basis eine Schwerkraft von knapp einem Gravo bestand, was dem Normalgewicht auf der Erde entsprach, verringerte sich dies in der obersten Ebene des gewaltigen Diskus auf 0,76 g. Dies galt für die obere „Schale“ der Basis und, in genau umgekehrtem Sinn, auch für die untere, denn das Schrieber-System wirkte gleichermaßen nach oben und unten. In einer riesigen Station wie der Flottenbasis machte sich das bemerkbar, während diese Eigenheit in Raumschiffen normalerweise keine Bedeutung besaß. Sie verfügten nicht über solche Abmessungen, und wenn man in ihnen Aggregat und Platten im untersten Deck montierte, genoss die Besatzung ein normales Empfinden der Schwere und des „oben“ und „unten“. Inzwischen war die Nutzung von Schriebers Erfindung derart in den Alltag der Raumfahrt eingebunden, dass sich kaum noch jemand Gedanken darüber machte. Dies galt auch für Joana, die das Gefühl der „Leichtigkeit“ registrierte, deren Gedanken aber bereits dem bevorstehenden Treffen mit ihrem Vater galten. Sie befand sich schon seit etlichen Monaten auf der Basis, dennoch kannte sie nur einen Bruchteil von ihr. Vom großen Hangar, über die Einkaufspassage, bis hin zur kleinsten Abstellkammer, gab es über 120.000 verschiedene Räume. Von den über 40.000 Menschen, die sich derzeit hier aufhielten, gehörten nur 5.000 zur Stammbesatzung, und selbst diese mussten immer wieder die Hilfe ihrer Implants in Anspruch nehmen. Es gab hartnäckige Gerüchte über ganze Arbeitertrupps aus der Bauzeit der Station, die sich einst verlaufen hatten und deren Überreste noch nicht gefunden waren. Obwohl Arcturus als die Hauptbasis der Direktoratsflotte galt, gehörten nur 2.000 Männer und Frauen zur militärischen Besatzung. Bei der Hälfte handelte es sich um Techniker und Wartungspersonal. Fast die doppelte Anzahl an Menschen arbeitete für die Firmen und Konzerne, deren Schiffe und Waren Arcturus als Umschlagplatz und Zwischenlager nutzten. Zehntausende dienten als Besatzungen der Schiffe, allerdings waren darunter auch die Troopers jener Regimenter, welche auf den großen Trägerschlachtschiffen stationiert waren und auf ihren nächsten Einsatz warteten. Joanas Ziel lag im oberen Pol-Turm der Basis, der sich nochmals einen Kilometer über den Diskus erhob und der von einer Kugel gekrönt wurde. Dort befanden sich die Einrichtungen und Quartiere für das militärische Führungspersonal. Während die Kabine nach oben glitt, passierte sie innerhalb ihres Schachtes die zahlreichen Segmente, mit denen die einzelnen Decks im Falle eines Notfalls luftdicht abgeriegelt werden konnten. Bisher waren sie, außer bei den vorgeschriebenen Übungen, noch nie genutzt worden. Die Brandmeldeanlage und das Feuerbekämpfungssystem waren äußerst effektiv und Einschläge von Kleinstmeteoriten wurden meist von der dicken Außenhülle absorbiert. In den über hundert Jahren, seit dem Bau der Basis, hatte es nur drei ernste Zwischenfälle gegeben. Deck für Deck blieb unter Joana Redfeather zurück und der Blick in den sichtbaren Teilbereich der Hauptgänge änderte sich nur unwesentlich. Zierelemente und Farbgestaltung ähnelten einander, ebenso wie die überall präsenten Pflanzenkübel. Nur die Farbcodierungen und Bezeichnungen auf den Hinweisschildern schienen aufzuzeigen, dass sich die Kabine dem Ziel näherte. Sie erreichte jenes Deck, auf dem sich die Räume ihres Vaters befanden, machte im richtigen Moment einen kleinen Schritt und befand sich nun im „Kommandobereich“ der Flottenbasis. Hier herrschte der Anblick von Uniformen der Direktorats-Streitkräfte vor und an den Zugangsbereichen des Decks standen Sky-Troopers, deren Wachdienst keiner Bedrohung, sondern militärischen Gepflogenheiten zu verdanken war. Hier oben kannte sie sich aus und so ging sie zielstrebig zum Vorzimmer des Befehlshabers der Flotte. Sie tippte kurz an ihr Implant, dessen Codesequenz den Zugang freigab, und trat ein. Obwohl man sich Mühe gegeben hatte, den Raum durch Pflanzen und individuelle Ausgestaltung ein wenig gemütlich zu gestalten, strahlte er dennoch eine gewisse Geschäftigkeit und Sachlichkeit aus. Vier große Arbeitsplätze waren mit Bildschirmen und Bedienelementen förmlich übersät und die Männer und Frauen, die an ihnen ihren Dienst versahen, beobachteten oder regelten nicht nur den Betrieb der Basis, sondern auch die Meldungen und Funksprüche über Schiffsbewegungen im gesamten Einflussbereich des Direktorats. Dabei wurde die Fülle dieser Daten bereits durch die eigentliche Kommandozentrale der Station gefiltert. An den Kommandeur gingen nur jene Informationen, die in seinem Vorzimmer als relevant eingestuft oder von ihm angefordert wurden. Auch hier standen an der Innenseite des Zugangs zwei Troopers, die Joana freundlich zunickten, sie aber nicht grüßten, da sie Zivilkleidung trug. Die Männer und Frauen an den Arbeitsplätzen beachteten sie kaum und so schritt die junge Frau an ihnen vorbei. Vor der Tür, die zum Büro ihres Vaters führte, blieb sie kurz stehen. Natürlich hätte sie es mit ihrem Implant öffnen können, doch sie wusste, dass „der alte Indianer“ die traditionelle Weise bevorzugte. So legte sie die Hand leicht gegen das Öffnungssystem und wartete kurz, bis eine kleine Diode in sanftem Grün aufglühte und die Teile der Tür vor ihr auseinander glitten. Der Raum war abgedunkelt und die indirekte Beleuchtung spendete nur wenig Licht. Das meiste kam von ein paar dezent angestrahlten Vitrinen, welche Erinnerungsstücke des Oberkommandeurs und seiner Vorgänger enthielten, einer kleinen Lampe auf seinem Schreibtisch und von der riesigen Scheibe aus Klarstahl, welche eine Längswand vollständig einnahm und vom Boden bis zur Decke reichte. Im Augenblick waren nur wenige Sterne zu erkennen, denn das Licht der Sonne überdeckte sie und würde sie erst wieder sichtbar machen, wenn sich die Basis weiter um ihre Achse drehte. John Redfeather, Hoch-Admiral der Direktorats-Flotte und damit Befehlshaber aller Raumstreitkräfte, inklusive der Marine und der Raumkavallerie, stand direkt vor der Panoramascheibe. Seiner Angewohnheit entsprechend hatte er die Hände auf dem Rücken ineinander gelegt. Er wippte unmerklich auf den Fersen, was Joana verriet, dass ihr Vater angespannt war und sich mit einem Problem auseinandersetzte. Seine hochgewachsene Gestalt war schlank, das Haar, ebenso wie das Joanas, von blauschwarzer Farbe. Auch seine Haut zeigte den leichten Anflug einer kupfernen Tönung und verriet die reinrassige indianische Abstammung. Er war einer der drei Häuptlinge des Stammes der Sioux und hatte in seiner Jugend die beiden langen Zöpfe getragen. Mit dem Eintritt in die Offiziersakademie des Direktorats hatte er sie abschneiden müssen, doch die große Federhaube, Zeichen seiner Häuptlingswürde, begleitete ihn an jeden seiner Dienstorte. Während der Rettungsmission für die Hanari befand sie sich an Bord des Trägerschlachtschiffes D.C.S. Trafalgar, nun war sie Blickfang in einer der Vitrinen im Büro des Hoch-Admirals. „Die Büffel sind zurück.“ Die sonore Stimme des Vaters klang leise und abwesend. „Die Büffel?“ John Redfeather wandte sich halb um und lächelte versonnen. „Es ist schön, dich zu sehen, mein Kleines. Komm zu mir.“ Sie trat neben ihn und schmiegte sich in seinen Arm. „Also, was hat es mit den Büffeln auf sich?“ „Ich habe dir oft von unserem alten Stammesgebiet auf der Erde erzählt, nicht wahr? Von den Paha Sapa, den heiligen schwarzen Bergen unserer Vorfahren. Seit die Menschheit die alte Heimat wegen der Umweltzerstörungen verlassen musste, hat sich dort viel getan. Die Natur erholt sich von uns und in unseren alten Jagdgründen streifen wieder große Büffelherden durch das Land. Ich habe sie gesehen. Eine der Beobachtungsdrohnen hat es aufgezeichnet. „Ich weiß, man überlegt, ob man die Erde, zumindest zu einem kleinen Teil, wieder besiedeln soll. Aber, offen gesagt, mich zieht es nicht dorthin. Ich bin auf dem Mars geboren und dort ist meine Heimat.“
Aktualisiert: 2018-10-17
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