Gefühlte Geschichte

Gefühlte Geschichte von Brauchitsch,  Ernst von, Hahn,  Ines, Kirsch,  Eberhard, Knüvener,  Peter, Nentwig,  Franziska, Winkler,  Kurt
Das Märkische Museum in Originaldokumenten des Architekten Ludwig Hoffmann, mit den historischen Fotografien Ernst von Brauchitschs und Essays über Ursprung und Entwicklung des Stadtmuseums. Das Märkische Museum ist seit seiner Gründung vor einhundert Jahren stets der Spiegel der Stadt Berlin gewesen. 'Schon der merkwürdige und originelle Bau, den der Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann geschaffen hat, ist ein hoher Gewinn für das Straßenbild', schrieb zur Eröffnung des Märkischen Museums die 'Zeitschrift für Bildende Kunst'. Mehr noch als die äußere Hülle aber zog die Ausstellungsinszenierung das Publikum in ihren Bann. Die Fotografien Ernst von Brauchitschs vermitteln bis heute ein faszinierendes Bild der ersten Präsentation Berliner Geschichte im Märkischen Museum, das Bürger mit Einfallsreichtum, Kennerschaft und Engagement ins Leben riefen. 'Die Eigenart des Märkischen Museums musste auch in dem Gebäude zum Ausdruck kommen. So ist es erklärlich, dass der Bau in seinem Äußern und Innern ein vollständig anderes Aussehen hat als die anderen Berliner Museen.' Ludwig Hoffmann
Aktualisiert: 2022-10-11
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Berliner Poesiealben

Berliner Poesiealben von Ebert,  Marlies, Nentwig,  Franziska, Ruff,  Sebastian
Erinnerung an bessere Zeiten Blättern wir. Blättern in Erinnerungen an die Jugend, an alte Freunde, Familienmitglieder und Wegbegleiter. Wer ein Poesiealbum, ein Stammbuch oder ein Freundschaftsbuch aufschlägt und in den Sprüchen und Eintragungen liest, die Handzeichnungen und die eingeklebten Glanzbilder betrachtet, taucht ein in eine ganz private Sammlung von Erinnerungen. Man liest von Schulfreunden, Lehrern, Professoren und natürlich den Eltern, lieben und vertrauten Menschen, zu denen heute oftmals der Kontakt fehlt oder die bereits gestorben sind. In den Büchern sind sie alle versammelt und bleiben lebendig. Schätze aus dem Museumsdepot Im 'Berliner Poesiealbum' findet sich eine Auswahl von Sprüchen und Bildern aus der Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Erstmals werden diese Schätze aus rund fünfhundert Stammbüchern und Poesiealben der Öffentlichkeit präsentiert. Sie geben einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung einer besonderen Form der Erinnerungskultur und stellen dabei für die Forschungsarbeit im Museum eine überaus reiche Quelle dar, beleuchten sie doch die Gefühlswelt, in der Menschen in der Stadt zu verschiedenen Zeiten lebten. Darüber hinaus dokumentiert die Sammlung auf eindrucksvolle Weise mehrere Jahrhunderte Stadtgeschichte. Die Bücher erzählen von prägenden Persönlichkeiten, von Studenten und Professoren, Frauen und Mädchen aus gutem Berliner Hause wie auch von deren sozialem Umfeld, ihren Reisen und Erlebnissen. Die Kostbarkeiten aus dem Museumsdepot decken dabei mehrere Jahrhunderte Schriftkultur ab; in ihnen fi nden sich beeindruckende Handzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert genauso wie die beliebten Glanzbilder des 19. Jahrhunderts bis hin zu gedruckten Motiven und Stickbildern. Die ausgewählten Abbildungen und Sprüche geben einen Eindruck davon, wie ein 'Berliner Poesiealbum' aussehen kann. Sie zeigen die Bandbreite, die vor allem zwischen Lebensweisheit, Freundschaft, Liebe, Gottesehrung, Glaube und Tugend liegt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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ABC Berliner Luxusgüter

ABC Berliner Luxusgüter von Bartel,  Elisabeth, Franzkowiak,  Anne, Nentwig,  Franziska, Veigel,  Renate
Was ist eigentlich Luxus? Das Brockhaus Conversations-Lexikon aus dem Jahr 1885 gibt dazu Auskunft: Luxus ist jeder Aufwand, der über das gewöhnliche Bedürfnis hinausgeht. In der Regel pflegt man aber, indem man das Bedürfnis festzustellen sucht, die Persönlichkeiten und ihre Stellung, die Sitten und Standesgewohnheiten in Betracht zu ziehen, und insofern ist für den Handwerker vieles Luxus, was für den reichen Kaufmann, den großen Gutsbesitzer nicht als solcher gilt. Die hier vorgestellten 39 Gegenstände der Tafel- und Wohnkultur, der Mode und Galanterie aus dem 18. und 19. Jahrhundert waren Luxusgüter für den reichen Kaufmann und den großen Gutsbesitzer. Edle und kostbare Materialien, technische Neuheiten und Raffinesse, dem Zeitgeschmack entsprechende, schöne Formgebung und aufwendige Verarbeitung hoben diese Luxusgüter von den alltäglichen Gebrauchsgegenständen ab. Zugleich spiegeln sie die Lebenswelten früherer Generationen wider, geben Auskunft über die Zeit, in der sie entstanden und lassen längst vergangene Welten aufscheinen. So erinnert eine fein gearbeitete silberne Lichtputzschere daran, dass die Dochte der Talgkerzen alle halbe Stunde gekürzt werden mussten, weil die Kerzen sonst zu stark rußten. Welch ein Aufwand und welch ein luxuriöses Werkzeug! Wie hochgeschätzt eine Taschenuhr im Rokoko war, mit welcher Sorgfalt der Herr von Stand mit diesem wertvollen Zeitmesser umging, zeigt sich daran, dass es einen Uhrenhalter aus teurem Porzellan gab, in welchem die Taschenuhr im Haus repräsentativ und schonend aufbewahrt werden konnte. Das ABC Berliner Luxusgüter stellt feinste Waren vor, die im 18. und 19. Jahrhundert in Berliner Manufakturen und Werkstätten entstanden sind. Schon Ende des 17. Jahrhunderts begann in Berlin die Herstellung kostbarer Luxusartikel. Etwa 100 Jahre später, im Jahr 1786, schrieb Friedrich Nicolai in seiner Beschreibung der Königlichen Residenzstädte Berlin und Potsdam: Die Manufakturen und Fabriken sind seit der Regierung Kurfürsten Friedrich Wilhelm des Großen in den Brandenburgischen Landen überhaupt, und besonders in Berlin in sehr blühenden Zustand gekommen. Man hat dabey sehr vieles den Holländern, den aus Frankreich der Religion wegen vertriebenen Protestanten, den Pfälzern und den Schweizern zu danken, welche den Eingebohrnen Beyspiele gegeben haben, die mit Eifer sind nachgeahmt wurden. Die reiche Vielfalt und hervorragende Qualität von Berliner Luxus- und Galanteriewaren des 18. und 19. Jahrhunderts stehen in ursächlichem Zusammenhang mit den herausragenden Fertigkeiten der Einwanderer. Vor allem die französischen Glaubensflüchtlinge, die nach dem Potsdamer Toleranzedikt von 1685 ins Land kamen, brachten neue Produktionszweige nach Berlin. In der Textilherstellungsund Bekleidungsbranche gab es nun spezialisierte, sehr qualifizierte Fachleute: Wollweber, Strumpfwirker, Färber, Sticker, Schneider, Schuhmacher, Handschuhmacher, Posamentierer, Hersteller von Knöpfen, Gold- und Silberborten. Sie produzierten feine Wollgewebe, Tuche, reine Seiden und Damaste bester Qualität...
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Berliner Nikolaikirche

Die Berliner Nikolaikirche von Dr. Nentwig,  Franziska, Henkys,  Albrecht
Der Band "Die Berliner Nikolaikirche. Gotteshaus – Denkmal – Museum" von Albrecht Henkys eröffnet die neue Reihe "Museum in der Tasche", in der das Stadtmuseum Berlin die Vielfalt seiner Sammlungen vorstellen sowie Beiträge zu aktuellen Debatten in Museumswesen und Stadtkultur leisten möchte. Die Broschüre befasst sich mit der Architektur des ältesten Gebäudes Berlins im Kontext der wechselvollen Stadtgeschichte, von der Stadtgründung bis heute. Wie kein anderer Ort spiegelt die Nikolaikirche die besten Zeiten der Stadt von ihren Anfängen bis zur europäischen Metropole. Mit ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie aber auch zu einem Symbol für die dunkelste Periode unserer Geschichte. Ihr Wiederaufbau als Museum ermöglicht es heute, das Wissen um die vielfältigen Facetten unserer Vergangenheit in authentischer Weise wach zu halten.
Aktualisiert: 2023-03-16
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ABC Berliner Alltagsdinge

ABC Berliner Alltagsdinge von Matuschek,  Peter, Nentwig,  Franziska, Quitsch,  Ines, Thyzel,  Silvia
Wir sind umgeben von Dingen, die wichtig und praktisch, aber so alltäglich sind, dass wir sie kaum beachten.Sie sind einfach da, gehören zu unserem Leben, werden genutzt,verbraucht, ausgetauscht, erneuert, durch modernere Varianten ersetzt oder sind einfach nicht mehr nötig. Viele dieser Gegenstände geraten dann in Vergessenheit, und dies geschieht heute viel schneller als vor 50, 100 oder 150 Jahren. In diesem Büchlein sind 40 Alltagsdinge versammelt, die in vielen Wohnungen und Häusern zwischen 1750 und 1960 verwendet wurden – von A wie Abwaschtisch bis Z wie Zoetrop. Benutzt wurden sie bei der Wäsche und beim Kochen, beim Baden und Spielen – eben im Alltag.Und oft waren diese einfachen Dinge für ihre Besitzer von großem Wert. Um 1871 verdiente ein guter Facharbeiter vier bis acht Taler in der Woche. Davon konnte er geradeso leben. Handwerker verdienten noch weniger, hatten aber oft Kost und Logis frei. Mit diesem Geld war es schwer, die täglichen Bedürfnisse zu befriedigen, und noch schwerer, Anschaffungen zu tätigen oder sogar einen Hausstand zu gründen. Da musste der Kauf eines jeden Haushaltsgegenstandes wohl überlegt sein. So erklärt sich, dass auch scheinbar ganz gewöhnliche Gebrauchsgegenstände in den Familien vererbt wurden und Bügeleisen oder Schuhbürsten eine Lebensdauer hatten, die heutige Hersteller schockieren würde. Die prekären Lebensumstände der unteren und mittleren Schichten erlaub- ten weder luxuriöse Verschwendung noch üppige oder gar austauschbare Ausstattungen. Deshalb wurden Gegenstände des Alltags gepflegt, bewahrt und sorgsam gehütet – eine traditionelle Form der Nachhaltigkeit. Viele dieser Dinge wurden in Berlin oder im Umland hergestellt und verkauft, aber auch aus fernen Teilen Deutschlands und der Welt gelangten Waren nach Berlin. Die aufkommende Industrialisierung mit hohen Stückzahlen zu billigen Preisen und die neuen Verkehrsmöglichkeiten durch die moderne Schifffahrt und die Eisenbahnen trugen dazu bei. Mancher Gegenstand gibt mit seiner Form und Funktion heute Rätsel auf. Einige Bezeichnungen rufen Assoziationen hervor, die nichts mit dem Bezeichneten zu tun haben, wie der Vatermörder, die Ochsenzunge oder auch der Nacktfrosch. Hinter manchen Begriffen verbirgt sich heute ein ganz anderer Gegenstand – bei Notlicht und Plättbrett sind diese Veränderungen offensichtlich. Bei vielen Gegenständen ist noch heute klar, um was für ein Ding es sich handelt. Mittlerweile gibt es Shows im Fernsehen und Rätselbilder in Zeitungen und Zeitschriften, wo solche Alltagsgegenstände erraten werden können. Dieses Büchlein zeigt einige dieser vergessenen Dinge, die im Stadtmuseum Berlin bewahrt werden. Vielleicht schenkt es Momente des Innehaltens – wenn bei ganz alltäglichen Verrichtungen die Dinge wieder neu gesehen werden können.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Das Knoblauchhaus Berlin

Das Knoblauchhaus Berlin von Mende,  Jan, Nentwig,  Franziska
Das Knoblauchhaus war 170 Jahre lang im Besitz der Kaufmannsfamilie Knoblauch. Im 19. Jahrhundert gingen hier die Größen des Berliner Kultur- und Wirtschaftslebens ein und aus: Karl Friedrich Schinkel, Wilhelm von Humboldt, Christian Daniel Rauch und Peter Beuth. Doch wie lebte es sich wirklich in einem Haushalt des gehobenen Bürgertums? Und - war die Zeit des Biedermeiers tatsächlich so bieder? Der Autor erzählt die Geschichte der Familie Knoblauch und ihres Stammhauses. Er spannt den Bogen von der kleinen Welt des Privaten hin zum großen Weltgeschehen in der Zeit zwischen Napoleons Kriegen und der Revolution von 1848. Im Mittelpunkt stehen dabei Eduard Knoblauch, der berühmte Architekt, und sein Bruder, der liberale Politiker Carl Knoblauch.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Mechanische Musikinstrumente

Mechanische Musikinstrumente von Franzkowiak,  Anne, Nentwig,  Franziska
Die Faszination für historische mechanische Musikinstrumente ist ungebrochen. Die »Musikautomaten« der Vergangenheit begeistern heute kleine Technikfreunde und Computerfreaks ebenso wie ihre Eltern oder Großeltern, die sie vielleicht sogar noch aus ihrem Alltag kennen. Die beiliegende CD versammelt Originalaufnahmen von mechanischen Musikinstrumenten des Stadtmuseums Berlin. In ihrer musikalischen Vielfalt erinnern diese charmanten Klassiker und Evergreens an vergangene Zeiten. Wir laden Sie ein zu einer vergnüglichen musikalischen Zeitreise! Franziska Nentwig Herausgeberin
Aktualisiert: 2023-03-16
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Gefühlte Geschichte

Gefühlte Geschichte von Brauchitsch,  Ernst von, Hahn,  Ines, Kirsch,  Eberhard, Knüvener,  Peter, Nentwig,  Franziska, Winkler,  Kurt
Das Märkische Museum in Originaldokumenten des Architekten Ludwig Hoffmann, mit den historischen Fotografien Ernst von Brauchitschs und Essays über Ursprung und Entwicklung des Stadtmuseums. Das Märkische Museum ist seit seiner Gründung vor einhundert Jahren stets der Spiegel der Stadt Berlin gewesen. 'Schon der merkwürdige und originelle Bau, den der Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann geschaffen hat, ist ein hoher Gewinn für das Straßenbild', schrieb zur Eröffnung des Märkischen Museums die 'Zeitschrift für Bildende Kunst'. Mehr noch als die äußere Hülle aber zog die Ausstellungsinszenierung das Publikum in ihren Bann. Die Fotografien Ernst von Brauchitschs vermitteln bis heute ein faszinierendes Bild der ersten Präsentation Berliner Geschichte im Märkischen Museum, das Bürger mit Einfallsreichtum, Kennerschaft und Engagement ins Leben riefen. 'Die Eigenart des Märkischen Museums musste auch in dem Gebäude zum Ausdruck kommen. So ist es erklärlich, dass der Bau in seinem Äußern und Innern ein vollständig anderes Aussehen hat als die anderen Berliner Museen.' Ludwig Hoffmann
Aktualisiert: 2023-03-16
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