Der Hildesheimer Ehrenbürger Carl von Beaulieu-Marconnay (1777-1855)

Der Hildesheimer Ehrenbürger Carl von Beaulieu-Marconnay (1777-1855) von Kaether,  Hans-Ullrich
Unter den ersten Ehrenbürgern der Stadt Hildesheim findet sich der klangvolle Name Carl von Beaulieu-Marconnay. Bislang war über sein Leben und Wirken vor 200 Jahren wenig bekannt, häufig wurde er lediglich im Zusammenhang mit seiner Ehefrau und ihren drei Töchtern, den Gräfinnen von Egloffstein, genannt. Diese Publikation spürt nun Beaulieus Werdegang nach. Früh begann der Hugenottenabkömmling seinen Weg in der kurfürstlich-hannoverschen höheren Forstverwaltung; mit 26 Jahren übernahm er die Oberförsterstelle von Misburg bei Hannover. Nach einer unglaublich hartnäckigen und langwährenden Werbung um die Hand der verheirateten Gräfin Henriette von Egloffstein – zu damaliger Zeit ein fast unmögliches Vorhaben und dennoch erfolgreich – etablierte das Paar in Misburg ein Zentrum gepflegter Geselligkeit. Die verhasste französische Fremdherrschaft unter Napoleons Diktat führte Beaulieu zur aktiven Teilnahme an den Freiheitskämpfen. Zurück im Forstdienst, wurde ihm die oberste Forstverwaltung des ehemals fürstbischöflich-hildesheimischen Landes übertragen. In mehr als dreißigjähriger Arbeit gelang ihm ein durchgängiger Neuaufbau der bis dahin in beklagenswertem Zustand befindlichen Forsten. Die Schilderung seiner weiteren Aktivitäten für das Gemeinwohl, die Verbindung seiner Familie zum Fürstenhof in Weimar und die faszinierenden Lebenswege der Stieftöchter von Egloffstein runden die Lebensbeschreibung ab.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Hildesheim 2022 (DIN A3-Wandkalender)

Hildesheim 2022 (DIN A3-Wandkalender) von Lenferink,  Franziska
Die bekannte Hildesheimer Fotografin Franziska Lenferink war auch in diesem Jahr wieder in Stadt und Land Hildesheim unterwegs. Die eindrucksvollsten Naturmotive im Verlauf der Jahreszeiten, die zum Entdecken, Staunen, Auftanken und Entspannen einladen, hat sie in diesem einzigartigen Monatswandkalender zusammengestellt: Winterstimmung an der Innerste, das verschneite Rosenlabyrinth im Ernst-Ehrlicher-Park, Schafe im Naturschutzgebiet Osterberg, Kirschbaumblüte in Neuhof, Gut und Park Walshausen, die Sieben Berge im Sommer, Sonnenuntergang im Leinbergland, der Königsteich am Moritzberg, der Kehrwiederturm am Hildesheimer Wall, der Marienroder Klosterteich, Herbststimmung am Mastberg und Schloss Derneburg samt Laves-Kulturpfad im ersten Schnee. So schön haben Sie das Hildesheimer Land noch nie gesehen!
Aktualisiert: 2021-09-08
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Die Regel des heiligen Benedikt – Normalausgabe

Die Regel des heiligen Benedikt – Normalausgabe von Salzburger Äbtekonferenz
Diese neue, verbesserte Ausgabe vermittelt in Treue zum Text Benedikts und einprägsamer Sprache Inhalt und Geist der Regel. Sie bietet nicht nur Nonnen und Mönchen geistliche Führung, sondern ist als herausragendes Dokument christlicher Spiritualität den Menschen eine ideale und willkommene Lebenshilfe.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Neuhof – Hildesheimer Wald – Marienrode

Neuhof – Hildesheimer Wald – Marienrode von Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Decker,  Debora, Evers,  Theo, Finke,  Jutta, Hennig,  Horst, Kaether,  Hans-Ullrich, Kloth,  Uwe, Knackmuß,  Wiltrut, Kurz,  Heinz Helmut, Ohlendorf,  Theodor, Stolzenberg,  Klaus-Georg, Wolf,  Mechthild
Dieser Band stellt die Fortsetzung der Publikation „Neuhof. Vom klösterlichen Vorwerk zum Stadtteil Hildesheims“ dar. Diese wurde 2013 als Band 34 der Schriftenreihe des Stadtarchivs und der Stadtbibliothek Hildesheim veröffentlicht und behandelt die Entwicklung des Ortes bis zur Eingemeindung 1938 bzw. bis in die ersten Nachkriegsjahre. Das jetzt vorliegende Buch wurde darin bereits als „Gegenwartsdokumentation“ angekündigt. Hier wird nun die Geschichte Neuhofs bis in die Gegenwart weitererzählt. Dabei spielt eine große Rolle, dass Neuhof seit mehreren Jahrzehnten zusammen mit dem Hildesheimer Wald und Marienrode eine Ortschaft innerhalb der Stadt Hildesheim bildet. Die Siedlung Hildesheimer Wald entstand im Zuge des dortigen Industrieaufbaus unmittelbar nach der Eingemeindung Neuhofs. Die Gemeinde Marienrode – durch das Kloster vor Ort seit Jahrhunderten mit der Geschichte Neuhofs verbunden – wurde 1974 in die Stadt Hildesheim eingemeindet und der bestehenden Ortschaft Neuhof/Hildesheimer Wald angegliedert. Schließlich ist noch das Wohngebiet Trockener Kamp zu nennen, das im Laufe der 1970er Jahre in mehreren Abschnitten entstand und die Einwohnerzahlen Neuhofs deutlich erhöhte. Wenn also in den nachfolgenden Kapiteln die Geschichte der Ortschaft in einzelnen Aspekten – Politik, Siedlungs- und Gewerbeentwicklung, Infrastruktur, Kirchen, Schulen, Gaststätten, Vereine und Gruppen – dargestellt wird, so ist auch die unterschiedliche Entwicklung in diesen Ortsteilen berücksichtigt. Als sich im Vorfeld der Veröffentlichung abzeichnete, angesichts der umfangreichen Ergebnisse der Recherchen die Ortsgeschichte in zwei Bänden herauszubringen, fiel die Entscheidung, die erste Publikation der Zeit bis zum Ende der Selbstständigkeit zu widmen, gleichzeitig aber einzelne Themen grundsätzlich dem jetzt vorliegenden zweiten Band zuzuordnen, um diese Aspekte in sich geschlossen zu behandeln. Der erste Band, ausgehend von der Ersterwähnung des Ortes 1299, beschreibt die Geschichte des Ortes weitgehend in chronologischer Form und behandelt dabei aufgrund der engen Verwobenheit der Themen die politischen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die Siedlungs- und Einwohnerentwicklung für den jeweiligen Zeitraum gemeinsam. Im vorliegenden zweiten Band werden die genannten Aspekte nun voneinander getrennt in den ersten drei Kapiteln dargestellt. Das Kapitel 4 widmet sich, thematisch daran anschließend, dem Aufbau der Infrastruktur in der Ortschaft seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Die folgenden Kapitel zu Kirchen und Schulen bilden dann die unmittelbare Fortsetzung der entsprechenden Beiträge des ersten Bandes und stellen deren Entwicklung nach 1945 bis in die Gegenwart dar. Das Kapitel zu den Kirchengemeinden wird dabei ergänzt durch einen Abschnitt über das seit 1988 im Kloster Marienrode bestehende Benediktinerinnenpriorat. Die Kapitel 7 und 8 behandeln die Gaststätten, Vereine und Gruppen der Ortschaft im gesamten Zeitraum ihrer Existenz. So findet sich im Kapitel Gaststätten beispielsweise ein längerer Abschnitt über den Heidekrug – seit dem 18. Jahrhundert bestehend und bis heute in Betrieb – ebenso wie die Darstellung der Gaststätte Waldschlösschen, die seit den frühen 1950er Jahre im Hildesheimer Wald betrieben wurde, mittlerweile aber abgerissen ist. Als ähnliche Beispiele mögen für das Abschlusskapitel der Männergesangverein „Germania“ Neuhof – 1900 gegründet, seit den 1970er Jahren nicht mehr singfähig – und der Sportverein Blau-Weiß Neuhof – 1930 gegründet und bis heute vor allem im Fußball über die Stadtgrenzen hinaus eine regionale Größe – dienen. Wie im Vorwort zum ersten Band bereits geschildert, wurde die Idee einer Ortsgeschichte zunächst über einen Arbeitskreis von historisch Interessierten aus der Ortschaft unter der Leitung von Horst Hennig verfolgt. Die Autorinnen und Autoren des nun vorliegenden zweiten Bandes stammen vor allem aus dieser Gruppe. Sie haben sich für diese Publikation intensiv mit den jeweiligen Themen beschäftigt und ihre Texte eigenständig verfasst. Meine Aufgabe als Herausgeberin bestand darin, die Artikel im Sinne der Konzeption des Bandes zusammenzuführen und in Abstimmung mit den Verfassern zu redigieren sowie Einleitungen in die Kapitel abzufassen. Darüber hinaus habe ich die Erarbeitung einiger Themen für Marienrode übernommen. Für die genannten Inhalte und Zeitabschnitte stand fast nur Literatur zur Verfügung, die sich einem thematisch oder räumlich übergeordneten Thema widmet und die Ortschaft dabei lediglich am Rande behandelt; eine Ausnahme bilden hier die Festschriften zu Jubiläen von Institutionen oder Vereinen vor Ort. Weiterhin wurde auf Bestände vor allem der Hildesheimer Archive sowie auf Zeitungsartikel der örtlichen Presse zurückgegriffen. Bei vielen Themen waren die Autoren aber vor allem auf Informationen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aus den Ortsteilen angewiesen. An dieser Stelle sei allen Gesprächspartnern – insgesamt annähernd hundert Personen! – für die große Bereitschaft gedankt, in zahlreichen Interviews Auskunft über die Lebensverhältnisse vor Ort in den vergangenen Jahrzehnten zu geben, eingeschlossen die Erinnerungen an Erzählungen von bereits verstorbenen Einwohnern. Diese Informationen lassen die Ortsgeschichte an vielen Stellen so lebendig werden, wie es archivalische Quellen nur selten ermöglichen. Der zweite Band der Ortsgeschichte hat nun einen Umfang erreicht, der über den ersten Band hinausgeht. Dies liegt auch an den Abbildungen, die für die genannten Themen und Zeiträume plausiblerweise wesentlich zahlreicher zur Verfügung standen. Anerkennenswerterweise waren viele Menschen bereit, ihre privaten Fotos zur Verfügung zu stellen. So war für manches Kapitel so viel Bildmaterial vorhanden, dass daraus eine Auswahl für die Publikation getroffen werden musste. Dabei waren auch Entscheidungen bei zahlreichen einzelnen Aspekten zu fällen, die inhaltlich mehreren Themen zuzuordnen waren und daher von etlichen Autoren in ihren Artikeln aufgenommen worden waren. Diese Doppelungen wurden herausgenommen; entsprechende Fußnoten verweisen dann auf den Abschnitt, in dem der jeweilige Aspekt ausführlich behandelt wird. Sämtliche nicht namentlich gekennzeichnete Einleitungen stammen von der Herausgeberin. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen beteiligten Autorinnen und Autoren ganz herzlich bedanken, die ohne Ausnahme eine beständige Bereitschaft an den Tag legten, ihre Texte nach meinen Hinweisen zu überarbeiten, Details nachzurecherchieren und Bildmaterial zu beschaffen. Im Besonderen gilt mein Dank dem Mitautor Hans-Ullrich Kaether, der mich bei der Überarbeitung und Redaktion aller Texte sowie der Bildauswahl unterstützt hat und immer wieder Anregungen zur Verbesserung gab. Ein abschließender Dank aller Autoren geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Archive für die unablässige Unterstützung unserer Recherchen, im Besonderen an Claudia Gassmann vom Stadtarchiv Hildesheim. Ich freue mich, dass mit diesem zweiten Band – zusammen mit dem 2013 veröffentlichten ersten Band – nun für die gesamte Ortschaft Neuhof/ Hildesheimer Wald / Marienrode eine umfassende Darstellung ihrer Geschichte, in Texten wie Bildern dokumentiert, vorliegt. Astrid Buhrmester-Rischmüller
Aktualisiert: 2023-04-06
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