Das Aschermittwochsmahl

Das Aschermittwochsmahl von Bruno,  Giordano, Kuhlenbeck,  Ludwig
Für Bruno ist die Welt als Ganzes keine zeitlich begonnene, sondern eine urewige Schöpfung Gottes; sie ist Gott, wie er erscheint, zwar nicht als der eine, einfache, sondern als der einheitliche in seiner unendlichen Unterschiedlichkeit. »Nur im Glauben der Einsichtslosen bilden Gott und die Natur einen Gegensatz.« Wenn es nun Sache der Religion ist, den Einen, Überweltlichen, Unerkennbaren zu verehren, so ist es Sache der Philosophie, den in seiner unendlichen Erscheinungswelt Immanenten nachzuweisen, aus der »Ursache, dem Anfang und dem Einen« entweder (deduktiv) die Wirklichkeit der Daseinsunterschiede zu begreifen oder von den Unterschieden der Welt, den Einzelheiten ausgehend, (induktiv) zum Ganzen, zur »Ursache, Anfang und Einem« emporzusteigen. Beide Methoden sind philosophisch gleichermaßen berechtigt und notwendig. Die philosophische Anschauung der Welt ist dreifältig als Erkenntnis des Wahren, Schönen und Guten. ... Brunos Naturphilosophie geht aus von den Begriffen Materie und Form. Die Materie ist ihm nicht ein rein passives Etwas, sondern jeder Stoff, und sei es selbst das träge bildsame Wachs, trägt schon eine Form in sich, ist selber schon eine formende Kraft. Diese der Materie innewohnende Kraft, ihre immanente Form nennt er Seele. Die Allmaterie ist also die Weltseele selber und alles Materielle ist beseelt. ...Das Bewunderungswürdigste an Brunos Genie ist nun nicht sowohl diese von der Wissenschaft der ihm nachfolgenden Jahrhunderte nachgerade nahezu exakt erwiesene Weltauffassung im allgemeinen, als die auf Grund derselben von ihm deduktiv und intuitiv getroffene, wichtige Bestimmung zahlreicher einzelner Naturtatsachen, welche durch die Rechnung und Beobachtung der positiven Wissenschaften nunmehr (a posteriori) außer allem Zweifel gesetzt sind. [Aus der »Einführung«]
Aktualisiert: 2021-12-31
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Der Streit der Fakultäten

Der Streit der Fakultäten von Kant,  Immanuel
»Der Streit der Fakultäten« ist neben der gleichzeitig veröffentlichten Vorlesung »Anthropologie in pragmatischer Hinsicht« das letzte von Kant selbst herausgegebene Werk. Kant gründet das Werk auf dem Gedanken, dass es bei den Wissenschaften nicht auf Nützlichkeit, sondern auf Wahrheit ankommen sollte. Mit der Kritik an der zeitgenössischen Praxis argumentiert er für eine besondere akademische Freiheit der Geistes- und Naturwissenschaften, versammelt in der philosophischen Fakultät gegenüber Zensur und staatlichen Vorgaben. Zu diesem Zweck bringt Kant drei Beispiele, die zeigen, wie die Philosophische Fakultät (1.) durch Textkritik und Geschichtsforschung der Theologischen Fakultät, (2.) durch eine an der Freiheit orientierte Moral- und Geschichtsphilosophie der juristischen Fakultät und (3.) hinsichtlich der Berücksichtigung der Erfahrung der medizinischen Fakultät in der Wahrheitsfindung überlegen ist. [Wikipedia]
Aktualisiert: 2021-02-02
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Die Vertreibung der triumphierenden Bestie

Die Vertreibung der triumphierenden Bestie von Bruno,  Giordano, Seliger,  Paul
Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Berlin und Leipzig 1904, erschienen im Magazin-Verlag Jaques Hegner, »Kulturhistorische Liebehaberbibliothek« Band 16; er wurde auf der Grundlage der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert, um das Verständnis und die Lesbarkeit des Textes für den heutigen Nutzer zu verbessern. Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen

Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen von Bruno,  Giordano, Lasson,  Adolf
Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der dritten verbesserten Auflage Leipzig 1902, erschienen im Verlag der Dürr’schen Buchhandlung; er wurde auf der Grundlage der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert, um das Verständnis und die Lesbarkeit des Textes für den heutigen Nutzer zu verbessern. Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.
Aktualisiert: 2021-02-02
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