Der Ersatz fahrlässig verursachter reiner Vermögensschäden Dritter in Deutschland und England unter besonderer Berücksichtigung der ökonomischen Analyse des Rechts

Der Ersatz fahrlässig verursachter reiner Vermögensschäden Dritter in Deutschland und England unter besonderer Berücksichtigung der ökonomischen Analyse des Rechts von Doobe,  Christian, Looschelders,  Dirk, Michael,  Lothar
Die Problematik der Haftung für fahrlässig verursachte reine Vermögensschäden Dritter war in den letzten Jahrzehnten sowohl in Deutschland als auch in England immer wieder Gegenstand von Diskussionen in Rechtsprechung und Literatur. Inhaltlich geht es dabei im Wesentlichen um die Frage des angemessenen Haftungsumfangs, wobei in Deutschland das Vertragsrecht und in England das Deliktsrecht im Vordergrund steht und im Ergebnis in beiden Ländern eine Haftung zumeist verneint wird. Aufgezeigt wird, dass dieses Haftungsergebnis nicht der jeweils nationalen Dogmatik geschuldet ist, sondern vielmehr verschiedenen übergeordneten und in beiden Ländern übereinstimmenden Gründen, die jedoch mit Blick auf die diversen Schadenskategorien uneinheitlich und fragmentarisch sind. Darüber hinaus erfolgt die Herausarbeitung einer in allen Schadenskategorien einheitlichen Begründung für die Behandlung reiner Vermögensschäden, die sowohl in Deutschland als auch in England Geltung beanspruchen kann. Hierzu geht der Autor näher auf die ökonomische Analyse des Rechts ein und diskutiert ihre Brauchbarkeit zum Erreichen dieses Ziels. Da sich die Frage nach dem Ersatz reiner Vermögensschäden Dritter in einer Vielzahl unterschiedlichster Sachverhaltskonstellationen in allen Bereichen des täglichen Lebens stellt, erhalten sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker wertvolle Erkenntnisse. Angeregt wird zur Diskussion darüber, ob in bestimmten Schadenskategorien die Haftung für reine Vermögensschäden Dritter auszuweiten ist.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Wirtschaftliche Einheiten im europäischen Kartellprivatrecht

Wirtschaftliche Einheiten im europäischen Kartellprivatrecht von Wieser,  Rene Thomas
Insbesondere seit der Verabschiedung der Kartellschadensersatzrichtlinie 2014/104/EU durch das Europäische Parlament und den Rat im Dezember 2014 gelangt die privatrechtliche Kartellrechtsdurchsetzung auch in Europa immer mehr in den Mittelpunkt der rechtswissenschaftlichen Diskussion. Insbesondere in Deutschland wird noch stark zwischen den einzelnen rechtlichen Subjekten unterschieden und nicht auf eine wirtschaftliche Betrachtung abgestellt. Wirtschaftliche Einheiten, seien es nun Konzerne im deutschen Verständnis oder sonstige Gebilde, stellen heutzutage einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor dar und gerade bei kartellrechtlich relevanten Sachverhalten ist es nahezu unvermeidbar, dass größere wirtschaftliche Einheiten beteiligt sind. In solch strukturierten Unternehmen gibt es oftmals eine gesellschaftsrechtliche Trennung zwischen einem einheitlichen Management und den verschiedenen Tochtergesellschaften, welche die alltägliche Arbeit übernehmen. Allerdings stellen die Tochtergesellschaften oft zwar rechtlich selbstständige Individuen dar, doch besteht in der Regel ein gesellschaftsrechtliches oder sonstiges Abhängigkeitsverhältnis, weshalb Handlungen der Tochtergesellschaften oft auf Entscheidungen der Muttergesellschaft beruhen. Insofern stellt sich die Frage, wie die Mitglieder einer Unternehmensverbindung für einen Kartellrechtsverstoß haften. Der Autor argumentiert, dass aufgrund der Regelungen in der RIchtlinie 2014/104/EU die Implementierung des europarechtlichen Unternehmensbegriffes im nationalen Kartellschadensersatzrecht notwendig ist. Vergleichend zur Rechtslage in Großbritannien sieht der Autor Ansäte für eine Umsetzung ins deutsche Recht. Hierfür entwickelt der Autor zudem einen eigenständigen, auf der bestehenden Rechtslage basierenden Haftungsansatz im deutschen Recht.
Aktualisiert: 2020-01-06
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J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 840-853

J. von Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz… / §§ 840-853 von Hager,  Johannes, Röthel,  Anne, Vieweg,  Klaus
All volumes of commentary on Book 2 of the German Civil Code (BGB) may also be purchased by partial subscription. The reduced partial subscription price applies.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der Ersatz fahrlässig verursachter reiner Vermögensschäden Dritter in Deutschland und England unter besonderer Berücksichtigung der ökonomischen Analyse des Rechts

Der Ersatz fahrlässig verursachter reiner Vermögensschäden Dritter in Deutschland und England unter besonderer Berücksichtigung der ökonomischen Analyse des Rechts von Doobe,  Christian, Looschelders,  Dirk, Michael,  Lothar
Die Problematik der Haftung für fahrlässig verursachte reine Vermögensschäden Dritter war in den letzten Jahrzehnten sowohl in Deutschland als auch in England immer wieder Gegenstand von Diskussionen in Rechtsprechung und Literatur. Inhaltlich geht es dabei im Wesentlichen um die Frage des angemessenen Haftungsumfangs, wobei in Deutschland das Vertragsrecht und in England das Deliktsrecht im Vordergrund steht und im Ergebnis in beiden Ländern eine Haftung zumeist verneint wird. Aufgezeigt wird, dass dieses Haftungsergebnis nicht der jeweils nationalen Dogmatik geschuldet ist, sondern vielmehr verschiedenen übergeordneten und in beiden Ländern übereinstimmenden Gründen, die jedoch mit Blick auf die diversen Schadenskategorien uneinheitlich und fragmentarisch sind. Darüber hinaus erfolgt die Herausarbeitung einer in allen Schadenskategorien einheitlichen Begründung für die Behandlung reiner Vermögensschäden, die sowohl in Deutschland als auch in England Geltung beanspruchen kann. Hierzu geht der Autor näher auf die ökonomische Analyse des Rechts ein und diskutiert ihre Brauchbarkeit zum Erreichen dieses Ziels. Da sich die Frage nach dem Ersatz reiner Vermögensschäden Dritter in einer Vielzahl unterschiedlichster Sachverhaltskonstellationen in allen Bereichen des täglichen Lebens stellt, erhalten sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker wertvolle Erkenntnisse. Angeregt wird zur Diskussion darüber, ob in bestimmten Schadenskategorien die Haftung für reine Vermögensschäden Dritter auszuweiten ist.
Aktualisiert: 2023-02-07
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