Zielgruppenspezifische Präventionsbotschaften

Zielgruppenspezifische Präventionsbotschaften von Reifegerste,  Doreen
Um Menschen von gesundheitsschädlichem Verhalten abzuhalten, ist es notwendig, ihre Motivation dafür zu kennen. Der Band untersucht, welche alters- und geschlechtsspezifischen Funktionen Risikoverhalten insbesondere für Jugendliche hat. Forschungsergebnisse der Evolutions- und Entwicklungspsychologie betonen vor allem die sozialen Funktionen wie die Anerkennung von Gleichaltrigen und die Partnersuche. Das entwickelte Modell zeigt auf, wie Inhalte von Präventionsanzeigen funktionsspezifisch ausgerichtet werden können. Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung verdeutlichen, dass verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Risikowahrnehmung Jugendlicher zu erhöhen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kommunikation von Gesundheitsrisiken in Massenmedien

Kommunikation von Gesundheitsrisiken in Massenmedien von Hastall,  Matthias R.
Das Ziel, Menschen besser für leicht vermeidbare Gesundheitsrisiken zu sensibilisieren, zählt zu den größten Herausforderungen der Gesundheitskommunikation. Der vorliegende Band untersucht, welche Eigenschaften von Gesundheitsbotschaften und potenziellen Rezipienten darüber entscheiden, ob solche Botschaften Zuwendung oder Vermeidung – als Voraussetzung für jede Wirkung – erfahren. Die Botschaftsmerkmale Bedrohlichkeit, Selbstwirksamkeit und Evidenzart stehen im Zentrum der Analysen. Ergebnisse einer experimentellen Studie in Deutschland und den USA zeigen, dass bestimmte Merkmalskombinationen deutliche Aufmerksamkeitssteigerungen und -reduzierungen bewirken, wobei sich länderspezifische Zuwendungspräferenzen ergeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medien und Gesundheitskommunikation

Medien und Gesundheitskommunikation von Hastall,  Matthias R., Rossmann,  Constanze
Gesundheit und Krankheit zählen zu den größten Herausforderungen moderner Gesellschaften. Klassische Massenmedien und moderne Kommunikationstechnologien können Probleme und Ungleichheiten im Gesundheitsbereich reduzieren, aber auch verschärfen. Der Band widmet sich aktuellen Forschungsarbeiten, Befunden, Entwicklungen und Herausforderungen im Spannungsfeld Medien, Gesundheit und Krankheit. Er enthält Beiträge zur Darstellung und Wirkung von Gesundheitsthemen in den Medien, zur Rolle der Kommunikation in der Gesundheitsvorsorge, zu intendierten wie nicht-intendierten Wirkungen von Gesundheitsinformationen, zur Gestaltung effektiver Botschaften für die medienvermittelte Gesundheitsförderung und Prävention sowie zu Chancen und Grenzen der Onlinekommunikation. Die Themen werden aus einer wissenschaftlichen Perspektive systematisiert, empirisch untersucht und vor dem Hintergrund ihrer Implikationen für die Praxis diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medien und Gesundheitskommunikation

Medien und Gesundheitskommunikation von Hastall,  Matthias R., Rossmann,  Constanze
Gesundheit und Krankheit zählen zu den größten Herausforderungen moderner Gesellschaften. Klassische Massenmedien und moderne Kommunikationstechnologien können Probleme und Ungleichheiten im Gesundheitsbereich reduzieren, aber auch verschärfen. Der Band widmet sich aktuellen Forschungsarbeiten, Befunden, Entwicklungen und Herausforderungen im Spannungsfeld Medien, Gesundheit und Krankheit. Er enthält Beiträge zur Darstellung und Wirkung von Gesundheitsthemen in den Medien, zur Rolle der Kommunikation in der Gesundheitsvorsorge, zu intendierten wie nicht-intendierten Wirkungen von Gesundheitsinformationen, zur Gestaltung effektiver Botschaften für die medienvermittelte Gesundheitsförderung und Prävention sowie zu Chancen und Grenzen der Onlinekommunikation. Die Themen werden aus einer wissenschaftlichen Perspektive systematisiert, empirisch untersucht und vor dem Hintergrund ihrer Implikationen für die Praxis diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Infotainment in der Zeitung

Infotainment in der Zeitung von Bernhard,  Uli
Wie sich die unterhaltungsorientierte Gestaltung politischer Nachrichten in der Zeitung auf die Rezeption auswirkt, ist weitgehend ungeklärt. Fördert Infotainment die Verständlichkeit und den Wissenstransfer? Leiden Glaubwürdigkeit oder Informativität darunter? Können wenig Interessierte durch Infotainment an Politik „herangeführt“ werden? Oder werden Rezipienten dadurch abgestoßen? Empirische Befunde, die diese Fragen beantworten, gibt es kaum. Die vorliegende Studie trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu schließen. In mehreren Experimenten wird untersucht, welche Wirkung unterschiedlich stark infotainisierte Zeitungsartikel auf verschiedene Rezeptionsvariablen haben. Die Ergebnisse, die nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die journalistische Praxis von Relevanz sind, deuten darauf hin, dass Infotainment kein Allheilmittel ist, um für mehr Interesse an Politik zu sorgen, Wissensklüfte zu schließen oder den Leserschwund der Tageszeitungen zu stoppen. Entgegen den Erwartungen zeigen sich positive Einflüsse vorwiegend auf Leser, die bereits Interesse an Politik oder dem Thema aufweisen. Wirkungen, die als dysfunktional zu bezeichnen wären, treten hingegen kaum auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Entertainment-Education für Kinder

Entertainment-Education für Kinder von Arendt,  Kathleen
Gesundheitsförderung sollte bereits im Kindesalter beginnen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die Rolle der Medien für das kindliche Ernährungsverhalten und Übergewicht stellt dieser Band die Entertainment-Education-Strategie als Weg für eine effektive mediale Gesundheitskommunikation in den Mittelpunkt. Untersucht wird, ob in unterhaltende Fernsehgeschichten integrierte Aufklärungsbotschaften das kindliche Ernährungsverhalten und sozialkognitive Dimensionen wie ernährungsbezogenes Wissen oder Selbstwirksamkeit beeinflussen können und welche Rolle dabei das Rezeptionserleben spielt. Die Ergebnisse einer experimentellen Studie mit Grundschulkindern zeigen, dass massenmediale Entertainment-Education-Formate effektiv zur ernährungsbezogenen Gesundheitsförderung beitragen können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Terrorismusberichterstattung in Fernsehnachrichten: visuelles Framing und emotionale Reaktionen

Terrorismusberichterstattung in Fernsehnachrichten: visuelles Framing und emotionale Reaktionen von Haußecker,  Nicole
Die Studie verbindet das Konstrukt Bild mit dem Framing-Ansatz und emotionspsychologischen Konzepten am Forschungsgegenstand visuelle Terrorismusberichterstattung. Dabei wird untersucht welche visuellen Framingstrategien in deutschen Fernsehnachrichten über Terrorismus eingesetzt und welche emotionalen Reaktionen durch die einzelnen Bilder ausgelöst werden. Studie 1 führt eine quantitative Bildanalyse der Terrorismusberichterstattung von 2007-2009 durch und identifiziert visuelle Framingstrategien. Zur Bestimmung der Emotionalisierungsstärke dieser visuellen Framingstrategien werden empirisch erstellte Valenz-, Arousal- und Angstindizes mit den inhaltsanalytisch gewonnenen Daten verknüpft und angewendet. Dafür werden in einer explorativen Rezeptionsstudie (Studie 2) emotionale Reaktionen auf Einzelbildebene getestet. Das Bild fungiert als kleinste Einheit und stellt als solches ein Frame-Element dar. Mehrere Bildeinheiten formen folglich eine visuelle Framingstrategie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Naive Medientheorien und Third-Person Perception

Naive Medientheorien und Third-Person Perception von Naab,  Thorsten
Die Vorstellungen von Laien über Medien und ihre Wirkungen sind ein wichtiger Gegenstand der Kommunikationswissenschaft. Das Werk entwickelt eine kommunikationswissenschaftliche Konzeption Naiver Medientheorien und setzt diese in den Kontext der bestehenden Forschung zur Third-Person Perception. Mithilfe von Leitfadeninterviews werden zentrale Laienvorstellungen über Medien exploriert und ihre Relevanz für die Vorhersage der Third-Person Perception in einer quantitativ-empirischen Studie geprüft. Das Werk bietet damit Kommunikationsforscher/innen sowohl einen Ausgangspunkt zur weiteren Erforschung von Laientheorien als auch eine Erweiterung der bestehenden Forschungsperspektive zur Third-Person Perception.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Printmedienrezeption und Kompetenzerwerb

Printmedienrezeption und Kompetenzerwerb von Alings,  Daniel, Hosenfeld,  Annette, König,  Mathias, König,  Wolfgang, Maier,  Jürgen, Maier,  Michaela, Rahnke,  Marion
Die Studie untersucht den Einfluss der Printmedienrezeption auf ausgewählte Indikatoren für individuelle Lebenschancen und gesellschaftliche Teilhabe junger Erwachsener. Im Rahmen eines quasiexperimentellen Designs wurden Auszubildende innerhalb eines Jahrs zweimal zu folgenden Bereichen befragt: Allgemeinwissen, Sprach und Lesekompetenz, Interesse an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen, Wahrnehmung von Politik und Gesellschaft, massenmediale und interpersonale Kommunikation. Zusätzlich erfolgten regelmäßig Interviews zur aktuellen Berichterstattung ihrer Lokalzeitung. Im Vergleich mit einer Kontrollgruppe zeigen sich erhebliche Wissenszuwächse, Verbesserungen der Sprach- und Rechtschreibkompetenz, eine Ausweitung von Interessen und ein Anwachsen der massenmedialen und interpersonalen Kommunikation. Gleichzeitig wächst auch der kritische Blick auf Politik und Gesellschaft. Die Befunde belegen die breit gestreuten Effekte von Printmedien und ihre insgesamt günstige Wirkung auf die individuellen Lebenschancen und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Emotionalisierung durch Nachrichten

Emotionalisierung durch Nachrichten von Früh,  Hannah
Die Studie untersucht die emotionalen Wirkungen während und nach der Nachrichtenrezeption unter dynamischen und statischen Aspekten. Emotionen dienen als Informationsverarbeitungsprozess, der zu einer Verknüpfung zwischen der Wahrnehmung relevanter Informationen und einer Handlungsbereitschaft führen kann. In einer explorativen Experimentalstudie werden dazu rezeptionsbegleitende Messverfahren mit postrezeptiven kombiniert. Neben Befunden zur emotionalen Informationsverarbeitung in der Nachrichtenrezeption zeigt sich, dass Prozessmessungen und postrezeptive Erhebungen nicht austauschbar sind: Beide liefern unterschiedliche Blickwinkel auf ein Phänomen und besitzen je ihre eigene Erklärungskraft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Soziale Ordnung durch Kommunikation?

Soziale Ordnung durch Kommunikation? von Altmeppen,  Klaus-Dieter, Donges,  Patrick, Künzler,  Matthias, Puppis,  Manuel, Röttger,  Ulrike, Wessler,  Hartmut
„Wie ist soziale Ordnung möglich?“ ist die zentrale Frage der Sozialwissenschaften. Die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft wendet sich dieser Frage mit Bezug auf Kommunikation und Medien zu: Welche Bedeutung besitzen Kommunikationsstrukturen für soziale Ordnung? Welche Rolle spielen dabei Organisationen? Und inwiefern wird Ordnung durch Kommunikation vermittelt und reproduziert? Der Band „Soziale Ordnung durch Kommunikation?“ beleuchtet die Bedeutung von Strukturen, Organisationen und Vermittlung für die gesellschaftliche Strukturierung aus verschiedenen Perspektiven. Dabei wird das Wechselspiel von Handeln und Struktur betont: Soziale Ordnung bildet einerseits die Basis, auf der Kommunikation überhaupt erst möglich und sinnvoll wird. Strukturen wie Eigentums- und Organisationsformen von Medien prägen die Medienperformanz maßgeblich. Andererseits wird soziale Ordnung durch ihre Vermittlung auch immer wieder reproduziert und verändert. Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse eines Kolloquiums, das 2013 aus Anlass des 60. Geburtstages von Otfried Jarren an der Universität Zürich veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Werbewirkung und Mediaplanung

Werbewirkung und Mediaplanung von Grüblbauer,  Johanna, Kammerzelt,  Helmut
Media- und Kommunikationsplanung ist die Kunst, Werbegelder zur richtigen Zeit, in der richtigen Art und Weise, an die richtige Zielgruppe und in den richtigen Medien zu platzieren. In der täglichen Praxis dieser angewandten Wissenschaft besteht jedoch immer die Gefahr, Fehleinschätzungen aufzusitzen. Die Autoren diskutieren dabei die neuesten Forschungserkenntnisse und prüfen sie auf die Konsequenzen für die tägliche Planungspraxis in Industrie und Agenturen. Dabei räumen sie mit einigen gängigen Irrtümern auf. Sie erläutern anschaulich, warum es zum Beispiel wenig Sinn macht, das ganze Werbebudget in zwei Werbewellen (Sommer-Kampagne, Herbst-Kampagne) auszugeben und weshalb Gratismedien genauso wirksam sein können wie Kaufmedien. Gerhard Turcsanyi ist Mediaberater und lebt in Wien. Robert Schützendorf ist Strategischer Planer und lebt in Stuttgart. Beide lehren an der FH St. Pölten N.Ö.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Werbewirkung und Mediaplanung

Werbewirkung und Mediaplanung von Grüblbauer,  Johanna, Kammerzelt,  Helmut
Media- und Kommunikationsplanung ist die Kunst, Werbegelder zur richtigen Zeit, in der richtigen Art und Weise, an die richtige Zielgruppe und in den richtigen Medien zu platzieren. In der täglichen Praxis dieser angewandten Wissenschaft besteht jedoch immer die Gefahr, Fehleinschätzungen aufzusitzen. Die Autoren diskutieren dabei die neuesten Forschungserkenntnisse und prüfen sie auf die Konsequenzen für die tägliche Planungspraxis in Industrie und Agenturen. Dabei räumen sie mit einigen gängigen Irrtümern auf. Sie erläutern anschaulich, warum es zum Beispiel wenig Sinn macht, das ganze Werbebudget in zwei Werbewellen (Sommer-Kampagne, Herbst-Kampagne) auszugeben und weshalb Gratismedien genauso wirksam sein können wie Kaufmedien. Gerhard Turcsanyi ist Mediaberater und lebt in Wien. Robert Schützendorf ist Strategischer Planer und lebt in Stuttgart. Beide lehren an der FH St. Pölten N.Ö.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alltagsgespräche über Nachrichten

Alltagsgespräche über Nachrichten von Hefner,  Dorothée
Gespräche über politische Medieninhalte haben sich als wichtige Quelle politischen Wissens erwiesen: Wer sich häufig mit anderen über Nachrichten unterhält, weiß auch mehr. Doch wie genau, durch welche Prozesse entsteht in solchen Alltagskonversationen eigentlich Wissen? Beeinflusst die politische Vorbildung der Gesprächsteilnehmer das Gesprächsverhalten? Im vorliegenden Band werden wissensbildende Qualitätsmerkmale für Gesprächsverhalten erarbeitet und deren Anwendung in Gesprächen mit unterschiedlich politisch vorgebildeten Gesprächsteilnehmern überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass eigene politische Expertise die Gesprächsaktivität tendenziell fördert, während eine hohe Expertise des Gesprächspartners diese eher hemmt: Wer sich mit einem politisch Gebildeten austauscht, hält sich eher zurück und schränkt dadurch sein Lernpotenzial ein. Dies könnte zur Folge haben, dass nicht nur Medienrezeption sondern auch Anschlusskommunikation selbst wissensklüftende Effekte haben kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alltagsgespräche über Nachrichten

Alltagsgespräche über Nachrichten von Hefner,  Dorothée
Gespräche über politische Medieninhalte haben sich als wichtige Quelle politischen Wissens erwiesen: Wer sich häufig mit anderen über Nachrichten unterhält, weiß auch mehr. Doch wie genau, durch welche Prozesse entsteht in solchen Alltagskonversationen eigentlich Wissen? Beeinflusst die politische Vorbildung der Gesprächsteilnehmer das Gesprächsverhalten? Im vorliegenden Band werden wissensbildende Qualitätsmerkmale für Gesprächsverhalten erarbeitet und deren Anwendung in Gesprächen mit unterschiedlich politisch vorgebildeten Gesprächsteilnehmern überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass eigene politische Expertise die Gesprächsaktivität tendenziell fördert, während eine hohe Expertise des Gesprächspartners diese eher hemmt: Wer sich mit einem politisch Gebildeten austauscht, hält sich eher zurück und schränkt dadurch sein Lernpotenzial ein. Dies könnte zur Folge haben, dass nicht nur Medienrezeption sondern auch Anschlusskommunikation selbst wissensklüftende Effekte haben kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Rezeption und Wirkung in zeitlicher Perspektive

Rezeption und Wirkung in zeitlicher Perspektive von Schramm,  Holger, Suckfüll,  Monika, Wünsch,  Carsten
Dynamik und zeitliche Ausdehnung sind zentrale Querschnittsphänomene in der Kommunikationswissenschaft und lassen sich auf nahezu alle Kontexte von Kommunikation beziehen. Diese Vielfalt trägt dazu bei, dass der Blick auf kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen unter einer zeitlichen Perspektive schnell unübersichtlich wird. Es besteht kein Zweifel daran, dass ohne eine Berücksichtigung der innewohnenden Dynamik kaum ein Ansatz oder Modell bestehen kann. Und doch steht dieser einhelligen Auffassung eine nur begrenzte und wenig systematische Auseinandersetzung mit der Problematik gegenüber. An diesem Punkt möchte der Band ansetzen. Er versteht sich zum einen als eine Bestandsaufnahme der offenen Fragen und Probleme in der kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Faktor Zeit. Zum anderen zeigen viele Beiträge auch eindrucksvoll das Potenzial einer dynamischen Modellierung und Untersuchung der Gegenstände der Rezeptions- und Wirkungsforschung. Daher kann man diesen Band auch als Aufforderung verstehen, den Faktor Zeit in der weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kommunikation stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Mit Beiträgen von: Andreas Fahr, Hannah Früh, Flavia Bleuel, Thilo von Pape, Vincent Meyer, Sophie Lecheler, Claes H. de Vreese, Susanne Baumgartner, Patti Valkenburg, Jochen Peter, Christian Schemer, Annie Waldherr, Marko Bachl, Frank M. Schneider, Julian Erben, Romina-Scarlett Altzschner, Tobias Kockler, Sarah Petzold, Isabel Satzl, Frank Schwab, Janina Grunow, Justine Niemczyk, Dagmar Unz, Astrid Carolus, Sven Jöckel, Leyla Dogruel, Sascha Hölig, Hanna Domeyer, Uwe Hasebrink, Claudia Wilhelm, Wolfgang Seufert, Thomas Koch, Florian Hottner, Anke Wonneberger, Klaus Schönbach, Lex van Meurs
Aktualisiert: 2023-05-11
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Rezeption und Wirkung in zeitlicher Perspektive

Rezeption und Wirkung in zeitlicher Perspektive von Schramm,  Holger, Suckfüll,  Monika, Wünsch,  Carsten
Dynamik und zeitliche Ausdehnung sind zentrale Querschnittsphänomene in der Kommunikationswissenschaft und lassen sich auf nahezu alle Kontexte von Kommunikation beziehen. Diese Vielfalt trägt dazu bei, dass der Blick auf kommunikationswissenschaftliche Problemstellungen unter einer zeitlichen Perspektive schnell unübersichtlich wird. Es besteht kein Zweifel daran, dass ohne eine Berücksichtigung der innewohnenden Dynamik kaum ein Ansatz oder Modell bestehen kann. Und doch steht dieser einhelligen Auffassung eine nur begrenzte und wenig systematische Auseinandersetzung mit der Problematik gegenüber. An diesem Punkt möchte der Band ansetzen. Er versteht sich zum einen als eine Bestandsaufnahme der offenen Fragen und Probleme in der kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Faktor Zeit. Zum anderen zeigen viele Beiträge auch eindrucksvoll das Potenzial einer dynamischen Modellierung und Untersuchung der Gegenstände der Rezeptions- und Wirkungsforschung. Daher kann man diesen Band auch als Aufforderung verstehen, den Faktor Zeit in der weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kommunikation stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Mit Beiträgen von: Andreas Fahr, Hannah Früh, Flavia Bleuel, Thilo von Pape, Vincent Meyer, Sophie Lecheler, Claes H. de Vreese, Susanne Baumgartner, Patti Valkenburg, Jochen Peter, Christian Schemer, Annie Waldherr, Marko Bachl, Frank M. Schneider, Julian Erben, Romina-Scarlett Altzschner, Tobias Kockler, Sarah Petzold, Isabel Satzl, Frank Schwab, Janina Grunow, Justine Niemczyk, Dagmar Unz, Astrid Carolus, Sven Jöckel, Leyla Dogruel, Sascha Hölig, Hanna Domeyer, Uwe Hasebrink, Claudia Wilhelm, Wolfgang Seufert, Thomas Koch, Florian Hottner, Anke Wonneberger, Klaus Schönbach, Lex van Meurs
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dynamik der Medienaufmerksamkeit

Die Dynamik der Medienaufmerksamkeit von Waldherr,  Annie
Ob Skandale, Kriege oder Katastrophen – meist dominieren Topthemen die Nachrichtenagenda der Massenmedien jeweils nur für kurze Zeit, bevor sie wieder vergessen werden. Wie entstehen solche Themenzyklen, und was bestimmt ihre innere Dynamik? Welche Rolle spielen Akteure mit strategischen Themeninteressen? Annie Waldherr entwickelt ein Computermodell der Medienöffentlichkeit, mit dem sie mediale Themenkarrieren simuliert. In virtuellen Experimenten zeigt sie, dass keine Verschwörungstheorien notwendig sind, um Medienhypes zu erklären, sondern hierzu einfache Anpassungsprozesse zwischen Journalisten genügen. Um das Computermodell mit der Realität zu konfrontieren, vergleicht sie die Simulationsergebnisse mit den empirischen Medienkarrieren zweier Technologiethemen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dynamik der Medienaufmerksamkeit

Die Dynamik der Medienaufmerksamkeit von Waldherr,  Annie
Ob Skandale, Kriege oder Katastrophen – meist dominieren Topthemen die Nachrichtenagenda der Massenmedien jeweils nur für kurze Zeit, bevor sie wieder vergessen werden. Wie entstehen solche Themenzyklen, und was bestimmt ihre innere Dynamik? Welche Rolle spielen Akteure mit strategischen Themeninteressen? Annie Waldherr entwickelt ein Computermodell der Medienöffentlichkeit, mit dem sie mediale Themenkarrieren simuliert. In virtuellen Experimenten zeigt sie, dass keine Verschwörungstheorien notwendig sind, um Medienhypes zu erklären, sondern hierzu einfache Anpassungsprozesse zwischen Journalisten genügen. Um das Computermodell mit der Realität zu konfrontieren, vergleicht sie die Simulationsergebnisse mit den empirischen Medienkarrieren zweier Technologiethemen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gewohnheiten und Rituale der Fernsehnutzung

Gewohnheiten und Rituale der Fernsehnutzung von Naab,  Teresa K.
„Gewohnheit“ und „Ritual“ sind zwei häufig verwendete, wenngleich selten klar definierte Begriffe zur Beschreibung von Mediennutzungsverhalten. Das Werk widmet sich deshalb auf Basis sozialpsychologischer und soziologischer Literatur einer Explikation und Differenzierung von Fernsehnutzungsgewohnheiten und -ritualen. Verschiedene methodische Zugänge zur empirischen Erfassung der Konstrukte werden diskutiert und zwei Ansätze – eine Tagebucherhebung sowie eine quantitative Befragung – werden erprobt. Damit bietet das Werk Kommunikationsforscher/innen wie Medienpraktiker/innen eine umfassende Grundlage zum Verständnis und der weiteren Erforschung habitueller und ritueller Mediennutzung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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