Wortgebrauch und Textvergleich

Wortgebrauch und Textvergleich von Bergmann,  Christian
Die Arbeiten zu Goethe und Thomas Mann spüren der Ranghöhe ihrer Sprachkunst nach. Diese wird an der Wortverwendung sichtbar gemacht und durch Textvergleiche verdeutlicht. Bei der Untersuchung des Tierepos vom erweist sich das textbezogene Aufstellen von Wortfeldern als produktiv. Diese werden grafisch veranschaulicht. Die Thomas-Mann-Studien ermitteln lexikalische Gemeinsamkeiten in unterschiedlichen Romanen. Dieses Überschreiten der Textgrenze bedingt das Verlassen der Bereiche Lexik und Semantik, es werden auch Kategorien der Kommunikations-, der Literatur- und der Musikwissenschaft sowie Forschungsergebnisse von Zeithistorikern vergleichend herangezogen. In ihrer Diktion lässt sich die geistige Verwandtschaft beider Künstler überzeugend nachweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wortgebrauch und Textvergleich

Wortgebrauch und Textvergleich von Bergmann,  Christian
Die Arbeiten zu Goethe und Thomas Mann spüren der Ranghöhe ihrer Sprachkunst nach. Diese wird an der Wortverwendung sichtbar gemacht und durch Textvergleiche verdeutlicht. Bei der Untersuchung des Tierepos vom erweist sich das textbezogene Aufstellen von Wortfeldern als produktiv. Diese werden grafisch veranschaulicht. Die Thomas-Mann-Studien ermitteln lexikalische Gemeinsamkeiten in unterschiedlichen Romanen. Dieses Überschreiten der Textgrenze bedingt das Verlassen der Bereiche Lexik und Semantik, es werden auch Kategorien der Kommunikations-, der Literatur- und der Musikwissenschaft sowie Forschungsergebnisse von Zeithistorikern vergleichend herangezogen. In ihrer Diktion lässt sich die geistige Verwandtschaft beider Künstler überzeugend nachweisen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Heinrich Manns Roman «Empfang bei der Welt» – Interpretation eines Spätwerks

Heinrich Manns Roman «Empfang bei der Welt» – Interpretation eines Spätwerks von Giesen,  Winfried
Versuch einer ersten, sowohl erzähltechnisch-strukturelle als auch thematische Aspekte einbeziehenden Interpretation des vorletzten, im kalifornischen Exil geschriebenen Romans Heinrich Manns. Die Analyse dieses in der Forschung meist unterbewerteten späten Werks ist eingebettet in eine Darstellung der übergeordneten Problematik, ob und wie ein literarisches Alterswerk typologisch zu verstehen und konkret zu bestimmen ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Felix Krull und Goethe

Felix Krull und Goethe von Sprecher,  Thomas
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull markieren in ihrem frühen Fragment eine bedeutende Phase in Thomas Manns Verhältnis zu Goethe. Sie drücken den Ansatz zu einer bewussten imitatio und zugleich eine durch den erwachenden Repräsentativitätsanspruch Manns verschärfte Ambivalenz aus, deren adäquate künstlerische Umsetzung mit den Mitteln der Parodie geschieht. Dabei parodiert Manns Roman über seine autobiographische Form und den an Dichtung und Wahrheit mimetisch angepassten Sprach- und Erzählstil hinaus in der Figur des Hochstaplers auch Goethe selbst. Indem die vorliegende Arbeit der Frage nachgeht, welche Wesenszüge Felix Krull und Goethe verbinden, rührt sie auch an die Frage nach der Befindlichkeit eines Narziss in der Spannung zwischen «Griechenglück» und «protestantischem Leiden», zwischen Moral und Ästhetik, Lebensernst und Illusion, Spiel und Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mythos und Geschichtsoptimismus in Thomas Manns Joseph-Romanen

Mythos und Geschichtsoptimismus in Thomas Manns Joseph-Romanen von Sander,  Volkmar
Die Arbeit untersucht die Stellung des Romans in Thomas Manns intellektueller Entwicklung. Manns Rezeption von Lessing, Goethe und Freud führt zu seinem Geschichtsoptimismus: die Anspielungen auf mystische und historische Gestalten im Roman sind nicht bloss Dekoration, vielmehr bilden sie eine Reihe von Figuren, von Tammuz zu Roosevelt, durch deren Beispiel die Menschheit erzogen werden soll. So erscheinen Josephs Erziehung und Wirkung als symbolisch für den Menschen überhaupt. Das Symbol geht über das Symbolisierte jedoch insofern hinaus, als die harmonische Reife auf historischer Ebene, die Josephs persönlicher entspricht, erst im demokratischen Humanismus der Zukunft realisierbar ist.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Konflikt zwischen Geist und Sinnlichkeit in Thomas Manns «Tod in Venedig»

Der Konflikt zwischen Geist und Sinnlichkeit in Thomas Manns «Tod in Venedig» von Luft,  Hermann
Die problematische Wesensbeschaffenheit der Künstlerfigur Gustav von Aschenbach; sein Weg vom «geistigen», formbedachten Leistungsethiker über den, im Sinne Thomas Manns, idealen «geistig-sinnlichen» Ausgleich in Wesen und Werk zum «sinnlich» ausschweifenden Kunst- ästhetiker. Ursprung, Gründe und Verlauf dieser Änderung in Aschenbachs Wesen und Kunst werden durch eine genaue Textanalyse aufgezeigt, wobei gleichzeitig einschlägige Sekundärliteratur kritisch behandelt wird.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Problem der Bildung im Werke Thomas Manns

Das Problem der Bildung im Werke Thomas Manns von Thomet,  Ulrich
Auf der Grundlage einer sprachlich-semantischen Voruntersuchung werden die Aspekte der formal-konventionellen Bildung und der Menschenbildung in zwei historischen Parallelschnitten durch das Mann'sche Gesamtwerk (Dichtungen, Essayistik, Briefschaffen) untersucht im Blick auf das Natur/Geist-Weltbild und das Ironie-Verständnis des Dichters.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Tod in der Literatur der Jahrhundertwende

Der Tod in der Literatur der Jahrhundertwende von Grote,  Katja
Der Tod ist ein existezielles Urphänomen. Er begrenzt alles Leben und bestimmt es gerade dadurch entscheidend mit. Vor allem in Perioden geschichtlicher Veränderungen - wie auch der Jahrhundertwende - zeigt sich in der Literatur eine starke Auseinandersetzung mit dem Tod und mit dem Umgang mit ihm. Interessanterweise spiegelt sich der Wandel der Sepukralformen um 1900, der bis zu einer Tabuisierung des Todes im gesellschaftlichen Alltag führte, auch im Wandel der Erzähltechnik und der Form eines literarischen Werkes wider. Der Frage, in welcher Weise sich die Art des Erzählens auch in der neuen Todeseinstellung reflektiert, wird durch die Analyse von Werken Schnitzlers, Thomas Manns und Rilkes nachgegegangen. Aufgrund dieser Analyse eröffnen sich neue Zusammenhänge zwischen den untersuchten Texten und Antworten auf die Frage, ob und wie sich die veränderten, «modernen» Todeserfahrungen literarisch kompensieren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Henri Quatre Salvator

Henri Quatre Salvator von Blattmann,  Ekkehard
Der Band legt dar, wie Heinrich Mann im «Henri Quatre»-Roman unter stetem Rückgriff auf die Primär- und Sekundärquellen seinen Helden Henri nach dem figuralen Urmuster von Jesu Vita, Passion und Erlösertum formt und wie diese Jesusnachfolge alsbald in die anthropozentrische Botschaft der «église humaine» umschlägt. Neben der zentralen Gestalt von werden auch die salvatorisch relevanten Nebengestalten Jeanne d'Albret, Coligny, Agrippa d'Aubigné und Henri Guise näher beleuchtet. Den Hintergrund dieser Interpretationen bildet eine eindringliche Darstellung der religiösen Deutungsmuster, die Heinrich Mann in der einschlägigen Historiographie des 16. Jahrhunderts vor Augen hatte. Der Band wird beschlossen mit einem Blick auf Henris Reich als die politische Verwirklichung der «église humaine».
Aktualisiert: 2019-12-19
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Thomas Manns «Der Tod in Venedig»

Thomas Manns «Der Tod in Venedig» von Hoffmann,  Martina
Die Arbeit folgt den Spuren Platons, Nietzsches und Schopenhauers in Thomas Manns Novelle . Es wird gezeigt, daß es sich hierbei nicht um eine willkürliche Reihung philosophischer Versatzstücke handelt, sondern vielmehr um die stringente Anordnung kohärenter Konzeptionen. Die Novelle wird zunächst auf der Basis der beiden platonischen Dialoge und analysiert, um von dort den Einbruch des mit Nietzsche gefaßten Dionysischen in die Künstlerexistenz des Protagonisten zu verdeutlichen. Abschließend diskutiert die Verfasserin, inwieweit es sich bei der dionysischen Überwältigung Aschenbachs um den Schlußpunkt einer insgesamt desaströsen Entwicklung handelt, wobei - referierend auf die Konzeption Schopenhauers - eine alternative Perspektivierung des Novellenendes erprobt wird.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Wohin es uns treibt…»

«Wohin es uns treibt…» von Nicolai,  Elke
Klaus Mann wurde 1906 geboren und etwas früher oder später auch andere meist aus großbürgerlichen Verhältnissen stammende Autor(inn)en, die sich in den zwanziger und frühen dreißiger Jahren im literarischen Umfeld Klaus Manns bewegten. Sie erklären sich zu repräsentativen Sprechern einer literarischen Nachkriegsgeneration, die den Verlust Wertevermittelnder Leitlinien nach dem Ersten Weltkrieg beklagt. Darüber hinaus etablieren sie einen Jugend- und Generationsbegriff, der in seiner ideologischen Ausrichtung schließlich an die Stelle sozialökonomischer und politischer Erklärungen tritt. Die literarische Generationsgruppe um Klaus Mann ergänzt das Bild vom historischen Typus des literarischen Intellektuellen, wie er in den ausgehenden zwanziger Jahren unter den Liberalen ohne politische Parteienbildung häufig anzutreffen war.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Thomas Manns Roman «Doktor Faustus» im Lichte von Quellen und Kontexten

Thomas Manns Roman «Doktor Faustus» im Lichte von Quellen und Kontexten von Hermanns,  Ulrike
Thomas Manns Roman wurde bereits zur Zeit seiner Entstehung als Montagewerk charakterisiert. In ihm verschmelzen Quellen verschiedener Epochen mit der dichterischen Fiktion. Die vorliegende Studie rekonstruiert die Kompilation der wichtigsten Quellen und isoliert exzerpierte Texte, historische Kontexte, Schauplätze, Charaktere und deren Gedankengut. Dieser Sezessionsprozeß soll neben der allumspannenden Verfallsidee die pluralistischen Themenstränge des Romans transparent machen und den Ausdruckswert der Quellen indizieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Figuren und Modelle

Figuren und Modelle von Thews,  Michael
Thomas Mann gilt bei Anhängern und Gegnern gleichermaßen als einer der großen Schriftsteller dieses Jahrhunderts. Die vorliegende Untersuchung unternimmt auf ungewöhnlichem - juristischem - Wege den Versuch eines Zugangs zu einem der Schlüsselwerke dieses Autors. Hierbei zeigt sich, daß die Situation auf dem Zauberberg auf mehreren unterschiedlichen Abstraktionsebenen eine Vielzahl rechts- und staatstheoretischer Implikationen aufweist und daß sich das Sanatorium 'Berghof' damit nicht zuletzt auch als Modell rechtlicher und staatlicher Systeme verstehen läßt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zur Psychopathologie der Figuren in Thomas Manns Roman «Doktor Faustus»

Zur Psychopathologie der Figuren in Thomas Manns Roman «Doktor Faustus» von Walter,  Christiane
Thomas Mann beschreibt im «Doktor Faustus» die Lebensgeschichte des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, der für den künstlerischen Durchbruch mittels einer kreativitätsstimulierenden Erkrankung seine Liebesfähigkeit an den Teufel verkauft. Der pathoide Reiz der syphilitischen Infektion bringt ihm nach Jahren genialen Aufschwungs ähnlich wie dem dem faschistischen Rausch verfallenen Deutschland letztlich den Untergang in Wahnsinn und Demenz. Leverkühns persönliche Tragödie wird somit zum Symbol der deutschen Katastrophe. Die psychopathologische Entwicklung des Protagonisten und seines Umfeldes werden ausführlich dargestellt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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