Karl Bühlers Krise der Psychologie

Karl Bühlers Krise der Psychologie von Friedrich,  Janette
Im Mittelpunkt des Bandes steht Karl Bühlers 1927 veröffentlichte Schrift zur „Krise der Psychologie“. Bühler setzt sich darin mit den verschiedenen Ansätzen zur Erforschung psychologischer Phänomene auseinander. Seine Analyse der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin konstituierenden Psychologie nehmen die Autoren zum Ausgangspunkt, um die „Positionen, Bezüge und Kontroversen im Wien der 1920er/30er Jahre“ zu beleuchten. Dabei stellen sie bisher wenig beachtete theoretische Positionen Karl Bühlers vor und präsentieren neue historische Fakten zu seiner Schaffenszeit an der Wiener Universität.Die Themen der Beiträge reichen vom Neubeginn der Wiener Philosophie mit der Besetzung der drei Lehrstühle im Jahre 1922 über die Forschungen zum Film unter Leitung von Karl Bühler in den 1930er Jahren bis hin zu neuen Erkenntnissen der NS-Provenienzforschung zur Bibliothek von Karl und Charlotte Bühler. Die Verbindungen zwischen Bühlers Krisenanalyse und dem Forschungsprogramm der Brentanoschule werden aufgezeigt, sein Interesse am Medienbegriff des Psychologen Fritz Heider ebenso detailreich diskutiert wie Bühlers in den 1930er Jahren begonnenes Projekt einer Lebenspsychologie und einer Sematologie als allgemeine Zeichentheorie. Dabei beantworten die Autoren die Frage nach der Aktualität seines Denkens ganz unterschiedlich.Mit der Erschließung neuer Quellen und der Rekonstruktion historischer Kontexte sowie durch komparative Textstudien leisten die Autoren einen originellen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Geschichte der Psychologie und der Philosophie wie auch zur Institutionsgeschichte der Wiener Universität am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Band richtet sich an Spezialisten auf diesen Gebieten, aber auch an Psychologen, Sprachwissenschaftler, Erziehungswissenschaftler und Philosophen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Karl Bühlers Krise der Psychologie

Karl Bühlers Krise der Psychologie von Friedrich,  Janette
Im Mittelpunkt des Bandes steht Karl Bühlers 1927 veröffentlichte Schrift zur „Krise der Psychologie“. Bühler setzt sich darin mit den verschiedenen Ansätzen zur Erforschung psychologischer Phänomene auseinander. Seine Analyse der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin konstituierenden Psychologie nehmen die Autoren zum Ausgangspunkt, um die „Positionen, Bezüge und Kontroversen im Wien der 1920er/30er Jahre“ zu beleuchten. Dabei stellen sie bisher wenig beachtete theoretische Positionen Karl Bühlers vor und präsentieren neue historische Fakten zu seiner Schaffenszeit an der Wiener Universität.Die Themen der Beiträge reichen vom Neubeginn der Wiener Philosophie mit der Besetzung der drei Lehrstühle im Jahre 1922 über die Forschungen zum Film unter Leitung von Karl Bühler in den 1930er Jahren bis hin zu neuen Erkenntnissen der NS-Provenienzforschung zur Bibliothek von Karl und Charlotte Bühler. Die Verbindungen zwischen Bühlers Krisenanalyse und dem Forschungsprogramm der Brentanoschule werden aufgezeigt, sein Interesse am Medienbegriff des Psychologen Fritz Heider ebenso detailreich diskutiert wie Bühlers in den 1930er Jahren begonnenes Projekt einer Lebenspsychologie und einer Sematologie als allgemeine Zeichentheorie. Dabei beantworten die Autoren die Frage nach der Aktualität seines Denkens ganz unterschiedlich.Mit der Erschließung neuer Quellen und der Rekonstruktion historischer Kontexte sowie durch komparative Textstudien leisten die Autoren einen originellen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Geschichte der Psychologie und der Philosophie wie auch zur Institutionsgeschichte der Wiener Universität am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Band richtet sich an Spezialisten auf diesen Gebieten, aber auch an Psychologen, Sprachwissenschaftler, Erziehungswissenschaftler und Philosophen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Karl Bühlers Krise der Psychologie

Karl Bühlers Krise der Psychologie von Friedrich,  Janette
Im Mittelpunkt des Bandes steht Karl Bühlers 1927 veröffentlichte Schrift zur „Krise der Psychologie“. Bühler setzt sich darin mit den verschiedenen Ansätzen zur Erforschung psychologischer Phänomene auseinander. Seine Analyse der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin konstituierenden Psychologie nehmen die Autoren zum Ausgangspunkt, um die „Positionen, Bezüge und Kontroversen im Wien der 1920er/30er Jahre“ zu beleuchten. Dabei stellen sie bisher wenig beachtete theoretische Positionen Karl Bühlers vor und präsentieren neue historische Fakten zu seiner Schaffenszeit an der Wiener Universität.Die Themen der Beiträge reichen vom Neubeginn der Wiener Philosophie mit der Besetzung der drei Lehrstühle im Jahre 1922 über die Forschungen zum Film unter Leitung von Karl Bühler in den 1930er Jahren bis hin zu neuen Erkenntnissen der NS-Provenienzforschung zur Bibliothek von Karl und Charlotte Bühler. Die Verbindungen zwischen Bühlers Krisenanalyse und dem Forschungsprogramm der Brentanoschule werden aufgezeigt, sein Interesse am Medienbegriff des Psychologen Fritz Heider ebenso detailreich diskutiert wie Bühlers in den 1930er Jahren begonnenes Projekt einer Lebenspsychologie und einer Sematologie als allgemeine Zeichentheorie. Dabei beantworten die Autoren die Frage nach der Aktualität seines Denkens ganz unterschiedlich.Mit der Erschließung neuer Quellen und der Rekonstruktion historischer Kontexte sowie durch komparative Textstudien leisten die Autoren einen originellen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Geschichte der Psychologie und der Philosophie wie auch zur Institutionsgeschichte der Wiener Universität am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Band richtet sich an Spezialisten auf diesen Gebieten, aber auch an Psychologen, Sprachwissenschaftler, Erziehungswissenschaftler und Philosophen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Theoretische Psychologie – Eine Systematik der Kontroversen

Theoretische Psychologie – Eine Systematik der Kontroversen von Fahrenberg,  Jochen
Eine Theoretische Psychologie – nach dem Vorbild der Theoretischen Biologie oder Physik – existiert nicht. In der Psychologie ist die Vielfalt der Theorien, auch der Wissenschaftstheorien, unübersehbar. Die Recherchen zu den herausragenden Kontroversen erfolgen auf drei Ebenen: Die hauptsächlichen Strömungen und Richtungen der Psychologie werden hinsichtlich ihrer Postulate und Prinzipien, d.h. den Positionen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie untersucht. In den eigentümlichen Diskussionen über Krise und Erneuerung der Psychologie treten typische Kontroversen hervor und führen zu soziologischen und psychologischen Fragen. Inhaltsanalytische und scientometrische Methoden sowie Reanalysen von repräsentativen Umfragen geben Hinweise, wie verbreitet bestimmte Kontroversen und Trends sind. In einer Systematik der Schlüsselkontroversen sind zu unterscheiden: ontologische (und metaphysische) Kontroversen; erkenntnistheoretische (und kategorial-analytische) Kontroversen; wissenschaftstheoretische und methodologische Kontoversen; außerdem gibt es in der Forschung und Praxis Auseinandersetzungen über adäquate Strategien und die Gewichtung von Kriterien und Effekten. Die Untersuchung zeigt, dass eine konsistente Grundlage für eine Meta-Theorie fehlt – und auch nicht zu erwarten ist. Demnach besteht die Aufgabe der Theoretischen Psychologie darin, die Gründe darzulegen, weshalb eine Vereinheitlichung unmöglich ist. – Die Systematik der Schlüsselkontroversen kann zum Diskurs über die kategorial verschiedenen Bezugssysteme und ihre Meta-Relationen sowie zum notwendigen Perspektiven-Wechsel beitragen. Die Auffassung der Theoretischen Psychologie als Systematik und Diskussion der Schlüsselkontroversen führt konsequent zu Anforderungen an die Methodologie, an die Didaktik und die wissenschaftliche Ausbildung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Karl Bühlers Krise der Psychologie

Karl Bühlers Krise der Psychologie von Friedrich,  Janette
Im Mittelpunkt des Bandes steht Karl Bühlers 1927 veröffentlichte Schrift zur „Krise der Psychologie“. Bühler setzt sich darin mit den verschiedenen Ansätzen zur Erforschung psychologischer Phänomene auseinander. Seine Analyse der sich seit Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständige Disziplin konstituierenden Psychologie nehmen die Autoren zum Ausgangspunkt, um die „Positionen, Bezüge und Kontroversen im Wien der 1920er/30er Jahre“ zu beleuchten. Dabei stellen sie bisher wenig beachtete theoretische Positionen Karl Bühlers vor und präsentieren neue historische Fakten zu seiner Schaffenszeit an der Wiener Universität.Die Themen der Beiträge reichen vom Neubeginn der Wiener Philosophie mit der Besetzung der drei Lehrstühle im Jahre 1922 über die Forschungen zum Film unter Leitung von Karl Bühler in den 1930er Jahren bis hin zu neuen Erkenntnissen der NS-Provenienzforschung zur Bibliothek von Karl und Charlotte Bühler. Die Verbindungen zwischen Bühlers Krisenanalyse und dem Forschungsprogramm der Brentanoschule werden aufgezeigt, sein Interesse am Medienbegriff des Psychologen Fritz Heider ebenso detailreich diskutiert wie Bühlers in den 1930er Jahren begonnenes Projekt einer Lebenspsychologie und einer Sematologie als allgemeine Zeichentheorie. Dabei beantworten die Autoren die Frage nach der Aktualität seines Denkens ganz unterschiedlich.Mit der Erschließung neuer Quellen und der Rekonstruktion historischer Kontexte sowie durch komparative Textstudien leisten die Autoren einen originellen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte, insbesondere zur Geschichte der Psychologie und der Philosophie wie auch zur Institutionsgeschichte der Wiener Universität am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Band richtet sich an Spezialisten auf diesen Gebieten, aber auch an Psychologen, Sprachwissenschaftler, Erziehungswissenschaftler und Philosophen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Theoretische Psychologie – Eine Systematik der Kontroversen

Theoretische Psychologie – Eine Systematik der Kontroversen von Fahrenberg,  Jochen
Eine Theoretische Psychologie – nach dem Vorbild der Theoretischen Biologie oder Physik – existiert nicht. In der Psychologie ist die Vielfalt der Theorien, auch der Wissenschaftstheorien, unübersehbar. Die Recherchen zu den herausragenden Kontroversen erfolgen auf drei Ebenen: Die hauptsächlichen Strömungen und Richtungen der Psychologie werden hinsichtlich ihrer Postulate und Prinzipien, d.h. den Positionen der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie untersucht. In den eigentümlichen Diskussionen über Krise und Erneuerung der Psychologie treten typische Kontroversen hervor und führen zu soziologischen und psychologischen Fragen. Inhaltsanalytische und scientometrische Methoden sowie Reanalysen von repräsentativen Umfragen geben Hinweise, wie verbreitet bestimmte Kontroversen und Trends sind. In einer Systematik der Schlüsselkontroversen sind zu unterscheiden: ontologische (und metaphysische) Kontroversen; erkenntnistheoretische (und kategorial-analytische) Kontroversen; wissenschaftstheoretische und methodologische Kontoversen; außerdem gibt es in der Forschung und Praxis Auseinandersetzungen über adäquate Strategien und die Gewichtung von Kriterien und Effekten. Die Untersuchung zeigt, dass eine konsistente Grundlage für eine Meta-Theorie fehlt – und auch nicht zu erwarten ist. Demnach besteht die Aufgabe der Theoretischen Psychologie darin, die Gründe darzulegen, weshalb eine Vereinheitlichung unmöglich ist. – Die Systematik der Schlüsselkontroversen kann zum Diskurs über die kategorial verschiedenen Bezugssysteme und ihre Meta-Relationen sowie zum notwendigen Perspektiven-Wechsel beitragen. Die Auffassung der Theoretischen Psychologie als Systematik und Diskussion der Schlüsselkontroversen führt konsequent zu Anforderungen an die Methodologie, an die Didaktik und die wissenschaftliche Ausbildung.
Aktualisiert: 2019-01-09
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