Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil.

Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil. von Streissler,  Erich W.
Der vorliegende Band ist der erste von zwei aufeinanderfolgenden Bänden, die dem Thema "Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts" gewidmet sind. Wirtschaftswissenschaftler entwerfen wirtschaftspolitische Grundkonzeptionen. Wie aber wurden diese in die Praxis umgesetzt? Wiederholt gewinnt man den Eindruck, daß die Umsetzung dem Zufall und dem politischen Tagesopportunismus mehr verdankt als der wissenschaftlichen Idee. Nicht nur bei der politisch interessierten Allgemeinheit, sondern auch bei Wirtschaftswissenschaftlern das Verständnis für die Prozesse ihrer gesellschaftlichen und politischen Wirkungsgeschichte zu wecken, war das Bestreben des Dogmenhistorischen Ausschusses in seiner Themensetzung. Birger P. Priddat schildert, wie Karl Heinrich Rau die grundsätzlichen Postulate von Adam Smith für die deutsche Verwaltungs- und Gesetzgebungspraxis fruchtbar zu machen versuchte und wie er damit ein Deregulierungsprogramm als neue Aufgabe der Verwaltungsjuristen entwarf. Karl Heinz Schmidt zeigt, wie die jüngere deutsche historisch-ethische Schule in ihrer Gestalt als sozialpolitische Schule ein markantes Beispiel für die erfolgreiche Politikbeeinflussung durch die wirtschaftswissenschaftliche Konzeption einer Gruppe von Gelehrten bietet. Der Beitrag des Herausgebers ist ganz und gar von der Skepsis getragen, ob in Mitteleuropa wirtschaftsliberale Politik tatsächlich auf die wissenschaftlichen Konzepte der großen liberalen Ökonomen zurückging. Rainer Klump erklärt die Entstehung des Konzeptes der Sozialen Marktwirtschaft bis zur Währungsreform aus dem Konvergenzprozeß recht unterschiedlicher Einzelströmungen, ein Beitrag, welchen Norbert Kloten in seinem Koreferat zu hinterfragen versucht. Abschließend schildert Kloten in faszinierendem Detail die konzeptionellen Schwierigkeiten der Erarbeitung der deutsch-deutschen Währungsreform von 1990. In der Weite seines zeitlichen Horizontes führt der Band somit in Politikwerdungsprozesse unter ganz verschiedenen historischen Bedingungen ein.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entflechtung und Deregulierung.

Entflechtung und Deregulierung. von Müller,  Birgit
Anders als das deutsche und europäische Kartellrecht kennt das US-amerikanische Recht die Entflechtung intern gewachsener Unternehmen als Sanktion im Rahmen der Mißbrauchskontrolle. Die Aktualität dieser Eingriffsmöglichkeit verdeutlicht der Microsoft-Prozeß. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Entflechtung von AT&T in den 80er Jahren. Die Einführung einer Entflechtungsbefugnis in das deutsche Recht ist seit der Nachkriegszeit Gegenstand rechtspolitischer Diskussion. Die zunehmende Globalisierung legt eine rechtsvergleichende Betrachtung mit dem US-amerikanischen Recht nahe, zumal auch im Rahmen der Diskussion um die Schaffung eines internationalen Kartellrechts eine Entflechtungsbefugnis erwogen wird. Wie die Entflechtung, so dient auch die Deregulierung, etwa der Bereiche Telekommunikation und Energie, der Bekämpfung wettbewerblicher Probleme auf Monopolmärkten. Mittels eines methodischen Vergleichs wird vorliegend untersucht, ob neben der Deregulierung die Einführung einer Entflechtungsbefugnis sinnvoll wäre, da es auch in den USA eine Deregulierungsbewegung gab. Dabei werden die neueste Rechtsentwicklung und neuere ökonomische Erkenntnisse berücksichtigt. Da die Deregulierung anders als die Entflechtung im US-amerikanischen Recht nicht dem Richter, sondern dem Gesetzgeber obliegt, prüft Birgit Müller, durch welche Gewalt ein struktureller Eingriff effizienter vorgenommen werden kann. Hierbei sind neben verfassungsrechtlichen auch Effizienzerwägungen anzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entflechtung und Deregulierung.

Entflechtung und Deregulierung. von Müller,  Birgit
Anders als das deutsche und europäische Kartellrecht kennt das US-amerikanische Recht die Entflechtung intern gewachsener Unternehmen als Sanktion im Rahmen der Mißbrauchskontrolle. Die Aktualität dieser Eingriffsmöglichkeit verdeutlicht der Microsoft-Prozeß. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Entflechtung von AT&T in den 80er Jahren. Die Einführung einer Entflechtungsbefugnis in das deutsche Recht ist seit der Nachkriegszeit Gegenstand rechtspolitischer Diskussion. Die zunehmende Globalisierung legt eine rechtsvergleichende Betrachtung mit dem US-amerikanischen Recht nahe, zumal auch im Rahmen der Diskussion um die Schaffung eines internationalen Kartellrechts eine Entflechtungsbefugnis erwogen wird. Wie die Entflechtung, so dient auch die Deregulierung, etwa der Bereiche Telekommunikation und Energie, der Bekämpfung wettbewerblicher Probleme auf Monopolmärkten. Mittels eines methodischen Vergleichs wird vorliegend untersucht, ob neben der Deregulierung die Einführung einer Entflechtungsbefugnis sinnvoll wäre, da es auch in den USA eine Deregulierungsbewegung gab. Dabei werden die neueste Rechtsentwicklung und neuere ökonomische Erkenntnisse berücksichtigt. Da die Deregulierung anders als die Entflechtung im US-amerikanischen Recht nicht dem Richter, sondern dem Gesetzgeber obliegt, prüft Birgit Müller, durch welche Gewalt ein struktureller Eingriff effizienter vorgenommen werden kann. Hierbei sind neben verfassungsrechtlichen auch Effizienzerwägungen anzustellen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen.

Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen. von Rabe,  Thomas
Im Juli 1994 ist in Deutschland das Dritte Gesetz zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union in Kraft getreten. Die damit verbundenen Gesetzesänderungen dienten der Liberalisierung des deutschen Versicherungsmarktes. Ausgehend von einer Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den Europäischen Versicherungsbinnenmarkt zeigt der Autor, daß die europäischen Richtlinien ihr primäres Ziel, die nationalen Versicherungsmärkte zu liberalisieren, weitgehend verfehlt haben. So sind für ausländische Anbieter, die auf dem deutschen Versicherungsmarkt tätig werden wollen, zahlreiche rechtliche und faktische Beschränkungen bestehen geblieben. Ein bedeutender »Nebeneffekt« der Versicherungsrichtlinien ist, daß sie in Deutschland zu einem Abbau bestehender Regulierungen geführt haben. Damit die Regulierungsziele auch künftig erreicht werden können, schlägt der Autor eine Reihe kompensierender Maßnahmen vor, insbesondere zum Schutz der Informationsinteressen der Versicherungsnehmer. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der möglichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Versicherungsrichtlinien aus deutscher Sicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik.

Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. von Pichler,  J. Hanns
Die vorliegende Projektstudie ist in vier Hauptteile gegliedert, in denen jeweils spezifische Aspekte schwerpunktmäßig thematisiert werden. Hansjörg Klausinger sichtet klassische, keynesianische und monetaristische Erklärungen der "Großen Depression" und diskutiert vor diesem Hintergrund Probleme der aktuellen Konjunkturpolitik. Alfred Sitz stellt im Rahmen eines Drei-Länder-Modells Wirkungen unterschiedlicher Störungen - real oder monetär, transitorisch bzw. permanent, im Inland oder im Ausland - bei generell flexiblen Wechselkursen jenen im Falle einer Währungsunion gegenüber. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Gert Wehinger stehen die Auswirkungen von Direktinvestitionen auf Output, Reallöhne und Preise in ausgewählten europäischen Ländern, in den NAFTA-Ländern und in Japan. Ferry Stocker befaßt sich mit Fragen der Umweltbelastung angesichts zunehmender internationaler Arbeitsteilung und Wirtschaftsverflechtung sowie mit deren Rückwirkungen auf die Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen national geprägter Umweltpolitiken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen.

Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen. von Rabe,  Thomas
Im Juli 1994 ist in Deutschland das Dritte Gesetz zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union in Kraft getreten. Die damit verbundenen Gesetzesänderungen dienten der Liberalisierung des deutschen Versicherungsmarktes. Ausgehend von einer Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den Europäischen Versicherungsbinnenmarkt zeigt der Autor, daß die europäischen Richtlinien ihr primäres Ziel, die nationalen Versicherungsmärkte zu liberalisieren, weitgehend verfehlt haben. So sind für ausländische Anbieter, die auf dem deutschen Versicherungsmarkt tätig werden wollen, zahlreiche rechtliche und faktische Beschränkungen bestehen geblieben. Ein bedeutender »Nebeneffekt« der Versicherungsrichtlinien ist, daß sie in Deutschland zu einem Abbau bestehender Regulierungen geführt haben. Damit die Regulierungsziele auch künftig erreicht werden können, schlägt der Autor eine Reihe kompensierender Maßnahmen vor, insbesondere zum Schutz der Informationsinteressen der Versicherungsnehmer. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der möglichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Versicherungsrichtlinien aus deutscher Sicht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entflechtung und Deregulierung.

Entflechtung und Deregulierung. von Müller,  Birgit
Anders als das deutsche und europäische Kartellrecht kennt das US-amerikanische Recht die Entflechtung intern gewachsener Unternehmen als Sanktion im Rahmen der Mißbrauchskontrolle. Die Aktualität dieser Eingriffsmöglichkeit verdeutlicht der Microsoft-Prozeß. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Entflechtung von AT&T in den 80er Jahren. Die Einführung einer Entflechtungsbefugnis in das deutsche Recht ist seit der Nachkriegszeit Gegenstand rechtspolitischer Diskussion. Die zunehmende Globalisierung legt eine rechtsvergleichende Betrachtung mit dem US-amerikanischen Recht nahe, zumal auch im Rahmen der Diskussion um die Schaffung eines internationalen Kartellrechts eine Entflechtungsbefugnis erwogen wird. Wie die Entflechtung, so dient auch die Deregulierung, etwa der Bereiche Telekommunikation und Energie, der Bekämpfung wettbewerblicher Probleme auf Monopolmärkten. Mittels eines methodischen Vergleichs wird vorliegend untersucht, ob neben der Deregulierung die Einführung einer Entflechtungsbefugnis sinnvoll wäre, da es auch in den USA eine Deregulierungsbewegung gab. Dabei werden die neueste Rechtsentwicklung und neuere ökonomische Erkenntnisse berücksichtigt. Da die Deregulierung anders als die Entflechtung im US-amerikanischen Recht nicht dem Richter, sondern dem Gesetzgeber obliegt, prüft Birgit Müller, durch welche Gewalt ein struktureller Eingriff effizienter vorgenommen werden kann. Hierbei sind neben verfassungsrechtlichen auch Effizienzerwägungen anzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Entflechtung und Deregulierung.

Entflechtung und Deregulierung. von Müller,  Birgit
Anders als das deutsche und europäische Kartellrecht kennt das US-amerikanische Recht die Entflechtung intern gewachsener Unternehmen als Sanktion im Rahmen der Mißbrauchskontrolle. Die Aktualität dieser Eingriffsmöglichkeit verdeutlicht der Microsoft-Prozeß. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Entflechtung von AT&T in den 80er Jahren. Die Einführung einer Entflechtungsbefugnis in das deutsche Recht ist seit der Nachkriegszeit Gegenstand rechtspolitischer Diskussion. Die zunehmende Globalisierung legt eine rechtsvergleichende Betrachtung mit dem US-amerikanischen Recht nahe, zumal auch im Rahmen der Diskussion um die Schaffung eines internationalen Kartellrechts eine Entflechtungsbefugnis erwogen wird. Wie die Entflechtung, so dient auch die Deregulierung, etwa der Bereiche Telekommunikation und Energie, der Bekämpfung wettbewerblicher Probleme auf Monopolmärkten. Mittels eines methodischen Vergleichs wird vorliegend untersucht, ob neben der Deregulierung die Einführung einer Entflechtungsbefugnis sinnvoll wäre, da es auch in den USA eine Deregulierungsbewegung gab. Dabei werden die neueste Rechtsentwicklung und neuere ökonomische Erkenntnisse berücksichtigt. Da die Deregulierung anders als die Entflechtung im US-amerikanischen Recht nicht dem Richter, sondern dem Gesetzgeber obliegt, prüft Birgit Müller, durch welche Gewalt ein struktureller Eingriff effizienter vorgenommen werden kann. Hierbei sind neben verfassungsrechtlichen auch Effizienzerwägungen anzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil.

Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil. von Streissler,  Erich W.
Der vorliegende Band ist der erste von zwei aufeinanderfolgenden Bänden, die dem Thema "Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts" gewidmet sind. Wirtschaftswissenschaftler entwerfen wirtschaftspolitische Grundkonzeptionen. Wie aber wurden diese in die Praxis umgesetzt? Wiederholt gewinnt man den Eindruck, daß die Umsetzung dem Zufall und dem politischen Tagesopportunismus mehr verdankt als der wissenschaftlichen Idee. Nicht nur bei der politisch interessierten Allgemeinheit, sondern auch bei Wirtschaftswissenschaftlern das Verständnis für die Prozesse ihrer gesellschaftlichen und politischen Wirkungsgeschichte zu wecken, war das Bestreben des Dogmenhistorischen Ausschusses in seiner Themensetzung. Birger P. Priddat schildert, wie Karl Heinrich Rau die grundsätzlichen Postulate von Adam Smith für die deutsche Verwaltungs- und Gesetzgebungspraxis fruchtbar zu machen versuchte und wie er damit ein Deregulierungsprogramm als neue Aufgabe der Verwaltungsjuristen entwarf. Karl Heinz Schmidt zeigt, wie die jüngere deutsche historisch-ethische Schule in ihrer Gestalt als sozialpolitische Schule ein markantes Beispiel für die erfolgreiche Politikbeeinflussung durch die wirtschaftswissenschaftliche Konzeption einer Gruppe von Gelehrten bietet. Der Beitrag des Herausgebers ist ganz und gar von der Skepsis getragen, ob in Mitteleuropa wirtschaftsliberale Politik tatsächlich auf die wissenschaftlichen Konzepte der großen liberalen Ökonomen zurückging. Rainer Klump erklärt die Entstehung des Konzeptes der Sozialen Marktwirtschaft bis zur Währungsreform aus dem Konvergenzprozeß recht unterschiedlicher Einzelströmungen, ein Beitrag, welchen Norbert Kloten in seinem Koreferat zu hinterfragen versucht. Abschließend schildert Kloten in faszinierendem Detail die konzeptionellen Schwierigkeiten der Erarbeitung der deutsch-deutschen Währungsreform von 1990. In der Weite seines zeitlichen Horizontes führt der Band somit in Politikwerdungsprozesse unter ganz verschiedenen historischen Bedingungen ein.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik.

Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. von Pichler,  J. Hanns
Die vorliegende Projektstudie ist in vier Hauptteile gegliedert, in denen jeweils spezifische Aspekte schwerpunktmäßig thematisiert werden. Hansjörg Klausinger sichtet klassische, keynesianische und monetaristische Erklärungen der "Großen Depression" und diskutiert vor diesem Hintergrund Probleme der aktuellen Konjunkturpolitik. Alfred Sitz stellt im Rahmen eines Drei-Länder-Modells Wirkungen unterschiedlicher Störungen - real oder monetär, transitorisch bzw. permanent, im Inland oder im Ausland - bei generell flexiblen Wechselkursen jenen im Falle einer Währungsunion gegenüber. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Gert Wehinger stehen die Auswirkungen von Direktinvestitionen auf Output, Reallöhne und Preise in ausgewählten europäischen Ländern, in den NAFTA-Ländern und in Japan. Ferry Stocker befaßt sich mit Fragen der Umweltbelastung angesichts zunehmender internationaler Arbeitsteilung und Wirtschaftsverflechtung sowie mit deren Rückwirkungen auf die Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen national geprägter Umweltpolitiken.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen.

Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen. von Rabe,  Thomas
Im Juli 1994 ist in Deutschland das Dritte Gesetz zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union in Kraft getreten. Die damit verbundenen Gesetzesänderungen dienten der Liberalisierung des deutschen Versicherungsmarktes. Ausgehend von einer Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den Europäischen Versicherungsbinnenmarkt zeigt der Autor, daß die europäischen Richtlinien ihr primäres Ziel, die nationalen Versicherungsmärkte zu liberalisieren, weitgehend verfehlt haben. So sind für ausländische Anbieter, die auf dem deutschen Versicherungsmarkt tätig werden wollen, zahlreiche rechtliche und faktische Beschränkungen bestehen geblieben. Ein bedeutender »Nebeneffekt« der Versicherungsrichtlinien ist, daß sie in Deutschland zu einem Abbau bestehender Regulierungen geführt haben. Damit die Regulierungsziele auch künftig erreicht werden können, schlägt der Autor eine Reihe kompensierender Maßnahmen vor, insbesondere zum Schutz der Informationsinteressen der Versicherungsnehmer. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der möglichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Versicherungsrichtlinien aus deutscher Sicht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik.

Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. von Pichler,  J. Hanns
Die vorliegende Projektstudie ist in vier Hauptteile gegliedert, in denen jeweils spezifische Aspekte schwerpunktmäßig thematisiert werden. Hansjörg Klausinger sichtet klassische, keynesianische und monetaristische Erklärungen der "Großen Depression" und diskutiert vor diesem Hintergrund Probleme der aktuellen Konjunkturpolitik. Alfred Sitz stellt im Rahmen eines Drei-Länder-Modells Wirkungen unterschiedlicher Störungen - real oder monetär, transitorisch bzw. permanent, im Inland oder im Ausland - bei generell flexiblen Wechselkursen jenen im Falle einer Währungsunion gegenüber. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Gert Wehinger stehen die Auswirkungen von Direktinvestitionen auf Output, Reallöhne und Preise in ausgewählten europäischen Ländern, in den NAFTA-Ländern und in Japan. Ferry Stocker befaßt sich mit Fragen der Umweltbelastung angesichts zunehmender internationaler Arbeitsteilung und Wirtschaftsverflechtung sowie mit deren Rückwirkungen auf die Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen national geprägter Umweltpolitiken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen.

Liberalisierung und Deregulierung im Europäischen Binnenmarkt für Versicherungen. von Rabe,  Thomas
Im Juli 1994 ist in Deutschland das Dritte Gesetz zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien der Europäischen Union in Kraft getreten. Die damit verbundenen Gesetzesänderungen dienten der Liberalisierung des deutschen Versicherungsmarktes. Ausgehend von einer Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für den Europäischen Versicherungsbinnenmarkt zeigt der Autor, daß die europäischen Richtlinien ihr primäres Ziel, die nationalen Versicherungsmärkte zu liberalisieren, weitgehend verfehlt haben. So sind für ausländische Anbieter, die auf dem deutschen Versicherungsmarkt tätig werden wollen, zahlreiche rechtliche und faktische Beschränkungen bestehen geblieben. Ein bedeutender »Nebeneffekt« der Versicherungsrichtlinien ist, daß sie in Deutschland zu einem Abbau bestehender Regulierungen geführt haben. Damit die Regulierungsziele auch künftig erreicht werden können, schlägt der Autor eine Reihe kompensierender Maßnahmen vor, insbesondere zum Schutz der Informationsinteressen der Versicherungsnehmer. Die Arbeit schließt mit einer Analyse der möglichen einzel- und gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Versicherungsrichtlinien aus deutscher Sicht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil.

Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts, I. Teil. von Streissler,  Erich W.
Der vorliegende Band ist der erste von zwei aufeinanderfolgenden Bänden, die dem Thema "Die Umsetzung wirtschaftspolitischer Grundkonzeptionen in die kontinentaleuropäische Praxis des 19. und 20. Jahrhunderts" gewidmet sind. Wirtschaftswissenschaftler entwerfen wirtschaftspolitische Grundkonzeptionen. Wie aber wurden diese in die Praxis umgesetzt? Wiederholt gewinnt man den Eindruck, daß die Umsetzung dem Zufall und dem politischen Tagesopportunismus mehr verdankt als der wissenschaftlichen Idee. Nicht nur bei der politisch interessierten Allgemeinheit, sondern auch bei Wirtschaftswissenschaftlern das Verständnis für die Prozesse ihrer gesellschaftlichen und politischen Wirkungsgeschichte zu wecken, war das Bestreben des Dogmenhistorischen Ausschusses in seiner Themensetzung. Birger P. Priddat schildert, wie Karl Heinrich Rau die grundsätzlichen Postulate von Adam Smith für die deutsche Verwaltungs- und Gesetzgebungspraxis fruchtbar zu machen versuchte und wie er damit ein Deregulierungsprogramm als neue Aufgabe der Verwaltungsjuristen entwarf. Karl Heinz Schmidt zeigt, wie die jüngere deutsche historisch-ethische Schule in ihrer Gestalt als sozialpolitische Schule ein markantes Beispiel für die erfolgreiche Politikbeeinflussung durch die wirtschaftswissenschaftliche Konzeption einer Gruppe von Gelehrten bietet. Der Beitrag des Herausgebers ist ganz und gar von der Skepsis getragen, ob in Mitteleuropa wirtschaftsliberale Politik tatsächlich auf die wissenschaftlichen Konzepte der großen liberalen Ökonomen zurückging. Rainer Klump erklärt die Entstehung des Konzeptes der Sozialen Marktwirtschaft bis zur Währungsreform aus dem Konvergenzprozeß recht unterschiedlicher Einzelströmungen, ein Beitrag, welchen Norbert Kloten in seinem Koreferat zu hinterfragen versucht. Abschließend schildert Kloten in faszinierendem Detail die konzeptionellen Schwierigkeiten der Erarbeitung der deutsch-deutschen Währungsreform von 1990. In der Weite seines zeitlichen Horizontes führt der Band somit in Politikwerdungsprozesse unter ganz verschiedenen historischen Bedingungen ein.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Entflechtung und Deregulierung.

Entflechtung und Deregulierung. von Müller,  Birgit
Anders als das deutsche und europäische Kartellrecht kennt das US-amerikanische Recht die Entflechtung intern gewachsener Unternehmen als Sanktion im Rahmen der Mißbrauchskontrolle. Die Aktualität dieser Eingriffsmöglichkeit verdeutlicht der Microsoft-Prozeß. Ein weiteres prominentes Beispiel ist die Entflechtung von AT&T in den 80er Jahren. Die Einführung einer Entflechtungsbefugnis in das deutsche Recht ist seit der Nachkriegszeit Gegenstand rechtspolitischer Diskussion. Die zunehmende Globalisierung legt eine rechtsvergleichende Betrachtung mit dem US-amerikanischen Recht nahe, zumal auch im Rahmen der Diskussion um die Schaffung eines internationalen Kartellrechts eine Entflechtungsbefugnis erwogen wird. Wie die Entflechtung, so dient auch die Deregulierung, etwa der Bereiche Telekommunikation und Energie, der Bekämpfung wettbewerblicher Probleme auf Monopolmärkten. Mittels eines methodischen Vergleichs wird vorliegend untersucht, ob neben der Deregulierung die Einführung einer Entflechtungsbefugnis sinnvoll wäre, da es auch in den USA eine Deregulierungsbewegung gab. Dabei werden die neueste Rechtsentwicklung und neuere ökonomische Erkenntnisse berücksichtigt. Da die Deregulierung anders als die Entflechtung im US-amerikanischen Recht nicht dem Richter, sondern dem Gesetzgeber obliegt, prüft Birgit Müller, durch welche Gewalt ein struktureller Eingriff effizienter vorgenommen werden kann. Hierbei sind neben verfassungsrechtlichen auch Effizienzerwägungen anzustellen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik.

Monetäre Integration, Liberalisierung und Umwelt als Herausforderungen der Wirtschaftspolitik. von Pichler,  J. Hanns
Die vorliegende Projektstudie ist in vier Hauptteile gegliedert, in denen jeweils spezifische Aspekte schwerpunktmäßig thematisiert werden. Hansjörg Klausinger sichtet klassische, keynesianische und monetaristische Erklärungen der "Großen Depression" und diskutiert vor diesem Hintergrund Probleme der aktuellen Konjunkturpolitik. Alfred Sitz stellt im Rahmen eines Drei-Länder-Modells Wirkungen unterschiedlicher Störungen - real oder monetär, transitorisch bzw. permanent, im Inland oder im Ausland - bei generell flexiblen Wechselkursen jenen im Falle einer Währungsunion gegenüber. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Gert Wehinger stehen die Auswirkungen von Direktinvestitionen auf Output, Reallöhne und Preise in ausgewählten europäischen Ländern, in den NAFTA-Ländern und in Japan. Ferry Stocker befaßt sich mit Fragen der Umweltbelastung angesichts zunehmender internationaler Arbeitsteilung und Wirtschaftsverflechtung sowie mit deren Rückwirkungen auf die Gestaltungsmöglichkeiten und Grenzen national geprägter Umweltpolitiken.
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