Subjektive, endokrine und vegetative Reaktionen auf akuten Schmerz

Subjektive, endokrine und vegetative Reaktionen auf akuten Schmerz von Zimmer-Albert,  Christiane
Psychologische Faktoren spielen bei der Vermittlung von Hormonveränderungen eine bedeutende Rolle. So wurde gezeigt, daß bei akuten Stressoren das Fehlen von subjektiver Kontrolle zu einer stärkeren Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) führen kann. Dagegen wurde bisher nur unzureichend untersucht, ob die Streßreaktion der HHNA durch psychologische Interventionen, die die subjektive Kontrolle und positive Selbstwirksamkeitserwartungen erhöhen, gezielt beeinflußt werden kann und ob dies eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Streßbewältigung ist. In der psychologischen Schmerzforschung gibt es zwar eine große Anzahl von Belegen für die Wirksamkeit von kognitiven Copingstrategien in der Kontrolle des Schmerzerlebens, es blieb bislang jedoch unklar, welche physiologischen oder neuroendokrinen Veränderungen mit der Modulation des Schmerzerlebens einhergehen. Die dargestellten Studien untersuchen mit Hilfe eines akuten Schmerzstressors, ob eine kognitive Copingstrategie und unterschiedliche Selbstwirksamkeitserwartungen Einfluß auf die Aktivität der HHNA ebenso wie auf das Schmerzerleben ausüben. Es wurde weiterhin untersucht, ob diese Effekte durch psychologische Personenvariablen moderiert werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Formelhafte Sprache

Formelhafte Sprache von Stein,  Stephan
Die Frage, inwiefern Sprachteilhaber von der Reproduktion fertiger Ausdruckseinheiten profitieren, ist empirisch noch nicht im Detail beantwortet. In dieser Arbeit wird formelhafte Sprache anhand von authentischen mündlichen und schriftlichen Texten analysiert. In pragmatisch-funktionaler Hinsicht wird am Beispiel gesprächsspezifischer Formeln gezeigt, wie sich wiederkehrende kommunikative Aufgaben schnell und sicher bewältigen lassen. In kognitiver Hinsicht wird der Textproduzent durch den Einsatz formelhafter Einheiten im Planungs- und im Formulierungsprozeß entlastet. Es wird gezeigt, daß der Rekurs auf Formelhaftes als ein Formulierungsverfahren zu verstehen ist, bei dem nicht Problemlöse-, sondern Routineaktivitäten zu erbringen sind.
Aktualisiert: 2019-01-29
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Die Repräsentation anschaulicher Information

Die Repräsentation anschaulicher Information von Schiermann,  Jens U.
Eingebettet in den Rahmen kognitiv-psychologischer Forschung werden Hypothesen über systematische, individuell konstante Formen der Erinnerung anschaulicher Information aufgestellt und untersucht. Insbesondere werden Techniken zur Identifizierung von «Primären Repräsentationssystemen» einer eingehenden experimentellen Prüfung unterzogen, um die Frage zu klären, was Sprachgewohnheiten und Blickrichtungen über innere Denk- und Erinnerungsvorgänge aussagen können.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Individuelles Lernen und kollaborative Wissenskonstruktion mit Wikis als Ko-Evolution zwischen kognitiven und sozialen Systemen

Individuelles Lernen und kollaborative Wissenskonstruktion mit Wikis als Ko-Evolution zwischen kognitiven und sozialen Systemen von Moskaliuk,  Johannes
Wikis sind Werkzeuge im Netz, die den kooperativen Aufbau eines gemeinsamen Wissensspeichers ermöglichen. Durch die Zusammenarbeit und den Diskurs der beteiligten Autoren entwickelt sich das gemeinsame Wissen weiter, das Wiki wächst und wird komplexer: Es kommt zur kollaborativen Wissenskonstruktion. Gleichzeitig entwickelt sich das individuelle Wissen der beteiligten Autoren weiter: Es findet Lernen statt. Der Autor beschreibt das Zusammenspiel zwischen dem Wissen einzelner Autoren und dem gemeinsamen Wissen, das als Information in einem Wiki repräsentiert ist. Betrachtet werden zwei Systeme: Das kognitive System eines Individuums mit individuellen Lernprozessen und das soziale System Wiki, in dem gemeinsames Wissen konstruiert wird. Im empirischen Teil werden Ergebnisse quantitativer und qualitativer Studien vorgestellt und diskutiert. Eine Netzwerkanalyse am Beispiel der Online-Enzyklopädie Wikipedia analysiert die Entwicklung eines Artikelnetzwerkes und der zugehörigen Autoren-Community. Außerdem werden fünf Studien im Labor präsentiert, die Aspekte des kognitiven Konflikts als Auslöser für individuelles Lernen und kollaborative Wissenskonstruktion untersuchen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zur Entwicklung kognitiven Wissens

Zur Entwicklung kognitiven Wissens von Vaihinger-Beck,  Traute
Wissen über Denken und Faktoren, die das Denken beeinflussen, ist Voraussetzung für erfolgreiches Problemlösen im Alltag und im Bildungsbereich. Der Pädagoge muss oftmals abwägen, inwieweit Kinder solches Wissen besitzen, um es bei der Bewältigung von Situationen und Aufgaben einsetzen zu können. Anhand von Situationsvorgaben wird untersucht, ob und ab welcher Altersstufe Kinder in der Lage sind, kognitive Anforderungen einer Aufgabenstellung zu erkennen und für eine Schwierigkeitsbeurteilung zu berücksichtigen. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Frage, unter welchen Bedingungen eine detaillierte, über die gegebene Information hinausgehende Situationsbeurteilung von Vier- bis Siebenjährigen vorgenommen werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Sprache – interdisziplinär

Sprache – interdisziplinär von Kochendörfer,  Günter
Interdisziplinarität im Sinne dieses Sammelbandes bedeutet nicht nur, dass Methoden und Forschungsergebnisse verschiedener Bereiche einbezogen werden, sondern dass auch die Autoren verschiedenen Fachgebieten angehören. So sind thematisch und von den Fächern der Autoren her gesehen hier Neurolinguistik, Neuropsychologie, Neurologie, Psychiatrie, klinische Praxis, Sprachunterricht, kognitive Linguistik und Textsortenlinguistik in einer bunten Mischung vertreten. Der Schwerpunkt liegt bei Themen, die einen Bezug zur Neurolinguistik im weitesten Sinne haben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Förderung der kognitiven Entwicklung im Vorschulalter durch das Konstruktionsspiel

Die Förderung der kognitiven Entwicklung im Vorschulalter durch das Konstruktionsspiel von Pfitzner,  Heike
Die kognitiven Fähigkeiten von Kindern und die Möglichkeit des gezielten Einflusses auf ihre Entwicklung im Vorschulalter sind Inhalt vieler empirischer Arbeiten der letzten Jahre innerhalb der Entwicklungspsychologie. Im vorliegenden Werk werden ausgewählte Entwicklungstheorien und kognitiv orientierte Trainingsprogramme vorgestellt, auf deren Basis die Potenzen des Konstruktionsspiel für die kognitive Förderung detailliert und anschaulich dargestellt werden. Dabei wird die Wirkung von zwei alternativen Trainingsprogrammen analysiert und die Effektivität ihres Einsatzes bei 4-5jährigen Kindern mit unterschiedlichem Ausgangsniveau geprüft und beschrieben. Das Buch wendet sich an Entwicklungspsychologen, Vorschulpädagogen, Erzieherinnen, aber auch interessierte Eltern.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Zur kognitiven Seite phobischer Ängste

Zur kognitiven Seite phobischer Ängste von Willutzki,  Ulrike
In dieser Studie werden neuere kognitiv-verhaltenstheoretische Modelle phobischer Ängste analysiert. Als kritisch erweist sich die unzureichende Berücksichtigung der je individuellen kognitiven Repräsentationen in entsprechenden empirischen Untersuchungen. Schematheoretische Modelle aus der Kognitionspsychologie werden auf ihren Beitrag zur Entwicklung und Veränderung dysfunktionaler Kognitionen hin betrachtet. In einer eigenen Untersuchung wird die kognitive Seite phobischer Ängste mit dem Kelly-Gitter als individuumzentrierten Verfahren im Therapieverlauf analysiert. Hierbei werden vor allem methodische Parameter der Therapien sowie der Therapieerfolg fokussiert. Weiter wird betrachtet, inwieweit Klienten und Klientinnen andere inhaltliche Schwerpunkte setzen als übliche Angstfragebögen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Theorie des Geistes

Theorie des Geistes von Antenbrink,  Horst
Die Schrift diskutiert die zentralen Problemfragen unserer Geistesgeschichte: Wie und was kann der Mensch erkennen? - Was soll der Mensch tun? - Was ist der Sinn seiner Existenz? - Überlieferte philosophische, psychologische und anthropologische Lösungsversuche werden in ihr mit den Methoden und Befunden des naturwissenschaftlichen Denkens konfrontiert und neu durchdacht. Dabei ergeben sich für die bisher in diesem Problembereich durchgeführten philosophischen, psychologischen und neurophysiologischen Analysen, die meist isoliert und unverbunden nebeneinander stehen bleiben, integrative, fächerübergreifende Auswertungs- und Interpretationsaspekte. Als ein wichtiges Ergebnis dieses integrativen Deutungsversuches darf die Formulierung einer Theorie angesehen werden, die es dem menschlichen Gehirn empirisch überhaupt erst ermöglicht, die genannten Fragen für sich und an sich selbst zu stellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Eltern-Kind Beziehung mit drei Monate alten Säuglingen

Die Eltern-Kind Beziehung mit drei Monate alten Säuglingen von Zimmermann,  Christine
Frühkindliche Beziehungen werden durch Beobachtungen von Eltern-Kind Interaktionen beschrieben. Um die Reziprozität des Bezuges zu er- fassen, werden aufeinander bezogene Aktivitäten von Säuglingen und Eltern, d.h. die wechselseitigen Beeinflussungen der Eltern durch spezifische Handlungsmuster des Säuglings und umgekehrt analysiert. Darüber hinaus sind Verbalisierungen zu subjektiv bedeutsamen Ereignissen der Interaktionssequenz erfasst, die einen Zugang zu handlungsleitenden Kognitionen erschliessen. Die Verbalisationen werden an nachfolgenden Interaktionen validiert und mögliche Ver- änderungen im interaktiven Bezug aufgrund dieser Erfahrungen unter- sucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Persönlichkeitsveränderungen von Pflegeheimbewohnern

Persönlichkeitsveränderungen von Pflegeheimbewohnern von Chung,  Jeannette Annina
Gibt es «typische» Persönlichkeitsveränderungen im Alter? Die bisherige gerontologische Persönlichkeitsforschung sprach nicht dafür. Es kamen aber viele Studien zu dem Ergebnis, das Befinden im Alter sei weitgehend persönlichkeitsbedingt. In dieser Arbeit werden anhand von individuellen und faktorenanalytisch konzipierten Selbst- und Fremdeinschätzungen der Persönlichkeit mögliche Persönlichkeitsveränderungen von Pflegeheimbewohnern sowie der Einfluß von Persönlichkeitsmerkmalen auf Depressionen und Demenzerkrankungen untersucht. Dabei zeigt sich, daß über zehn Jahre retrospektiv Persönlichkeitsveränderungen im Sinne zunehmender Unsicherheit, sozialen Rückzugs und wachsender Rigidität aufgetreten waren - es wird aber auch verdeutlicht, daß diese Veränderungen nicht alterskorreliert sind. Es werden darüber hinaus unterschiedliche Persönlichkeitsveränderungen bei verschiedenen Demenzformen beschrieben und eine mögliche Mitbeteiligung psychischer Faktoren im Vorfeld der Alzheimer-Krankheit überprüft und diskutiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Emergent-adaptive Fuzzy-Systeme

Emergent-adaptive Fuzzy-Systeme von Wicht,  Wolfgang
Emergent-adaptive Fuzzy-Systeme sind lernfähige, d.h. anpassungs- und entwicklungsfähige Verfahren der Entscheidungsunterstützung, die aus komplex verknüpften Netzwerken einfacher Berechnungselemente bestehen und in der Lage sind, unscharfe Entitäten zu verarbeiten. Es gilt zu zeigen, auf welchen Prinzipien diese quasi-intelligenten Verfahren der Entscheidungsunterstützung basieren, in welchen Kontext sie zu stellen sind, welche Routinen sie verwenden und wie sie konstruiert werden. Zentrales Anliegen ist dabei die simultane Kombination Künstlicher Neuronaler Netze, Evolutionärer Algorithmen und Fuzzy-Systeme für die Zwecke der Entscheidungsunterstützung. Es werden u.a. drei Modelle Emergent-adaptiver Fuzzy-Systeme neu eingeführt, die jeweils aus einer (vage-)konnektionistischen Lern- und einer (vage-)evolutionären Metalern-Komponente bestehen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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