Visuelle Markenkraft

Visuelle Markenkraft von Hofmann,  Andreas
Dieses Buch macht deutlich, dass die visuelle Markenführung noch früher, ganzheitlicher und konsequenter in der Produkt- und Markengestaltung ansetzen muss, wenn ein klares, attraktives und unverwechselbares Markenprofil angestrebt wird. Denn bereits kleinste visuelle Hinweise werden von unserer Psyche verarbeitet und mit einer positiven oder negativen Bedeutung versehen. Dies beginnt nicht erst bei der Werbung, sondern bereits beim Markenlogo oder auch bei Produktverpackungen und ihrer Gestaltung. Das Buch zeigt anhand von plakativen Beispielen, dass eine wirksame emotionale Markenprofilierung nicht gelingen wird, wenn nicht optimal zueinander passende, -konsistente Markensignale kommuniziert werden.Das Buch thematisiert damit grundlegende Fragen des Kommunikationsdesigns und der modernen Markenführung. Wie können Farben, Formen, Texturen oder Strukturen die Besonderheiten und Stärken eines Produktes, einer Marke unterstützen und betonen? Wie können diese Elemente dabei helfen, schneller „den Punkt“ zu machen, Images zu prägen, Markenprofile zu schärfen, Strategien auch erlebbar und konsistent umzusetzen? Ein Muss für alle Markenverantwortlichen, speziell jene mit schmalem Werbebudget. Paul K. Korn, Geschäftsführer Lichtenauer Mineralquellen GmbH Renate Jancsó & Jens Bode, Geschäftsleitung der Jack Smith GmbH Agentur für Marken- und Produktentwicklung Prof. Dr. Bernhard Heidel, Professur Marketing und Marktforschung, Hochschule Rhein Main, Wiesbaden Business School und Vizepräsident der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft – DWG Der Begriff Image wurde 1999 von einer Jury prominenter Persönlichkeiten aus den Bereichen Publizistik, Literatur und Fernsehen in die Liste der 100 Wörter des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Das zeigt bereits die herausragende Bedeutung des Begriffes und all dem, was mit ihm verbunden wird, weit über die Grenzen des klassischen Marketings hinaus. Er ist allgegenwärtig, jeder kennt ihn und jeder meint seine Bedeutung zu verstehen.Laut Wikipedia bezeichnet das Wort „Image (von engl. image für Bild, Abbild, Darstellung, deutsch entsprechend Ruf)… das innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den Gesamteindruck, den eine Mehrzahl von Menschen von einem Meinungsgegenstand hat." Betrachtet man die Wikipedia-Definition etwas genauer, so wird deutlich, dass Image zumindest zwei starke Bedeutungsrichtungen hat. Zum einen, die ursprüngliche direkte Übersetzung aus dem Englischen, also Image ist gleichbedeutend mit Bild. Zum anderen die Bedeutung im Sinne des Gesamteindrucks, der Reputation, des Renommees, so wie die meisten, speziell in den Marketingabteilungen der Unternehmen und Organisationen, den Begriff kennen und verwenden.Es wird deutlich, der Begriff Image hat sich von seiner ursprünglichen, bildhaften Bedeutung gelöst. Warum eigentlich? Sieht man nicht auf den ersten Blick, dass eine Landliebe Verpackung „natürlicher“ wirkt, als die eines Wettbewerbers? Signalisiert nicht bereits die Gestaltung eines Lindt- oder Rolex-Logos sofort, dass die Marke etwas Besseres ist, in der Sprache des Marketings, hochpreisig positioniert ist? Und bereitet uns eine zartlila Verpackung nicht automatisch auf die Zartheit des Produkterlebnisses einer Milka Alpenmilchschokolade vor?Kleine visuelle Hinweisreize, wir nennen sie neudeutsch Cues, reichen aus, um bei uns einen Eindruck, ein – im besten Fall positives – Vorurteil oder eine positive Erwartung zu prägen.Images – im ursprünglichen Wortsinn – prägen also „Images“!Es soll in diesem Buch nicht darum gehen, wie mit großen Kampagnen und vielen bunten Bildern Markenimages (= zweite Bedeutung) verändert werden können und es soll auch nicht die Diskussion der 1990er Jahre um den Nutzen von Key-Visuals in der Markenkommunikation erneuert werden. Wir möchten aufzeigen, dass visuelle Markenführung noch früher und konsequenter ansetzen muss, weil bereits kleinste visuelle Hinweise von unserer Psyche verarbeitet werden und entweder mit einer positiven Bedeutung versehen werden, oder – im schlechten Falle – eben auch nicht und damit auch nicht zu unserer Orientierung oder Entscheidung beitragen. Das Buch thematisiert damit grundlegende Fragen des Kommunikationsdesigns und der modernen Markenführung: Wie können Farben, Formen, Texturen oder Strukturen Leistungsbesonderheiten, Stärken eines Produktes, einer Marke besonders unterstützen oder betonen und dabei helfen, schneller „den Punkt“ zu machen, Images (mit seiner zweiten Bedeutung) zu prägen, Markenprofile zu schärfen, Strategien auch erlebbar umzusetzen?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Visuelle Markenkraft

Visuelle Markenkraft von Hofmann,  Andreas
Dieses Buch macht deutlich, dass die visuelle Markenführung noch früher, ganzheitlicher und konsequenter in der Produkt- und Markengestaltung ansetzen muss, wenn ein klares, attraktives und unverwechselbares Markenprofil angestrebt wird. Denn bereits kleinste visuelle Hinweise werden von unserer Psyche verarbeitet und mit einer positiven oder negativen Bedeutung versehen. Dies beginnt nicht erst bei der Werbung, sondern bereits beim Markenlogo oder auch bei Produktverpackungen und ihrer Gestaltung. Das Buch zeigt anhand von plakativen Beispielen, dass eine wirksame emotionale Markenprofilierung nicht gelingen wird, wenn nicht optimal zueinander passende, -konsistente Markensignale kommuniziert werden.Das Buch thematisiert damit grundlegende Fragen des Kommunikationsdesigns und der modernen Markenführung. Wie können Farben, Formen, Texturen oder Strukturen die Besonderheiten und Stärken eines Produktes, einer Marke unterstützen und betonen? Wie können diese Elemente dabei helfen, schneller „den Punkt“ zu machen, Images zu prägen, Markenprofile zu schärfen, Strategien auch erlebbar und konsistent umzusetzen? Ein Muss für alle Markenverantwortlichen, speziell jene mit schmalem Werbebudget. Paul K. Korn, Geschäftsführer Lichtenauer Mineralquellen GmbH Renate Jancsó & Jens Bode, Geschäftsleitung der Jack Smith GmbH Agentur für Marken- und Produktentwicklung Prof. Dr. Bernhard Heidel, Professur Marketing und Marktforschung, Hochschule Rhein Main, Wiesbaden Business School und Vizepräsident der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft – DWG Der Begriff Image wurde 1999 von einer Jury prominenter Persönlichkeiten aus den Bereichen Publizistik, Literatur und Fernsehen in die Liste der 100 Wörter des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Das zeigt bereits die herausragende Bedeutung des Begriffes und all dem, was mit ihm verbunden wird, weit über die Grenzen des klassischen Marketings hinaus. Er ist allgegenwärtig, jeder kennt ihn und jeder meint seine Bedeutung zu verstehen.Laut Wikipedia bezeichnet das Wort „Image (von engl. image für Bild, Abbild, Darstellung, deutsch entsprechend Ruf)… das innere Gesamt- und Stimmungsbild bzw. den Gesamteindruck, den eine Mehrzahl von Menschen von einem Meinungsgegenstand hat." Betrachtet man die Wikipedia-Definition etwas genauer, so wird deutlich, dass Image zumindest zwei starke Bedeutungsrichtungen hat. Zum einen, die ursprüngliche direkte Übersetzung aus dem Englischen, also Image ist gleichbedeutend mit Bild. Zum anderen die Bedeutung im Sinne des Gesamteindrucks, der Reputation, des Renommees, so wie die meisten, speziell in den Marketingabteilungen der Unternehmen und Organisationen, den Begriff kennen und verwenden.Es wird deutlich, der Begriff Image hat sich von seiner ursprünglichen, bildhaften Bedeutung gelöst. Warum eigentlich? Sieht man nicht auf den ersten Blick, dass eine Landliebe Verpackung „natürlicher“ wirkt, als die eines Wettbewerbers? Signalisiert nicht bereits die Gestaltung eines Lindt- oder Rolex-Logos sofort, dass die Marke etwas Besseres ist, in der Sprache des Marketings, hochpreisig positioniert ist? Und bereitet uns eine zartlila Verpackung nicht automatisch auf die Zartheit des Produkterlebnisses einer Milka Alpenmilchschokolade vor?Kleine visuelle Hinweisreize, wir nennen sie neudeutsch Cues, reichen aus, um bei uns einen Eindruck, ein – im besten Fall positives – Vorurteil oder eine positive Erwartung zu prägen.Images – im ursprünglichen Wortsinn – prägen also „Images“!Es soll in diesem Buch nicht darum gehen, wie mit großen Kampagnen und vielen bunten Bildern Markenimages (= zweite Bedeutung) verändert werden können und es soll auch nicht die Diskussion der 1990er Jahre um den Nutzen von Key-Visuals in der Markenkommunikation erneuert werden. Wir möchten aufzeigen, dass visuelle Markenführung noch früher und konsequenter ansetzen muss, weil bereits kleinste visuelle Hinweise von unserer Psyche verarbeitet werden und entweder mit einer positiven Bedeutung versehen werden, oder – im schlechten Falle – eben auch nicht und damit auch nicht zu unserer Orientierung oder Entscheidung beitragen. Das Buch thematisiert damit grundlegende Fragen des Kommunikationsdesigns und der modernen Markenführung: Wie können Farben, Formen, Texturen oder Strukturen Leistungsbesonderheiten, Stärken eines Produktes, einer Marke besonders unterstützen oder betonen und dabei helfen, schneller „den Punkt“ zu machen, Images (mit seiner zweiten Bedeutung) zu prägen, Markenprofile zu schärfen, Strategien auch erlebbar umzusetzen?
Aktualisiert: 2023-04-04
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