Liebe heute

Liebe heute von Biller,  Maxim
Sehnsüchtige Geschichten über das eine – die Liebe Es ist nicht leichter geworden, zu lieben und geliebt zu werden. Maxim Biller zeigt, was alles passieren kann, wenn Mann und Frau von diesem großartigen Gefühl erfasst werden, das sie eigentlich zusammenbringen soll, oft genug aber auseinandertreibt. Die Konstellationen sind modern, das Thema ist klassisch. Maxim Biller erzählt in seinen Short Stories von Menschen von heute, die sich treffen, wiederbegegnen oder schon lange kennen, die oft mehr voneinander wollen, als sie zu geben bereit sind, die sich ausliefern und abgewiesen werden, die einer lebenslangen Leidenschaft folgen oder sich in immer neue Abenteuer stürzen, die sich endlich trennen oder unbedingt zusammenbleiben wollen, die aber eines eint: die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Einer Liebe, die keine Worte braucht, die einfach da ist und bleibt. Doch meist läuft es anders, weil nicht klar ist, ob beide dasselbe meinen, und so werden viele Worte gemacht, ohne dass man sich besser versteht.Der Leser allerdings versteht vieles besser und erkennt manches wieder – und er wird bestens unterhalten, denn eines sind diese Geschichten immer auch: komisch. Maxim Biller erzählt auf ganz eigene Art: klar, warm, zärtlich und mit subtilem Humor. Und man merkt, dass die Sprache der Liebe anders klingt, je nachdem, ob sie in Hamburg, Berlin, Prag oder Tel Aviv gesprochen wird. Der feine Ton, der bereits in »Bernsteintage« angeschlagen wurde, bewährt sich hier aufs Eindrücklichste. Inniger ist von Verliebten, Enttäuschten und Getäuschten noch nicht geschrieben worden.  
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Tochter

Die Tochter von Biller,  Maxim
Provozierend, verwirrend, eindringlich: Maxim Billers erster Roman Eine Liebe in Deutschland – Maxim Billers erster, großer Roman erzählt die Geschichte von Motti, dem Israeli, der alles vergessen will, was er als junger Soldat im Libanonkrieg erlebt hat, und von Sophie, der Touristin aus Deutschland, die ihm helfen soll, in ihrer Heimat ein neues Leben zu beginnen. Doch zwischen Mottis Welt, der Welt seiner Eltern in Tel Aviv, die dem Holocaust entkamen, und Sophies deutschem Leben und deutscher Familie wächst eine Kälte, die Mottis Seele zu zerreißen droht. So flieht er in eine neue, gefährliche Liebe – die Liebe zu ihrer gemeinsamen Tochter Nurit ... In Maxim Billers Roman wird Mottis immer verzweifeltere Suche nach dem Glück, seine Sehnsucht nach Erlösung, als eine ergreifende Leidensgeschichte erzählt, die in einem einzigen Tag im hektischen München der 90er Jahre kulminiert. In verblüffenden Wendungen wird der Leser dabei vom Autor durch das Lebenslabyrinth seines Helden getrieben und in ein berückendes Spiel von Schein und Sein verwickelt. Ein moderner Großstadtroman ist so entstanden, ein Stück aufregender schwarzer Prosa, ein ganz eigensinniger Blick auf die Gegenwart dieses Landes durch das Auge der Literatur.Die Geschichte einer verzweifelten Suche nach Erlösung – Motti, der Israeli, im München der 90er Jahre, das Drama seiner Ehe mit Sophie, seiner deutschen Frau, seine Liebe zu seiner Tochter Nurit und sein verzweifelter Kampf gegen die Gespenster seiner Vergangenheit in der israelischen Armee während des Libanonkrieges
Aktualisiert: 2023-06-05
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Moralische Geschichten

Moralische Geschichten von Biller,  Maxim
Maxim Billers gefeierte Moralische GeschichtenJeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halse stecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus – meistens irgendwie beides. Heftige Reaktionen sind sicher, wenn Biller sich den ganz alltäglichen, allgemein-menschlichen Abgründen im Leben von Juden, Nicht-Juden und anderen menschlichen Wesen zuwendet. Da wird ein Lippenstiftrest nach einem feuchten Traum zum Gottesbeweis, die tätowierte Nummer auf dem linken Arm zum Lottogewinn und ein Fleischermesser zum Garanten einer glücklichen Ehe. Eine irrwitzige Komik entsteht, weil mit Titeln wie Kosmos, Der Sinn des Lebens, Dichtung und Wahrheit oder Apokalypse die ganz großen Themen angeschlagen, dann aber rasant auf das Alltagsniveau heruntergebrochen werden. Träume, Phantasien und Freud’sche Fehlleistungen führen zu den überraschendsten und befreiendsten Erkenntnissen. So stößt der Literaturstudent Orlovsky in Kafkas Tagebüchern auf den Eintrag »Manchmal denke ich, ich bin einfach nur bescheuert« und erhält dadurch ein völlig neues Kafka-Bild, ohne den Satz später jemals wiederfinden zu können. Maxim Biller schreibt seit zwanzig Jahren seine Moralischen Geschichten, die seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt werden. Diese Auswahl größtenteils unveröffentlichter Geschichten versteht sich als wertvoller Beitrag zur Unterhaltungsliteratur und zur kulturellen Verständigung.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wenn ich einmal reich und tot bin

Wenn ich einmal reich und tot bin von Biller,  Maxim
»Ein deutscher Philip Roth.« Michael Wise in der_ Jerusalem Post_ »Ich mag keine Gedichte, sie sind mir fremd, und ich verstehe auch nichts von bisexuellen russischen Poetessen à la Marina Zwetajewa. Ich lebe jetzt anderswo, doch meine Eltern wohnen nach wie vor in dem alten Bürgerhaus am Hamburger Rotherbaum, wo wir 1974 auf unserem Weg von Moskau über Wien, Israel und New York schließlich untergekommen waren, zufrieden über jene lebensnotwendige Portion materieller Sicherheit, die Deutschland uns bot.« Mit beißendem Sarkasmus, Witz und oft auch liebevoller Zuneigung führt Maxim Biller die Figuren seiner Welt vor: Die Überlebenden des Holocaust, ihre Kinder und Enkel, vereinsamte Alte, verfolgungs- und größenwahnbesessene Kulturkosmopoliten, Intellektuelle und Geschäftsleute, vor allem die Jüngeren unter ihnen zwischen Aufbegehren gegen die eigenen Eltern, dem Kampf gegen aufrichtige Antisemiten und heuchlerische Philosemiten und der Suche nach der eigenen jüdischen Identität.  
Aktualisiert: 2023-06-05
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Liebe heute

Liebe heute von Biller,  Maxim
Sehnsüchtige Geschichten über das eine – die Liebe Es ist nicht leichter geworden, zu lieben und geliebt zu werden. Maxim Biller zeigt, was alles passieren kann, wenn Mann und Frau von diesem großartigen Gefühl erfasst werden, das sie eigentlich zusammenbringen soll, oft genug aber auseinandertreibt. Die Konstellationen sind modern, das Thema ist klassisch. Maxim Biller erzählt in seinen Short Stories von Menschen von heute, die sich treffen, wiederbegegnen oder schon lange kennen, die oft mehr voneinander wollen, als sie zu geben bereit sind, die sich ausliefern und abgewiesen werden, die einer lebenslangen Leidenschaft folgen oder sich in immer neue Abenteuer stürzen, die sich endlich trennen oder unbedingt zusammenbleiben wollen, die aber eines eint: die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Einer Liebe, die keine Worte braucht, die einfach da ist und bleibt. Doch meist läuft es anders, weil nicht klar ist, ob beide dasselbe meinen, und so werden viele Worte gemacht, ohne dass man sich besser versteht.Der Leser allerdings versteht vieles besser und erkennt manches wieder – und er wird bestens unterhalten, denn eines sind diese Geschichten immer auch: komisch. Maxim Biller erzählt auf ganz eigene Art: klar, warm, zärtlich und mit subtilem Humor. Und man merkt, dass die Sprache der Liebe anders klingt, je nachdem, ob sie in Hamburg, Berlin, Prag oder Tel Aviv gesprochen wird. Der feine Ton, der bereits in »Bernsteintage« angeschlagen wurde, bewährt sich hier aufs Eindrücklichste. Inniger ist von Verliebten, Enttäuschten und Getäuschten noch nicht geschrieben worden.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Wenn ich einmal reich und tot bin

Wenn ich einmal reich und tot bin von Biller,  Maxim
»Ein deutscher Philip Roth.« Michael Wise in der_ Jerusalem Post_ »Ich mag keine Gedichte, sie sind mir fremd, und ich verstehe auch nichts von bisexuellen russischen Poetessen ä la Marina Zwetajewa. Ich lebe jetzt anderswo, doch meine Eltern wohnen nach wie vor in dem alten Bürgerhaus am Hamburger Rotherbaum, wo wir 1974 auf unserem Weg von Moskau über Wien, Israel und New York schließlich untergekommen waren, zufrieden über jene lebensnotwendige Portion materieller Sicherheit, die Deutschland uns bot.« Mit beißendem Sarkasmus, Witz und oft auch liebevoller Zuneigung führt Maxim Biller die Figuren seiner Welt vor: Die Überlebenden des Holocaust, ihre Kinder und Enkel, vereinsamte Alte, verfolgungs- und größenwahnbesessene Kulturkosmopoliten, Intellektuelle und Geschäftsleute, vor allem die Jüngeren unter ihnen zwischen Aufbegehren gegen die eigenen Eltern, dem Kampf gegen aufrichtige Antisemiten und heuchlerische Philosemiten und der Suche nach der eigenen jüdischen Identität.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Moralische Geschichten

Moralische Geschichten von Biller,  Maxim
Maxim Billers gefeierte Moralische GeschichtenJeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halse stecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus – meistens irgendwie beides. Heftige Reaktionen sind sicher, wenn Biller sich den ganz alltäglichen, allgemein-menschlichen Abgründen im Leben von Juden, Nicht-Juden und anderen menschlichen Wesen zuwendet. Da wird ein Lippenstiftrest nach einem feuchten Traum zum Gottesbeweis, die tätowierte Nummer auf dem linken Arm zum Lottogewinn und ein Fleischermesser zum Garanten einer glücklichen Ehe. Eine irrwitzige Komik entsteht, weil mit Titeln wie Kosmos, Der Sinn des Lebens, Dichtung und Wahrheit oder Apokalypse die ganz großen Themen angeschlagen, dann aber rasant auf das Alltagsniveau heruntergebrochen werden. Träume, Phantasien und Freud'sche Fehlleistungen führen zu den überraschendsten und befreiendsten Erkenntnissen. So stößt der Literaturstudent Orlovsky in Kafkas Tagebüchern auf den Eintrag »Manchmal denke ich, ich bin einfach nur bescheuert« und erhält dadurch ein völlig neues Kafka-Bild, ohne den Satz später jemals wiederfinden zu können. Maxim Biller schreibt seit zwanzig Jahren seine Moralischen Geschichten, die seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt werden. Diese Auswahl größtenteils unveröffentlichter Geschichten versteht sich als wertvoller Beitrag zur Unterhaltungsliteratur und zur kulturellen Verständigung.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Tochter

Die Tochter von Biller,  Maxim
Provozierend, verwirrend, eindringlich: Maxim Billers erster Roman Eine Liebe in Deutschland – Maxim Billers erster, großer Roman erzählt die Geschichte von Motti, dem Israeli, der alles vergessen will, was er als junger Soldat im Libanonkrieg erlebt hat, und von Sophie, der Touristin aus Deutschland, die ihm helfen soll, in ihrer Heimat ein neues Leben zu beginnen. Doch zwischen Mottis Welt, der Welt seiner Eltern in Tel Aviv, die dem Holocaust entkamen, und Sophies deutschem Leben und deutscher Familie wächst eine Kälte, die Mottis Seele zu zerreißen droht. So flieht er in eine neue, gefährliche Liebe – die Liebe zu ihrer gemeinsamen Tochter Nurit ... In Maxim Billers Roman wird Mottis immer verzweifeltere Suche nach dem Glück, seine Sehnsucht nach Erlösung, als eine ergreifende Leidensgeschichte erzählt, die in einem einzigen Tag im hektischen München der 90er Jahre kulminiert. In verblüffenden Wendungen wird der Leser dabei vom Autor durch das Lebenslabyrinth seines Helden getrieben und in ein berückendes Spiel von Schein und Sein verwickelt. Ein moderner Großstadtroman ist so entstanden, ein Stück aufregender schwarzer Prosa, ein ganz eigensinniger Blick auf die Gegenwart dieses Landes durch das Auge der Literatur.Die Geschichte einer verzweifelten Suche nach Erlösung – Motti, der Israeli, im München der 90er Jahre, das Drama seiner Ehe mit Sophie, seiner deutschen Frau, seine Liebe zu seiner Tochter Nurit und sein verzweifelter Kampf gegen die Gespenster seiner Vergangenheit in der israelischen Armee während des Libanonkrieges
Aktualisiert: 2023-04-27
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Wenn ich einmal reich und tot bin

Wenn ich einmal reich und tot bin von Biller,  Maxim
»Ein deutscher Philip Roth.« Michael Wise in der_ Jerusalem Post_ »Ich mag keine Gedichte, sie sind mir fremd, und ich verstehe auch nichts von bisexuellen russischen Poetessen à la Marina Zwetajewa. Ich lebe jetzt anderswo, doch meine Eltern wohnen nach wie vor in dem alten Bürgerhaus am Hamburger Rotherbaum, wo wir 1974 auf unserem Weg von Moskau über Wien, Israel und New York schließlich untergekommen waren, zufrieden über jene lebensnotwendige Portion materieller Sicherheit, die Deutschland uns bot.« Mit beißendem Sarkasmus, Witz und oft auch liebevoller Zuneigung führt Maxim Biller die Figuren seiner Welt vor: Die Überlebenden des Holocaust, ihre Kinder und Enkel, vereinsamte Alte, verfolgungs- und größenwahnbesessene Kulturkosmopoliten, Intellektuelle und Geschäftsleute, vor allem die Jüngeren unter ihnen zwischen Aufbegehren gegen die eigenen Eltern, dem Kampf gegen aufrichtige Antisemiten und heuchlerische Philosemiten und der Suche nach der eigenen jüdischen Identität.  
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Tochter

Die Tochter von Biller,  Maxim
Provozierend, verwirrend, eindringlich: Maxim Billers erster Roman Eine Liebe in Deutschland – Maxim Billers erster, großer Roman erzählt die Geschichte von Motti, dem Israeli, der alles vergessen will, was er als junger Soldat im Libanonkrieg erlebt hat, und von Sophie, der Touristin aus Deutschland, die ihm helfen soll, in ihrer Heimat ein neues Leben zu beginnen. Doch zwischen Mottis Welt, der Welt seiner Eltern in Tel Aviv, die dem Holocaust entkamen, und Sophies deutschem Leben und deutscher Familie wächst eine Kälte, die Mottis Seele zu zerreißen droht. So flieht er in eine neue, gefährliche Liebe – die Liebe zu ihrer gemeinsamen Tochter Nurit ... In Maxim Billers Roman wird Mottis immer verzweifeltere Suche nach dem Glück, seine Sehnsucht nach Erlösung, als eine ergreifende Leidensgeschichte erzählt, die in einem einzigen Tag im hektischen München der 90er Jahre kulminiert. In verblüffenden Wendungen wird der Leser dabei vom Autor durch das Lebenslabyrinth seines Helden getrieben und in ein berückendes Spiel von Schein und Sein verwickelt. Ein moderner Großstadtroman ist so entstanden, ein Stück aufregender schwarzer Prosa, ein ganz eigensinniger Blick auf die Gegenwart dieses Landes durch das Auge der Literatur.Die Geschichte einer verzweifelten Suche nach Erlösung – Motti, der Israeli, im München der 90er Jahre, das Drama seiner Ehe mit Sophie, seiner deutschen Frau, seine Liebe zu seiner Tochter Nurit und sein verzweifelter Kampf gegen die Gespenster seiner Vergangenheit in der israelischen Armee während des Libanonkrieges
Aktualisiert: 2023-04-26
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Liebe heute

Liebe heute von Biller,  Maxim
Sehnsüchtige Geschichten über das eine – die Liebe Es ist nicht leichter geworden, zu lieben und geliebt zu werden. Maxim Biller zeigt, was alles passieren kann, wenn Mann und Frau von diesem großartigen Gefühl erfasst werden, das sie eigentlich zusammenbringen soll, oft genug aber auseinandertreibt. Die Konstellationen sind modern, das Thema ist klassisch. Maxim Biller erzählt in seinen Short Stories von Menschen von heute, die sich treffen, wiederbegegnen oder schon lange kennen, die oft mehr voneinander wollen, als sie zu geben bereit sind, die sich ausliefern und abgewiesen werden, die einer lebenslangen Leidenschaft folgen oder sich in immer neue Abenteuer stürzen, die sich endlich trennen oder unbedingt zusammenbleiben wollen, die aber eines eint: die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Einer Liebe, die keine Worte braucht, die einfach da ist und bleibt. Doch meist läuft es anders, weil nicht klar ist, ob beide dasselbe meinen, und so werden viele Worte gemacht, ohne dass man sich besser versteht.Der Leser allerdings versteht vieles besser und erkennt manches wieder – und er wird bestens unterhalten, denn eines sind diese Geschichten immer auch: komisch. Maxim Biller erzählt auf ganz eigene Art: klar, warm, zärtlich und mit subtilem Humor. Und man merkt, dass die Sprache der Liebe anders klingt, je nachdem, ob sie in Hamburg, Berlin, Prag oder Tel Aviv gesprochen wird. Der feine Ton, der bereits in »Bernsteintage« angeschlagen wurde, bewährt sich hier aufs Eindrücklichste. Inniger ist von Verliebten, Enttäuschten und Getäuschten noch nicht geschrieben worden.  
Aktualisiert: 2023-04-26
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Moralische Geschichten

Moralische Geschichten von Biller,  Maxim
Maxim Billers gefeierte Moralische GeschichtenJeden zweiten Sonntag muss man die Kaffeetasse sicher abstellen, bevor man Billers Kürzesterzählungen in der FAS am Frühstückstisch liest, denn es wird gefährlich: entweder bleibt das Brötchen im Halse stecken, oder man bricht in prustendes Lachen aus – meistens irgendwie beides. Heftige Reaktionen sind sicher, wenn Biller sich den ganz alltäglichen, allgemein-menschlichen Abgründen im Leben von Juden, Nicht-Juden und anderen menschlichen Wesen zuwendet. Da wird ein Lippenstiftrest nach einem feuchten Traum zum Gottesbeweis, die tätowierte Nummer auf dem linken Arm zum Lottogewinn und ein Fleischermesser zum Garanten einer glücklichen Ehe. Eine irrwitzige Komik entsteht, weil mit Titeln wie Kosmos, Der Sinn des Lebens, Dichtung und Wahrheit oder Apokalypse die ganz großen Themen angeschlagen, dann aber rasant auf das Alltagsniveau heruntergebrochen werden. Träume, Phantasien und Freud’sche Fehlleistungen führen zu den überraschendsten und befreiendsten Erkenntnissen. So stößt der Literaturstudent Orlovsky in Kafkas Tagebüchern auf den Eintrag »Manchmal denke ich, ich bin einfach nur bescheuert« und erhält dadurch ein völlig neues Kafka-Bild, ohne den Satz später jemals wiederfinden zu können. Maxim Biller schreibt seit zwanzig Jahren seine Moralischen Geschichten, die seit drei Jahren in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung abgedruckt werden. Diese Auswahl größtenteils unveröffentlichter Geschichten versteht sich als wertvoller Beitrag zur Unterhaltungsliteratur und zur kulturellen Verständigung.
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