Mein Lübeck

Mein Lübeck von Ungerer,  Klaus
Lübecks Zauber ist oft beschrieben worden. Klaus Ungerer wuchs mittendrin auf, zwischen uralten Backsteinhäuschen, im Schatten der riesigen Kirchtürme. Vom Travemünder Strand aus führt er uns tief in die Geschichte der Ostseestadt – und in seine eigene. Er erzählt von seiner Lehrerin Frau Bolm, die aus Kindern stolze Hanseaten machte, von seiner Großmutter, die ihm die abgestürzten Kirchturmglocken aus der Bombennacht 1942 zeigte, vom zerschlagenen Rettungsboot der Pamir und von seiner Freundschaft mit den Holstentor-Dohlen. Gemeinsam mit seinem Vorfahren, dem Sagensammler Ernst Deecke, serviert er Döntjes aus allen Jahrhunderten (von Seeräubern, starken Frauen, übertölpelten Dänen), und in den Aufzeichnungen seiner Ururoma Therese liest er über eine Liebesgeschichte, von der zu ihrer Zeit ganz Lübeck sprach und ohne die es dieses Buch nicht gäbe.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mein Lübeck

Mein Lübeck von Ungerer,  Klaus
Lübecks Zauber ist oft beschrieben worden. Klaus Ungerer wuchs mittendrin auf, zwischen uralten Backsteinhäuschen, im Schatten der riesigen Kirchtürme. Vom Travemünder Strand aus führt er uns tief in die Geschichte der Ostseestadt – und in seine eigene. Er erzählt von seiner Lehrerin Frau Bolm, die aus Kindern stolze Hanseaten machte, von seiner Großmutter, die ihm die abgestürzten Kirchturmglocken aus der Bombennacht 1942 zeigte, vom zerschlagenen Rettungsboot der Pamir und von seiner Freundschaft mit den Holstentor-Dohlen. Gemeinsam mit seinem Vorfahren, dem Sagensammler Ernst Deecke, serviert er Döntjes aus allen Jahrhunderten (von Seeräubern, starken Frauen, übertölpelten Dänen), und in den Aufzeichnungen seiner Ururoma Therese liest er über eine Liebesgeschichte, von der zu ihrer Zeit ganz Lübeck sprach und ohne die es dieses Buch nicht gäbe.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mein Lübeck

Mein Lübeck von Ungerer,  Klaus
Lübecks Zauber ist oft beschrieben worden. Klaus Ungerer wuchs mittendrin auf, zwischen uralten Backsteinhäuschen, im Schatten der riesigen Kirchtürme. Vom Travemünder Strand aus führt er uns tief in die Geschichte der Ostseestadt – und in seine eigene. Er erzählt von seiner Lehrerin Frau Bolm, die aus Kindern stolze Hanseaten machte, von seiner Großmutter, die ihm die abgestürzten Kirchturmglocken aus der Bombennacht 1942 zeigte, vom zerschlagenen Rettungsboot der Pamir und von seiner Freundschaft mit den Holstentor-Dohlen. Gemeinsam mit seinem Vorfahren, dem Sagensammler Ernst Deecke, serviert er Döntjes aus allen Jahrhunderten (von Seeräubern, starken Frauen, übertölpelten Dänen), und in den Aufzeichnungen seiner Ururoma Therese liest er über eine Liebesgeschichte, von der zu ihrer Zeit ganz Lübeck sprach und ohne die es dieses Buch nicht gäbe.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mein Fehmarn

Mein Fehmarn von Bonné,  Mirko
Sommerinselkinder – das waren er und sein Bruder Stipe, seit sie zum ersten Mal die Ferien auf Fehmarn verbrachten, zusammen mit der Mutter und dem wiederaufgetauchten Vater. Während die Risse in der Ehe der Eltern erneut aufbrechen, gewinnen andere Erfahrungen an Beständigkeit und Tiefe: Ausflüge zum Niobe-Denkmal, das Leben auf dem Land am Meer, Nachtfahrten mit dem Traktor, erste Sommerlieben und prägende Lektüren. Daneben Bilder von blühendem Raps und Mohn, von Dünen und Kliffs, die den Erzähler sein Leben lang begleiten und ihm später wiederbegegnen auf den Fehmarn-Gemälden Ernst Ludwig Kirchners. Melancholisch, kraftvoll und lebensklug sind diese Reflexionen über die Ostseeinsel, in denen Mirko Bonné Betrachtungen von Freundschaft, Erinnerung und Liebe verwebt mit Fehmarns Geschichten von Hexenverfolgungen und der Heydrich-Witwe, von Campingurlauben des NSU und von Jimi Hendrix.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Irland

Mein Irland von Sotschek,  Ralf
Nach dreißig Jahren als Wahl-Dubliner und Irlandkorrespondent der taz hat Ralf Sotscheck (fast) jeden Stein auf der Insel umgedreht, (fast) jeden Pub besucht und zu (fast) jedem denkbaren Thema recherchiert. Und so kann er von Dingen erzählen, die weit über das bei Irland-verliebten Deutschen verbreitete Klischee von der Insel mit den melancholischen Liedern und den trinkfreudigen Bewohnern hinausgehen. Auf einer Reise entlang der irischen Küste berichtet Sotscheck nicht nur von atemberaubenden Landschaften und der erstaunlichen Eintracht einer aus der Arktis, dem Mittelmeerraum und den Alpen stammenden Flora – er erklärt auch, wie europäische Quotenregelungen zu einem irischen Golfboom führen konnten, warum Barack 'O'Bama' eigentlich Ire ist und was den Gallier Asterix an die felsige Westküste trieb. Wer sich an Sotschecks Fersen heftet, erfährt vom Lebenswasser 'Uisce Beatha', von ehrenamtlichen Heiratsvermittlern, Seilbahn fahrenden Kühen, Sambarhythmen im Country Pub und todkündenden Erscheinungen über dem Meer – und von einem liebenswerten und verrückten Land, das so viel mehr ist als eine grüne Insel im Regen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Zypern

Mein Zypern von Sartorius,  Joachim
Zypern – das ist Weltgeschichte als Inselgeschichte. Aufgrund ihrer strategischen Lage war die Insel stets Objekt der Begierde fremder Mächte. Alle waren hier: Phönizier, Griechen, Römer, Byzantiner, Kreuzritter, Venezianer, Genuesen, Osmanen, Briten. Und alle haben Spuren hinterlassen: Die eindrucksvollsten Denkmäler – nach den römischen und frühbyzantinischen Ruinen von Salamis – stammen aus fränkischer und venezianischer Zeit, wie die Abtei von Bellapais, der befestigte Hafen von Kyrenia, die prächtigen Kathedralen von Nikosia und Famagusta, wo Shakespeares Othello spielt. Drei Jahre hat Joachim Sartorius auf Zypern gelebt – jetzt kehrt er dorthin zurück, zu den Kulturen und Legenden, zu Farben und Licht der Levante. Er spürt den vielen historischen und seelischen Sedimenten nach, der bewegten Geschichte der Insel, ihrer Teilung nach der türkischen Invasion im Jahre 1974 und der schwierigen aktuellen Situation. Und doch ist dieses Buch nicht das eines Historikers oder Politologen, sondern das eines Dichters, der an der Hand guter Freunde – Inselgriechen wie Inseltürken – Zypern zu verstehen sucht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Usedom

Mein Usedom von Kolbe,  Uwe
Es ist eine Vernissage, die den Schriftsteller auf die Insel bringt. In der Betrachtung von Bildern kann er, wie in der Betrachtung des Meeres, seit jeher versinken. An diesem Abend auf Usedom jedoch spricht ihn ein Fremder an, der von seiner Beschäftigung mit der Sage vom versunkenen Vineta weiß und sich darüber lustig macht. Erinnerungen tauchen auf: das erste Gedicht, das der Schriftsteller als 14-Jähriger eines Nachts an der zugefrorenen Ostsee verfasste; das Ende der Kindheit; die regelmäßige Wiederkehr nach Usedom, das von alters her mit Vineta verbunden ist. Was hat es auf sich mit dieser sagenhaften Stadt, die dem Schriftsteller als Bild des untergegangenen Landes erscheint, aus dem er stammt? Der Fremde ist hartnäckig. Und entpuppt sich bald als Wiedergänger einer der umstrittensten Figuren des letzten Jahrhunderts: Wernher von Braun, der im ehemaligen Fischerdorf Peenemünde die V2-Rakete entwickelte. Im Streit um ihr Leben, im Streit um die Entscheidung, fortzugehen, neu zu beginnen, zurückzukehren, erscheint dem Raketeningenieur wie dem Schriftsteller die Vergangenheit in neuem Licht. Während ihres Gesprächs erstrahlt die Insel in den wechselnden Farben des Meers und des Himmels. Sie ist nicht stumm, die Winde reden immer mit. Uwe Kolbes innige Auseinandersetzung mit einem großen Motiv aus der Sagenwelt ist zugleich eine poetische Liebeserklärung an Usedom – und an die See.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Island

Mein Island von Wetzig,  Karl
Diese Islanderzählung beginnt unter Palmen … … auf einer Feste mit Blick auf den Indischen Ozean: Hierhin verschlug es im 17. Jahrhundert den Isländer Jón Ólafsson, der seine Erinnerungen an den Orient später in leuchtenden Farben niederschrieb. Ausgehend von diesem frühen Zeugnis isländischer Entdeckerlust zeichnet Karl Wetzig die Geschichte der Insel am Polarkreis nach; dabei schöpft er aus den berühmten Isländersagas ebenso wie aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner persönlichen Islandjahre. Er erzählt von den Besonderheiten der Sprache, von der Kneipenkultur Reykjavíks, von Wanderungen über zerklüftete Lavafelder und Neujahrsbädern in verschneiten Flusslandschaften. Wetzigs Blick auf das Land und seine raue Natur ist geprägt von großer Liebe und Kennerschaft, und wer die Insel auf seinen Spuren bereist, wird es mit offenen Augen tun – und abseits der bekannten Routen auf manchen Ort stoßen, den es noch zu entdecken lohnt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Island

Mein Island von Wetzig,  Karl
Diese Islanderzählung beginnt unter Palmen … … auf einer Feste mit Blick auf den Indischen Ozean: Hierhin verschlug es im 17. Jahrhundert den Isländer Jón Ólafsson, der seine Erinnerungen an den Orient später in leuchtenden Farben niederschrieb. Ausgehend von diesem frühen Zeugnis isländischer Entdeckerlust zeichnet Karl Wetzig die Geschichte der Insel am Polarkreis nach; dabei schöpft er aus den berühmten Isländersagas ebenso wie aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner persönlichen Islandjahre. Er erzählt von den Besonderheiten der Sprache, von der Kneipenkultur Reykjavíks, von Wanderungen über zerklüftete Lavafelder und Neujahrsbädern in verschneiten Flusslandschaften. Wetzigs Blick auf das Land und seine raue Natur ist geprägt von großer Liebe und Kennerschaft, und wer die Insel auf seinen Spuren bereist, wird es mit offenen Augen tun – und abseits der bekannten Routen auf manchen Ort stoßen, den es noch zu entdecken lohnt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Prinzeninseln

Die Prinzeninseln von Sartorius,  Joachim
Istanbul vorgelagert, entlang der asiatischen Küste des Marmarameers befinden sich die Prinzeninseln: ein Archipel von ungewöhnlicher Schönheit und natürlicher Pracht, der seit jeher als maritimer Vorort der imperialen Metropole am Bosporus galt und geprägt ist durch eine äußerst wechselvolle Geschichte. Mit dem verliebten Blick des Dichters schildert Joachim Sartorius die Landschaft und das besondere Licht der Inseln, mit dem Interesse des politischen Beobachters stellt er das Auf und Ab der Geschichte dieses Mikrokosmos im Schatten von Istanbul-Konstantinopel-Byzanz dar, und mit dem Gespür des Romanautors schließlich gibt er eindringliche Porträts jener Personen, die durch den Reisebericht die roten Fäden legen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Prinzeninseln

Die Prinzeninseln von Sartorius,  Joachim
Istanbul vorgelagert, entlang der asiatischen Küste des Marmarameers befinden sich die Prinzeninseln: ein Archipel von ungewöhnlicher Schönheit und natürlicher Pracht, der seit jeher als maritimer Vorort der imperialen Metropole am Bosporus galt und geprägt ist durch eine äußerst wechselvolle Geschichte. Mit dem verliebten Blick des Dichters schildert Joachim Sartorius die Landschaft und das besondere Licht der Inseln, mit dem Interesse des politischen Beobachters stellt er das Auf und Ab der Geschichte dieses Mikrokosmos im Schatten von Istanbul-Konstantinopel-Byzanz dar, und mit dem Gespür des Romanautors schließlich gibt er eindringliche Porträts jener Personen, die durch den Reisebericht die roten Fäden legen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mein Nidden

Mein Nidden von Mann,  Frido
"Wie auf einem Schiff" fühlte sich Thomas Mann in seinem Niddener Ferienhaus. Und in der Tat können die drei Sommer 1930–1932, welche die Manns im Fischerdorf Nidden auf der Kurischen Nehrung verlebten, einer schmalen Halbinsel zwischen Ostsee und Kurischem Haff, als eine Art Vor-Exil gelten, bevor die Familie über den Ozean nach Amerika emigrierte. Zwei Generationen später entdeckt nun Frido Mann, der Enkel Thomas Manns, bei zahlreichen Besuchen sein Nidden: Dabei wandelt er nicht nur auf den Spuren seiner Vorfahren, sondern zeichnet auch die wechselvolle Geschichte der Kurischen Nehrung im 20. Jahrhundert nach – hin- und hergerissen zwischen Deutschem Reich, Sowjetherrschaft und der Unabhängigkeit Litauens. Mit Neugier, Empathie und Weitblick wirkt Frido Mann an der Zukunft des Niddener Hauses als eines Zentrums für interkulturellen Austausch mit. Nicht zuletzt entwirft er in seinem Buch ein eindrucksvolles Bild der überwältigenden Natur mit ihrer Mischung aus nördlichem und südlichem Charme und einem Himmel, der sich in fast endlosen Blautönen über dem Haff und der "europäischen Sahara" – dem berühmten Wanderdünenfeld – erstreckt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Unser Venedig

Unser Venedig von Begley,  Louis, Muhlstein,  Anka
Zwei Autoren, wie sie auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: die französisch schreibende Sachbuchautorin Anka Muhlstein, der englisch schreibende Romancier Louis Begley. Während Begley seine Romanhelden immer wieder nach einem Ausweg aus dem Albtraum Geschichte suchen lässt, muss Muhlstein mit ihren vielfach ausgezeichneten Biographien mitten hinein in die Historie gehen. In "Venedig unter vier Augen" unternimmt Anka Muhlstein einen Streifzug durch die Serenissima, während Louis Begley dem genius loci dieses einzigartigen Orts der Weltliteratur bei Henry James, Marcel Proust und Thomas Mann nachspürt und in einer meisterhaften Erzählung von einer erotischen Initiation und dem einzigen Weg nach Venedig erzählt: "Fährst du nach Venedig, musst du in einer Gondel ankommen, sagte Lilly, das ist das einzig Wahre. Alles andere wäre ein Sakrileg. Eine Gondelfahrt vom Bahnhof zu deinem Hotel, damit tust du der Stadt und dir Genüge, meine ich. Ich sollte dir dazu sagen, dass eine Autorität wie Thomas Mann anderer Meinung ist. Jedenfalls war er anderer Meinung, als er den "Tod in Venedig" schrieb. Dort steht, dass auf dem Bahnhof in Venedig ankommen einen Palast durch die Hintertür betreten hieße."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Unser Venedig

Unser Venedig von Begley,  Louis, Muhlstein,  Anka
Zwei Autoren, wie sie auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: die französisch schreibende Sachbuchautorin Anka Muhlstein, der englisch schreibende Romancier Louis Begley. Während Begley seine Romanhelden immer wieder nach einem Ausweg aus dem Albtraum Geschichte suchen lässt, muss Muhlstein mit ihren vielfach ausgezeichneten Biographien mitten hinein in die Historie gehen. In "Venedig unter vier Augen" unternimmt Anka Muhlstein einen Streifzug durch die Serenissima, während Louis Begley dem genius loci dieses einzigartigen Orts der Weltliteratur bei Henry James, Marcel Proust und Thomas Mann nachspürt und in einer meisterhaften Erzählung von einer erotischen Initiation und dem einzigen Weg nach Venedig erzählt: "Fährst du nach Venedig, musst du in einer Gondel ankommen, sagte Lilly, das ist das einzig Wahre. Alles andere wäre ein Sakrileg. Eine Gondelfahrt vom Bahnhof zu deinem Hotel, damit tust du der Stadt und dir Genüge, meine ich. Ich sollte dir dazu sagen, dass eine Autorität wie Thomas Mann anderer Meinung ist. Jedenfalls war er anderer Meinung, als er den "Tod in Venedig" schrieb. Dort steht, dass auf dem Bahnhof in Venedig ankommen einen Palast durch die Hintertür betreten hieße."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Juist

Mein Juist von Lüpkes,  Sandra
Um an der salzigen Nordseeluft ihr Asthma zu lindern, zog Sandra Lüpkes 1977 nach Juist, aufs »Töwerland«, wo sie im »riesigen Pfarrhaus in der Wilhelmstraße gegenüber vom Komposthaufen des Kirchfriedhofs« ihre Kindheit verbrachte. Mit fünfzehn wechselte sie aufs Festland, doch schon bald brachte die Liebe sie zurück auf die Insel, auf der sie eine Rockband namens Strandgut gründete, eine Ferienpension führte, Mutter, Schriftstellerin und Mitbegründerin eines Stipendiums für Krimiautor*innen wurde, bevor sie Juist erneut verließ. Aus der liebevoll-kritischen Distanz des Berliner Exils berichtet Sandra Lüpkes nun von Bräuchen wie Maibaum-Raub und »Sünnerklaas«, Delikatessen wie »Sniertjebraa« und (hochprozentiger) »Bohntjesopp« und dem Leben in einer Gemeinschaft, in der man während der Hochsaison weder Kinder bekommen noch sterben sollte, wenn man seinen guten Ruf nicht ruinieren will.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Hiddensee

Mein Hiddensee von Draesner,  Ulrike
Von Kindheit an liebt Ulrike Draesner das Meer - doch da sie in Süddeutschland aufwächst, liegt zwischen ihr und ihrem Sehnsuchtsort eine quälende Autofahrt über die Alpen, sprich: stundenlange Reiseübelkeit. Die Erlösung bringt der Umzug nach Berlin, die Ostsee ist nur noch einen Katzensprung entfernt und über flaches Land erreichbar. Von nun an zieht es die Schriftstellerin fast jeden Sommer auf die Insel Hiddensee, die kleine, aber nicht minder charmante Schwester Rügens: Zusammen mit Kind und Hund durchstreift sie die Insellandschaft, wirft einen so genauen wie poetischen Blick auf Flora und Fauna, auf Licht, Wind und Wetter und erzählt Erhellendes aus der Inselhistorie: von Seefahrern und Geistern, der einstigen Kultstätte Swantiland, den ersten Mönchen, dem Haus der Dänin Asta Nielsen, Stummfilmstar und frühes Sexsymbol, von dem mit ihr befreundeten Joachim Ringelnatz, von Thomas Mann und Albert Einstein - und nicht zuletzt aus den Jahren vor und nach dem Mauerfall. Vor allem aber begegnet die Schriftstellerin auf der Insel sich selbst und damit vielen Fragen: Was macht dieser besondere, gleichsam entrückte Ort mit ihr, mit ihrem Zeitempfinden, ihrem Verhältnis zur Sprache und zur Natur, aber auch zu den Menschen in ihrem Leben? Was wurde aus der Jahre währenden Liebesbeziehung, deren Höhe- und Tiefpunkte auf ganz eigene Art mit Hiddensee verknüpft sind? Was bedeutet es, Mutter zu sein? Was ist Glück? Und lässt es sich hier auf der Insel finden? So nachdenklich wie scharfsichtig, zuweilen mit hintersinnigem Witz, immer mit genauso viel Geist wie Herz schreibt Ulrike Draesner über ihr ganz persönliches Hiddensee.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Sylt

Mein Sylt von Raddatz,  Fritz J.
"Wie hier der Himmel aufgerissen wird, schweigend und zerspleißend zugleich wie Seide, wenn die Vögel im Naturschutzgebiet des Rantumer Beckens ihn schneiden: das gibt es nur hier." Fritz J. Raddatz ist diesem Ort verfallen: Mein Sylt ist die Liebeserklärung des leidenschaftlichen Unruhestifters an seine Insel, die ihm ein sich ständig erneuerndes Wunder ist – ebenso theatralisch und rauschhaft wie einsam, verwunschen und giftig. Fritz J. Raddatz' Sylt beginnt genau fünf Gehminuten von Kampens Whiskymeile entfernt. Fernab des Luxusrummels flaniert er durch die Dünen, erinnert sich an Begegnungen mit Rudolf Augstein, Hubert Fichte oder Barkeeper Karlchen und führt mit Esprit und Eleganz durch die Geschichte seiner Insel, die ihn mit ihrer Mischung aus südlichem Glast und nördlichem Starrsinn in ihren Bann geschlagen hat.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Sardinien

Mein Sardinien von Treichel,  Hans-Ulrich
Er ist unerlöst, unerlöst "wie der Tristanakkord", der junge Doktorand aus Berlin, und er leidet unter einer Italiensehnsucht, wie sie vor ihm höchstens Goethe kannte. Auf dem Rückweg von der Philharmonie, wo er als Türschließer arbeitet, betritt er aus Neugier eine italienische Bar auf der Schöneberger Hauptstraße, und auch wenn er hier nicht den Süden findet, "nicht Italien, wo die Mandolinen spielten und die Zitronen blühten", so findet er doch immerhin Cristina, eine Südsardin mit undurchdringlichem Blick, die am Aluminiumtresen und unter Neonröhren ihr Geld verdient. Wochen später wagt er eine schüchterne Liebeserklärung, und zu seiner eigenen Überraschung werden die beiden ein Paar. Als Cristina beschließt, nach Sardinien zurückzukehren, in ihren Heimatort Sant'Antioco im Süden der Insel, packt auch er seine Koffer, denn eine Trennung kann er sich nicht vorstellen. Und ist es nicht die Erfüllung eines Traums: künftig in zwei Welten zu leben, in Schöneberg und Sant'Antioco? Und irgendwann vielleicht dem Lärm der Schöneberger Hauptstraße und dem Berliner Novemberhimmel ganz zu entkommen? Mit wenig Gepäck und vielen Hoffnungen machen sich die beiden auf den Weg. Ein Reisebuch, ein Stück Autobiografie, vielleicht ein Roman - in jedem Fall aber eine Liebesgeschichte, die so schön und traurig ist wie die Insel selbst. Im vertrauten Treichel-Ton - heiter, ironisch, melancholisch - erzählt der Autor von seinem Sardinien und davon, wie es war, der Sehnsucht nach dem Süden zu folgen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Langeoog

Mein Langeoog von Venske,  Regula
"Sie sind ein Inseltyp…", so bescheinigte man es einst Regula Venske, denn ihre Reiseziele heißen gern Kreta, Paros, Gozo oder Teneriffa, und nichts läge ihr ferner, als eine mückenumschwärmte Hütte an einem schwedischen See zu beziehen. Doch obwohl sie die unterschiedlichsten Strände auf der ganzen Welt erkundet hat, fühlt sie sich nur an den Küsten des rauen Atlantiks daheim: ausgelöst durch Langeoog, die Insel ihrer Kindheit. In "Mein Langeoog" berichtet Venske nicht nur von Sommerfrische, Reizklima, Dünensingen und Badezeiten – vielmehr lässt sie die Insel zum Ausgangspunkt werden für Geschichten und (deutsche) Geschichte, für Sehnsüchte und Utopien, für Erinnerungen an ihre Familie, an Begegnungen mit Menschen (und Möwen und Quallen), an Lektüren und Lebensthemen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mein Mallorca

Mein Mallorca von Eichborn,  Vito von
Vieles ist über Mallorca geschrieben worden, und möglicherweise wissen Sie alles über das ehemalige Königreich Mallorca, aber sind Ihnen alle vier deutschen Könige der Insel bekannt? Der Schlager-, der Wurst-, der Bier- und der Mietwagenkönig? Wussten Sie, dass es eine Sprechstunde für Ausländer gibt? Dass die fest auf der Insel lebenden Deutschen über alle meckern: über die fest auf der Insel lebenden Deutschen, die kein Spanisch lernen, über die neureichen Angeber, die schwitzenden Urlauber im Feinripp-Unterhemd, die Ökos, die Radfahrer, die geparkten Ehefrauen, die gelangweilten Rentner, die Gescheiterten, die Russen (und über die Einheimischen sowieso)? Niemand weiß die auf der Insel gängigen Vorurteile feiner zu unterscheiden als Vito von Eichborn, der lang genug auf Mallorca lebte und sich gründlich unter die Menschen mischte. Über den frommen Gelehrten und Dichter Ramón Llull schreibt er mit ähnlicher Verve und Kenntnis wie über Ballermann, Bohlen und Becker; es geht um große und kleine Dichtertreffen, Geschichten aus dem Bürgerkrieg, um Korruption und Immobilienhandel, um Mönchsgeier und den Fenchel am Wegrand – und nicht zuletzt um die (erfolglosen) Versuche der mallorquinischen Polizei, Eichborn Verkehrsregeln beizubringen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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